Weitere Entscheidung unten: BAG, 15.02.1973

Rechtsprechung
   BAG, 30.01.1973 - 1 ABR 22/72   

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BAG, 30.01.1973 - 1 ABR 22/72 (https://dejure.org/1973,705)
BAG, Entscheidung vom 30.01.1973 - 1 ABR 22/72 (https://dejure.org/1973,705)
BAG, Entscheidung vom 30. Januar 1973 - 1 ABR 22/72 (https://dejure.org/1973,705)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BetrVG 1972 § 37 Abs. 2; BetrVG 1972 § ... 40 Abs. 1; BetrVG 1972 § 124 Nr. 1; ArbGG 1953 § 2 Abs. 1 Nr. 4 i. d. F. vom 19.1.1972; ArbGG 1953 § 8 Abs. 1 i. d. f. vom 19.1.1972; ArbGG 1953 § 80 Abs. 1 i. d. F. vom 19.1.1972; ArbGG 1953 § 2 Abs. 1 Nr. 4 a. F.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Betriebsratsmitglied - Versäumnis der Arbeitszeit - Geltendmachung von Lohnansprüchen - Urteilsverfahren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 25, 23
  • NJW 1973, 1391 (Ls.)
  • VersR 1973, 654
  • BB 1973, 847
  • DB 1973, 1025
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (4)

  • BAG, 10.10.1969 - 1 AZR 5/69

    Urteilsverfahren - Beschlußverfahren - Betriebsratsmitglied - Aufwandsersatz -

    Auszug aus BAG, 30.01.1973 - 1 ABR 22/72
    Nach der Rechtsprechung des Senats entfällt diese sich aus einem unzulässigen Verfahren ergebende Rechts folge dann, wenn die in der Revisionsinstanz von den Beteiligten gestellten Anträge als Anträge auf Abgabe in das Urteils verfahren ausgelegt werden können (vgl. BAG 22, 156 [161/162] = AP Nr. 1 zu § 8 ArbGG 1953; Entscheidung des Senats vom 9. November 1971 - 1 AZR 417/70 - [demnächst] AP Nr. 2 zu § 8 ArbGG 1953).
  • BAG, 19.04.1963 - 1 ABR 6/62

    Steinkohlenbergbau - Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats - Barauszahlung des

    Auszug aus BAG, 30.01.1973 - 1 ABR 22/72
    Bei der Auslegung der Anträge der Beteiligten ist das Gericht im Beschlußverfahren wesentlich freier gestellt als im Urteilsverfahren (BAG 14, 164 [166] = AP Nr. 2 zu § 56 BetrVG Entlohnung; BAG 16, 8 [14] = AP Nr. 4 zu § 4 BetrVG).
  • BAG, 28.04.1964 - 1 ABR 2/64

    Leitung verschiedener Steigerreviere - Fahrsteiger - Steinkohlebergbau -

    Auszug aus BAG, 30.01.1973 - 1 ABR 22/72
    Bei der Auslegung der Anträge der Beteiligten ist das Gericht im Beschlußverfahren wesentlich freier gestellt als im Urteilsverfahren (BAG 14, 164 [166] = AP Nr. 2 zu § 56 BetrVG Entlohnung; BAG 16, 8 [14] = AP Nr. 4 zu § 4 BetrVG).
  • BAG, 09.11.1971 - 1 AZR 417/70

    Beschlußverfahren - Geltendmachung eines Anspruchs - Urteilsverfahren -

    Auszug aus BAG, 30.01.1973 - 1 ABR 22/72
    Nach der Rechtsprechung des Senats entfällt diese sich aus einem unzulässigen Verfahren ergebende Rechts folge dann, wenn die in der Revisionsinstanz von den Beteiligten gestellten Anträge als Anträge auf Abgabe in das Urteils verfahren ausgelegt werden können (vgl. BAG 22, 156 [161/162] = AP Nr. 1 zu § 8 ArbGG 1953; Entscheidung des Senats vom 9. November 1971 - 1 AZR 417/70 - [demnächst] AP Nr. 2 zu § 8 ArbGG 1953).
  • BAG, 15.07.1992 - 7 AZR 466/91

