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   BGH, 12.01.1968 - V ZR 187/64   

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https://dejure.org/1968,2313
BGH, 12.01.1968 - V ZR 187/64 (https://dejure.org/1968,2313)
BGH, Entscheidung vom 12.01.1968 - V ZR 187/64 (https://dejure.org/1968,2313)
BGH, Entscheidung vom 12. Januar 1968 - V ZR 187/64 (https://dejure.org/1968,2313)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vorbehaltsklausel zur Neufestsetzung der Rente bei Änderung der Verhältnisse - Einfluss der Währungsreform auf die Festsetzung von Renten - Genehmigungsbedürftige Gleitklauseln in Rentenverträgen - Genehmigungsfreie Leistungsvorbehalte in Rentenverträgen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 91
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 10.11.1967 - V ZR 105/65

    Begriff der"grundlegenden Veränderungen der "Wirtschaftsverhältnisse" -

    Auszug aus BGH, 12.01.1968 - V ZR 187/64
    Die Änderungsklausel ist auch dann wirksam, wenn die Vertragsteile keine Vereinbarung darüber getroffen haben, nach welchen Maßstäben die Festsetzung der Renten vorgenommen werden soll, weil dann die gesetzlichen Vorschriften (§§ 316, 315 BGB) zur Anwendung kommen (vgl. Urteil des Senats vom 20. März 1964, V ZR 46/63, WM 1964, 561 sowie Urteil vom 10. November 1967, V ZR 105/65, WM 1967, 1220).
  • BGH, 20.03.1964 - V ZR 46/63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.01.1968 - V ZR 187/64
    Die Änderungsklausel ist auch dann wirksam, wenn die Vertragsteile keine Vereinbarung darüber getroffen haben, nach welchen Maßstäben die Festsetzung der Renten vorgenommen werden soll, weil dann die gesetzlichen Vorschriften (§§ 316, 315 BGB) zur Anwendung kommen (vgl. Urteil des Senats vom 20. März 1964, V ZR 46/63, WM 1964, 561 sowie Urteil vom 10. November 1967, V ZR 105/65, WM 1967, 1220).
  • BGH, 06.10.1967 - V ZR 141/64

    Eintragung einer Leibrente in ein Grundbuch - Haftung aus einer Reallast

    Auszug aus BGH, 12.01.1968 - V ZR 187/64
    Diese Rechtsprechung (vgl. z.B. Urteile des erkennenden Senats vom 10. Februar 1960, V ZR 113/58, LM WährG § 3 Nr. 11, und 6. Oktober 1967, V ZR 141/64, WM 1967, 1248) unterscheidet zwischen genehmigungsbedürftigen Gleitklauseln und genehmigungsfreien Leistungsvorbehalten.
  • BGH, 10.02.1960 - V ZR 113/58
    Auszug aus BGH, 12.01.1968 - V ZR 187/64
    Diese Rechtsprechung (vgl. z.B. Urteile des erkennenden Senats vom 10. Februar 1960, V ZR 113/58, LM WährG § 3 Nr. 11, und 6. Oktober 1967, V ZR 141/64, WM 1967, 1248) unterscheidet zwischen genehmigungsbedürftigen Gleitklauseln und genehmigungsfreien Leistungsvorbehalten.
  • RG, 18.11.1941 - VI 30/41

    Ist eine Klagezurücknahme und infolgedessen keine Unterbrechung der Verjährung

    Auszug aus BGH, 12.01.1968 - V ZR 187/64
    Im Zweifel ist nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts (vgl. dazu RGZ 168, 56, 58), der sich der Senat anschließt, die letztere Deutung vorzuziehen.
  • BGH, 31.10.1980 - V ZR 95/79

    übergangene Nacherben - Vormerkung, § 883 Abs. 1 Satz 2 BGB, gutgläubiger Erwerb,

    Es handelt sich demnach lediglich um einen genehmigungsfreien Leistungs-(bestimmungs)vorbehalt (als Beispiele ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes vgl. Senatsurteilevom 12. Januar 1968, V ZR 187/64 = NJW 1969, 91 [BGH 12.01.1968 - V ZR 187/64]/92 undvom 28. Juni 1968, V ZR 195/64 = BB 1968, 930, je m.w.N.).
  • BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68

    Selbstbindung einer Verwaltungsbehörde

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. BGHZ 14, 306 [308] und BGH in WM 1968, 470, WM 1969, 62, WM 1970, 1417 und WM 1971, 39 sowie die Zusammenstellung von Pikart, Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Wertsicherungsklausel, in WM 1969, 1062 ff.; ferner Hartmann in WM 1970, Sonderbeilage Nr. 4/1970), der sich der erkennende Senat anschließt, ist § 3 Satz 2 WährG eng auszulegen.
  • BAG, 10.04.1970 - 3 AZR 152/69

    Pensionsvertrag - Ruhegeld - Spannungsklausel - Währungsverfall

    1« Es kann dahinstehen, ob Nr« 5 des Vertrages schon des halb nicht unter die Genehmigungspflicht fällt, Weil die Pension des Klägers den Vorstandsbezügen nicht automatisch folgt, sondern weil zwangsläufig ein gewisser nur durch Schätzung auszufüllender Ermessensspielraum bleibt, der die, Parteien nötigt, jeweils über die Anpassung der Bezüge an die Geldentwertung zu verhandeln und eine Vereinbarung zu treffen (vgl« die Rechtsprechung des BGH zum sog« Leistungsvorbehalt, z«B = BGH, WM 1969, 1281; NJW 1969, 91 und WM 1968., 1143 = DB 1968, 1852 - BB 1969, 462, jeweils mit weiteren Nachweisen; auch die Rechtsprechungsübersicht von Pikart, WM 1969, 1062 ff« zu III 1; aus dem Schrifttum; Willms, BB.1970, 197; Wedemeyer, DB 1969, 1925; Pögen, BB 1967, 738 und Dürkes aaO S« 35 ff=, 141 ff«, ebenfalls jeweils mit zahlreichen Nachweisen)«.
  • BGH, 28.06.1968 - V ZR 195/64

    Genehmigungsbedürftigkeit einer Wertsicherungsklausel im Erbbauvertrag -

    Ein solcher liegt vor, wenn die Veränderung der Bezugsgröße nur die Voraussetzung oder der Anlaß für die Änderung der Leistung sein soll, deren Höhe also nicht zwangsläufig entsprechend der Änderung der Bezugsgröße, sondern auf Grund von Verhandlungen oder nach billigem Ermessen neu festzusetzen ist (vgl. Urteile des Senats vom 10. Februar 1960, V ZR 113/58 LM § 3 WährG Nr. 11; vom 6. Oktober 1967, V ZR 141/64, WM 1967, 1248 und vom 12. Januar 1968, V ZR 187/64 WM 1968, 470; LM § 3 WährG Nr. 13 und 14; Dürkes, Wertsicherungsklauseln 7. Aufl. Bx 10; Fögen, BB 1958, 1259, 1260).
  • OLG Köln, 09.04.1999 - 3 U 84/98
    Der Unterschied zwischen solch einem genehmigungsfreien Leistungsvorbehalt und einer Gleitklausel liegt darin, dass Gleitklauseln eine automatische Anpassung des Mietzinses bei Eintritt der Bedingung herbeiführen (und deshalb in der Regel nicht genehmigungsfähig sind), während der Leistungsvorbehalt keine Automatik kennt, sondern es besteht ein Spielraum (BGH NJW 1969, 91, 92; 1975, 44, 45 f.).
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