Weitere Entscheidung unten: BGH, 14.07.1971

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   BGH, 12.05.1971 - IV ZR 82/70   

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BGH, 12.05.1971 - IV ZR 82/70 (https://dejure.org/1971,961)
BGH, Entscheidung vom 12.05.1971 - IV ZR 82/70 (https://dejure.org/1971,961)
BGH, Entscheidung vom 12. Mai 1971 - IV ZR 82/70 (https://dejure.org/1971,961)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Identität von Käufer und Verkäufer bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise - Zahlung einer Maklerprovision obwohl der Vertrag nicht mit einem Dritten geschlossen wurde - Möglichkeit einer Maklertätigkeit bei einer engen wirtschaftlichen und gesellschaftsrechtlichen ...

  • zimmermann-notar-rostock.de PDF

    Provisionsanspruch des Maklers bei wirtschaftlicher Verflechtung mit dem Verkäufer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1971, 1839
  • MDR 1971, 830
  • DB 1971, 1469
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 22.01.1935 - II 198/34

    1. Unter welchen Voraussetzungen gelten die Stimmrechtsverbote in § 252 Abs. 3, §

    Auszug aus BGH, 12.05.1971 - IV ZR 82/70
    So ist anerkannt, daß das Stimmrechtsverbot des § 47 Abs. 4 Satz 2 GmbHG auch dann gilt, wenn die Beschlußfassung die Vornahme eines Rechtsgeschäftes mit einer von einem Gesellschafter beherrschten Gesellschaft beinhaltet (vgl. RGZ 146, 385, 391; Baumbach/Hueck GmbHG 13. Aufl. Anm. 3 C zu § 47; Schmidt bei Hachenburg GmbHG 6. Aufl. Anm. 19 b zu § 47).
  • BGH, 24.02.1972 - VII ZR 207/70

    Bereicherungsausgleich beim Vertrag zugunsten Dritter

    Denn in diesem Falle vermittelt der Makler kein Geschäft, sondern macht in Wirklichkeit ein auf den Abschluß des vom Auftraggeber gewollten Vertrags selbst gerichtetes Angebot oder fordert zur Abgabe eines solchen Angebots auf (BGH NJW 1971, 1839 mit Nachweisen).

    Die insoweit bestehende Vertragsfreiheit hindert es nicht, daß der Auftraggeber auch eine Provision für den Fall zusagt, daß Makler und Partner des erstrebten Vertrags dieselbe Person oder eng miteinander wirtschaftlich verflochten sind (BGH NJW 1971, 1839).

    So kann etwa für eine Provisionsvereinbarung ohne Rücksicht auf die Identität zwischen Makler und Verkäufer ein Verpflichtungswille beim Auftraggeber nur angenommen werden, wenn er die tatsächlichen Verhältnisse wirklich kennt (BGH NJW 1971, 1839).

  • BGH, 30.10.2014 - III ZR 493/13

    Schadensersatzanspruch wegen unzureichender Aufklärung im Zusammenhang mit dem

    Die vom Berufungsgericht angeführte Rechtsprechung bezieht sich jedoch auf Fälle, in denen der Makler zugleich mit dem Vertragspartner seines Auftraggebers gesellschaftsrechtlich oder auf andere Weise "verflochten" ist und es im Hinblick auf diese Interessenkollision an einer Maklerleistung im Sinne des § 652 BGB fehlt (vgl. Senatsurteile vom 12. März 1998 - III ZR 14/97, BGHZ 138, 170, 174 f; vom 19. Februar 2009 - III ZR 91/08, NJW 2009, 1809 Rn. 9, 12 und vom 1. März 2012 - III ZR 213/11, NJW 2012, 1504 Rn. 9 f; BGH, Urteil vom 12. Mai 1971 - IV ZR 82/70, NJW 1971, 1839, 1840).
  • BGH, 01.04.1992 - IV ZR 154/91

