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   BGH, 16.11.1970 - VIII ZR 227/68   

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https://dejure.org/1970,550
BGH, 16.11.1970 - VIII ZR 227/68 (https://dejure.org/1970,550)
BGH, Entscheidung vom 16.11.1970 - VIII ZR 227/68 (https://dejure.org/1970,550)
BGH, Entscheidung vom 16. November 1970 - VIII ZR 227/68 (https://dejure.org/1970,550)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Haftung - Gewährleistungsanspruch - Vetragspflicht - Treu und Glauben - Mitverschulden

Papierfundstellen

  • NJW 1971, 187 (Ls.)
  • VersR 1971, 86
  • WM 1971, 74
  • DB 1971, 38
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 31.01.1962 - VIII ZR 120/60
    Auszug aus BGH, 16.11.1970 - VIII ZR 227/68
    2 , D ie Eugen d e r R e v is io n , m it denen s i e d ie s e W ürdigung a n g r e i f t , haben k e in e n E rfo lg " a) Daß e in e B e ra tu n g d u rc h den V e rk ä u fe r a l s e i ne N e b e n le is tu n g G egenstand e i n e r v e r t r a g l i c h e n V er p f l i c h t u n g u n ab h ä n g ig von d e r Z u sic h e ru n g von E ig en s c h a f te n s e i n kann und daß d e r V e rk ä u fe r b e i sc h u ld h a f t e r V e r le tz u n g d i e s e r V e r p f lic h tu n g a u f Scha d e n s e r s a tz n a c h a llg e m e in e n G ru n d sätz en h a f t e t , e n t s p r i c h t d e r s tä n d ig e n R e c h tsp re c h u n g d es erk en n en d en S e n a ts ( U r t e i l vom 31. J a n u a r 1962 - V I I I ZR 120/60 - IM BGB § 276 /§ 7 Nr" 5 = NJW 1962, 1196 = BGHWarn 1962 Nr" 1 8 ).
  • BGH, 07.01.1965 - VII ZR 28/63

    Schadensersatz aus einem Auskunftsvertrag über den finanziellen Status eines

    Auszug aus BGH, 16.11.1970 - VIII ZR 227/68
    Wenn d ie R e v is io n dem gegenüber v o r t r ä g t , d e r K lä g e r a l s e r f a h r e n e r A r c h i t e k t habe d as R is ik o e i n e r D a c h a b d ic h tu n g m i t t e l s F o l i e erm essen können und e r k a n n t , e r s e i d as R is ik o e in e s F e b ls c h la g e s bewußte in g e g a n g e n , so s e t z t s i e s i c h m it den t a t s ä c h l i c h e n F e s t s t e l l u n g e n des B e r u f u n g s g e r ic h ts in u n z u l ä s s i g e r W eise i n W id e rsp ru c h D a rin , daß d ie Firm a S H I und d e r K lä g e r i h r e r s e i t s e in e n S a c h v e rs tä n d ig e n h in z u g e zo g en h a b e n , d e r s i c h b e i dem M i t a r b e i t e r S c h a f t d e r F irm a F e ® n ac h d e r S c h r u m p f f e s tig k e it d e r F o lie e r k u n d ig te , kann e n tg e g e n d e r Meinung d e r R e v is io n e in M itv e r s c h u ld e n n i c h t g e se h e n werden" Im ü b r ig e n kann in d e r R eg el d e r j e n i g e , d e r s e in e V e r t r a g s p f l i c h t z u r E r t e i l u n g r i c h t i g e r A u sk u n ft v e r l e t z t h a t , g e g e n ü b e r dem E r s a tz a n s p r u c h d es G e sc h ä d ig te n n ach f r e u und G lauben n i c h t g e lte n d machen, d ie s e n t r e f f e um d e s w ille n e in M itv e rs c h u ld e n , w e il e r d e r Aus k u n f t v e r t r a u t und d ad u rch e in e n Mangel an S org f a l t g e z e ig t habe (BGH U r t e i l vom 7« J a n u a r 1965 - V II ZR 28 /6 3 - WM 1965, 287, 288; Mühl b e i S ie - b e r t / S o e r g e l , BGB 10" A ufl" § 676 Bern" 34) <> III o Bas B erx zfu n g sg erich t s p r i c h t dem K lä g e r u n t e r dem G e s ic h ts p u n k t d es E r s a tz e s d e s so g en an n te n n e g a tiv e n I n t e r e s s e s d ie M ehrkosten z u , d i e d a d u rc h e n ts ta n d e n s in d , daß e r .
  • BGH, 25.05.1977 - VIII ZR 186/75

