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Rechtsprechung
   BGH, 24.06.1970 - VIII ZR 268/67   

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https://dejure.org/1970,899
BGH, 24.06.1970 - VIII ZR 268/67 (https://dejure.org/1970,899)
BGH, Entscheidung vom 24.06.1970 - VIII ZR 268/67 (https://dejure.org/1970,899)
BGH, Entscheidung vom 24. Juni 1970 - VIII ZR 268/67 (https://dejure.org/1970,899)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Auslegung der Klausel "alleinige Haftung gegenüber Dritten" nach der Verdingungsordnung für Leistungen (VOL/B) - Reichweite der Freistellungsklausel auf die Abwehr begründeter und unbegründeter Ansprüche als alleinige Aufgabe des Verkäufers - Verletzung der Pflicht zur ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1970, 1594
  • NJW 1970, 2288 (Ls.)
  • MDR 1970, 920
  • GRUR 1970, 567
  • DB 1970, 1481
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 25.04.1960 - II ZR 155/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.06.1970 - VIII ZR 268/67
    Das ist übereinstimmende Ansicht von Rechtsprechung und Schrifttum im Haftpflichtversicherungsrecht zum Freistellungsanspruch des Versicherungsnehmers gegen den Versicherer, wenn der Versicherer die Deckung ablehnt (BGH Urteile vom 21. Mai 1959 - II ZR 144/54 - IM AHaftpflVB § 4 Nr. 10 = BGHWarn 1959/1960 Nr. 115 - VersR 1959, 499; vom 25. April 1960 - II ZR 155/58 - VersR 1960, 505; vom 16. Mai 1966 - II ZR 21/64 - VersR 1966, 625; vom 7. November 1966 - II ZR 12/65 - LM AHaftpflVB § 5 Nr. 3 = BGHWarn 1966 Nr. 213; Stiefel/Wussow, Kraftfahrversicherung, 7. Aufl. § 7 AKB Anm 44; PrÖlß, Versicherungsvertragsgesetz, 11. Aufl. § 154 Anm 3).
  • BGH, 16.05.1966 - II ZR 21/64

    Umfang des Haftpflicht-Versicherungsschutzes bei gewerblicher Tätigkeit des

    Auszug aus BGH, 24.06.1970 - VIII ZR 268/67
    Das ist übereinstimmende Ansicht von Rechtsprechung und Schrifttum im Haftpflichtversicherungsrecht zum Freistellungsanspruch des Versicherungsnehmers gegen den Versicherer, wenn der Versicherer die Deckung ablehnt (BGH Urteile vom 21. Mai 1959 - II ZR 144/54 - IM AHaftpflVB § 4 Nr. 10 = BGHWarn 1959/1960 Nr. 115 - VersR 1959, 499; vom 25. April 1960 - II ZR 155/58 - VersR 1960, 505; vom 16. Mai 1966 - II ZR 21/64 - VersR 1966, 625; vom 7. November 1966 - II ZR 12/65 - LM AHaftpflVB § 5 Nr. 3 = BGHWarn 1966 Nr. 213; Stiefel/Wussow, Kraftfahrversicherung, 7. Aufl. § 7 AKB Anm 44; PrÖlß, Versicherungsvertragsgesetz, 11. Aufl. § 154 Anm 3).
  • BGH, 07.11.1966 - II ZR 12/65