    Bestimmung der Maklertätigkeit oder Tätigkeit als Handelsvertreter bei einer

    Eine Maklertätigkeit im Sinne des § 652 Abs. 1 BGB setzt aber voraus, daß der vom Auftraggeber des Maklers angestrebte Vertragsschluß zwischen dem Auftraggeber und einem Dritten, nicht aber zwischen Auftraggeber und Makler zustande gekommen ist (Senatsurteile vom 12.05.1971 - IV ZR 82/70 - NJW 1971, 1839 = LM BGB § 652 Nr. 41; vom 25.05.1973 - IV ZR 16/72 - NJW 1973, 1649 = LM BGB § 652 Nr. 47; vom 16.04.1975 - IV ZR 21/74 - NJW 1975, 1215 [BGH 16.04.1975 - IV ZR 21/74] = LM BGB § 652 Nr. 53; vom 30.06.1976 - IV ZR 28/75 - BB 1976, 1432 = LM BGB § 652 Nr. 57 und vom 24.04.1985 - IVa ZR 211/83 - NJW 1985, 2473 = LM BGB § 652 Nr. 91).
  • BGH, 13.11.1973 - VI ZR 53/72

    Gesellschaftsschaden als Gesellschafterschaden

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  • BGH, 14.03.1991 - VII ZR 342/89

    Vertragliche Aufklärungspflichten des Auftragnehmers über eine

    Ein solches Vermitteln entfällt jedoch, wenn der Makler selbst als Beauftragter des Dritten den Vertrag in dessen Namen abschließt (BGH, Urteile vom 12. Mai 1981 - IV ZR 82/70 = NJW 1971, 1839 und vom 24. April 1985 - IVa ZR 211/83 = NJW 1985, 2473).
  • BGH, 24.04.1985 - IVa ZR 211/83

    Anspruch auf Zahlung von Maklerlohn - Bestehen einer gesellschaftsrechtlichen

    Der Bundesgerichtshof hat deshalb die Identität dann bejaht, wenn ein Makler einen Vertrag mit einer von ihm beherrschten Kapitalgesellschaft "vermittelt" (Urteil vom 12. Mai 1971 - IV ZR 82/70 - LM BGB § 652 Nr. 41 = NJW 1971, 1839); das gleiche gilt im umgekehrten Fall sowie dann, wenn es sich sowohl bei dem Makler als auch bei dem Dritten um Kapitalgesellschaften handelt, die von einer und derselben Person wirtschaftlich beherrscht werden (Urteil vom 13. März 1974 - IV ZR 53/73 - LM BGB § 652 Nr. 50 = NJW 1974, 1130).
  • BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 45/80

    Erwerb von Eigentumswohnungen nach dem "Kölner Modell" - Entlastung von den

    (BGH LM BGB § 652 Nr. 41, 50 = NJW 1971, 1839; 1974, 1130; WM 1974, 783).

    In den Fällen, in denen die Maklerfirma von dem vorgesehenen Geschäftspartner oder der vorgesehene Geschäftspartner von dem Makler oder beide von einem Dritten wirtschaftlich beherrscht worden sind, ist der Anspruch auf Maklerprovision dagegen deshalb versagt worden, weil die "Maklerfirma" wegen der bestehenden wirtschaftlichen Identität keine Maklerdienste (Vermittlung oder Nachweis) im Sinne des § 652 BGB leisten konnte (BGH NJW 1971, 1839; 1974, 1130 = LM BGB § 652 Nr. 41, 50; BGH WM 1973, 389; 1974, 783).

  • OLG Koblenz, 03.03.2000 - 10 U 1096/99

    Anspruch auf Maklerprovision

    Ist der Makler selbst Partner des abgeschlossenen Vertrages (sog. Selbsteintritt des Maklers) liegen die Voraussetzungen nicht vor (BGH Urteile vom 12.5.1971 - IV ZR 82/70 - NJW 1971, 1839; vom 25.5.1973 - IV ZR 16/72 - NJW 1973, 1649; vom 17.5.1974 - IV ZR 4/73 - WM 1974, 783; vom 1.4.1992 - IV ZR 154/91 - MDR 1992, 562; vgl. auch OLG Koblenz Urteil vom 22.1.1999 - 10 U 1334/97 - NJW-RR 1999, 1000; Staudinger/Reuter, BGB Komm., 13. Auflage 1995, §§ 652, 653 Rn. 128; Schwerdtner, Maklerrecht, 1987, Rn. 220; Glaser/Warncke, Das Maklerrecht in der Praxis, 7. Auflage 1982, Rn.439; RGRK/Dehner, BGB Komm., 12. Auflage 1978, § 652 Rn. 10).

