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   BGH, 11.01.1971 - III ZR 191/67   

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BGH, 11.01.1971 - III ZR 191/67 (https://dejure.org/1971,1359)
BGH, Entscheidung vom 11.01.1971 - III ZR 191/67 (https://dejure.org/1971,1359)
BGH, Entscheidung vom 11. Januar 1971 - III ZR 191/67 (https://dejure.org/1971,1359)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Sorgfaltspflicht - Straßenverkehr - Feuerlöschwagen

Papierfundstellen

  • NJW 1971, 616
  • VersR 1971, 374
  • DB 1971, 331
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 09.07.1962 - III ZR 85/61

    Unfallrettungswagen der Feuerwehr

    Auszug aus BGH, 11.01.1971 - III ZR 191/67
    Namentlich hat auch der erkennende Senat in seinem Urteil vom 9. Juli 1962 - III ZR 85/61 = BGHZ 37, 336 unter Hinweis auf das Schrifttum Kranken- und Rettungsfahrzeugen der Feuerwehr die Befreiungsvorschrift des § 48 Abs. 1 StVO zugute kommen lassen.

    So verstanden sind sie mit der Rechtslage, wie sie namentlich in den Entscheidungen des erkennenden Senats in BGHZ 20, 290 = NJW 1956, 1633 und BGHZ 37, 336 = NJW 1962, 1767 dargelegt ist, nicht zu vereinbaren und können nicht gebilligt werden.

  • BGH, 23.04.1956 - III ZR 299/54

    Hoheitlicher Charakter eines Feuerwehreinsatzes

    Auszug aus BGH, 11.01.1971 - III ZR 191/67
    Er hat weiter im Urteil vom 12. Juli 1962 - III ZR 93/61 - S.6 = LM GG Art. 34 Nr. 64 die Tätigkeit der Feuerwehr und das Feuerlöschwesen als polizeiliche Aufgabe und damit als Ausübung eines öffentlichen Amtes im Sinne der Amtshaftungsbestimmungen bezeichnet und dies insbesondere für Nordrhein-Westfalen auch für die Freiwillige Feuerwehr in Anwendung des Feuerschutzgesetzes vom 2. Juni 1948 angenommen (vgl. hierzu auch Urteil vom 23. April 1956 - III ZR 299/54 - BGHZ 20, 290).

    So verstanden sind sie mit der Rechtslage, wie sie namentlich in den Entscheidungen des erkennenden Senats in BGHZ 20, 290 = NJW 1956, 1633 und BGHZ 37, 336 = NJW 1962, 1767 dargelegt ist, nicht zu vereinbaren und können nicht gebilligt werden.

  • BGH, 12.07.1962 - III ZR 93/61

    Beurteilung der Tätigkeit der Feuerwehr als Ausübung eines öffentlichen Amtes

    Auszug aus BGH, 11.01.1971 - III ZR 191/67
    Er hat weiter im Urteil vom 12. Juli 1962 - III ZR 93/61 - S.6 = LM GG Art. 34 Nr. 64 die Tätigkeit der Feuerwehr und das Feuerlöschwesen als polizeiliche Aufgabe und damit als Ausübung eines öffentlichen Amtes im Sinne der Amtshaftungsbestimmungen bezeichnet und dies insbesondere für Nordrhein-Westfalen auch für die Freiwillige Feuerwehr in Anwendung des Feuerschutzgesetzes vom 2. Juni 1948 angenommen (vgl. hierzu auch Urteil vom 23. April 1956 - III ZR 299/54 - BGHZ 20, 290).
  • BGH, 02.06.1958 - III ZR 126/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.01.1971 - III ZR 191/67
    Was nun die Anwendbarkeit von § 839 BGB, Art. 34 GG anlangt, so hat der jetzt erkennende Senat in seinem Urteil vom 2. Juni 1958 - III ZR 126/57 -S. 5 es als keiner weiteren Darlegung bedürftig erachtet, dass die Rückfahrt eines Krankenwagens einer Städtischen Berufsfeuerwehr von einem Einsatz im Rahmen des hoheitlichen Tätigkeiten und Aufgabengebietes der Stadt stattgefunden habe.
  • OLG Düsseldorf, 10.01.2017 - 1 U 46/16

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Fahrzeugs mit einem unter Inanspruchnahme

    Diese Pflicht hat die Wirkung, dass der Einsatzfahrer kein unbedingtes Vorfahrtrecht verliehen bekommt, sondern nur die Befugnis, grundsätzlich weiter bestehende Vorrechte eines nach den allgemeinen Bestimmungen Vorfahrtberechtigten unter bestimmten Voraussetzungen außer Acht zu lassen (Senat, Urteil vom 25. Juni 2013, Az.: I-1 U 195/12 mit Hinweis auf BGH NJW 1971, 616; so auch OLG Köln, Urteil vom 26. Oktober 1995, Az.: 7 U 52/95, Rdnr. 5 - zitiert nach juris).
  • OLG Düsseldorf, 06.02.2018 - 1 U 112/17

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Pkw mit einem bei Rotlicht in den

