Weitere Entscheidung unten: BGH, 24.11.1971

Rechtsprechung
   BGH, 27.10.1971 - IV ZR 223/69   

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https://dejure.org/1971,1685
BGH, 27.10.1971 - IV ZR 223/69 (https://dejure.org/1971,1685)
BGH, Entscheidung vom 27.10.1971 - IV ZR 223/69 (https://dejure.org/1971,1685)
BGH, Entscheidung vom 27. Oktober 1971 - IV ZR 223/69 (https://dejure.org/1971,1685)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Ausübung eines Vorkaufsrechts - Anforderungen an die Auslegung eines Testaments - Berücksichtigung der Miterben bei der Ausübung eines Vorkaufsrechts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1972, 202 (Ls.)
  • MDR 1972, 128
  • DNotZ 1972, 361
  • DB 1971, 2470
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 07.11.1957 - II ZR 280/55

    Aufrechnung der Forderung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) mit

    Auszug aus BGH, 27.10.1971 - IV ZR 223/69
    Grundsätzlich ist es unzulässig, in der Revisionsinstanz neue Ansprüche zu erheben (BGHZ 26, 31, 37 [BGH 07.11.1957 - II ZR 280/55]; Rosenberg/Schwab Zivilsprozeßrecht 10. Aufl., § 146 II 1).
  • BGH, 23.05.1962 - V ZR 123/60

    Rechtsfolgen des nachträglichen Erwerbs des unberechtigt Verfügenden

    Auszug aus BGH, 27.10.1971 - IV ZR 223/69
    Es ist zwar abweichend von der Meinung der Revision denkbar, daß dieser Einwand auch gegenüber dem Vorkaufsrecht von Miterben mit Erfolg erhoben wird (vgl. BGHZ 37, 147, 152 f [BGH 23.05.1962 - V ZR 123/60]ür einen Fall des vereinbarten Vorkaufsrechts).
  • BGH, 18.09.1958 - II ZR 332/56

    Ausschluß aus einem Verband

    Auszug aus BGH, 27.10.1971 - IV ZR 223/69
    Andererseits ist es allerdings als unstatthaft angesehen worden, in der Revisionsinstanz einen Hilfsantrag zum Hauptantrag zu erheben, wenn darin eine unzulässige Klageänderung liegt (BGHZ 28, 131, 136) [BGH 18.09.1958 - II Zr 332/56].
  • BGH, 16.12.1992 - IV ZR 222/91

    Vorkaufsrecht der "übrigen Miterben" bei Veräußerung eines Miterbenanteils an

    Dritter in diesem Sinne ist grundsätzlich auch ein Erbteilserwerber, der noch weitere Erbteile aufkauft (BGHZ 56, 115, 116; BGH Urteil vom 27.10.1971 - IV ZR 223/69 - WM 1972, 503 = LM 8 zu § 2034 BGB).

    Vor diesem begrenzten Zweck wird deutlich, daß und warum kein Vorkaufsrecht entsteht, wenn ein Miterbe seinen Erbteil an einen anderen Miterben verkauft (BGH Urteil vom 27.10.1971 - IV ZR 223/69 - WM 1972, 503 = LM 8 zu § 2034 BGB Bl. 1R und vom 31.5. 1965 - III ZR 1/64 - WarnR 1965, 323 = LM 3 zu § 2034 BGB unter II 2 b Bl. 2R), und zwar möglicherweise selbst dann nicht, wenn der Erwerber bereits vollständig aus der Erbengemeinschaft ausgeschieden war.

  • BGH, 13.06.1990 - IV ZR 87/89

    Vorkaufsrecht des Miterben bei beabsichtigter Veräußerung an einen anderen

    Allerdings hat der Bundesgerichtshof wiederholt die Auffassung vertreten (Urteil vom 27.10.1971 - IV ZR 223/69 - LM BGB § 2034 Nr. 8 a.E.; Urteil vom 19.10.1955 aaO. S. 21, 22), daß es nicht darauf ankommen könne, wie der Vorkaufsberechtigte den begehrten Erbteil zu verwerten beabsichtige oder voraussichtlich verwerten werde.
  • BGH, 30.06.1972 - V ZR 144/70

    Verwerfen und Zurückweisen einer Revision - Geltendmachung eines Anspruchs auf

    Kur dann ist ausnahmsweise ein neuer Klagantrag zuzulassen, wenn er sich außer auf das unstreitige Parteivorbringen lediglich auf Tatsachen stützt, die das Berufungsgericht bereits festgestellt hat (BGH Urteil vom 27. Oktober 1971 - IV ZR 223/69 S. 9).
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Rechtsprechung
   BGH, 24.11.1971 - IV ZR 230/69   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1971,1707
BGH, 24.11.1971 - IV ZR 230/69 (https://dejure.org/1971,1707)
BGH, Entscheidung vom 24.11.1971 - IV ZR 230/69 (https://dejure.org/1971,1707)
BGH, Entscheidung vom 24. November 1971 - IV ZR 230/69 (https://dejure.org/1971,1707)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Mitwirkung der Zeugen beim Dreizeugentestament - Erfordernis der Absicht und des Bewusstseins ihrer gemeinsamen Mitwirkung und Verantwortung bei der Testamentserrichtung - Gesetzeszweck des Dreizeugentestaments