    Daß Makler und Vertragspartner des Auftraggebers selbständige Rechtssubjekte sind, die miteinander Verträge abschließen können, ist nicht entscheidend (BGH Urteile vom 12.5.1971, aaO, S. 1839 (1840).

    Der BGH hat abgesehen von den Fällen des wechselseitigen wirtschaftlichen Beherrschungsverhältnisses zwischen Makler und Vertragspartner des Auftraggebers (BGH Urteile vom 12.5.1971, aaO; vom 8.10.1975 - IV ZR 13/75 - WM 1975, 1208; vom 24.4.1985 - IVa ZR 211/83 - NJW 1985, 2473; vom 23.10.1980 - IVa ZR 45/80 - NJW 1981, 277 (278); vgl. auch Thode, Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Maklerrecht des BGB, WM Sonderbeilage Nr. 6/1989, S. 15 f.) die Fähigkeit zur selbständigen Willensbildung auch dann verneint, wenn der Makler gleichzeitig als Stellvertreter der Gegenseite über den Abschluß des von ihm vermittelten Hauptvertrages entschieden hat (BGH Urteile vom 22.3.1978 - IV ZR 175/76 - WM 1978, 711; vom 24.4.1985 - IVa ZR 211/83 - NJW 1985, 2473).

  • OLG München, 07.05.1974 - 9 U 3886/73

    Anspruch auf Rückzahlung der Maklerprovision; Voraussetzungen des Anspruchs auf

    Denn bei ihrer engen wirtschaftlichen personellen und organisatorischen Verflechtung mit der Verkäuferin, wovon er erst kurz vor seinem Rückforderungsschreiben vom 27.3.1973 durch Einsicht in das Handelsregister erfahren habe, habe sie im Sinne der Entscheidungen des BGH in NJW 71, 1839; 73, 1649den Abschluß des Kaufvertrages ausschlaggebend mitbestimmt und sei an ihm in erheblichem wirtschaftlichem Maß beteiligt.

    In seiner Entscheidung NJW 71, 1839 hat der BGH einen Anspruch auf Maklerlohn allerdings dann verneint, wenn der in Aussicht genommene Kaufvertrag zwischen dem Auftraggeber und einer Kapitalgesellschaft (GmbH) abgeschlossen wird, deren Stammkapital die Maklerfirma (Kommanditgesellschaft) in einem solchen Maße hält, daß Handlungen der Kapitalgesellschaft in ausschlaggebender Weise von der Maklerfirma bestimmt werden.

    Selbst wenn man nicht nur allein auf die Kapitalbeteiligung der Beklagten an der Verkäuferin abstellt, wie der BGH es in seiner Entscheidung in NJW 71, 1839 (1840) fordert, sondern in wirtschaftlicher Betrachtungsweise auch die Kommanditeinlage ihres Alleininhabers H. F. von 400.000,- DM auf das Gesamtkapital der Verkäuferfirma von 2.000.000,- DM zugrundeliegt, beläuft sich die gesamte Kapitalbeteiligung der Beklagten an der Verkäuferfirma unstreitig nur auf 24, 35 %.

  • BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 39/80

    Erwerb von Eigentumswohnungen nach dem "Kölner Modell" - Entlastung von den

    Aus diesem Grunde war es der Beklagten zu 1) nicht möglich, eine auf den Abschluß eines Vertrages mit der A. gerichtete Vermittlungstätigkeit zu entfalten und sich dadurch die vom Kläger versprochene Vermittlungsprovision zu verdienen (BGH LM BGB § 652 Nr. 41, 50 = NJW 1971, 1839; 1974, 1130; WM 1974, 783).

    In den Fällen, in denen die Maklerfirma von dem vorgesehenen Geschäftspartner oder der vorgesehene Geschäftspartner von dem Makler oder beide von einem Dritten wirtschaftlich beherrscht worden sind, ist der Anspruch auf Maklerprovision dagegen deshalb versagt worden, weil die "Maklerfirma" wegen der bestehenden wirtschaftlichen Identität keine Maklerdienste (Vermittlung oder Nachweis) im Sinne des § 652 BGB leisten konnte (BGH NJW 1971, 1839; 1974, 1130 = LM BGB § 652 Nr. 41, 50; BGH WM 1973, 389; 1974, 783).