    Prozeßvertretung bei Ablehnung der Gewährung von Versicherungsschutz durch den

    Auszug aus BGH, 24.06.1970 - VIII ZR 268/67
    Das ist übereinstimmende Ansicht von Rechtsprechung und Schrifttum im Haftpflichtversicherungsrecht zum Freistellungsanspruch des Versicherungsnehmers gegen den Versicherer, wenn der Versicherer die Deckung ablehnt (BGH Urteile vom 21. Mai 1959 - II ZR 144/54 - IM AHaftpflVB § 4 Nr. 10 = BGHWarn 1959/1960 Nr. 115 - VersR 1959, 499; vom 25. April 1960 - II ZR 155/58 - VersR 1960, 505; vom 16. Mai 1966 - II ZR 21/64 - VersR 1966, 625; vom 7. November 1966 - II ZR 12/65 - LM AHaftpflVB § 5 Nr. 3 = BGHWarn 1966 Nr. 213; Stiefel/Wussow, Kraftfahrversicherung, 7. Aufl. § 7 AKB Anm 44; PrÖlß, Versicherungsvertragsgesetz, 11. Aufl. § 154 Anm 3).
  • BGH, 21.05.1959 - II ZR 144/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.06.1970 - VIII ZR 268/67
    Das ist übereinstimmende Ansicht von Rechtsprechung und Schrifttum im Haftpflichtversicherungsrecht zum Freistellungsanspruch des Versicherungsnehmers gegen den Versicherer, wenn der Versicherer die Deckung ablehnt (BGH Urteile vom 21. Mai 1959 - II ZR 144/54 - IM AHaftpflVB § 4 Nr. 10 = BGHWarn 1959/1960 Nr. 115 - VersR 1959, 499; vom 25. April 1960 - II ZR 155/58 - VersR 1960, 505; vom 16. Mai 1966 - II ZR 21/64 - VersR 1966, 625; vom 7. November 1966 - II ZR 12/65 - LM AHaftpflVB § 5 Nr. 3 = BGHWarn 1966 Nr. 213; Stiefel/Wussow, Kraftfahrversicherung, 7. Aufl. § 7 AKB Anm 44; PrÖlß, Versicherungsvertragsgesetz, 11. Aufl. § 154 Anm 3).
  • BGH, 31.05.2011 - II ZR 141/09

    Dritter Börsengang - Haftung der KfW gegenüber der Deutschen Telekom

    Ein auf gesetzlicher oder vertraglicher Grundlage bestehender Freistellungsanspruch ist nicht nur darauf gerichtet, begründete Ansprüche zu befriedigen, sondern auch darauf, unberechtigte Forderungen abzuwehren (BGH, Urteil vom 24. Juni 1970 - VIII ZR 268/67, NJW 1970, 1594, 1595 f.; Urteil vom 19. April 2002 - V ZR 3/01, ZIP 2002, 1299 f.; Urteil vom 24. Oktober 2002 - IX ZR 355/00, BGHZ 152, 246, 255; Urteil vom 15. Oktober 2007 - II ZR 136/06, ZIP 2007, 2313 Rn. 22).

    Durch die Freistellungspflicht soll der Freizustellende jeglichen Risikos einer Inanspruchnahme durch Dritte enthoben werden und nicht der Gefahr ausgesetzt sein, wegen einer begründeten oder unbegründeten Forderung Dritter mit einer Klage überzogen zu werden oder in Fehleinschätzung der Sach- und Rechtslage eine unbegründete Forderung zu erfüllen und sich dies als eigenes Fehlverhalten entgegenhalten lassen zu müssen (BGH, Urteil vom 24. Juni 1970 - VIII ZR 268/67, NJW 1970, 1594, 1595 f.; Urteil vom 19. April 2002 - V ZR 3/01, ZIP 2002, 1299 f.; Urteil vom 15. Dezember 2010 - VIII ZR 86/09, NJW-RR 2011, 479 Rn. 14).

  • BGH, 21.10.2015 - IV ZR 266/14

    Deckungsanspruch gegen die Rechtsschutzversicherung: Erfüllung der

    Eine vertraglich zugesagte Freistellungsverpflichtung umfasst nach allgemeinen Regeln auch die Verpflichtung des Versicherers, den Versicherungsnehmer von unbegründeten Ansprüchen freizustellen (für das allgemeine Zivilrecht BGH, Urteile vom 15. Dezember 2010 - VIII ZR 86/09, NJW-RR 2011, 479 Rn. 12; vom 19. April 2002 - V ZR 3/01, NJW 2002, 2382 unter II 3; Senatsurteil vom 19. Januar 1983 - IVa ZR 116/81, NJW 1983, 1729 unter 1 b; BGH, Urteil vom 24. Juni 1970 - VIII ZR 268/67, NJW 1970, 1594 unter II 1 b).
  • BGH, 15.12.2010 - VIII ZR 86/09

