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   BGH, 21.09.1971 - VI ZR 122/70   

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https://dejure.org/1971,253
BGH, 21.09.1971 - VI ZR 122/70 (https://dejure.org/1971,253)
BGH, Entscheidung vom 21.09.1971 - VI ZR 122/70 (https://dejure.org/1971,253)
BGH, Entscheidung vom 21. September 1971 - VI ZR 122/70 (https://dejure.org/1971,253)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Ärztlicher Behandlungsfehler - Chefarzt - Krankenhaus - Eigenverantwortung - Gemeinde - Entlastungsmöglichkeit - Rechtsgeschäftliche Vertretungsmacht - Behandlungsfehler - Eigenes Verschulden des Patienten

  • RIS Bundeskanzleramt Österreich (Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1972, 334
  • MDR 1972, 37
  • VersR 1971, 1123
  • DB 1971, 2153
 
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Wird zitiert von ... (61)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 30.10.1967 - VII ZR 82/65

    Teilzahlungsverkäufer

    Auszug aus BGH, 21.09.1971 - VI ZR 122/70
    Bei dieser Sachlage steht es im Einklang mit den in neuerer Zeit vor allem in der Entscheidung des Bundesgerichtshofes BGHZ 49, 19 ausgesprochenen Grundsätzen, wenn das Berufungsgericht davon ausgeht, dass dem Chefarzt in dem ihm zugewiesenen Bereich die Stellung eines verfassungsmäßig berufenen Vertreters zukam.
  • BGH, 14.03.1961 - VI ZR 189/59

    Einwilligung in Körperverletzung bei Mitfahrt mit einem als fahruntüchtig

    Auszug aus BGH, 21.09.1971 - VI ZR 122/70
    Nach ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats (BGHZ 34, 355, 363 ff und später) ist die in § 254 Abs. 1 BGB vorgeschriebene Berücksichtigung des eigenen Mitverschuldens des Verletzten eine besondere Ausprägung des in § 242 BGB in allgemeinerer Form ausgedrückten Grundsatzes.
  • BGH, 11.04.1951 - II ZR 68/50

    Kassenpatient im Krankenhaus

    Auszug aus BGH, 21.09.1971 - VI ZR 122/70
    Dem steht das Urteil des Bundesgerichtshofs BGHZ 1, 383 nicht entgegen.
  • BGH, 13.12.1951 - III ZR 144/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.09.1971 - VI ZR 122/70
    Nicht zu entscheiden ist, wieweit diese Grundsätze auch für einen Chefarzt einer mehr oder weniger selbstständigen Fachabteilung oder einer in eine größere Krankenhausorganisation eingegliederten Anstalt gelten müssten (vgl. dazu BGHZ 4, 138, 152; aber auch RG DR 44, 287).
  • OLG Stuttgart, 30.07.2019 - 10 U 134/19

    Kauf eines vom "Diesel-Abgasskandal" betroffenen Gebrauchtfahrzeuges:

    Es genügt, dass einer Person durch die allgemeine Betriebsregelung und Handhabung bedeutsame wesensmäßige Funktionen der juristischen Person zur selbstständigen, eigenverantwortlichen Erfüllung zugewiesen sind und sie die juristische Person insoweit repräsentiert (BGH, Urteil vom 30.10.1967 - VII ZR 82/65, BGHZ 49, 19; Urteil vom 21.09.1971 - VI ZR 122/70, NJW 1972, 334; Urteil vom 05.03.1998 - III ZR 183/96, NJW 1998, 1854, 1856).
  • BGH, 03.05.2007 - IX ZR 218/05

    Haftung einer Anwaltssozietät für Handeln eines Scheinsozius

    Verfassungsmäßig berufener Vertreter ist vielmehr auch ein Nichtgesellschafter, dem durch allgemeine Betriebsregelung und Handhabung bedeutsame, für die Gesellschaft wesensmäßige Funktionen zur selbstständigen, eigenverantwortlichen Erfüllung zugewiesen sind, so dass er die Gesellschaft im Rechtsverkehr repräsentiert (BGHZ 49, 19, 21; BGH, Urt. v. 21. September 1971 - VI ZR 122/70, NJW 1972, 334; v. 5. März 1998 - III ZR 183/96, NJW 1998, 1854, 1856).
  • BGH, 30.06.1987 - VI ZR 257/86

    Haftung des Arztes für Entfernung der einzigen Niere eines Kindes;

    Der erkennende Senat hat die in seiner Entscheidung vom 21. September 1971 - VI ZR 122/70 - (NJW 1972, 334 [BGH 21.09.1971 - VI ZR 122/70] = VersR 1971, 1123) noch offengelassene Frage inzwischen dahin entschieden, daß die Leiter einzelner Fachbereiche eines Krankenhauses als verfassungsmäßig berufene Vertreter des Krankenhausträgers anzusehen sind (BGHZ 77, 74 ff.; 95, 63, 70 [BGH 18.06.1985 - VI ZR 234/83]; Senatsurteil vom 29. Oktober 1985 - VI ZR 85/84 - VersR 1986, 295, 296 = NJW 1986, 776).
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