Rechtsprechung
BVerfG, 18.02.1970 - 1 BvR 226/69 |
Robenstreit
Art. 12 GG, Robenpflicht vor baden-württembergischen Gerichten als Gewohnheitsrecht (Hinweis: vgl. jetzt § 21 AGGVG)
Volltextveröffentlichungen (6)
- DFR
Robenstreit
- openjur.de
- IWW
- opinioiuris.de
Robenstreit
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Pflicht des Rechtsanwalts zum Tragen einer Robe vor Gericht
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (3)
- Wolters Kluwer (Leitsatz)
Verpflichtung des Rechtsanwalts - Auftreten in Amtstracht - Gewohnheitsrechtliche Begründung - Gewohnheitsrecht verletzt nicht GG - Zurückweisung als Prozeßbevollmächtigter
- zeit.de (Pressebericht, 03.04.1970)
Zwangs-Robe
- haufe.de (Rechtsprechungsübersicht)
Krawattenzwang - Bekleidungsvorschriften in der Justiz
Verfahrensgang
- LG Freiburg, 18.03.1969 - 7 O 213/68
- LG Freiburg, 01.04.1969 - 2 R 27/68
- BVerfG, 13.05.1969 - 1 BvR 226/69
- BVerfG, 13.05.1969 - 2 BvR 226/69
- BVerfG, 18.02.1970 - 1 BvR 226/69
Papierfundstellen
- BVerfGE 28, 21
- NJW 1970, 851
- DVBl 1970, 352
Wird zitiert von ... (101) Neu Zitiert selbst (13)
- BVerfG, 28.06.1967 - 2 BvR 143/61
Entziehung der Verteidigungsbefugnis
Auszug aus BVerfG, 18.02.1970 - 1 BvR 226/69
Auch solches Recht kommt als Grundlage für einen Eingriff in das Grundrecht der Berufsfreiheit in Betracht (BVerfGE 22, 114 [121]).Die Grundrechte aus Art. 1 Abs. 1 und Art. 4 Abs. 1 GG sind offensichtlich nicht verletzt; Art. 2 Abs. 1 GG ist, soweit es sich um die Zurückweisung als Prozeßbevollmächtigter handelt, nicht Prüfungsmaßstab (BVerfGE 22, 114 [120 mit weiteren Nachweisen]).
- BVerfG, 28.02.1961 - 2 BvG 1/60
1. Rundfunkentscheidung
Auszug aus BVerfG, 18.02.1970 - 1 BvR 226/69
Das bei der Klassifizierung der einzelnen Materien der Rechtsetzung wesentliche Merkmal des "Traditionellen" oder "Herkömmlichen" (vgl. auch BVerfGE 3, 407 [414 f.]; 5, 25 [29]; 7, 29 [44]; 11, 192 [199]; 11, 234 [237]; 12, 205 [226]; 23, 113 [123 f.]) bestätigt die dem systematischen Zusammenhang entnommene Abgrenzung; denn schon durch § 89 PrAGGVG wurde die Bestimmung über die Verpflichtung der Rechtsanwälte zum Tragen der Amtstracht in den Zusammenhang des Gerichtsverfassungsrechts eingefügt. - BVerfG, 30.05.1956 - 1 BvF 3/53
Apothekenerrichtung
Auszug aus BVerfG, 18.02.1970 - 1 BvR 226/69
Das bei der Klassifizierung der einzelnen Materien der Rechtsetzung wesentliche Merkmal des "Traditionellen" oder "Herkömmlichen" (vgl. auch BVerfGE 3, 407 [414 f.]; 5, 25 [29]; 7, 29 [44]; 11, 192 [199]; 11, 234 [237]; 12, 205 [226]; 23, 113 [123 f.]) bestätigt die dem systematischen Zusammenhang entnommene Abgrenzung; denn schon durch § 89 PrAGGVG wurde die Bestimmung über die Verpflichtung der Rechtsanwälte zum Tragen der Amtstracht in den Zusammenhang des Gerichtsverfassungsrechts eingefügt.
- BVerfG, 23.01.1968 - 1 BvR 709/66
Nachtbackverbot I
Auszug aus BVerfG, 18.02.1970 - 1 BvR 226/69
Sie läßt sich mit sachgerechten und vernünftigen Erwägungen des Gemeinwohls rechtfertigen, in deren Rahmen weithin auch Gesichtspunkte der Zweckmäßigkeit berücksichtigt werden können (BVerfGE 23, 50 [56 mit weiteren Nachweisen]). - KG, 02.01.1970 - 2 Ws 61/69
Auszug aus BVerfG, 18.02.1970 - 1 BvR 226/69
Das nationalsozialistische Regime brachte insoweit keine Änderung der Rechtslage (vgl. KG, NJW 1970, S. 482). - BVerfG, 13.05.1969 - 1 BvR 226/69
Pflicht des Rechtsanwalts zum Tragen einer Robe vor Gericht
Auszug aus BVerfG, 18.02.1970 - 1 BvR 226/69
Den Antrag des Beschwerdeführers auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung hat das Bundesverfassungsgericht durch Beschluß vom 13. Mai 1969 abgelehnt (BVerfGE 26, 14). - BVerfG, 16.06.1954 - 1 PBvV 2/52