    Umfang einer Freistellungsverpflichtung: Abwehr der von einem Dritten erhobenen

    Die von einem Lieferanten übernommene Verpflichtung, seinen wegen einer angeblichen Schutzrechtsverletzung abgemahnten Abnehmer von jeglichen Ansprüchen des abmahnenden Dritten freizustellen, schließt typischerweise auch die Pflicht zur Abwehr der von dem Dritten erhobenen Ansprüche ein (Fortführung von BGH, 24. Oktober 2002, IX ZR 355/00, BGHZ 152, 246, 255; BGH, 24. Juni 1970, VIII ZR 268/67, NJW 1970, 1594; BGH, 26. Januar 1983, IVa ZR 158/81, WM 1983, 387 und BGH, 19. April 2002, V ZR 3/01, WM 2002).

    Vielmehr gehört zu einer Freistellungspflicht nach der hierbei bestehenden Interessenlage grundsätzlich auch die Pflicht zur Abwehr unbegründeter Ansprüche Dritter (Senatsurteil vom 24. Juni 1970 - VIII ZR 268/67, NJW 1970, 1594 unter II 1 b; BGH, Urteile vom 19. Januar 1983 - IVa ZR 116/81, WM 1983, 387 unter 2 a; vom 19. April 2002 - V ZR 3/01, WM 2002, 1358 unter II 3; vom 24. Oktober 2002 - IX ZR 355/00, BGHZ 152, 246, 255).

    Denn mit der Übernahme einer Freistellungspflicht soll der Freizustellende typischerweise jeglichen Risikos einer Inanspruchnahme durch Dritte enthoben werden und insbesondere nicht der Gefahr ausgesetzt sein, wegen einer begründeten Forderung Dritter mit einer Klage überzogen zu werden oder in Fehleinschätzung der Sach- und Rechtslage eine unbegründete Forderung zu erfüllen und sich dies als eigenes Fehlverhalten entgegenhalten lassen zu müssen (Senatsurteil vom 24. Juni 1970 - VIII ZR 268/67, aaO unter II 1 b, 2; BGH, Urteil vom 19. April 2002 - V ZR 3/01, aaO).

  • BGH, 19.04.2002 - V ZR 3/01

    Umfang einer vertraglichen Freistellungsverpflichtung; Abwehr unberechtigter

    Verweigert der Freistellungsschuldner daher die Freistellung und stellt der Freistellungsgläubiger den Dritten deswegen selbst frei, so kann der Freistellungsschuldner gegenüber dem Schadensersatzanspruch des Freistellungsgläubigers nicht mehr einwenden, daß dieser die Forderung des Dritten zu Unrecht befriedigt habe (BGH, Urt. v. 24. Juni 1970, VIII ZR 268/67, NJW 1970, 1594, 1596).
  • BGH, 29.11.2013 - LwZR 8/12

    Verurteilung zur Freistellung von Schadensersatzansprüchen wegen verzögerter

    a) Zwar geht das Berufungsgericht zutreffend davon aus, dass zum Wesen einer auf gesetzlicher oder vertraglicher Grundlage bestehenden Freistellungspflicht nicht nur die Befriedigung begründeter Ansprüche, sondern auch die Pflicht zur Abwehr unbegründeter Ansprüche gehört (BGH, Urteil vom 15. Dezember 2010 - VIII ZR 86/09, NJW-RR 2011, 479 f. Rn. 12; Urteil vom 24. Oktober 2002 - IX ZR 355/00, BGHZ 152, 246, 255; Urteil vom 19. Januar 1983 - IVa ZR 116/81, NJW 1983, 1729, 1730; Urteil vom 24. Juni 1970 - VIII ZR 268/67, NJW 1970, 1594, 1595).
  • OLG Köln, 04.08.2015 - 9 U 82/14

    Umfang der Leistungspflicht des Rechtsschutzversicherers

    Aus der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH NJW 1970, 1594, Rn. 50) ergebe sich zudem, dass zum Wesen eines jeden Freistellungsanspruchs nicht nur die Befriedigung begründeter Ansprüche, sondern auch die Abwehr unbegründeter Ansprüche gehöre.