    Schadenersatzanspruch aus c. i.c. bei Kauf von Gesellschaftsanteilen

    Wer eine vertraglich geschuldete Auskunft unrichtig erteilt, kann in der Regel nicht geltend machen, den Geschädigten treffe deswegen ein Mitverschulden, weil er der Auskunft vertraut und dadurch einen Mangel an Sorgfalt gezeigt habe (Senatsurteil vom 16. November 1970 - VIII ZR 227/68 = WM 1971, 74 - LM BGB § 276 [Hb] Nr. 15).
  • BGH, 02.11.1983 - IVa ZR 20/82

    Schutzwirkungen zugunsten Dritter; Sachverständiger: Sorgfaltspflichten

    Keinesfalls kann ein etwaiges Mitverschulden des Klägers für so schwerwiegend angesehen werden, daß es jede Haftung des Beraters oder Gutachters ausschließen würde (BGH Urteil vom 16. November 1970 - VIII ZR 227/68 - LM BGB § 276 [Hb] Nr. 15 Ziff. II a.E.;vom 7. Januar 1965 - VII ZR 28/63 - WM 1965, 287, 288;vom 25. Mai 1964 - VII ZR 246/62 - RGZ 129, 109, 114; Soergel/Mühl BGB 11. Aufl. § 276 Rdn. 34).
  • BGH, 25.11.1981 - IVa ZR 286/80

    Beteiligungsmodell britischer Spirituosenmarkt - § 675 Abs. 2 BGB, Abgrenzung

    Daß ein solcher Grundsatz (dazu BGH Urteil -vom 7. Januar 1965; VII ZR 28/63 - WM 1965, 287, 288; Urteil vom 16. November 1970 - VIII ZR 227/68 - WM 1971, 74, 77) ohnehin nicht ausnahmslos gilt und gelten kann, wird mit Recht hervorgehoben.(BGH Urteil vom 19 Januar 1977 - VIII ZR 2 1 2 / 7 5 WM 1977, 334, 337).
  • BGH, 19.12.1991 - IX ZR 41/91

    Pflicht des Rechtsanwalts zur Fristenkontrolle; Mitverschulden des rechtskundigen

    Insbesondere im Falle eines Beratungsvertrages kann es dem zu Beratenden nicht als mitwirkendes Verschulden vorgehalten werden, er hätte das, worüber ihn sein Berater hätte aufklären sollen, bei entsprechenden Bemühungen auch ohne fremde Hilfe erkennen können (BGH, Urt. v. 12. März 1986 - IVa ZR 183/84, WM 1986, 675, 677 = BB 1986, 192 f; v. 17. Oktober 1991 - IX ZR 255/90, z. V. in BGHZ bestimmt; vgl. auch Urt. v. 16. November 1970 - VIII ZR 227/68, LM § 276 BGB (Hb) Nr. 15 = BB 1971, 62; v. 1. Dezember 1987 - X ZR 36/86, NJW-RR 1988, 855, 856).
  • BGH, 21.11.1996 - IX ZR 182/95

    Haftung des Notars gegenüber Kapitalanlegern; Begriff des Auftraggebers

    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung kann in der Regel derjenige, der seine Vertragspflicht zur Erteilung richtiger Auskunft verletzt hat, gegenüber dem Ersatzanspruch des Geschädigten nach Treu und Glauben nicht geltend machen, diesen treffe ein Mitverschulden, weil er der Auskunft vertraut und dadurch einen Mangel an Sorgfalt gezeigt habe (BGH, Urt. v. 7. Januar 1965 - VII ZR 28/63, WM 1965, 287, 288; v. 16. November 1970 - VIII ZR 227/68, WM 1971, 74, 77).
  • BGH, 13.07.1983 - VIII ZR 112/82

    Beratungspflicht des Baustoffherstellers

    Daraus ergibt sich nach ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats für die Klägerin als selbständige Nebenpflicht des Kaufvertrages die Verpflichtung zur sachgemäßen und umfassenden Aufklärung über die besonderen Eigenschaften des von ihr verkauften Produkts (Senatsurteile vom 25. März 1958 aaO; vom 31. Januar 1962 - VIII ZR 120/60 = NJW 1962, 1196, 1197; vom 16. November 1970 - VIII ZR 227/68 = WM 1971, 74, 75; vom 29. Juni 1977 - VIII ZR 309/75 = WM 1977, 1027, 1028).
  • BGH, 19.03.1992 - III ZR 170/90