Baugutachten
Auszug aus BVerfG, 18.02.1970 - 1 BvR 226/69
Das bei der Klassifizierung der einzelnen Materien der Rechtsetzung wesentliche Merkmal des "Traditionellen" oder "Herkömmlichen" (vgl. auch BVerfGE 3, 407 [414 f.]; 5, 25 [29]; 7, 29 [44]; 11, 192 [199]; 11, 234 [237]; 12, 205 [226]; 23, 113 [123 f.]) bestätigt die dem systematischen Zusammenhang entnommene Abgrenzung; denn schon durch § 89 PrAGGVG wurde die Bestimmung über die Verpflichtung der Rechtsanwälte zum Tragen der Amtstracht in den Zusammenhang des Gerichtsverfassungsrechts eingefügt. - BVerfG, 22.06.1960 - 2 BvR 37/60
Korntal
Auszug aus BVerfG, 18.02.1970 - 1 BvR 226/69
Weder Art. 19 Abs. 4 GG noch das Rechtsstaatsprinzip gewährleisten einen Instanzenzug (BVerfGE 11, 232 [233 mit weiteren Nachweisen]). - Drs-Bund, 08.01.1958 - BT-Drs III/120
Auszug aus BVerfG, 18.02.1970 - 1 BvR 226/69
Bei den Beratungen über die Bundesrechtsanwaltsordnung von 1959 hatte der Bundesrat auf Antrag seines Rechtsausschusses vorgeschlagen, als § 71 a in das Gesetz folgende Bestimmung aufzunehmen: "Der Rechtsanwalt hat vor Gericht die von der Landesregierung durch Rechtsverordnung vorgeschriebene Amtstracht zu tragen." Die Bundesregierung stimmte dem zu (…BRDrucks. Nr. 461/1/57, S. 3; BTDrucks. III/120, Anl. 2 Nr. 3 und Anl. 3 Nr. 1). - BVerfG, 04.06.1957 - 2 BvL 17/56
Pressedelikte
Auszug aus BVerfG, 18.02.1970 - 1 BvR 226/69
Das bei der Klassifizierung der einzelnen Materien der Rechtsetzung wesentliche Merkmal des "Traditionellen" oder "Herkömmlichen" (vgl. auch BVerfGE 3, 407 [414 f.]; 5, 25 [29]; 7, 29 [44]; 11, 192 [199]; 11, 234 [237]; 12, 205 [226]; 23, 113 [123 f.]) bestätigt die dem systematischen Zusammenhang entnommene Abgrenzung; denn schon durch § 89 PrAGGVG wurde die Bestimmung über die Verpflichtung der Rechtsanwälte zum Tragen der Amtstracht in den Zusammenhang des Gerichtsverfassungsrechts eingefügt. - BVerfG, 22.02.1968 - 2 BvO 2/65
Blankettstrafrecht
- BVerfG, 22.06.1960 - 2 BvR 125/60
Jugendgefährdende Schriften I
- BVerfG, 08.06.1960 - 1 BvR 580/53
Beurkundungswesen
- BGH, 24.01.2020 - V ZR 155/18
Gewohnheitsrechtliches Wegerecht auf Nachbargrundstücken
a) Gewohnheitsrecht entsteht durch längere tatsächliche Übung, die eine dauernde und ständige, gleichmäßige und allgemeine ist und von den Beteiligten als verbindliche Rechtsnorm anerkannt wird (BVerfGE 22, 114, 121; 28, 21, 28 f.; 34, 293, 303; 122, 248, 269; Senat, Urteil vom 16. Februar 2001 - V ZR 422/99, NJW-RR 2001, 1208, 1209;… Urteil vom 21. November 2008 - V ZR 35/08, NJW-RR 2009, 311 Rn. 12;… Urteil vom 18. November 2016 - V ZR 266/14, BGHZ 213, 30 Rn. 23; BGH…, Urteil vom 19. März 2013 - VI ZR 56/12, BGHZ 197, 1 Rn. 29;… Beschluss vom 4. April 2017 - II ZB 10/16, WM 2017, 1011 Rn. 24;… VGH Mannheim, VBlBW 2019, 207 Rn. 55). - BVerfG, 15.01.2009 - 2 BvR 2044/07
Rügeverkümmerung
Gewohnheitsrecht entsteht durch längere tatsächliche Übung, die eine dauernde und ständige, gleichmäßige und allgemeine ist und von den Beteiligten als verbindliche Rechtsnorm anerkannt wird (vgl. BVerfGE 22, 114 ; 28, 21 ). - BGH, 27.02.2007 - XI ZR 195/05
Bankgeheimnis und Bundesdatenschutzgesetz hindern nicht die wirksame Abtretung …
Es fehlt bereits an der für eine gewohnheitsrechtliche Ausprägung erforderlichen lang dauernden Übung, die durch die Rechtsüberzeugung der beteiligten Verkehrskreise getragen werden muss (vgl. hierzu nur BVerfGE 28, 21, 28; BGHZ 37, 219, 222), dass ein Verstoß gegen das Bankgeheimnis auch die Unwirksamkeit der Abtretung nach sich zieht.
