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   KG, 05.05.1970 - 1 W 1324/70   

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KG, 05.05.1970 - 1 W 1324/70 (https://dejure.org/1970,1671)
KG, Entscheidung vom 05.05.1970 - 1 W 1324/70 (https://dejure.org/1970,1671)
KG, Entscheidung vom 05. Mai 1970 - 1 W 1324/70 (https://dejure.org/1970,1671)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1970, 1686
  • BayObLGZ 1965, 267
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • OLG München, 22.11.2016 - 34 Wx 319/16

    Vereinbarungen über die Unterhaltslast als eintragungsfähiger Inhalt einer

    Diese zum gesetzlichen Inhalt der Dienstbarkeit gehörende (Neben-)Pflicht des Eigentümers des herrschenden Grundstücks (vgl. BGHZ 95, 144/146 f.) kann nicht im Grundbuch eingetragen werden (BayObLGZ 1965, 267/272; OLG Köln Rpfleger 1990, 490/491; Schöner/Stöber Grundbuchrecht 15. Aufl. Rn. 1152).

    Da die Bewilligung somit nicht lediglich das wiederholt, was schon nach dem Gesetz (§ 1020 Satz 2 BGB) Inhalt der Grunddienstbarkeiten ist, käme grundsätzlich die Eintragung einer je gleichlautenden Inhaltsänderung bei den Dienstbarkeiten in Betracht (vgl. auch KG NJW 1970, 1686).

  • OLG Hamm, 03.04.2003 - 5 U 16/03

    Reparaturkostenerstattung bei dinglichem Wegerecht zur Mitbenutzung einer Treppe

    Daher muss, wenn wie im vorliegenden Fall eine Vereinbarung fehlt, jeder die Anlage gemäß seinen eigenen Belangen unterhalten, ohne jedoch dem anderen gegenüber dazu verpflichtet zu sein (RG HRR 1940 Nr. 1248; KG NJW 1970, 1686; MünchKomm-Falckenberg § 1021 Rn. 6; Soergel-Stürner § 1021 Rn. 3; Staudinger-Ring § 1020 Rn. 5; Erman-Küchenhoff/Grziwotz § 1021 Rn. 3).

    Es besteht keine planwidrige Lücke und es fehlt auch eine Vergleichbarkeit, da der Tatbestand der Mitbenutzung durch Eigentümer und Dienstbarkeitsberechtigten nicht vergleichbar ist mit einer gemeinschaftlichen Rechtszuständigkeit (OLG Koblenz VRS 102, 190; RG HRR 1940 Nr. 1248; KG NJW 1970, 1686; Staudinger-Ring § 1021 Rn. 5; OLG Köln NJW-RR 1996, 16).

  • BGH, 11.11.2022 - V ZR 145/21

    Entstehung einer Grunddienstbarkeit über eine Bepflanzungsbeschränkung

    a) Das Berufungsgericht übersieht nämlich, dass herrschendes Grundstück im Sinne von § 1018 BGB nur ein selbständiges Grundstück im Sinne der Grundbuchordnung, also eine räumlich abgegrenzte, auf einem besonderen Grundbuchblatt gebuchte Fläche sein kann (vgl. BayObLGZ 1965, 267, 271; ebenso Staudinger/Weber, BGB [2017] § 1018 Rn. 43; BeckOGK/Kazele, BGB [1.11.2022] § 1018 Rn. 131; NK-BGB/Otto, 5. Aufl., § 1018 BGB Rn. 35; MüKoBGB/Mohr, 8. Aufl., § 1018 Rn. 24).
  • OLG München, 05.08.2020 - 34 Wx 302/20