    Verjährung bei Käuferansprüchen aus Auskunftvertrag mit Drittem

    c) Der Senat schließt sich dieser Rechtsauffassung an, die sich auf weitere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gründet (BGHZ 70, 356, 361 [BGH 08.02.1978 - VIII ZR 20/77]; BGH, Urteil vom 28. März 1966 VII ZR 313/64 - VersR 1966, 655; vgl. auch BGH, Urteile vom 16. November 1970 - VIII 227/68 - WM 1971, 74 und vom 10. November 1982 - VIII ZR 156/81 - WM 1983, 17) und der im Schrifttum überwiegend vertretenen Meinung (RGRK/Steffen, BGB 12. Aufl. § 676 Rn. 67; RGRK/Johannsen § 195 Rdn. 9; Staudinger/Wittmann, BGB 12. Aufl. § 676 Rdn. 27) entspricht.
  • OLG Hamm, 14.10.2003 - 28 U 88/03

    Geltendmachung eines Schadensersatzanspruchs wegen anwaltlicher

    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung kann nämlich derjenige, der seine Vertragspflicht zur Erteilung richtiger Auskunft verletzt hat, gegenüber dem Ersatzanspruch des Geschädigten nach Treu und Glauben grundsätzlich nicht geltend machen, diesen treffe ein Mitverschulden, weil er der Auskunft vertraut und dadurch einen Mangel an Sorgfalt gezeigt habe (BGH, WM 1965, 287, 288; WM 1971, 74, 77; NJW 1977, 1536, 1537; BB 1997, 175 = BGHZ 134, 100 = JR 1997, 456 = MDR 1997, 506 = NJW 1997, 661 = NJW-RR 1997, 630 = VersR 1997, 754 = WM 1997, 78 = ZIP 1997, 65; WM 2003, 1138, 1140).
  • BGH, 12.01.1993 - X ZR 87/91

    Auswahlverschulden bei Werkvertrag

    Zwar geht eine mangelnde Eignung von Gehilfen grundsätzlich zu Lasten desjenigen, der sich ihrer bedient (BGH, Urt. v. 16.11.1970 - VIII ZR 227/68, BB 1971, 62).
  • BGH, 08.02.1978 - VIII ZR 20/77

    Haftung eines Börsendienstes

    Die von der Beklagten im Revisionsrechtszug aufgeworfene Frage, ob der Kläger sich ein Mitverschulden (§ 254 BGB) anrechnen lassen muß oder ob auch bei einer für beide Parteien mit einem Risiko behafteten Empfehlung derjenige Vertragsteil, der sie erteilt, demjenigen, der dieser Empfehlung ohne eigene Nachprüfung folgt, nach Treu und Glauben (§ 242 BGB) grundsätzlich nicht den Einwand des Mitverschuldens entgegenhalten kann (vgl. dazu BGH Urteil vom 16. November 1970 - VIII ZR 227/68 = WM 1971, 74 = LM BGB § 276 [Hb] Nr. 15 = NJW 1971, 187 [L.S.], aber auchSenatsurteil vom 19. Januar 1977 - VIII ZR 211/75 = WM 1977, 334), mag hier dahinstehen; denn nach den rechtsfehlerfreien Ausführungen des Berufungsgerichts würde ein solches Mitverschulden nicht höher als mit 1/3 zu bewerten sein und damit den vom Berufungsgericht zugesprochenen, sich lediglich auf 1/5 des Gesamtschadens belaufenden Teilanspruch nicht berühren.
  • BGH, 21.11.1996 - IX ZR 192/95

    Fehlen eines Notarsiegels i.R.e. von einem Anwaltsnotar abgegebenen Erklärung als

  • BGH, 30.05.1990 - VIII ZR 367/89

    Verjährung von Schadensersatzpflichten aus einem Beratervertrag

  • BGH, 10.11.1982 - VIII ZR 156/81

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen Verletzung vertraglicher

  • BGH, 21.11.1996 - IX ZR 188/95

    Klage auf Schadensersatz gegen einen Notar wegen Verletzung notarieller Pflichten