    Der genannten Entscheidung BGH NJW 1970, 1594, Rn. 50, ist lediglich zu entnehmen, dass zum Wesen eines Freistellungsanspruchs grundsätzlich auch die Abwehr unbegründeter Ansprüche gehört, nicht allerdings, dass eine solche durch Gewährung von Abwehrschutz erfolgen könne und nicht nur durch eine Ablehnung seitens des Rechtsschutzversicherers.

  • BGH, 12.06.1992 - V ZR 106/91

    Abwicklung zeitlich bestimmter Einstandspflicht für Erschließungskosten in

    Da nach der Auslegung des Berufungsgerichts feststeht, daß die Beklagten die Käufer von der Beitragsschuld freizustellen hatten, können diese Erstattung der geleisteten Zahlung verlangen und die Beklagten hinsichtlich deren Einwendungen gegen die Rechtmäßigkeit des Bescheids auf die Abtretung der eventuellen Rückzahlungsansprüche und auf den endgültigen Ausgang des Verwaltungsstreitverfahrens verweisen (vgl. BGH, Urt. v. 24. Juni 1970, VIII ZR 268/67, NJW 1970, 1594).
  • BGH, 26.10.1988 - VIII ZR 230/87

    Regreßanspruch des Versicherers nach Beendigung des Versicherungsvertrages

    Sollte das Berufungsgericht Zweifel an der Bestimmtheit des Antrags oder an der Vollstreckbarkeit des erhobenen Freistellungsanspruchs auch hinsichtlich des Umfangs der von den Krankenkassen geltend gemachten Zahlungsansprüche haben (zum Zweck und Inhalt eines derartigen, auch auf Abwehr unbegründeter Forderungen Dritter gerichteten Anspruchs vgl. BGH Urteile vom 24. Juni 1970 - VIII ZR 268/67 = NJW 1970, 1594 zu II 1 b - und vom 19. Januar 1983 - IVa ZR 116/81 = NJW 1983, 1729 zu 1 b - ferner allgemein Bischof a.a.O. sowie Rimmelspacher, Die Durchsetzung von Befreiungsansprüchen, JR 1976, 89 ff und 183 ff), müßte dem Kläger ebenfalls Gelegenheit zur Konkretisierung seines Antrags gegeben und beiden Parteien die Ergänzung ihres Vortrags ermöglicht werden.
  • BGH, 22.03.1972 - VIII ZR 119/70

    Umsatzsteuerpflicht d. Konkursverwalters bei Sicherungsgut

    Die gesondert ausgewiesene "Umsatzsteuer" ist Teil des Kaufpreises (OLG München DB 1970, 1481 [OLG München 25.06.1970 - 19 U 1018/70]; Rau/Dürrwächter/Flick/Koch UStG § 14 Nr. 16; Müller UStG § 10 Abs. 1; Plückebaum/Malitzky 10. Aufl. UStG § 14 Nr. 14) und deshalb - bei der Verwertung von Sicherungsgut - Teil des Erlöses, der zur Befriedigung des Sicherungsnehmers dient (Büttner DB 1970, 513; Dewein NJW 1968, 1958 f; DB 1970, 1708 ff [BGH 21.04.1970 - VI ZR 226/68]; Gössler DB 1970, 2096 [BGH 21.04.1970 - VI ZR 226/68]; anderer Meinung: Flies DB 1970, 563).
  • OLG Köln, 14.03.2008 - 15 U 154/07