- BVerfG, 26.03.1987 - 2 BvR 589/79
Unschuldsvermutung
Weder Art. 19 Abs. 4 GG noch das Rechtsstaatsprinzip des Grundgesetzes gewährleisten einen Instanzenzug (BVerfGE 28, 21 [36]; st. Rspr.). - BVerfG, 23.05.1980 - 2 BvR 854/79
Taubenfütterungsverbot
Da weder die Art. 19 Abs. 4, 103 Abs. 1 GG noch das Rechtsstaatsprinzip einen Instanzenzug gewährleisten (BVerfGE 28, 21 [36]), ist die Regelung der §§ 79 Abs. 1, 80 Abs. 1 OWiG verfassungsrechtlich unbedenklich und die Entscheidung des Oberlandesgerichts nur daraufhin überprüfbar, ob das Vorliegen der besonderen Voraussetzungen des § 80 Abs. 1 OWiG willkürlich verneint worden ist. - BVerfG, 24.10.2002 - 2 BvF 1/01
Altenpflege
Bei der Bestimmung der einzelnen Materien, die Art. 74 GG aufzählt, verdienen der Grundsatz des Art. 30 GG und der historische Zusammenhang in der deutschen Gesetzgebung besondere Aufmerksamkeit; dem Merkmal des "Traditionellen" oder "Herkömmlichen" kommt dabei wesentliche Bedeutung zu (BVerfGE 7, 29 ; 28, 21 ; 33, 125 ). - BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62
Facharzt
Bei der Bestimmung des Umfangs der einzelnen Materien des Art. 74 sind der Grundsatz des Art. 30 GG und der historische Zusammenhang in der deutschen Gesetzgebung zu beachten; dem Merkmal des "Traditionellen" oder "Herkömmlichen" kommt dabei wesentliche Bedeutung zu (BVerfGE 7, 29 [44]; 28, 21 [32]). - BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79
Ablehnung der Revision
Eine Gewährleistung von Rechtsmittelzügen durch das Grundgesetz folgt indes hieraus nicht (vgl. auch BVerfGE 28, 21 [36], stRspr). - BVerfG, 08.11.2022 - 2 BvR 2480/10
Verfassungsbeschwerden betreffend das Rechtsschutzsystem des Europäischen …
- BVerfG, 12.03.2008 - 2 BvF 4/03
Parteibeteiligung an Rundunkunternehmen
bb) Die Zuordnung einer bestimmten Regelung zu einer Kompetenznorm geschieht anhand von unmittelbarem Regelungsgegenstand, Normzweck, Wirkung und Adressat der zuzuordnenden Norm sowie der Verfassungstradition (vgl. BVerfGE 7, 29 ; 28, 21 ; 33, 125 ; 106, 62 ). - BGH, 07.11.2016 - AnwZ (Brfg) 47/15
Anwaltliches Berufsrecht: Zulässigkeit einer mit einem Werbeaufdruck versehenen, …
- BVerfG, 28.04.2005 - 1 BvR 2231/02
Verletzung von GG Art 12 Abs 1 iVm Art 33 Abs 2 durch Bevorzugung eines Bewerbers …
- BGH, 19.03.2013 - VI ZR 56/12
Zur Anwendbarkeit des Kreditwesengesetzes auf Verbindlichkeiten aus Winzergeldern
- BVerfG, 13.03.2012 - 1 BvR 210/12
Verteidiger; Berufstracht; Krawatte; Zurückweisung; Berufsausübungsfreiheit
- LG Mannheim, 27.01.2009 - 4 Qs 52/08
Sitzungspolizei: Krawattenzwang in der Hauptverhandlung; Zurückweisung eines …
- BVerfG, 14.02.1973 - 2 BvR 667/72
Ensslin-Kassiber
- OLG München, 14.07.2006 - 2 Ws 679/06
Zurückweisung eines Verteidigers wegen Nichttragens der Amtstracht
- BVerfG, 19.06.1973 - 1 BvL 39/69
Behördliches Beschwerderecht
- BVerfG, 18.07.1979 - 2 BvR 488/76
Zurückweisung eines Anwalts wegen Verstoß gegen kommunalrechtliches …
- AGH Nordrhein-Westfalen, 29.05.2015 - 1 AGH 16/15
Anwaltsroben darf man nicht bedrucken oder besticken
- OLG Oldenburg, 11.02.2008 - 15 U 55/07
Benutzung des Randstreifens eines Kanals ohne Vorliegen der Voraussetzungen für …
- OLG Karlsruhe, 25.08.1976 - 2 Ws 143/76
Zurückweisung eines ohne Robe auftretenden Rechtsanwalt als Verteidiger durch …
- BVerwG, 09.06.1983 - 2 C 34.80
Klage - Streitgegenstand - Richterliche Dienstaufsicht - Rechtsweg
- BVerfG, 29.10.1975 - 2 BvR 630/73
Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Verwerfung einer Revision vor dem …
- BGH, 27.09.1976 - RiZ(R) 3/75
Maßnahmen der Dienstaufsicht gegen Richter nur im äußeren Ordnungsbereich; …
- BGH, 25.10.1976 - AnwSt (R) 5/76
Robenpflicht für Anwälte - Standesgerichtsverfahren, vorkonstitutionelles …
- LG Augsburg, 30.06.2015 - 31 O 4554/14
Robenzwang für Rechtsanwälte vor dem Amtsgericht Augsburg in Zivilsachen
- GStA Frankfurt, 05.01.2007 - 3 Zs 2745/06
Rechtsbeugung eines Amtsrichters in Zivilsachen wegen Verhängung von …
- BVerfG, 30.06.1976 - 2 BvR 164/76
Hinweispflicht
- AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 18.08.2020 - 4 C 113/19
Wohnraummietverhältnis: Zustimmung zur Mieterhöhung - Gesetz zur Mietenbegrenzung …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2001 - 19 A 571/00
Anteilige Erstattung von Kosten für die Bestattung eines verstorbenen Bruders; …
- BSG, 27.01.1999 - B 4 RA 131/98 B
Divergenz im sozialgerichtlichen Verfahren
- BVerfG, 16.12.1975 - 2 BvR 854/75
Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Gewährung von Wiedereinsetzung in den …
- LAG Niedersachsen, 29.09.2008 - 16 Ta 333/08
Zulässigkeit eines Ausschlusses des Rechtsanwaltes von der mündlichen Verhandlung …
- BVerfG, 13.05.1981 - 1 BvR 610/77
Verfassungsmäßigkeit der Versagung der Befugnis zur Führung einer nicht …
- VGH Baden-Württemberg, 05.12.1988 - 9 S 2730/86
Werbeverbot für Apotheken
- BVerwG, 06.02.1979 - 4 B 12.79
- VG Bremen, 09.07.2015 - 5 K 171/13
Genehmigungsbedürftigkeit des Umschlags von Kernbrennstoffen in den Bremischen …
- LSG Sachsen, 20.12.2016 - L 3 AS 1111/14
Ordnungsgeld; Verstöße gegen die Protokollierungspflicht; Zeitpunkt eines …
- VG Berlin, 19.07.2006 - 12 A 399.04