  • BGH, 25.05.1973 - IV ZR 16/72

    Voraussetzungen für die Entstehung von Provisionsansprüchen eines Maklers -

  • BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 41/80

    Erwerb einer Eigentumswohnung nach Bauherrenmodell - Vermittlung des

  • BGH, 15.03.1978 - IV ZR 77/77

    Voraussetzungen für die Vermittlung eines Treuhandvertrages - Anforderungen an

  • BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 37/80

    Bindungswirkung einer mündlich abgegebenen Erklärung - Wesentliche

  • BGH, 16.04.1975 - IV ZR 21/74

    Entstehung eines Provisionsanspruches eines Maklers - Enge wirtschaftliche

  • BGH, 13.03.1974 - IV ZR 53/73

    Anspruch auf Zahlung einer Maklerprovision - Vermittlung eines Vertrages mit

  • SG Aachen, 02.07.2004 - S 8 AL 23/04

    Arbeitslosenversicherung

  • BGH, 30.06.1976 - IV ZR 28/75

    Zurückweisung einer Revision - Merkmale einer provisionsausschliessenden

  • OLG Oldenburg, 14.06.1995 - 11 U 17/95

    Grundlagen eines Makleranspruchs im Fall der Kapitalbeteiligung eines Dritten

  • SG Aachen, 28.01.2005 - S 8 AL 74/04

    Arbeitslosenversicherung

  • OLG München, 11.11.1974 - 23 W 1876/74

    Anspruch auf Eintragung einer Gesamthypothek im Fall der Bildung von

  • OLG München, 02.12.1992 - 3 U 3073/92

    Personelle oder wirtschaftliche Verflechtung kein Hinderungsgrund für Entstehen

  • OLG Koblenz, 26.11.1992 - 5 U 767/92

    Maklerlohn für den Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss eines Mietvertrages

  • OLG Karlsruhe, 20.08.1976 - 13 U 101/75

    Anspruch auf Maklerlohn; Nachweis der Vermittlung eines Vertragsschlusses mit

  • BGH, 07.12.1977 - IV ZR 2/77

    Ein von einer Maklerleistung unabhängiges Schuldversprechen - Nachweistätigkeit

  • BGH, 21.02.1973 - VIII ZR 235/71

    Voraussetzungen für den Abschluss eines Maklervertrages - Anwendbarkeit der

  • BGH, 13.03.1974 - IV ZR 145/73

    Abschluss eines auf die Vermittlung eines Kaufgeschäftes gerichteten Vertrages -

  • BGH, 17.05.1974 - IV ZR 4/73

    Geltendmachung von Ansprüchen aus einer ungerechtfertigten Bereicherung -

  • BGH, 13.03.1974 - IV ZR 100/73

    Abschluss eines auf die Vermittlung eines Kaufgeschäftes gerichteten Vertrages -

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Rechtsprechung
   BGH, 14.07.1971 - VIII ZR 28/70   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1971,714
BGH, 14.07.1971 - VIII ZR 28/70 (https://dejure.org/1971,714)
BGH, Entscheidung vom 14.07.1971 - VIII ZR 28/70 (https://dejure.org/1971,714)
BGH, Entscheidung vom 14. Juli 1971 - VIII ZR 28/70 (https://dejure.org/1971,714)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Auszug des Mieters aus der Wohnung ohne zuvor Instandsetzungen vornehmen zu lassen - Möglichkeit des Vermieters ohne eine Frist zu setzen mit der Androhung der Ablehnung der Annahme der Leistung Schadenersatz zu verlangen - Unterschied zwischen einer Zahlungsaufforderung ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1971, 1839
  • MDR 1971, 1002
  • WM 1971, 1189
  • DB 1971, 1614
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 15.11.1967 - VIII ZR 150/65

    Schönheitsreparaturen an Mieträumen

    Auszug aus BGH, 14.07.1971 - VIII ZR 28/70
    Diesem Ersatzanspruch stehe nach BGHZ 49, 56 [BGH 15.11.1967 - VIII ZR 150/65] nicht entgegen, daß Dr. P. einen Teil der Instandsetzungsarbeiten auf Grund des mit dem Kläger geschlossenen neuen Mietvertrages auf seine Kosten habe vornehmen lassen.