    Abmahnung - Betriebsratsmitglied

    Gleichermaßen wie der Lohnzahlungsanspruch, der dem Betriebsratsmitglied im Falle des § 37 Abs. 2 BetrVG erhalten bleibt, seine Ursache nicht im Betriebsverfassungsrecht, sondern im Individualrecht, nämlich im Arbeitsvertrag hat und deshalb auch verfahrensrechtlich als individualrechtlicher Anspruch anzusehen ist (ständige Rechtsprechung, vgl. statt vieler: BAGE 25, 23, 26 = AP Nr. 1 zu § 37 BetrVG 1972, unter 1 der Gründe, mit Anm. Richardi), hat auch die Verpflichtung, sich beim Arbeitgeber zum Zwecke der Ausführung von Betriebsratsaufgaben abzumelden, wie auch die Verpflichtung, sich nach Beendigung der Betriebsratstätigkeit während der Arbeitszeit zurückzumelden, ihre Rechtsgrundlage in den individualrechtlichen, nämlich arbeitsvertraglichen Beziehungen zwischen dem Arbeitnehmer und dem Arbeitgeber.
  • BAG, 28.06.1995 - 7 AZR 1001/94

    Trinkgelder als Arbeitsentgelt

    Auch durch § 37 Abs. 2 BetrVG wird für Betriebsratsmitglieder kein eigenständiger Lohnanspruch begründet, sondern es bleiben lediglich die dem Arbeitnehmer gegenüber dem Arbeitgeber zustehenden Ansprüche erhalten (vgl. BAGE 25, 23 = AP Nr. 1 zu § 37 BetrVG 1972; BAG Beschluß vom 18. Juni 1974 - 1 ABR 119/73 - und Urteil vom 17. September 1974 - 1 AZR 574/73 - AP Nr. 16 und 17 zu § 37 BetrVG 1972).
  • BAG, 19.07.1977 - 1 AZR 376/74

    Arbeitsbefreiung für Bertriebsratsarbeit

    (Vgl. die grundsätzliche Entscheidung des Senats vom 30. Januar 1973 - 1 AHR 22/72 - = BAG 25, 23 C25 f.3 « A P Nr. 1 zu § 37 BetrVG 1972; Urteil vom 18. September 1973 - 1 AZR 102/73 - = BAG 25, 305 [3073 - AP Nr. 3 zu § 37 BetrVG 1972; so auch u.a. Erdmann-Jürging-Kammann, BetrVG, § 37 Anm. 42; Galperin-Löwisch, BetrVG, 5. Aufl., § 37 Anm. 114; Dietz-Richardi, BetrVG, 5. Aufl., § 37 Anm. 50 und 104; Fitting-Auffarth-Kaiser, BetrVG, 11. Aufl., § 37 Anm. 81; Wiese, GK, § 37 Anm. 61).
  • BVerwG, 30.01.2013 - 6 P 5.12

    Personalvertretungsrechtliches Beschlussverfahren; zulässige Verfahrensart;

    Der Fortzahlungsanspruch ist seinem Wesen nach eine individualrechtliche Rechtsposition, auf welche aus personalvertretungsrechtlichem Anlass - die Tätigkeit des freigestellten Personalratsmitgliedes - die Regelung in § 46 Abs. 2 Satz 1 BPersVG einwirkt (vgl. Urteile vom 12. Dezember 1979 - BVerwG 6 P 67.78 - Buchholz 238.390 § 92 SHPersVG Nr. 1 S. 3, vom 23. Oktober 1980 - BVerwG 2 C 43.78 - Buchholz 232 § 72 BBG Nr. 18 S. 33 f. und vom 13. September 2001 a.a.O. S. 2; BAG, Beschlüsse vom 30. Januar 1973 - 1 ABR 22/72 - BAGE 25, 23 , vom 21. Mai 1974 - 1 ABR 73/73 - BAGE 26, 156 und vom 18. Juni 1974 - 1 ABR 119/73 - AP Nr. 16 zu § 37 BetrVG 1972 Bl. 544 R, 545; Urteil vom 17. September 1974 - 1 AZR 574/73 - AP Nr. 17 zu § 37 BetrVG 1972 Bl. 190 R; Faber, a.a.O. § 46 Rn. 52 und 273; Altvater/Peiseler, a.a.O. § 46 Rn. 28 und 131b; Treber, a.a.O. § 46 Rn. 22 und 191; Fischer/Goeres/Gronimus, a.a.O. K § 46 Rn. 101).
  • BAG, 29.07.1980 - 6 AZR 231/78