    Diese Pflicht hat die Wirkung, dass der Einsatzfahrer kein unbedingtes Vorfahrtrecht verliehen bekommt, sondern nur die Befugnis, grundsätzlich weiter bestehende Vorrechte eines nach den allgemeinen Bestimmungen Vorfahrtberechtigten unter bestimmten Voraussetzungen außer Acht zu lassen (Senat, Urteil vom 10.01.2017, I-1 U 46/16; Urteil vom 25.06.2013, I-1 U 195/12 mit Hinweis auf BGH NJW 1971, 616; so auch OLG Köln, Urteil vom 26.10.1995, 7 U 52/95, Rn. 5 - zitiert nach juris).
  • BGH, 17.12.1974 - VI ZR 207/73

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem unter Inanspruchnahme von

    Der Fahrer eines Wegerechtsfahrzeugs darf, wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, darauf vertrauen, dass ihm nunmehr freie Fahrt gewährt wird (vgl. BGH, Urteil vom 11. Januar 1971 - III ZR 191/67, LM StVO § 48 Nr. 6 = NJW 1971, 516).
  • OLG Köln, 26.10.1995 - 7 U 52/95

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem Einsatzfahrzeug

    Sie hat, was zum Beispiel die hier in Rede stehende Vorfahrtregel betrifft, die Wirkung, daß der Einsatzfahrer durch sie nicht ein unbedingtes Vorfahrtsrecht verliehen erhält, sondern lediglich die Befugnis, grundsätzlich weiterbestehende Vorrechte eines nach den allgemeinen Regeln Vorfahrtberechtigten unter bestimmten Voraussetzungen zu "mißachten" (BGH NJW 1971, 616).

    (Zum Umfang der Sorgfaltspflicht eines Einsatzfahrers, auch wenn ihm - anders als hier - das sogenannte Wegerecht des § 38 Abs. 1 Satz 2 StVO zusteht, vgl. z.B. BGH NJW 1971, 616; KG VM 1982, 37 und VersR 1989, 268; Jagusch-Hent-schel a.a.O. § 35 StVO Rdnr. 8 und § 38 StVO Rdnr. 10; Drees-Kuckuck-Werry a.a.O. § 35 StVO Rdnr. 4 a und 6 a).

  • OLG Celle, 28.12.2011 - 14 U 107/11

    Haftungsquote bei Schadensersatz aus einem Verkehrsunfall im Falle der

    Über fremden Vorrang darf sich der Wegerechtsfahrer nur hinwegsetzen, wenn er nach ausreichender Ankündigung sieht, dass der Verkehr ihm Vorrang einräumt (BGH, NJW 1971, 616).
  • BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem Fahrzeug eines geschlossenen Verbandes

    Die Vorschrift verlieh z.B. kein unbedingtes Vorfahrtrecht, sondern gestattete lediglich, das grundsätzlich weiterbestehende Recht eines nach den allgemeinen Regeln Vorfahrtberechtigten unter bestimmten Voraussetzungen zu "mißachten" (Senatsurteile in BGHZ 37, 336, 339 und NJW 1971, 616).
  • OLG Düsseldorf, 25.06.2013 - 1 U 195/12

    Haftungsverteilung eines bei Rotlicht links abbiegenden

    Diese Pflicht hat die Wirkung, dass der Einsatzfahrer kein unbedingtes Vorfahrtrecht verliehen bekommt, sondern nur die Befugnis, grundsätzlich weiter bestehende Vorrechte eines nach den allgemeinen Bestimmungen Vorfahrtberechtigten unter bestimmten Voraussetzungen außer Acht lassen zu dürfen (Senat, Urteil vom 9. September 2002, Az.: 1 U 26/02 mit Hinweis auf BGH NJW 1971, 616).
  • OLG Hamm, 13.12.1996 - 9 U 143/96

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem bei Rot in die Kreuzung einfahrenden

    So lange der Fahrer nicht auf die Gewährung freier Fahrt durch alle anderen an sich bevorrechtigten Verkehrsteilnehmer vertrauen kann, muß er sich notfalls im Schrittempo über die Kreuzung tasten (BGH, NJW 1971, 616).
  • KG, 28.01.1985 - 3 Ws (B) 17/85
    Die übrigen vom 12. Zivilsenat des KG angeführten BGH-Entscheidungen [BGHZ 63, 327, 329 unter Bezugnahme auf BGHZ 26, 69; BGH NJW 1971, 616] besagen nichts anderes.
  • OLG Düsseldorf, 15.10.2013 - 1 U 242/12
    § 35 Abs. 8 StVO legt dem Fahrer des Einsatzwagens ein Rücksichtnahmegebot gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern auf, welches die Wirkung hat, dass der Einsatzfahrer kein unbedingtes Vorfahrtrecht verliehen bekommt, sondern nur die Befugnis, grundsätzlich weiter bestehende Vorrechte eines nach den allgemeinen Bestimmungen Vorfahrtberechtigten unter bestimmten Voraussetzungen außer Acht lassen zu dürfen (Senat, Urteil vom 25.06.2013, Az. I-1 U 195/12; Urteil vom 09.09.2002, Az. 1 U 26/02, mit Hinweis auf BGH, NJW 1971, 616; NJW 1975, 648).
  • OLG Hamm, 18.12.1981 - 9 U 105/81
  • BAG, 22.01.1981 - 3 AZR 840/78
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