    Durch den Mietvertrag war überdies klargestellt, daß es nicht seinem Belieben überlassen war, ob er Schönheitsreparaturen für erforderlich hielt und demnach ausführen lassen mußte (§ 9 Nr. 3 Satz 3; vgl. zu einer nahezu gleichlautenden vertraglichen Regelung BGHZ 49, 56, 58) [BGH 15.11.1967 - VIII ZR 150/65].

  • BGH, 12.03.2014 - XII ZR 108/13

    Formularmäßiger Gewerberaummietvertrag: Inhaltskontrolle für eine

    Ausreichend ist vielmehr, wenn er die Mieträume in einem Erhaltungszustand zurückgibt, die es dem Vermieter ermöglichen, einem neuen Mieter die Räume in einem bezugsgeeigneten und vertragsgemäßen Zustand zu überlassen (vgl. BGHZ 49, 56, 58 = NJW 1968, 491; BGH Urteile vom 14. Juli 1971 - VIII ZR 28/70 - NJW 1971, 1839 und vom 13. Januar 1982 - VIII ZR 186/80 - ZMR 1982, 180, 181).
  • BGH, 19.10.1988 - VIII ZR 22/88

    Schadensersatzansprüche bei Veräußerung eines vermieteten Hauses

    Dies tatsächliche Verhalten des Beklagten zu 1 kann in Verbindung mit seinen vorher und nachher abgegebenen schriftlichen Erklärungen - wie auch schon das Landgericht mit Recht angenommen hat - nur als endgültige Erfüllungsverweigerung gewertet werden (vgl. Senatsurteile BGHZ 49, 56, 59 f [BGH 15.11.1967 - VIII ZR 150/65]; vom 14. Juli 1971 - VIII ZR 28/70 = WM 1971, 1189, 1190 unter II 2 b und c; vom 8. April 1981 - VIII ZR 142/80 = WM 1981, 797, 798 und vom 13. Januar 1982 - VIII ZR 186/80 = WM 1982, 333, 335 unter II 2 c bb).
  • BGH, 16.03.1988 - VIII ZR 184/87

    Umwandlung eines verjährten Hauptleistungsanspruchs in einen ...

    Zwar hat der Senat ausgesprochen, es liege nahe, bereits in der Tatsache des Auszugs des Mieters ohne Vornahme der vertraglich übernommenen Instandsetzung eine endgültige Erfüllungsverweigerung zu sehen (Urteil vom 14. Juli 1971 - VIII ZR 28/70 = WM 1971, 1189).
  • BGH, 05.10.1994 - XII ZR 15/93

    Zurückverweisung - Schönheitsreparaturenklage

    Die Fragen, ob eine Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung im vorliegenden Fall entgegen § 326 I 1 BGB ausnahmsweise entbehrlich sein konnte, weil sich der vertragswidrige Zustand der Mieträume jedem hätte aufdrängen müssen, und/oder ob die Voraussetzungen des § 326 II BGB erfüllt waren (vgl. BGH, NJW 1971, 1839 = WM 1971, 1189; WuM 1981, 260; auch insgesamt: Wolf/Eckert,Rdnrn. 322, 323), betreffen beide den Bereich der materiellen Rechtsanwendung.
  • BGH, 13.01.1982 - VIII ZR 186/80

    Abschluss eines Mietvertrages über ein Café - Durchführung von

    Dazu brauchen sie nicht neu hergerichtet zu sein (vgl. Senatsurteile vom 15. November 1967 = BGHZ 49, 56, 58 [BGH 15.11.1967 - VIII ZR 150/65] und vom 14. Juli 1971 - VIII ZR 28/70 = WM 1971, 1189 = NJW 1971, 1839).
  • OLG Hamburg, 08.02.1973 - 4 U 93/72

    Mietrecht: Rechtsnatur der Verpflichtung, Mieträume nebst Zubehör während der

    Der Bundesgerichtshof hat diese Frage in seinen Entscheidungen vom 15. November 1967 (MDR 1968, 232) und 14. Juli 1971 (NJW 1971, 1839) offen gelassen.