  • BGH, 19.01.1977 - VIII ZR 211/75

    Voraussetzungen für das Erlöschen einer Bürgschaftsverpflichtung - Anforderungen

  • BGH, 21.11.1996 - IX ZR 187/95

    Anspruch auf Schadensersatz gegen Anwaltsnotar - Beteiligung an betrügerischem

  • BGH, 21.11.1996 - IX ZR 194/95

    Anspruch auf Schadensersatz gegen Anwaltsnotar - Vorliegen einer notariellen

  • BGH, 21.11.1996 - IX ZR 184/95

    Schadenersatzanspruch gegen einen Notar wegen Verletzung seiner Pflichten -

  • BGH, 21.11.1996 - IX ZR 191/95

    Schadensersatzanspruch gegen Anwaltsnotar - Zweifel über Charakter einer

  • BGH, 21.11.1996 - IX ZR 193/95

    Anspruch auf Schadensersatz gegen Anwaltsnotar - Rechtscharakter einer

  • OLG Stuttgart, 31.03.1989 - 9 U 234/88

    Anspruch auf Schadensersatz wegen unzureichender und falscher Informationen im

  • BGH, 17.02.1972 - VII ZR 150/70

    Ansprüche des Bauherrn gegen den Unternehmer - Schuldhafte falsche

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Rechtsprechung
   BVerfG, 27.07.1970 - 1 BvR 399/70   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1970,1229
BVerfG, 27.07.1970 - 1 BvR 399/70 (https://dejure.org/1970,1229)
BVerfG, Entscheidung vom 27.07.1970 - 1 BvR 399/70 (https://dejure.org/1970,1229)
BVerfG, Entscheidung vom 27. Juli 1970 - 1 BvR 399/70 (https://dejure.org/1970,1229)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vorschriften der BRAO - Vorschriften der BRAGO - Vorschriften der ZPO - Beiordnung eines Anwalts - Rechtsanwaltsgebühren - Berufsausübungsregelung - Inhaltsbestimmungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Verfassungsmäßigkeit der Gebührenminderung bei beigeordneten Rechtsanwälten

Papierfundstellen

  • NJW 1971, 187
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BVerfG, 20.08.2009 - 1 BvR 2889/06

    Differenzierung zwischen bemittelten und mittellosen Betreuten im Hinblick auf

    Sein damit verfolgtes Anliegen, ähnlich wie bei den niedrigeren Gebührensätzen für Rechtsanwälte im Rahmen der Prozesskostenhilfe auch hier den berechtigten Interessen der Staatskasse an einer Reduzierung der Kosten bei der Gewährung von sozialen Leistungen Rechnung zu tragen (vgl. BTDrucks 15/4874, S. 32), wird von Gemeinwohlbelangen getragen (vgl. BVerfG, Beschluss des Dreierausschusses des Ersten Senats vom 27. Juli 1970 - 1 BvR 399/70 -, NJW 1971, S. 187; BVerfGE 68, 237 ).
  • OLG Hamm, 19.10.1999 - 15 W 264/99
    Für die vergleichbare Situation im Bereich der Prozeßkostenhilfe hat das BVerfG die Regelung des § 123 BRAGO, die die Höhe der aus der Staatskasse zu erstattenden Gebühren des im Wege der Prozeßkostenhilfe beigeordneten Rechtsanwalts begrenzt, als mit Art. 12 GG vereinbar bewertet, weil es sich um eine zulässige Berufsausübungsregelung handele (NJW 1971, 187).
  • BGH, 24.09.2009 - IX ZR 224/06

    Gebühren des beigeordneten Rechtsanwalts im Falle des Obsiegens

    Die gesetzlichen Regelungen, die die Anwaltsgebühren für den Prozesskostenhilfe-Anwalt gegenüber den sonstigen Rechtsanwaltsgebühren geringer festlegen, sind verfassungsgemäß (BVerfG NJW 1971, 187; Zöller/Philippi, aaO § 121 Rn. 38).
  • OLG Hamm, 21.10.1999 - 15 W 249/99
    Für die vergleichbare Situation im Bereich der Prozeßkostenhilfe hat das BVerfG die Regelung des § 123 BRAGO, die die Höhe der aus der Staatskasse zu erstattenden Gebühren des im Wege der Prozeßkostenhilfe beigeordneten Rechtsanwalts begrenzt, als mit Art. 12 GG vereinbar bewertet, weil es sich um eine zulässige Berufsausübungsregelung handele (NJW 1971, 187).
  • OLG Hamm, 20.10.1999 - 15 W 248/99
    Für die vergleichbare Situation im Bereich der Prozeßkostenhilfe hat das BVerfG die Regelung des § 123 BRAGO, die die Höhe der aus der Staatskasse zu erstattenden Gebühren des im Wege der Prozeßkostenhilfe beigeordneten Rechtsanwalts begrenzt, als mit Art. 12 GG vereinbar bewertet, weil es sich um eine zulässige Berufsausübungsregelung handele (NJW 1971, 187).
  • OLG Hamm, 24.06.1981 - 6 WF 284/81
    Es ist mit der Verfassung vereinbar, daß die im Armenrecht beigeordneten Rechtsanwälte aus der Staatskasse ab einem bestimmten Gegenstandswert geringere Gebühren erhalten, als sie Wahlanwälten gegenüber ihrem Mandanten zustehen (BVerfG NJW 1971, 187).
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Rechtsprechung
   BGH, 23.11.1970 - III ZR 113/67   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1970,1676
BGH, 23.11.1970 - III ZR 113/67 (https://dejure.org/1970,1676)
BGH, Entscheidung vom 23.11.1970 - III ZR 113/67 (https://dejure.org/1970,1676)
BGH, Entscheidung vom 23. November 1970 - III ZR 113/67 (https://dejure.org/1970,1676)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Interzonenhandel - Amtspflicht - Sowjetzonale Stellen