    Betriebsverfassungsrecht - Freistellung - Zuschläge - Betriebsratsmitglied -

    sprüche erhalten (vgl. dazu z.B. BAG 25, 23 = AP Nr. 1 zu § 37.
  • BAG, 12.06.2018 - 9 AZB 9/18

    Bestimmung der zulässigen Verfahrensart - Arbeitsentgelt von

    Sie sind daher im Urteilsverfahren zu entscheiden (st. Rspr., vgl. BAG 30. Juni 1993 - 7 ABR 45/92 - zu B II 1 der Gründe mwN, BAGE 73, 314; 30. Januar 1973 - 1 ABR 22/72 - zu II 1 der Gründe) .
  • BAG, 30.06.1993 - 7 ABR 45/92

    Kosten der Lohnzahlungsklage eines Betriebsratsmitgliedes

    Ein solches Begehren ist nicht im Beschlußverfahren, sondern im Urteilsverfahren vor den Arbeitsgerichten zu verfolgen (ständige Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts, z. B. BAGE 25, 23, 26 = AP Nr. 1 zu § 37 BetrVG 1972, zu II 1 der Gründe, mit Anmerkung Richardi; BAGE 40, 244, 247 = AP Nr. 19 zu § 40 BetrVG 1972, zu II 1 der Gründe, mit Anmerkung Otto).
  • BVerwG, 23.10.1980 - 2 C 43.78

    Umfang einer Streitigkeit über die Rechtsstellung der Personalvertretung -

    Im übrigen behandelt das Bundesarbeitsgericht Streitigkeiten nicht nur über Lohnfortzahlung, sondern auch über Freizeitausgleich bei Freistellung zu Schulungsveranstaltungen als Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis, die im Urteilsverfahren auszutragen sind (vgl. wegen Lohnfortzahlung Beschlüsse des Bundesarbeitsgerichts vom 30. Januar 1973 [BAG 25, 23, 25 f.] und vom 11. Mai 1973 [AP Nr. 2 zu § 20 BetrVG 1972] sowie Urteile vom 18. September 1973 [BAG 25, 305, 307], vom 5. März 1974 [AP Nr. 5 zu § 20 BetrVG 1972] und vom 23. April 1974 [AP Nr. 11 zu § 37 BetrVG 1972]; wegen Freizeitausgleich vgl. Beschluß vom 21. Mai 1974 [BAG 26, 156, 159]).
  • BAG, 19.07.1977 - 1 AZR 302/74

    Vergütungsanspruch für Reisezeiten bei Schulungen an arbeitsfreien Tagen

    Ob die betriebsverfassungsrechtlichen Voraussetzungen des geltend gemachten Anspruchs gegeben sind, ist als Vorfrage mit zu entscheiden (vgl. die grundsätzliche Entscheidung des Senats im Urteil vom 30. Januar 1973 - 1 ABR 22/72 - = BAG 25, 23 [25 f.3 = AP Ir. 1 zu § 37 BetrVG 1972; ferner Urteil vom 18. September 1973 - 1 AZR 102/73 - = BAG 25, 305 C307] = AP Nr. 3 zu § 37 BetrVG 1972 mit Anm. von Weiss; siehe ferner u. a. Erdmann-Jürging-Kammann, BetrVG, § 37 Anm. 42; Galperin-Löwisch, BetrVG, 5. Aufl., § 37 Anm. 114 ; Dietz-Richardi, BetrVG, 5. Aufl., § 37 Anm. 50 und 104 ; Kitting-Auffarth-Kaiser, BetrVG, 11 . Aufl., § 37 Anm. 81; GK-Wiese, § 37 Anm. 61).
  • BAG, 18.06.1974 - 1 ABR 119/73