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1972, 202
  • MDR 1972, 309
  • DNotZ 1972, 363
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 01.04.1971 - VII ZR 297/69

    Teilurteil bei eventueller Klagenhäufung

    Auszug aus BGH, 24.11.1971 - IV ZR 230/69
    Wie der VII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes bereits in seinem Urteil vom 1. April 1971 - VII ZR 267/69 - (BGHZ 56, 79) ausgesprochen hat, darf das Gericht bei eventueller Klagehäufung, wie sie hier vorliegt, den Hauptantrag durch Teilurteil abweisen.
  • BGH, 18.09.1991 - IV ZB 14/90

    Erfordernisse an die Wirksamkeit eines Nottestaments; Unterschrift durch den

    Haben nur ein oder zwei Zeugen unterschrieben, dann ist dieser Mangel nach höchstrichterlicher Rechtsprechung gemäß § 2250 Abs. 3 Satz 2, § 2249 Abs. 6 BGB unschädlich, wenn mit Sicherheit anzunehmen ist, daß das Testament die Erklärung des Erblassers zuverlässig wiedergibt (BayObLGZ 1979, 232, 240ff. m.w.N.; vgl. auch BGH, Urteil vom 24. November 1971 - IV ZR 230/69 - NJW 1972, 202 = LM BGB § 2250 Nr. 3).

    Diese Unterschrift gehört zu den Erfordernissen (vgl. § 2249 Abs. 6 BGB), ohne die ein wirksames Nottestament auch dann nicht angenommen werden kann, wenn der Tatrichter überzeugt ist, daß der Erblasser die Erklärung abgegeben hat (BGH, Urteil vom 24. November 1971 aaO).

  • OLG Stuttgart, 05.12.2003 - 8 W 208/03

    Voraussetzung für die Wirksamkeit eines sog. Drei-Zeugen-Testaments

    Fehlt es an einer solchen Mitwirkung von drei Zeugen, ist das Testament ungültig (BGH NJW 1972, 202; BGH WM 1971, 254; BGH NJW 1970, 1601; Palandt/Edenhofer, BGB, 62. Aufl., § 2250 Rn 4, 5; MüKo/Burkhart, BGB, 3. Aufl., § 2250 Rn 10, 11; Soergel/Mayer, BGB, 13. Aufl., § 2250 Rn 8-10; Staudinger/Baumann, BGB, Ausgabe 1996, § 2250 Rn 28).

    Da die drei Zeugen nach der Rechtsprechung "die Absicht und das Bewusstsein ihrer gemeinsamen Mitwirkung und Verantwortung..." haben müssen (BGH NJW 1972, 202), kommt es auch auf ihr eigenes "inneres" Bewusstsein an.

  • OLG Saarbrücken, 10.10.2012 - 5 U 59/11

    Voraussetzungen für eine wirksame Errichtung eines Drei-Zeugen-Nottestaments

    Auch die Verlesung und Genehmigung der Niederschrift hat in Gegenwart aller drei Zeugen zu erfolgen (BGH, Beschl. v. 1. Juni 1970 - III ZB 4/70 - BGHZ 54, 89; BGH, Urt. v. 24. Nov. 1971 - IV ZR 230/69 - NJW 1972, 202).

    Dabei handelt es sich nicht um bloße Formvorschriften, die die Zuverlässigkeit der Wiedergabe des letzten Willens des Erblassers bei Abfassung der Niederschrift erhöhen sollen, sondern um zwingende materiellrechtliche Vorschriften über den Errichtungsakt, deren Nichtbeachtung die Ungültigkeit des Testaments zur Folge hat (BGH Beschl. v. 1. Juni 1970 - III ZB 4/70 - BGHZ 54, 89; BGH Urt. v. 24. November 1971 - IV ZR 230/69 - NJW 1972, 202).

  • OLG Hamm, 08.04.1991 - 15 W 33/91
    Mitwirkender Zeuge kann deshalb nicht sein, wer die Erklärung des Erblassers lediglich mit anhört, ohne zu dem Vorgang der Testamentserrichtung hinzugezogen zu sein oder von sich aus seine Bereitschaft zur Mitwirkung zu erkennen gegeben [zu haben] (BGH, FamRZ 1971, 162, sowie NJW 1972, 202).
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