Bekleidungsvorschriften für Rechtsanwälte vor Gericht rechtmäßig
- KG, 08.06.2004 - 1 W 685/03
Abfindungsversicherung bei Kommanditistenwechsel: Vorlage an den BGH bezüglich …
- BGH, 13.06.1978 - StB 51/78
Richtiger Rechtsbehelf zur Überprüfung der Rechtmäßigkeit einer bereits …
- BVerfG, 01.03.2006 - 1 BvR 2662/05
Maßstäbe der Gewährleistung eines wirkungsvollen Rechtsschutzes bei der …
- BVerfG, 23.12.2021 - 2 BvR 1106/21
Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen amtsgerichtlichen Beschluss wegen …
- BVerwG, 26.04.1974 - VII C 42.71
Genehmigungsverpflichtung für die Einrichtung eines Verkehrsunfallhilfsdienstes - …
- BGH, 04.12.2001 - VI ZB 49/01
Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Versagung von Prozeßkostenhilfe
- BVerwG, 17.05.1972 - I WB 125.71
Haarnetz-Erlass
- LG Köln, 09.12.2010 - 14 O 310/10
Bewilligung der Eintragung eines Gehrechts und Fahrrechts zulasten eines …
- BGH, 26.05.1988 - III ZB 2/88
Rechtsmittel gegen einen Beschluss des Berufungsgerichts Prozesskostenhilfe zu …
- BGH, 05.05.1983 - I ZR 47/81
Feingoldgehalt
- BFH, 22.01.1976 - V B 91/75
Nichtzulassung der Beschwerde - Entscheidungen der FG - Beschwerde an BFH
- LSG Sachsen, 20.12.2016 - 3 AS 1111/14
- BGH, 20.03.1990 - XI ZB 4/89
Beschwerden gegen Beschlüsse über Gewährung oder Nichtgewährung von …
- OVG Niedersachsen, 21.03.1994 - 8 L 1854/92
Niedersachsen; Gewohnheitsrecht; Pflicht zur Bestattung auf kommunalen …
- BVerwG, 29.11.1974 - II B 15.74
Unanfechtbarkeit der Berufungsverwerfung durch Beschluß
- BVerfG, 07.11.1972 - 1 BvR 280/71
Pflicht des Rechtsanwalts zur Tragung der Robe vor Gericht
- BFH, 01.12.1982 - II R 179/79
Bemessungsgrundlage - Kircheneinkommensteuer - Glaubensverschiedene Ehe - …
- BGH, 12.07.1971 - AnwZ (B) 21/70
Keine Simultanzulassung beim Kammergericht vor Ablauf der 5-Jahresfrist
- OLG Braunschweig, 27.04.1995 - 1 W 12/95
Zivilprozessuale Anforderungen an die Substantiierung der Befangenheit eines …
- BGH, 14.07.1983 - III ZB 8/83
Anfechtung von Entscheidungen der Oberlandesgerichte über die Wahlanfechtung
- OVG Schleswig-Holstein, 26.06.2002 - 2 L 158/01
Anspruch gegen die Heranziehung zum Ersatz von Bestattungskosten; Gefahr für die …
- BVerwG, 05.11.1986 - 4 B 237.86
Geltendmachung einer rechtsfehlerhaften Versagung der Gewährung von …
- BVerwG, 13.03.1979 - 1 CB 113.78
Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der …
- BVerwG, 05.05.1972 - I WB 100.71
Haarnetz-Erlass
- VerfVwG der Vereinigten Ev.-Luth. Kirche Deutschlands, 24.05.2004 - RVG 1/03
Pfarrerdienstrecht, Reaktivierung
- BVerwG, 17.11.1988 - 2 WDB 12.88
Erinnerungsverfahren - Kostenentscheidung - Rechtsmittel
- OLG Köln, 23.08.1985 - Ss 465/85
Zurückweisung eines Verteidigers wegen nicht angemessener Kleidung
- VG Berlin, 11.06.2009 - 35 L 240.09
Schutz vor Vollstreckungsmaßnahmen im einstweiligen Rechtsschutzverfahren
- OLG Frankfurt, 05.01.1995 - 3 Ws 34/95
- OVG Rheinland-Pfalz, 24.06.1987 - 10 C 43/86
Vereinbarkeit eines Werbeverbots für Apotheker mit höherrangigem Recht; …
- BVerwG, 26.09.1979 - 2 WDB 4.79
Rechtsmittel
- LG Frankfurt/Main, 28.01.2008 - 2 -4 O 201/06
Streit um eine de-facto-Vergabe durch Änderung einer nach Ausschreibung …
- BSG, 14.09.1989 - 4 REg 1/88
- BSG, 10.08.1989 - 4 REg 4/89
- BGH, 08.11.1979 - III ZB 29/78
Rechtsmittel gegen Endurteile des Landgerichts in Enteignungsverfahren - …
- BVerwG, 12.12.1972 - II WDB 29.72
Rechtsmittel
- BVerwG, 25.05.1972 - I WB 91.71
Rechtsmittel
- BVerwG, 25.05.1972 - I WB 84.71
Rechtsmittel
- BVerwG, 25.05.1972 - I WB 93.71
Rechtsmittel
- BVerwG, 25.05.1972 - I WB 88.71
Rechtsmittel
- BVerwG, 24.05.1972 - I WB 44.72
Rechtsmittel
- BVerwG, 24.05.1972 - I WB 72.71
Rechtsmittel
- BVerwG, 24.05.1972 - I WB 81.71
Rechtsmittel
- BVerwG, 24.05.1972 - I WB 129.71
Rechtsmittel
- BVerwG, 24.05.1972 - I WB 107.71
Rechtsmittel
- BVerwG, 24.05.1972 - I WB 140.71
Rechtsmittel
- BVerwG, 24.05.1972 - I WB 112.71
Rechtsmittel
- BVerwG, 24.05.1972 - I WB 131.71
Rechtsmittel
- BVerwG, 24.05.1972 - I WB 20.72
Rechtsmittel
- BVerwG, 17.05.1972 - I WB 126.71
Rechtsmittel
- BVerwG, 17.05.1972 - I WB 108.71
Rechtsmittel
- BVerwG, 17.05.1972 - I WB 110.71
Rechtsmittel
- BVerwG, 17.05.1972 - I WB 87.71
Rechtsmittel
- BVerwG, 17.05.1972 - I WB 45.71
Rechtsmittel
- BVerwG, 16.05.1972 - I WB 111.71
Rechtsmittel
- BVerwG, 04.05.1972 - I WB 95.71
Rechtsmittel
- BVerwG, 04.05.1972 - I WB 82.71
Rechtsmittel
- VG Regensburg, 28.05.1980 - R/N 172 I/79
Anspruch auf kostenfreie Beförderung eines Kindes mit einem Linienbus der …
- BVerwG, 17.05.1972 - I WB 113.71
Rechtsmittel
- BVerwG, 16.05.1972 - I WB 25.72
Rechtsmittel
- BVerwG, 23.06.1970 - II WDB 19.70
Rechtsmittel
Rechtsprechung
BVerfG, 21.01.1970 - 2 BvL 27/63 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- rechtsportal.de
Verfassungswidrigkeit der Anrechnung von Einkommen eines Ruhestandsbeamten aus einer anderweiten Verwendung auf seine Versorgungsbezüge
- juris (Volltext/Leitsatz)
Sonstiges
- Deutscher Bundestag (Verfahrensmitteilung)
Verfahrensgang
- VG Gelsenkirchen, 26.09.1963 - 1 K 261/62
- BVerfG, 21.01.1970 - 2 BvL 27/63
Papierfundstellen
- BVerfGE 27, 364
- NJW 1970, 851 (Ls.)