    Grundsatz der Prozeßökonomie - Betriebsratsmitglied - Schulung - Entgeltansprüche

    1. Das Landesarbeitsgericht hat in Übereinstimmung mit dem Arbeitsgericht und in Kenntnis des Beschlusses des Senats vom 30. Januar 1973 - 1 ABR 22/72 - (AP Nr. 1 zu § 37 BetrVG 1972, auch zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung bestimmt) das arbeitsgerichtliche Beschlußverfahren für die zutreffende Verfahrensart gehalten.

    Der Senat hat schon in seinen Entscheidungen vom 30. Januar 1973 (aaO) und #©m 11. Mai 1973 (aaO) hierzu ausgeführt, bei der Neufassung des § 2 Abs. 1 Nr. 4 ArbGG handele es sich nicht um eine Neuregelung in dem Birne, daß nunmehr alle irgendwie mit dem Betriebsverfassungsrecht zusammen hängenden Ansprüche, auch wenn es sich um Lohnansprüche der Betriebsratsmitglieder aus berechtigter Arbeit sversäumnis handele, ausschließlich im Beschlußverfahren zu entscheiden seien.

  • BAG, 14.10.1982 - 6 ABR 37/79

    Erstattungsfähigkeit aussergerichtlicher Kosten bei Inanspruchnahme des

  • BAG, 18.09.1973 - 1 AZR 102/73

    Schulungsveranstaltung - Bildungsveranstaltung - Anspruch auf das Arbeitsentgelt

  • BAG, 18.09.1973 - 1 AZR 116/73

    Ordentliche Betriebsversammlung - Betriebsversammlung außerhalb der Arbeitszeit -

  • BAG, 05.04.1984 - 6 AZR 70/83

    Beschlußverfahren

  • BAG, 27.11.1973 - 1 ABR 11/73

    Antragsrecht Gewerkschaft; Verpflichtungen des Arbeitgebers aus dem

  • BAG, 13.03.1986 - 6 AZR 424/85
  • BAG, 29.07.1980 - 6 AZR 1098/78

    Personalratsmitglied - Freistellung von beruflicher Tätigkeit - Sonntagsarbeit -

  • LAG Hessen, 21.01.2019 - 16 Ta 301/18

    § 17a Absatz 4 Satz 3 GVG, §§ 48 Absatz 1, 78 ArbGG, § 567 Absatz 1 ZPO, § 2

  • LAG Hessen, 17.01.2020 - 16 Ta 431/19

    Der Anspruch eines Betriebsratsmitglieds auf Zurverfügungstellung eines

  • BAG, 05.03.1974 - 1 AZR 50/73

    Lohnanspruch - Wahlvorstandsmitglied - Geltendmachung - Urteilsverfahren -

  • BAG, 16.01.1979 - 6 AZR 683/76

    Fristverlängerung - Berufungsbegründung - Übereinstimmung mit Urschrift -

  • LAG Baden-Württemberg, 23.01.1991 - 12 TaBV 14/90

    Betriebsrat: Anspruch auf Überlassung von Versorgungsauskünften

  • BAG, 12.02.1987 - 6 AZR 366/85

    Rechtswegzuständigkeit bei Streitigkeiten über Freizeitausgleich oder

  • BAG, 23.08.1984 - 6 AZR 32/84
  • ArbG Dortmund, 17.07.2012 - 7 Ca 727/12
  • BAG, 11.05.1973 - 1 ABR 3/73

    Wahlvorstandsmitglied - Lohnfortzahlungsanspruch - Betriebsratsmitglied -

  • BAG, 29.07.1980 - 6 AZR 1097/78
  • ArbG Weiden/Oberpfalz, 09.04.1992 - 3 Ca 138/92