    Eintragungsfähigkeit eines isolierten Verzichts auf die Erhaltungspflicht des

    Jedenfalls die in § 1021 Abs. 1 BGB ausdrücklich zugelassenen Gestaltungen werden nach allgemeiner Ansicht ins Grundbuch eingetragen (BayObLGZ 1965, 267/272 f.; Senat vom 22.11.2016, 34 Wx 319/16 = NJOZ 2018, 138; Bayer/Lieder in Bauer/Schaub AT C Rn. 411; BeckOGK/Kazele § 1021 BGB Rn. 6; MüKoBGB/Mohr § 1021 Rn. 1; Grziwotz in Grziwotz/Lüke/Saller Kap. 4 Rn. 269; Schöner/Stöber Rn. 1153d).
  • KG, 20.02.2018 - 1 W 342/17

    Bestellung einer Grunddienstbarkeit zugunsten mehrerer im Eigentum einer Person

    Der Senat hat bereits entschieden, dass hiergegen keine grundsätzlichen Bedenken bestehen (Senat, Beschluss vom 5. Mai 1970 - 1 W 1324/70 - NJW 1970, 1686, 1687; Weber, a.a.O., Rdn. 51 m.w.N.; Böhringer, a.a.O., Rdn. 145).
  • BayObLG, 14.08.2002 - 2Z BR 66/02

    Geh- und Fahrtrecht an hintereinanderliegenden Grundstücken

    (1) Es ist rechtlich zulässig, zugunsten der Eigentümer mehrerer selbständiger Grundstücke eine einheitliche Grunddienstbarkeit bestehend in einem Geh- und Fahrtrecht in Gesamtberechtigung der jeweiligen Eigentümer der herrschenden Grundstücke im Grundbuch einzutragen, und zwar auch dann, wenn sich die Grundstücke im Eigentum verschiedener Personen befinden (SchlHOLG SchlHA 1975, 94; vgl. ferner BayObLGZ 1965, 267/270 f.; BayObLG NotBZ 2002, 265; Demharter § 47 Rn. 11).

    Dies würde unnütze Mehrarbeit und Kosten verursachen und das Grundbuch unübersichtlich machen (vgl. BayObLGZ 1965, 267/271).

  • OLG Frankfurt, 01.03.2022 - 20 W 275/20

    Angabe des Beteiligungsverhältnisses für die Grundbucheintragung bei einem

    Während zum Teil eine einheitliche Dienstbarkeit für mehrere herrschende Grundstücke generell abgelehnt wird (so etwa Bauer/Schaub/Wegmann, GBO, 4. Aufl., § 47 Rz. 84), kann nach inzwischen wohl herrschender Auffassung - trotz des Wortlauts des § 1018 BGB ("zugunsten des jeweiligen Eigentümers eines anderen Grundstücks") - dem oder den jeweiligen Eigentümern mehrerer rechtlich selbständiger Grundstücke einheitlich eine Grunddienstbarkeit bestellt werden, wenn diese nur wegen § 1019 BGB für die Benutzung sämtlicher berechtigter Grundstücke vorteilhaft ist (vgl. etwa BayObLGZ 1965, 267; BayObLG MittBayNot 2002, 288; KG NJW 1970, 1686; Rpfleger 2018, 434; OLG Frankfurt am Main NJW 1969, 469; OLG Düsseldorf FGPrax 2020, 160; Demharter, a.a.O., Anhang zu § 44 Rz. 20.2; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 16. Aufl., Rz. 1124; Meikel/Grziwotz, GBO, 12. Aufl., Einl B 329; Keller in KEHE, a.a.O., § 47 Rz. 11; BeckOK GBO/Reetz, a.a.O., § 47 Rz. 24; Böttcher RpflStud 2010, 162; RpflStud 2021, 192; Grüneberg/Herrler, BGB, 81. Aufl., § 1018 Rz. 3; Staudinger/Weber, BGB, Neub.

