Weitere Entscheidung unten: BGH, 06.10.1972

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   BGH, 29.06.1972 - II ZR 101/70   

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BGH, 29.06.1972 - II ZR 101/70 (https://dejure.org/1972,297)
BGH, Entscheidung vom 29.06.1972 - II ZR 101/70 (https://dejure.org/1972,297)
BGH, Entscheidung vom 29. Juni 1972 - II ZR 101/70 (https://dejure.org/1972,297)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verwirkung einer Vertragsstrafe - Anspruch auf Unterlassen - Gegenstand einer Vertragsstrafe - Verwirkung von Rechten - Unberechtigte Geltendmachung von Warenzeichenrechten - Vertragsstrafe bei Verstoß gegen Unterlassungspflichten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1972, 1893
  • NJW 1972, 2264 (Ls.)
  • MDR 1972, 1018
  • DNotZ 1973, 19
  • WM 1972, 1277
  • DB 1972, 1912
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 23.03.1971 - VI ZR 199/69

    Veranlassung des Schuldners zu vertragswidrigem Verhalten durch den Gläubiger -

    Auszug aus BGH, 29.06.1972 - II ZR 101/70
    Der VI. Zivilsenat ist zwar im Urteil vom 23. März 1971 - VI ZR 199/69 - jener Entscheidung des II. Zivilsenats gefolgt (NJW 1971, 1126); das ist aber nur mit einem Hinweis geschehen, der nicht zu den tragenden Gründen des Urteils gehört.
  • RG, 01.04.1935 - VI 541/34

    1. Kann eine Brauerei einem bierabnahmepflichtigen Gastwirt die

    Auszug aus BGH, 29.06.1972 - II ZR 101/70
    Das hat das Reichsgericht veranlaßt, insoweit die Zuwiderhandlung allein ohne Rücksicht auf ein Verschulden genügen zu lassen (RGZ 147, 228, 232; vgl. auch Motive zum BGB II 278).
  • BGH, 10.12.1992 - I ZR 186/90

    Fortsetzungszusammenhang - Vertragsstrafevereinbarung

    Zum einen wird die Vergünstigung des Fortsetzungszusammenhangs im Zivilrecht seit der mehrfach genannten Entscheidung des Bundesgerichtshofs (aaO. - Krankenwagen II) auch für fahrlässig begangene Handlungen gewährt, zu deren Begehung es unabhängig von einem entsprechenden Willen des Schuldners kommen kann; und zum anderen kann selbst der Verweigerung des Ausschlusses für Vorsatztaten allein die Befürchtung zugrunde liegen, der Schuldner werde den dann nach der Beweisregel des Vertragsstraferechts (vgl, BGH, Urt. v. 29.6. 1972 - II ZR 101/70, NJW 1972, 1893, 1895 - K-Rabatt-Sparmarken; BGH, Urt. v. 13.5. 1982 - I ZR 205/80, GRUR 1982, 688, 691 = WRP 1982, 634 - Seniorenpaß; Baumgärtel/Strieder, Handbuch der Beweislast, Bd. 1, 2. Aufl. 1991, § 339 BGB Rdn. 4 m.w.N. in Fn. 11 und 12) ihm obliegenden und hinsichtlich einer subjektiven Voraussetzung nicht immer leicht zu führenden Beweis für ein nicht vorsätzliches Verhalten nicht erbringen können.
  • OLG Düsseldorf, 17.03.2016 - 15 U 64/15

    Bestätigungs-Mail bei Double-Opt-In ist zulässig

    Das Landgericht ist zutreffend davon ausgegangen, dass das Verschulden des Schuldners vermutet wird, wenn objektiv ein Verstoß vorliegt, ihm mithin der Entlastungsbeweis obliegt (BGH, NJW 1972, 1893 - K-Rabatt-Sparmarken; BGH, GRUR 1982, 688 - Senioren-Pass; BGHZ 121, 13 - Fortsetzungszusammenhang; BGH, NJW 2014, 2180 - Vertragsstrafenklausel; Bornkamm in: Köhler/Bornkamm, aaO, § 12 UWG Rn. 1.152).
  • BGH, 03.04.1998 - V ZR 6/97

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Vereinbarung einer Vertragsstrafe in einem

    Die Beweislastverteilung weicht ebenfalls nicht von der gesetzlichen Konzeption ab (§§ 339 Satz 1, 285 BGB; vgl. BGHZ 33, 163, 165; BGH, Urt. v. 29. Juni 1972, II ZR 101/70, NJW 1972, 1893, 1895; MünchKomm-BGB/Gottwald, 3. Aufl., § 339 Rdn. 16, 17).
  • BGH, 19.09.1985 - III ZR 213/83

    Formularbestimmungen über Kreditdatenübermittlung, Stundungszinsen, Vorfälligkeit

    Auch hat der Bundesgerichtshof schon mehrfach die §§ 339 ff. BGB auf einzelne Verfallklauseln entsprechend angewendet (vgl. Urteile vom 27. Juni 1960 - VII ZR 101/59 = NJW 1960, 1568; vom 22. Mai 1968 - VIII ZR 69/66 = NJW 1968, 1625 und vom 29. Juni 1972 - II ZR 101/70 = NJW 1972, 1893/1894).
  • LG Mannheim, 20.10.2023 - 14 O 14/23

    Keine Werbung mit zurückgezogenem Test der Stiftung Warentest!