    Der Bundesgerichtshof hat zwar in seiner Entscheidung vom 14. Juli 1971 (NJW 1971, 1839) zum Ausdruck gebracht, dass in dem Auszug des Mieters ohne Vornahme der vertraglich übernommenen Instandsetzungen bereits eine endgültige Erfüllungsverweigerung liegen kann (so auch bereits OLG Hamburg, Urteil vom 13. Dezember 1967).

  • OLG Hamburg, 25.01.1973 - 4 U 47/72

    Mietrecht: Rückgabe der Mietsache und Schadensersatzanspruch des Vermieters

    Der Bundesgerichtshof hat diese Frage in seinen Entscheidungen vom 15. November 1967 (MDR 1968, 232) und 14. Juli 1971 (NJW 1971, 1839) offen gelassen.

    Die von dem Beklagten zitierte Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 14. Juli 1971 (NJW 1971, 1839) kann nicht ohne weiteres auf den vorliegenden Fall übertragen werden.

  • LG Lüneburg, 15.01.2002 - 6 S 168/01
    In dem Auszug liegt nur dann eine Erfüllungsverweigerung, wenn sich die Wohnung in einem derart verwahrlosten Zustand befindet, dass auch ohne Nennung der Arbeiten im Einzelnen auf den ersten Blick für einen Laien erkennbar ist, welche wesentlichen Arbeiten ohne Zweifel durchgeführt werden müssen (vgl. BGH NJW 1971, 1839).

    Dies könnte nur dann angenommen werden, wenn sich die Wohnung in einem derart verwahrlosten Zustand befindet, dass auch ohne Nennung der Arbeiten im einzelnen auf den ersten Blick für den Laien erkennbar ist, welche wesentlichen Arbeiten ohne jeden Zweifel durchzuführen sind (BGH NJW 1971, 1839).

  • OLG Düsseldorf, 30.05.1996 - 10 U 158/95

    Pflicht des Vermieters zur Abrechnung einer im Wege der Zwangsvollstreckung

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  • OLG München, 17.09.1986 - 21 U 5063/85
    4) a.) Im Rahmen der erneuten Sachentscheidung wird das Landgericht gegebenenfalls die Grundsätze zu berücksichtigen haben, die die höchstrichterliche Rechtsprechung zur Ausführung von Schönheitsreparaturen bzw. zum Schadensersatz wegen unterlassener Schönheitsreparaturen entwickelt hat (vgl. hierzu BGHZ 49, 56 ff; 77, 301 ff; BGH in WM 1971, 1189; 1982, 333; BGH in NJW 1985, 480 und OLG Celle in WuM 1982, 317 ff).
  • OLG Hamm, 03.02.1983 - 4 REMiet 7/82

    Ausschluss von Schadensersatzansprüchen des Vermieters wegen unterlassener

  • BGH, 08.04.1981 - VIII ZR 142/80

    Pflicht des Mieters zur Renovierung - Pflicht des Vermieters, die Räume in einen

  • VerfGH Berlin, 31.10.2002 - VerfGH 147/01

    Zur Interpretation des Mieterauszugs ohne Vornahme geschuldeter

  • OLG Düsseldorf, 03.03.1994 - 10 U 133/93

    Übergabe von Räumen nach Beendigung der Mietzeit in bezugsgeeignetem Zustand

  • OLG Koblenz, 28.01.1993 - 5 U 80/92

    Voraussetzungen für die Umwandlung des auf Vornahme von Reparaturen gerichteten

  • BGH, 27.03.1972 - VIII ZR 184/70

    Abtretungsansprüche aus Pachtvertrag - Voraussetzungen für die Zurückweisung

  • LG Hannover, 02.01.1980 - 16 S 301/79

    Anspruch auf Schadensersatz wegen unterlassener Schönheitsreparaturen; Endgültige

  • KG, 29.04.1991 - 20 U 2705/90
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