- MDR 1970, 484
- DVBl 1970, 354
- DB 1970, 837
- DÖV 1970, 486
Wird zitiert von ... (60) Neu Zitiert selbst (4)
- BVerfG, 14.04.1964 - 2 BvR 69/62
Bayerische Bereitschaftspolizei
Auszug aus BVerfG, 21.01.1970 - 2 BvL 27/63
Solange sich für die Entscheidung des Gesetzgebers, einerseits einen Sachverhalt in eine Regelung einzubeziehen und andererseits den Kreis der von der Regelung erfaßten Sachverhalte so zu begrenzen, daß andere (ähnliche) Sachverhalte ihr nicht mehr unterfallen, aus der Eigenart des "Gegenstandes" der Regelung heraus ein vernünftiger Grund angeben läßt, kann das Bundesverfassungsgericht dem nicht entgegentreten mit der Überlegung, daß eine andere Abgrenzungsregelung zweckmäßiger und gerechter wäre oder dem Art. 3 GG besser entspräche (BVerfGE 17, 319 (330)). - BVerfG, 29.11.1961 - 1 BvR 148/57
Bahnhofsapotheke Frankfurt
Auszug aus BVerfG, 21.01.1970 - 2 BvL 27/63
Die Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers besteht also vor allem auch darin, aus der Vielzahl der Lebenssachverhalte die Tatbestandsmerkmale auszuwählen, die für die gleiche oder ungleiche Behandlung maßgebend sein sollen (vgl. BVerfGE 13, 225 (228); 17, 381 (388); 25, 371 (400)). - BVerfG, 05.05.1964 - 1 BvR 416/61
Bundesnotarordnung
Auszug aus BVerfG, 21.01.1970 - 2 BvL 27/63
Die Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers besteht also vor allem auch darin, aus der Vielzahl der Lebenssachverhalte die Tatbestandsmerkmale auszuwählen, die für die gleiche oder ungleiche Behandlung maßgebend sein sollen (vgl. BVerfGE 13, 225 (228); 17, 381 (388); 25, 371 (400)). - BVerfG, 07.05.1969 - 2 BvL 15/67
lex Rheinstahl
Auszug aus BVerfG, 21.01.1970 - 2 BvL 27/63
Die Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers besteht also vor allem auch darin, aus der Vielzahl der Lebenssachverhalte die Tatbestandsmerkmale auszuwählen, die für die gleiche oder ungleiche Behandlung maßgebend sein sollen (vgl. BVerfGE 13, 225 (228); 17, 381 (388); 25, 371 (400)).
- VerfGH Bayern, 11.02.2015 - 1-VII-13
Anrechnung privater Rentenversicherung auf Versorgungsbezüge der Beamten
Daher kann sich die öffentliche Hand hinsichtlich ihrer Alimentationspflicht grundsätzlich nicht dadurch entlasten, dass sie den Beamten auf Einkünfte verweist, die er von privater Seite erhält (vgl. BVerfGE 21, 329/347 f.; BVerfG vom 21.1.1970 BVerfGE 27, 364/374 f.; vom 25.11.1980 BVerfGE 55, 207/239).Die Grundentscheidung des Gesetzgebers, hinsichtlich der Ablieferungspflicht danach zu differenzieren, ob das zweite Beschäftigungsverhältnis bei einem öffentlich- oder einem privatrechtlich organisierten Arbeitgeber eingegangen wurde, steht im Einklang mit der historischen Entwicklung des sog. Anrechnungsprinzips im Rahmen der hergebrachten Alimentationspflicht des Dienstherrn (BVerfG NVwZ 2007, 571/572 unter Verweis auf BVerfGE 27, 364/374).
Eine Gleichstellung von Leistungen öffentlicher Institutionen mit Leistungen privatwirtschaftlich organisierter Unternehmen ist selbst dann nicht möglich, wenn sich letztere zu 100 % im Eigentum der öffentlichen Hand befinden (BVerfGE 27, 364/374 f.).
bb) Bei Beamten, die neben ihrem Amt zulässigerweise eine Nebentätigkeit bei einem privaten Arbeitgeber (vgl. Art. 81 ff. BayBG) ausgeübt haben, fehlt bezüglich des hierdurch erworbenen Versorgungsanspruchs von vornherein eine rechtlich relevante Beziehung zu den Versorgungsbezügen aus dem Beamtenverhältnis und zu der in diesem begründeten Alimentationspflicht des Dienstherrn (vgl. BVerfG NVwZ 2007, 571/572 unter Hinweis auf BVerfGE 27, 364/374 bezogen auf Einkünfte aus einer Nebentätigkeit während des aktiven Dienstes).