    Die gemäß §§ 1 33, 157 BGB vorzunehmende Auslegung einer so abgeschlossenen strafbewehrten Unterlassungsverpflichtung ergibt indes in Ermangelung einer ausdrücklichen Abrede der Verschuldensunabhängigkeit und sonstiger hierauf deutender Umstände, dass auch in diesem Fall Verschulden als ungeschriebene Tatbestandsvoraussetzung vereinbart und gefordert wäre (St. Rspr; vgl. BGH, NJW 1972, 1893, (1895) - K-Rabatt-Sparmarken; GRUR 1982, 688 (691) Seniorenpass; GRUR, 1985, 1065 - Erfüllungsgehilfe; 1987, 648 (649) Anwalts-Eilbrief; GRUR 1988, 561 (562) - Verlagsverschulden I).
  • OLG Frankfurt, 23.06.2020 - 26 Sch 1/20

    Verein haftet für Pyrotechnik

    Auch bei den Verbandsstrafen in mancherlei Hinsicht ähnlichen Vertragsstrafen steht es den Parteien im Ausgangspunkt frei, auf das aus dem Tatbestandsmerkmal des Verzugs abgeleitete Verschuldenserfordernis zugunsten des Strafgläubigers zu verzichten (vgl. etwa BGH, Urteil vom 29.06.1972 - II ZR 101/70 -, NJW 1972, 1893, 1895; Janoschek, in: Bamberger/Roth/Hau/Poseck (Hrsg.), BGB, 4. Aufl. 2019, § 339, Rdnr. 7; Ulrici, in: beck-online.Großkommentar, Stand: 01.03.2020, § 339, Rdnr. 133; Weller/Benz/Wolf, JZ 2017, 237, 241).
  • BGH, 22.03.2019 - V ZR 105/18

    Mehrheitsbeschluss über nicht dem WEG unliegender Angelegenheit mangels

    Aus diesem Grund knüpft die Verwirkung einer Vertragsstrafe im Falle einer Unterlassungspflicht gemäß § 339 Satz 2 BGB gerade nicht an den Verzug, sondern an die Zuwiderhandlung an (vgl. BGH, Urteil vom 29. Juni 1972 - II ZR 101/70, NJW 1972, 1893, 1895).
  • BGH, 24.04.1991 - VIII ZR 180/90

    Formularmäßige Begrenzung von Garantieleistungen beim Kauf von

    Das ist grundsätzlich immer der Fall, wenn vereinbart worden ist, daß eine Vertragspartei durch die Verletzung vertraglicher Pflichten ihre an sich bestehenden Ansprüche verlieren soll (vgl. etwa BGH, Urteile vom 22. Mai 1968 - VIII ZR 69/66 = WM 1968, 799 unter B; vom 29. Juni 1972 - II ZR 101/70 = WM 1972, 1277 unter 1; Soergel/Lindacher, BGB, 12. Aufl., Rdnr. 18 vor § 339 m.w.Nachw.; Palandt/Heinrichs, BGB, 50. Aufl., Rdnr. 5 vor § 339 zu Verfallklauseln).

    Zu den Anforderungen für die Verwirkung einer Vertragsstrafe gehört es, daß der Betroffene sein vertragswidriges Versäumnis zu vertreten haben muß (BGH, Urteile vom 29. Juni 1972 aaO unter 3 a; vom 18. April 1984 - VIII ZR 50/83 = WM 1984, 931 unter II 4 b).

  • BGH, 18.12.1981 - V ZR 233/80

    Heilung des Formmangels nach § 313 Satz 2 BGB

    Die vom Berufungsgericht angenommene, rechtlich zulässige vertragliche Abbedingung des Schulderfordernisses im Sinne des § 339 BGB gestaltet das Vertragsstrafeversprechen zwar garantieähnlich (vgl. BGH Urteil vom 29. Juni 1972, II ZR 101/70, NJW 1972, 1893; BGHZ 72, 174, 178), nimmt es aber damit nicht aus dem Anwendungsbereich der §§ 339 ff BGB heraus, da der maßgebliche Zweck des Schuldversprechens, nämlich den Schuldner zur Erbringung der Leistung anzuhalten, bestehen bleibt.
  • OLG Naumburg, 24.03.2006 - 10 U 56/05

    Beeinträchtigung von Mitbewerbern durch die massenhafte Versendung von Werbemails

    Rechtlich ist es zwar möglich, das Strafversprechen durch eine individualvertragliche Regelung unabhängig von einem Verschulden garantieähnlich auszugestalten (vgl. BGH NJW 1972, 1893, 1895; BGH NJW-RR 1997, 686, 688; Bornkamm in Hefermehl/Köhler/Bornkamm, Wettbewerbsrecht, 24. Aufl., § 12 UWG Rdn. 1.152).