Papierfundstellen

  • NJW 1971, 187
  • MDR 1971, 200
  • VersR 1971, 231
  • DB 1971, 381
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 24.04.1961 - III ZR 40/60

    Dienstaufsicht über Notare

    Auszug aus BGH, 23.11.1970 - III ZR 113/67
    Zuzustimmen ist dem Berufungsgericht zunächst darin, daß die Verhandlungen über den Interzonenhandel und die dafür gegebenen ministeriellen Weisungen in einem Bereich staatlicher Tätigkeit liegen, in dem nach seiner Natur und seinem Zweck nur Amtspflichten der handelnden Beamten gegenüber dem Staat und der Allgemeinheit bestehen, aber nicht gegenüber einzelnen Staatsbürgern oder einer bestimmten Gruppe von ihnen (vgl. dazu u.a. BGHZ 35, 44, 46 ff 12.
  • BGH, 05.07.1972 - IV ZR 125/70

    Vermögensübertragungsvertrag nach Erbvertrag - § 2287 BGB,

    Es wird hierzu verwiesen auf die Entscheidungen des früheren IV. Zivilsenats LM BGB § 2271 Nr. 4 = JZ 1954, 676, BGHZ 26, 274; des V. Zivilsenats LM BGB § 2271 Nr. 9, 11, 15 = NJW 1960, 524; 1961, 111; 1964, 547 [BGH 04.12.1963 - VIII ZR 250/62]und des III. Zivilsenats NJW 1968, 2052; 1971, 188 [BGH 23.11.1970 - III ZR 113/67]; FamRZ 1971, 641.
  • OLG Saarbrücken, 18.06.2002 - 4 U 270/01

    Schadensersatzanspruch aus einem öffentlichrechtlichen Verwahrungsverhältnis

    Amtsträger haben zwar die Amtspflicht, Anträge mit der gebotenen Beschleunigung zu bearbeiten und, sobald die Prüfung abgeschlossen ist, unverzüglich zu entscheiden (vgl. BGHZ 30, 19 (26); BGH, NJW 1971, 187 (188); BGH, WM 1981, 204 (205); BGH, NVwZ 1984, 332 (333); MünchKomm(BGB)-Papier, aaO., § 839 BGB, Rdnr. 214).
  • BGH, 30.05.1983 - III ZR 195/81

    Entschädigung für grenzüberschreitende Immissionen

    Im übrigen würde es bei einer etwaigen fehlerhaften Verhandlungsführung auch an der Verletzung einer gegenüber der Klägerin bestehenden Amtspflicht fehlen (vgl. Senatsurteil vom 23. November 1970 - III ZR 113/67 = NJW 1971, 187 = LM § 839 [Cb] BGB Nr. 15).
  • OLG Saarbrücken, 26.11.2002 - 4 U 46/02

    Zur Frage, ob die verspätete Zustellung eines Pfändungs- und

    Amtsträger haben die Amtspflicht, Anträge mit der gebotenen Beschleunigung zu bearbeiten und, sobald die Prüfung abgeschlossen ist, unverzüglich zu entscheiden (vgl. BGHZ 30, 19 (26); BGH, NJW 1971, 187 (188); BGH, WM 1981, 204 (205); BGH, NVwZ 1984, 332 (333); MünchKomm(BGB)-Papier, 3. Auflage, § 839 BGB, Rdnr. 214).
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