    Anspruch auf Freistellung von Ansprüchen nach §§ 57 Abs. 2 S. 2

    Allerdings trifft es zu, dass ein Freistellungsanspruch nicht nur typischerweise einen Haftungsanspruch im Innenverhältnis zwischen Freistellungsgläubiger und Freistellungsschuldner, sondern regelmäßig auch die Verpflichtung des Freistellungsschuldners zur Abwehr des gegen den Freistellungsgläubiger erhobenen Drittanspruchs begründet (vgl. BGH, NJW 2002, 2382; BGH, NJW 1983, 1729 ff; BGH, NJW 1970, 1594 ff - jeweils m. w. Nachw.).
  • OLG Naumburg, 20.10.2006 - 10 U 46/06

    Schadensersatzhaftung des Unternehmers wegen Verletzung einer werkvertraglichen

  • OLG Köln, 03.09.2015 - 8 U 12/10

    Inhalt und Umfang der Regresspflicht eines Steuerberaters aufgrund von

  • BGH, 29.11.1984 - III ZR 111/83

    Amtspflichten des Betriebsprüfers einer AOK

  • BGH, 19.01.1983 - IVa ZR 116/81

    Schadensersatzanspruch wegen Verletzung einer Freistellungsverpflichtung -

  • BVerfG, 27.03.2014 - 1 BvR 3533/13

    Verletzung des Willkürverbots im Zivilprozess durch nicht nachvollziehbare

  • LG Köln, 14.05.2014 - 20 O 296/12

    Freistellungsanspruch aus einer Rechtsschutzversicherung wegen

  • BGH, 16.06.1977 - VII ZR 334/74

    Arbeiten bei Bauwerken

  • OLG München, 16.09.1994 - 21 U 2269/94

    Verjährung bei Schadensersatz wegen Nichterfüllung von Schönheitsreparaturen

  • LG Hanau, 11.04.2001 - 4 O 966/96

    Haftung für einen Unfall in einer Stadthalle mit der Folge einer

  • KG, 31.08.1995 - 2 U 8471/94
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Rechtsprechung
   BVerfG, 23.06.1970 - 2 BvL 4/70   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1970,514
BVerfG, 23.06.1970 - 2 BvL 4/70 (https://dejure.org/1970,514)
BVerfG, Entscheidung vom 23.06.1970 - 2 BvL 4/70 (https://dejure.org/1970,514)
BVerfG, Entscheidung vom 23. Juni 1970 - 2 BvL 4/70 (https://dejure.org/1970,514)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 100 Abs. 1 S. 1; UWG § 9a § 10 Nr. 4
    Unzulässigkeit einer Richtervorlage bezüglich vorkonstitutionellen Rechts

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGE 29, 39
  • NJW 1970, 1594
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 17.05.1960 - 2 BvL 11/59

    Nachkonstitutioneller Bestätigungswille

    Auszug aus BVerfG, 23.06.1970 - 2 BvL 4/70
    Wenn danach § 10 UWG zu einer nachkonstitutionellen Norm geworden sei, so gelte das nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 11, 126 (131 ff.)) gleichermaßen für § 9 a UWG , auf den § 10 Nr. 4 UWG verweise.

    Eine vorkonstitutionelle Norm kann deshalb nur dann als in den Willen des nachkonstitutionellen Gesetzgebers aufgenommen gelten, wenn sich der Bestätigungswille aus dem Inhalt des Gesetzes selbst oder - bei Gesetzesänderungen - auch aus dem engen sachlichen Zusammenhang zwischen unverändert gebliebenen und geänderten Normen ergibt (BVerfGE 11, 126 (131); 23, 272 (274)).