- BVerfG, 16.01.2007 - 2 BvR 1188/05
Ablieferungspflicht für Einkünfte aus einer Nebentätigkeit im öffentlichen Dienst …
Die Grundentscheidung des Gesetzgebers, hinsichtlich der Ablieferungspflicht danach zu differenzieren, ob das zweite Beschäftigungsverhältnis mit einem öffentlich- oder mit einem privatrechtlich organisierten Arbeitgeber eingegangen worden ist, steht im Einklang mit der historischen Entwicklung des sogenannten Anrechnungsprinzips im Rahmen der hergebrachten Alimentationspflicht des Dienstherrn (vgl.BVerfGE 27, 364 ). - BVerwG, 09.02.1972 - VI C 34.70
Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung …
Zum Begriff des Verbandes öffentlich-rechtlicher Körperschaften in der Regelung des Ruhens von Versorgungsbezügen (im Anschluß an BVerfGE 27, 364).Der Kläger hat gegen dieses Urteil die vom Bundesverwaltungsgericht zur Klärung der grundsätzlichen Rechtsfrage der Auswirkung des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts BVerfGE 27, 364 auf die Auslegung des § 168 Abs. 5 Satz 1 LBG (F. 1958) zugelassene Revision eingelegt, mit der er das Klagebegehren weiterverfolgt hat.
Diese Auffassung des Senats wird durch den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 21. Januar 1970 - 2 BvL 27/63 - (BVerfGE 27, 364), durch den der dem § 168 Abs. 5 Satz 2 Buchst. a LBG in der Fassung des Gesetzes zur Änderung des Beamtengesetzes für das Land Schleswig-Holstein vom 2. Januar 1958 (GVOBl. Schl.-H. S. 5) wörtlich entsprechende § 168 Abs. 5 Satz 2 Buchst. a des Beamtengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung vom 1. Juni 1962 (GV. NW. S. 271) wegen Verstoßes gegen Art. 3 Abs. 1 GG für nichtig erklärt worden ist, nicht in Frage gestellt.
Die Einrichtungen im Sinne des § 168 Abs. 5 Satz 2 Buchst. a LBG (F. 1958) als Mitglieder eines Verbandes wie die öffentlich-rechtlichen Korporationen als solche zu behandeln, wie es im Urteil BVerwGE 22, 225 (229) geschehen ist, läßt sich nach dem Beschluß BVerfGE 27, 364 nicht mehr aufrechterhalten.
Nach der Entscheidung BVerfGE 27, 364 sind dagegen die Einrichtungen im Sinne des § 168 Abs. 5 Satz 2 Buchst. a LBG (F. 1958) für die Ruhensregelung nicht anders als die Unternehmungen, deren Kapital sich nicht oder nur z.T. in öffentlicher Hand befindet, zu behandeln.
- BVerfG, 12.04.1972 - 2 BvR 704/70
Verfassungsmäßigkeit der Anrechnung einer Vergütung für Nebentätigkeiten auf den …
Das Bundesverfassungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung innerhalb des Beamtenrechts die Unterscheidung, ob der Beamte Nebeneinkünfte aus öffentlichen Kassen oder aus einer anderweitigen Beschäftigung bezieht, für verfassungsgemäß gehalten (vgl. z. B. BVerfGE 27, 364 (374)). - OVG Hamburg, 21.01.2014 - 1 Bf 88/12
Ruhen von Übergangsgebührnissen eines ausgeschiedenen Zeitsoldaten bei …
Der BVHH sei jedoch privatrechtlich organisiert; schon diese privatrechtliche Organisation stehe nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 21. Januar 1970 (2 BvL 27/63) einer Anwendung der Ruhensvorschriften entgegen.Nur wenn die öffentliche Hand die privatrechtliche Organisationsform nutzt, um privatwirtschaftlich tätig zu werden, also sich wie jeder andere Unternehmer am Wirtschafts- und Erwerbsleben beteiligt, scheidet die Anwendung der Ruhensvorschriften aus (vgl. BVerfG, Beschl. v. 21.1.1970, BVerfGE 27, 364).
Der Bezug öffentlicher Mittel (z.B. staatliche Zuschüsse, Leistungen der gesetzlichen Kranken- oder Unfallversicherung) durch ein privatwirtschaftliches Unternehmen reicht in diesem Zusammenhang nicht aus, damit Lohnzahlungen dieses Unternehmens an versorgungsberechtigte Beamte oder Soldaten als "Verwendungseinkommen" angesehen werden: Das Bundesverfassungsgericht hat eine gesetzliche Ausdehnung der Ruhensregelung auf Einkünfte aus Beschäftigungsverhältnissen mit privatwirtschaftlich organisierten Unternehmen (wie AG und GmbH) für unzulässig erklärt, selbst wenn diese zu 100 % im Eigentum der öffentlichen Hand liegen (BVerfG, Beschl. v. 21.1.1970, BVerfGE 27, 364).
- BVerwG, 23.05.1973 - IV C 21.70
Anforderungen an Beitragsmaßstab eines Wasserverbands
Lassen sich dagegen mehrere Regelungen denken, die sich im Rahmen des allgemeinen Gleichheitssatzes halten, so ist es nicht Angelegenheit der Gerichte, sondern Angelegenheit der rechtsetzenden Organe, die zweckmäßigste Lösung auszuwählen (vgl. z.B. BVerfGE 25, 269 [292]; 27, 364 [371]; 29, 327 [335]; 32, 157 [167]; BVerwGE 26, 317 [319]; 31, 33 [34]; 39, 5 [8]). - BVerwG, 10.03.1987 - 2 C 21.85
Ruhen von Hinterbliebenenbezügen - Eigenes Verwendungseinkommen - …
Auch das Bundesverfassungsgericht hat keine Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Ruhensvorschriften gelassen, soweit sie sich auf Einkünfte aus einer Verwendung im öffentlichen Dienst beziehen (vgl. BVerfGE 27, 364; 33, 44 ; 55, 207 ).Dies gilt auch für die Ruhensregelungen (vgl. BVerfGE 27, 364; 33, 44 ; 55, 207 ).