    Es besteht nämlich kein sachlich gerechtfertigter Grund, bei einem Verstoß gegen eine Handlungspflicht oder eine Unterlassungspflicht hinsichtlich der tatbestandlichen Voraussetzungen Unterschiede zu machen (vgl. BGH NJW 1972, 1893, 1895; Heinrichs in Palandt, BGB, 64. Aufl., § 339 BGB Rdn. 4).

    Mangels einer entsprechenden vertraglichen Regelung muss aber dem in der gesetzlichen Regelung des § 339 BGB zum Ausdruck kommenden Grundsatz entscheidende Bedeutung zukommen, wonach die Strafe nur verfällt, wenn der Schuldner die Pflichtwidrigkeit zu vertreten hat (vgl. BGH NJW 1972, 1893, 1895).

  • OLG Düsseldorf, 10.09.2015 - 15 U 129/14

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Zahlung einer Vertragsstrafe aufgrund einer

  • BGH, 08.10.1992 - IX ZR 98/91

    Haftung des Rechtsanwalts bei Vertragsprüfung - Sittenwidrige Verfallklausel in

  • BGH, 28.01.1997 - XI ZR 42/96

    Zulässigkeit einer Rechtswahlvereinbarung; Rechtsfolgen der Verweigerung von der

  • BGH, 30.03.1988 - I ZR 40/86

    Verlagsverschulden; Haftung des Vertragsstrafeschuldners für Verschuldend es

  • OLG Köln, 30.03.2007 - 6 U 207/06

    Wirksame Unterlassungserklärung ohne Hinweis auf Verschulden - Einstandpflicht

  • BGH, 14.06.2000 - VIII ZR 73/99

    Stillschweigende Zusicherung einer Eigenschaft

  • BGH, 28.09.1978 - II ZR 10/77

    Wirksamkeit von Straffracht- und Schmuggelklauseln in Konnossementsbedingungen

  • BGH, 22.01.1993 - V ZR 164/90

    Kaufpreisraten als Nutzungsentschädigung bei Rückabwicklung eines

  • BGH, 15.05.1985 - I ZR 25/83

    Haftung für Verschulden von Erfüllungsgehilfen bei strafbewehrtem

  • OLG Köln, 15.05.1998 - 19 U 25/98

    Vertragsstrafenregelung im AGB

  • OLG Hamm, 21.03.2013 - 28 U 116/12

    Vertragsstrafenbewehrtes Verbot des Verkaufs von Neufahrzeugen der Marke BMW an

  • OLG Saarbrücken, 14.08.2019 - 5 U 87/18

    Eine erbvertragliche Regelung, die für den Fall des Verstoßes gegen ein

  • BAG, 26.01.1973 - 3 AZR 233/72

    Kündigung - Aufhebung des Arbeitsverhältnisses - Wettbewerbsverbot -

  • BGH, 13.05.1982 - I ZR 205/80

    Senioren-Paß

  • BGH, 06.07.1984 - V ZR 62/83

    Zur Wirksamkeit einer unbefristeten Nutzungsverpflichtung

  • OLG Brandenburg, 31.07.2008 - 5 U 103/07

    Allgemeine Geschäftbedingung: Vertragsstrafeklausel wegen Nichteinhaltung von

  • OLG Koblenz, 26.10.2006 - 2 U 541/06

    Kein verschuldensunabhängiger Schadensersatzanspruch aus Kundenschutzvereinbarung

  • OLG München, 18.06.1997 - 29 W 1352/97

    Zeugnisverweigerungsrecht eines Geschäftsführers einer GmbH; Vorliegen eines

  • OLG Köln, 10.11.2010 - 6 W 100/10

    Beseitigung der Wiederholungsgefahr bei Verletzungsunterlassungsansprüchen

  • OLG Hamm, 04.12.1979 - 4 U 244/79

    Anspruch eines Leasinggebers auf Zahlung von Leasingraten; Bestehen eines

  • BGH, 24.01.1973 - VIII ZR 147/71

    Sittenwidrigkeit eines Automatenaufstellvertrags - Keine Entbindung von der

  • OLG Koblenz, 29.08.2012 - 5 U 283/12

    Höhe der Vertragsstrafe für verbale Entgleisungen

  • BAG, 16.05.1984 - 7 AZR 162/81
  • OLG Koblenz, 26.03.1992 - 6 U 30/90

    Wiederholte Zuwiderhandlung gegen ein strafbewehrtes Unterlassungsversprechen;