    Während teilweise angenommen wird, eine Bruchteilsberechtigung sei insoweit grundsätzlich nicht zulässig (so wohl Staudinger/Weber, a.a.O., § 1018 Rz. 51, und Mayer MittBayNot 2002, 288; Staudinger/Reymann, a.a.O., § 1090 Rz. 7, hier zur beschränkten persönlichen Dienstbarkeit), soll nach wohl überwiegender Meinung eine solche nur dann möglich sein, wenn ein Benutzungsrecht vorliegt, dessen Ausübung teilbar ist (Meikel/Böhringer, a.a.O., § 47 Rz. 36; Meikel/Grziwotz, a.a.O., Einl B 329; Keller in KEHE, a.a.O., § 47 Rz. 11; Schöner/Stöber, a.a.O., Rz. 1125; Böttcher RpflStud 2010, 162; RpflStud 2021, 192; Lemke/Böttcher, Immobilienrecht, 2. Aufl., § 1018 BGB Rz. 66, je unter Hinweis auf BayObLGZ 1965, 267 und m. w. N.; BeckOK GBO/Reetz, a.a.O., § 47 Rz. 24; Oppermann/Scholz DNotZ 2017, 4; Grüneberg/Herrler, a.a.O., § 1018 Rz. 3; Erman/Grziwotz, BGB, 16. Aufl., § 1018 Rz. 5; Finkenauer in Schreiber/Ruge, Handbuch Immobilienrecht, 4. Aufl., Kap. 11 Rz. 46; wohl auch BeckOGK/Kazele, Stand: 10.02.2022, § 1018 BGB Rz. 171.2).

  • OLG München, 27.05.2016 - 34 Wx 336/15

    Anfall der Festgebühr bei Eintragung von Herrschvermerken

    Weil nicht je ein selbstständiges Recht für jedes der herrschenden Grundstücke eingetragen wird, sondern eine Gesamtberechtigung aller berechtigten Grundstücke (vgl. BayObLGZ 1965, 267; BayObLG MittBayNot 2002, 288; Staudinger/Jörg Mayer BGB Bearb. November 2008 § 1018 Rn. 51; ders. MittBayNot 2002, 288/289; MüKo/Joost BGB 6. Aufl. § 1018 Rn. 23; Soergel/Stürner BGB 13. Aufl. § 1018 Rn. 39c; Palandt/Bassenge BGB 75. Aufl. § 1018 Rn. 3; Schöner/Stöber Grundbuchrecht 15. Aufl. Rn. 1124; a. A. Wegmann in Bauer/von Oefele GBO 3. Aufl. § 47 Rn. 84; unbestimmt Demharter GBO 30. Aufl. § 47 Rn. 11), sprach auch das Kostenargument für eine derart mögliche Eintragungsform, was dann in einer entsprechend gefassten Bewilligung zum Ausdruck kommen musste (vgl. Jörg Mayer MittBayNot 2002, 288).
  • LG Aachen, 26.10.2017 - 12 O 139/17

    Berichtigung des Grundbuchs durch Eintragung einer Grunddienstbarkeit eines

    Vielmehr bleibt die Dienstbarkeit als einheitliches Recht bestehen, wird aber dadurch, dass mehrere Grundstücke berechtigt sind, kraft Gesetzes eine Gesamtgrunddienstbarkeit (BayObLG, Beschluss v. 09.07.1965 - 2 Z 20/65, BayObLGZ 1965, 267).
  • OLG Köln, 18.05.1990 - 2 Wx 21/90

    Verkehrssicherungspflicht als Inhalt einer beschränkten persönlichen

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  • BayObLG, 17.01.1990 - BReg. 2 Z 122/89

    Erfüllung der Verkehrssicherungspflicht durch den Berechtigten als zulässiger

  • BayObLG, 30.06.1983 - BReg. 2 Z 47/83

    Zur Löschung einer Dienstbarkeit nach Bildung von Wohnungseigentum

  • BayObLG, 08.02.1990 - BReg. 2 Z 139/89

    Nachweis des außergrundbuchlichen Eigentumswechsels bei Übertragung von

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