- BVerwG, 03.07.2003 - 2 C 17.02
Beamter; Hochschullehrer; Nebentätigkeit; Pflicht zur Abführung erzielter …
Es hat in ständiger Rechtsprechung die Unterscheidung, ob der Beamte Nebeneinkünfte aus öffentlichen Kassen oder aus einer anderweitigen Beschäftigung erzielt, für verfassungsgemäß gehalten (vgl. BVerfGE 27, 364 ; 33, 44 ). - OVG Sachsen, 12.04.2001 - 3 BS 10/01
Anspruch einer politischen Partei auf Überlassung gemeindlicher Räume; Ausschluss …
Dieser gebietet, dass weder wesentlich Gleiches willkürlich ungleich, noch wesentlich Ungleiches willkürlich gleich behandelt wird (st. Rspr., vgl. BVerfG, Beschl. v. 16.3.1955, BVerfGE 4, 144 [155]; v. 21.1.1970, BVerfGE 27, 364 [371f.] u. v. 26.4.1988, BVerfGE 78, 104 [121]). - BVerwG, 25.01.1973 - II C 87.65
Verfassungsgemäßheit der Pflicht zur Ablieferung einer Nebentätigkeitsvergütung …
Schon das Bundesverfassungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung (BVerfGE 27, 364 [374] und 33, 44 [51,52]) geklärt, daß im Rahmen des beamtenrechtlichen Alimentationsgrundsatzes die Unterscheidung, ob der Beamte Nebeneinkünfte aus öffentlichen Kassen oder aus einer anderweitigen Beschäftigung bezieht, im Einklang mit Art. 3 Abs. 1 GG steht. - BVerwG, 03.02.1988 - 6 C 52.85
Soldatenversorgung - Übergangsgebührnisse
- BVerwG, 03.07.2003 - 2 C 47.02
Beamter; Hochschullehrer; Nebentätigkeit; Pflicht zur Abführung erzielter …
- LSG Saarland, 02.03.2007 - L 7 R 44/05
Krankenversicherung - Tragung der Beiträge für eine Rente aus der …
- BAG, 19.04.1990 - 2 AZR 487/89
Vereinbarkeit von § 23 Abs. 1 Satz 2 KSchG mit Art. 3 GG
- BSG, 29.11.1990 - 4a RJ 53/87
Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses der vor dem 1.1.1921 geborenen Mütter von …
- BVerwG, 26.06.1973 - VI B 34.73
Rechtsmittel
- BSG, 22.01.1998 - B 14/10 KG 19/95 R
Wegfall des Kindergeldanspruches - Student - Erwerbseinkommen von wenigstens 750 …
- BVerwG, 31.05.1994 - 1 C 18.92
Fleischhygiene - Schlachten - Waffenrecht - Bedürfnis - Schießerlaubnis - …
- BVerwG, 29.05.1980 - 6 C 43.78
Anforderungen an die Zulässigkeit der rückwirkenden Anwendung von …
- BVerwG, 28.07.1989 - 7 C 91.87
Landtagsabgeordneter - Einkommen - Vollalimentation - Entschädigung - Anrechnung …
- BVerfG, 11.12.1990 - 1 BvR 935/90
Zulassung eines privaten entgegen dem Landesrundfunkgesetz nicht im gesamten …
- BGH, 15.03.1989 - IVb ZB 183/87
Abänderung der Entscheidung über den Versorgungsausgleich
- BSG, 29.07.1997 - 4 RA 74/95
Nichtigkeit der Verordnung über nicht überführte Leistungen der …
- BVerwG, 03.11.1976 - VI C 45.74
Versorgungsansprüche eines Soldaten - Ausschluss einer doppelten Alimentierung - …
- BVerwG, 25.01.1973 - II C 28.66
Bemessung einer abzuliefernden Nebentätigkeitsvergütung - Gutachtertätigkeit als …
- BAG, 27.04.1978 - 3 AZR 780/76
Beamtenrecht - Beamtenrechtliche Versorgungsbezüge - Leistungen - Betriebliche …
- BVerwG, 02.09.1977 - VI C 80.74
Weihnachtszuwendung - Anrechnungsregelung - Beamte auf Widerruf - …
- BGH, 25.05.1977 - IV ZR 13/76
VBL-Versorgungsrente und Ruhegeld
- BAG, 18.07.1972 - 3 AZR 472/71
Versorgungsordnung - Witwenrente
- BVerwG, 11.02.1972 - VII C 71.69
Keine mehrfache Schankerlaubnissteuer bei Komplementären einer KG
- BSG, 29.07.1997 - 4 RA 43/96
Ruhen der Übergangsrente für NVA-Angehörige - Anrechnung von Erwerbseinkommen auf …
- VG Mainz, 10.03.2004 - 7 K 438/03
(Anwendbarkeit des - verfassungsrechtlich unbedenklichen
- VG Berlin, 20.01.1999 - 12 A 551.98
Rechtmäßigkeit der Erhebung einer Prüfungsgebühr für die zweite juristische …
- BGH, 29.10.1987 - IX ZB 45/87
Beschränkung des erhöhten Mindestbetrages der Rente auf Verfolgte, die vor einem …
- BAG, 23.04.1980 - 4 AZR 360/78
Beamtendienstzeiten - Tarifliche Bewährungszeiten
- BGH, 12.07.1971 - AnwZ (B) 21/70
Keine Simultanzulassung beim Kammergericht vor Ablauf der 5-Jahresfrist
- BSG, 29.07.1997 - 4 RA 32/96
Ruhen der Übergangsrente für NVA-Angehörige - Anrechnung von Erwerbseinkommen auf …
- OVG Niedersachsen, 25.06.1997 - 1 L 5979/94
Einmessen eines Geländes;; Einmessung (Veranlassung); Einmessungspflicht; …
- BAG, 08.10.1971 - 3 AZR 84/71
Zusätzliche Altersversorgung - Zusätzliche Hinterbliebenenversorgung - …
- FG Schleswig-Holstein, 19.06.2002 - I 986/96