  • BVerfG, 07.05.1968 - 2 BvL 9/66

    Anforderungen an eine richtervorlnage nach Rt. 100 Abs. 1 GG bei

    Auszug aus BVerfG, 23.06.1970 - 2 BvL 4/70
    Eine vorkonstitutionelle Norm kann deshalb nur dann als in den Willen des nachkonstitutionellen Gesetzgebers aufgenommen gelten, wenn sich der Bestätigungswille aus dem Inhalt des Gesetzes selbst oder - bei Gesetzesänderungen - auch aus dem engen sachlichen Zusammenhang zwischen unverändert gebliebenen und geänderten Normen ergibt (BVerfGE 11, 126 (131); 23, 272 (274)).

    Dagegen sprechen schon die Bezeichnung des Gesetzes sowie die allgemein gehaltene Überschrift des Art. 7 (vgl. BVerfGE 23, 272 (275)).

  • BVerfG, 18.03.1970 - 2 BvO 1/65

    Spielbank

    Auszug aus BVerfG, 23.06.1970 - 2 BvL 4/70
    Die Gültigkeit dieser auf gesetzlicher Grundlage ergangenen Anordnung wäre aber durch einen etwaigen nachträglichen Wegfall der sie tragenden Ermächtigungsvorschrift nicht berührt worden (vgl. Beschluß vom 18. März 1970 - 2 BvO 1/65 - mit weiteren Nachweisen; vgl. zum Fortbestand der Anordnung des Reichswirtschaftsministers vom 4. Juli 1935 auch BGH, NJW 1958, S. 945 (946); BVerwG, Buchholz 451.22, § 9 a UWG ; Baumbach-Hefermehl, Wettbewerbs- und Warenzeichenrecht, Bd. I, 9. Aufl. 1964 § 9 a UWG Rz. 1).
  • BVerfG, 20.03.1984 - 1 BvL 28/82

    Verfassungsmäßigkeit des Energiewirtschaftsgesetzes

    Demgegenüber ist von einem Bestätigungswillen des nachkonstitutionellen Gesetzgebers nicht auszugehen bei Änderung einzelner Vorschriften eines vorkonstitutionellen Gesetzes (vgl. BVerfGE 11, 126 [131 f.]; 24, 20 [22 f.]; 29, 39 [43 f.]; 32, 296 [299 f.]) sowie dann, wenn der Gesetzgeber eine vorkonstitutionelle Norm nur als solche hinnimmt und von ihrer Aufhebung oder sachlichen Änderung vorerst absieht, ohne sie in ihrer Geltung bestätigen zu wollen (vgl. BVerfGE 11, 126 [131]; 18, 216 [223]; 32, 256 [258]; 32, 296 [299]; 64, 217 [221]).
  • BGH, 14.11.1991 - I ZB 15/91

    Greifbare Gesetzwidrigkeit bei fehlerhafter Entscheidung über Ablehnungsgesuch

    Von einer auf Willkür beruhenden Entscheidung kann nur gesprochen werden, wenn die Entscheidung des Gerichts bei verständiger Würdigung schlechterdings nicht mehr verständlich erscheint und offensichtlich unhaltbar ist (vgl. BVerfGE 29, 44, 49 [BVerfG 23.06.1970 - 2 BvL 4/70]; BVerwG NJW 1988, 722).
  • BVerwG, 29.04.1982 - 2 C 33.80

    Kosten der Gerichtsvollzieher - Rückzahlung bzw. Verrechnung von Schreibauslagen

    Beruhte die Annahme der Zuständigkeit lediglich auf einem Verfahrensirrtum (error in procedendo), so ist Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG nicht verletzt (ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts; u.a. BVerfGE 29, 43 [BVerfG 23.06.1970 - 2 BvL 4/70] [48]; Urteil des Bundesverwaltungsgerichtsvom 26. April 1974 - BVerwG 7 C 77.72 - [a.a.O.] undvom 22. Mai 1974 - BVerwG 8 C 17.73 -).
  • ArbG Wetzlar, 12.03.1985 - 2 Ca 669/84

    Aussperrung Schwerbehinderter

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  • OVG Brandenburg, 27.03.2000 - 2 B 57/00

    Bestimmungsrecht des Gerichtspräsidenten; Verwaltungsgerichtliches Verfahren;

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