  • BGH, 18.06.1991 - X ZR 25/90

    Beurteilung vertraglicher Verwirkungsklauseln - Unmöglichkeit der Herausgabe des

  • OLG Koblenz, 03.07.1986 - 6 U 591/85

    Anspruch auf Vertragsstrafe aus einer Unterlassungserklärung; Unlautere

  • AG Bremerhaven, 28.11.1984 - 53 C 1350/84

    Vereinbarung von Vertragsstrafen entgegen den Geboten von Treu und Glauben;

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Rechtsprechung
   BGH, 06.10.1972 - V ZR 14/71   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,2873
BGH, 06.10.1972 - V ZR 14/71 (https://dejure.org/1972,2873)
BGH, Entscheidung vom 06.10.1972 - V ZR 14/71 (https://dejure.org/1972,2873)
BGH, Entscheidung vom 06. Oktober 1972 - V ZR 14/71 (https://dejure.org/1972,2873)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Merkmale eines Vergleichs im Sinne des § 779 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) - Bewertung eines vor Einleitung des Planfeststellungsverfahrens geschlossenen Grundstückskaufvertrags - Konkretisierung der rechtlichen Beziehungen zwsichen dem Träger der Straßenbaulast und dem ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1972, 2264
  • MDR 1973, 128
  • DB 1972, 2157
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 08.06.1972 - VII ZR 123/71

    Vergleichsgebühr des Rechtsanwalts

    Auszug aus BGH, 06.10.1972 - V ZR 14/71
    Zwar stellt ein vor Einleitung des Planfeststellungsverfahrens geschlossener Grundstückskaufvertrag für Straßenbauzwecke keinen Vergleich dar, weil zu dieser Zeit noch kein Rechtsverhältnis im Sinne des § 779 BGB zwischen den Parteien besteht (vgl. Urteil des VII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 8. Juni 1972, BGHZ 59, 69 [BGH 08.06.1972 - VII ZR 123/71]).
  • BGH, 14.10.1971 - III ZR 9/69

    Rechtsanwaltsgebühr bei außergerichtlichen Vergleichen im öffentlichen Recht -

    Auszug aus BGH, 06.10.1972 - V ZR 14/71
    Wie bereits der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs durch Urteil vom 14. Oktober 1971, III ZR 9/69, NJW 1972, 157 entschieden hat, kann jedenfalls eine im Laufe eines Enteignungsverfahrens getroffene Vereinbarung auch unter dem Gesichtspunkt einen Vergleich darstellen, daß dadurch der Streit der Parteien über die Höhe der Entschädigung beseitigt wird.
  • BGH, 28.05.1979 - III ZR 89/78

    Verkauf eines in einem förmlich festgelegten Sanierungsgebiet liegenden

    Die Rechtslage nach dem Städtebauförderungsgesetz entspricht insoweit grundsätzlich der nach dem Bundesbaugesetz(BGH Urteil vom 11. Januar 1973 - VII ZR 136/71 = JurBüro 1973, 412 m.Anm. von H. Schmidt) und nach dem Bundesfernstraßengesetz (BGHZ 59, 69 [BGH 08.06.1972 - VII ZR 123/71] und Urteil vom 6. Oktober 1972 - V ZR 14/71 = NJW 1972, 2264).

    Allein die Beilegung dieser der Verfügung der Parteien unterliegenden Streitpunkte rechtfertigte es, auch insoweit von einem Vergleich zu sprechen (vgl. auch BGH Urteil vom 6. Oktober 1972 a.a.O. s. 2265).

  • BGH, 11.03.1999 - III ZR 156/98

    Gegenstandswert für Tätigkeit des Rechtsanwalts im Rahmen der Übertragung von

    Eine Vereinbarung, die der Träger der Straßenbaulast nach Abschluß des Planfeststellungsverfahrens mit einem der betroffenen Grundstückseigentümer über das für das Grundstück zu zahlende Entgelt trifft, kann einen Vergleich darstellen (BGH, Urteil vom 6. Oktober 1972 - V ZR 14/71 - NJW 1972, 2264).
  • BGH, 11.01.1973 - VII ZR 136/71

    Ein Grundstücksverkauf für Straßenbauzwecke ist kein Vergleich, wenn der Verkauf

    Der V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat mit Urteil vom 6. Oktober 1972 - V ZR 14/71 -, das im Nachschlagewerk abgedruckt werden soll, entschieden, daß eine Vereinbarung, die der Träger der Straßenbaulast nach Abschluß des Planfeststellungsverfahrens mit einem der betroffenen Grundstückseigentümer über das für das Grundstück zu zahlende Entgelt trifft, einen Vergleich darstellen kann.
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