Verfassungsmäßigkeit der Pflichtmitgliedschaft von Landwirten in der …
- BVerwG, 16.07.1984 - 6 C 45.82
Aufnahme einer Tätigkeit als Arbeiter im öffentlichen Dienst - Ruhen von …
- BVerwG, 24.09.1973 - VI B 45.73
Rechtsmittel
- BVerwG, 24.07.1971 - II B 4.71
Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Grundsätzliche Rechtsfrage …
- BVerwG, 21.09.1970 - VI B 34.70
Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision
- OVG Berlin, 20.01.1998 - 8 B 161.96
Rückmeldegebühr
- OLG Hamm, 13.06.1983 - 1 Ss OWi 1886/82
- BAG, 27.06.1973 - 3 AZR 443/72
Bedingtes Wettbewerbsverbot - Vorbehalt des Arbeitgebers - Zahlungeiner …
- BVerwG, 07.12.1971 - VI C 34.70
Bewilligung des Armenrechts
- OVG Bremen, 15.09.1970 - I A 82/69
Rechtmäßigkeit der Erteilung einer Bauerlaubnis für den Umbau und den Neubau …
- VGH der Union Evangelischer Kirchen in der Evangelischen Kirche in Deutschland, 08.03.2004 - VGH 17/98
Versorgung
- BVerwG, 10.11.1970 - II B 32.70
Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Verfassungsmäßigkeit von …
- OLG Karlsruhe, 30.12.2002 - 12 U 104/02
Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst: Geltung der Ruhensvorschrift bei …
- OLG Karlsruhe, 30.12.2002 - 14 U 104/02
Geltung der Ruhensvorschrift i.R.d. Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst bei …
- VGH Baden-Württemberg, 17.09.1992 - 2 S 1162/92
Rechtmäßige Verdreifachung des Vergnügungssteuersatzes für in Spielhallen …
- OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 09.07.1990 - 6 A 192/87
Aufforderung zur Einmessung nach Eigentümerwechsel; Einmessung (Gebäude); …
- BSG, 13.06.1989 - 2 RU 24/88
- BVerwG, 15.07.1971 - II C 21.68
Festsetzung ruhegehaltfähiger Dienstbezüge
- VG Berlin, 12.10.1989 - 15 A 220.88
Anordnung der Umsetzung eines LKW über 7,5 t; Leerfahr eines …
- VGH Bayern, 28.01.1974 - 192 VII 72
- LG Halle, 28.07.2005 - 12 O 56/05
Rechtsprechung
BVerfG, 13.05.1969 - 1 BvR 226/69 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- rechtsportal.de
Pflicht des Rechtsanwalts zum Tragen einer Robe vor Gericht
- juris (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Freiburg, 18.03.1969 - 7 O 213/68
- LG Freiburg, 01.04.1969 - 2 R 27/68
- BVerfG, 13.05.1969 - 1 BvR 226/69
- BVerfG, 13.05.1969 - 2 BvR 226/69
- BVerfG, 18.02.1970 - 1 BvR 226/69
Papierfundstellen
- BVerfGE 26, 14
- NJW 1970, 851
- DVBl 1969, 546
- DVBl 1970, 352
- AnwBl 1970, 170
- DÖV 1970, 67
Wird zitiert von ... (4)
- BVerfG, 18.02.1970 - 1 BvR 226/69
Robenstreit
Den Antrag des Beschwerdeführers auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung hat das Bundesverfassungsgericht durch Beschluß vom 13. Mai 1969 abgelehnt (BVerfGE 26, 14). - BAG, 25.06.1975 - 5 AZR 261/74
Anspruch auf Jahressonderzuwendung von Dienstordnungs-Angestellten
Der Senat hat zu dieser Frage bisher nicht Stellung genommen; lediglich für gewährte Ausbildungskosten hat er entsprechende Vereinbarungen als zulässig angesehen (BAG AP Nr. 43 zu Art. 12 GG). - BVerwG, 09.05.1988 - 1 B 49.88
Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision wegen grundsätzlicher …
Daß der durch eine bundesrechtliche Ermächtigung - hier: Art. 297 EGStGB - zur Normsetzung ermächtigte Verordnunggeber im Sinne der erteilten Ermächtigung zu handeln und dadurch das Gleichheitsgebot zu wahren sowie willkürliche Differenzierungen zu vermeiden hat, versteht sich im Grunde von selbst und ist ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. z.B. BVerfGE 13, 248 ; 26, 16 [BVerfG 13.05.1969 - 1 BvR 226/69]; 46, 120 [BVerfG 11.10.1977 - 2 BvR 407/76]; 58, 68 [BVerfG 23.06.1981 - 2 BvR 1067/80]). - BVerwG, 09.05.1988 - 1 B 57.88
Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache
Daß der durch eine bundesrechtliche Ermächtigung - hier: Art. 297 EGStGB - zur Normsetzung ermächtigte Verordnungsgeber im Sinne der erteilten Ermächtigung zu handeln und dadurch das Gleichheitsgebot zu wahren sowie willkürliche Differenzierungen zu vermeiden hat, versteht sich im Grunde von selbst und ist ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. z.B. BVerfGE 13, 248 ; 26, 16 [BVerfG 13.05.1969 - 1 BvR 226/69]; 46, 120 [BVerfG 11.10.1977 - 2 BvR 407/76]; 58, 68 <79) [BVerfG 23.06.1981 - 2 BvR 1067/80].