    Lohnfortzahlung während der Teilnahme eines Betriebsratsmitglieds an einer

  • BAG, 29.07.1980 - 6 AZR 833/78
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Rechtsprechung
   BAG, 15.02.1973 - 5 AZR 554/72   

Zitiervorschläge
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BAG, Entscheidung vom 15. Februar 1973 - 5 AZR 554/72 (https://dejure.org/1973,714)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Berufungsschrift - Bezeichnung des erstinstanzlichen Urteils - Bezeichnung des erstinstanzlichen Gerichts - Rückfragepflicht des Rechtsmittelgerichts - Überwachungspflicht des Rechtsanwalts

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 25, 55
  • NJW 1973, 1391
  • NJW 1973, 1392
  • DB 1973, 1460
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (3)

  • BAG, 27.03.1969 - 3 AZR 310/68

    Rechtsmittel - Berufung - Revision - Rechtsmittelfrist - Angabe der Prozeßpartei

    Auszug aus BAG, 15.02.1973 - 5 AZR 554/72
    Eine derartige Ergänzung wird in der Rechtsprechung für den vergleichbaren Fall als zulässig angesehen, daß eine Rechtsmittelschrift nicht angibt, für wen das Rechtsmittel eingelegt werde: (BAG 21, 368 = AP Mr. 1 zu § 553 ZPO; vgl. ferner RGZ 144, 314 ff. /~316 7 und BGH LM Mr. 2 zu § 555 ZPO).
  • RG, 12.05.1934 - V B 10/34

    Wann macht eine Parteienverwechslung in der Berufungsschrift die Berufung

    Auszug aus BAG, 15.02.1973 - 5 AZR 554/72
    Eine derartige Ergänzung wird in der Rechtsprechung für den vergleichbaren Fall als zulässig angesehen, daß eine Rechtsmittelschrift nicht angibt, für wen das Rechtsmittel eingelegt werde: (BAG 21, 368 = AP Mr. 1 zu § 553 ZPO; vgl. ferner RGZ 144, 314 ff. /~316 7 und BGH LM Mr. 2 zu § 555 ZPO).
  • BAG, 01.11.1971 - 4 AZB 29/71

    Bezeichnung des Urteils - Berufung - Bezeichnung des Gerichts

    Auszug aus BAG, 15.02.1973 - 5 AZR 554/72
    Zur Bezeichnung des Urteils, gegen das die Be rufung gerichtet ist, gehört auch die Bezeichnung des erstinstanzlichen Gerichts (im Anschluß an BAG AP Nr. 16 zu § 518 ZPO).
  • BVerwG, 31.05.1978 - 1 WB 180.76

    Bevollmächtigter - Fristversäumnis - Antrag auf gerichtliche Entscheidung -

    Die danach mögliche Entlastung des Bevollmächtigten muß aber scheitern, wenn auch er selbst bei der ihm obliegenden Organisation seiner Kanzlei oder bei der Auswahl der dem Mitarbeiter übertragenen Aufgaben die notwendige Sorgfalt außer acht gelassen hat oder wenn ihn ein sonstiges Verschulden an dem zur Fristversäumung führenden Ereignis trifft (BVerwG NJW 1975, 228; BVerwGE 53, 139; SAG NJW 1974, 2256 und NJW 1973, 1391).

    Wenn der Schriftsatz in der endgültigen, unterfertigten und abgesandten Fassung einen Fehler - die falsche Adressierung - enthält, so muß der Bevollmächtigte dafür einstehen, ohne daß es grundsätzlich noch darauf ankäme, worin die Ursachen des Fehlers zu sehen sind und wer diese ursprünglich hervorgerufen hat (BGH LM Nr. 4 zu § 233 ZPO; BGH VersR 1974, 435, 2. Leitsatz; BAG NJW 1973, 1391, 1392; NJW 1974, 2256).

    Die Wehrbeschwerdeordnung oder andere Vorschriften begründen keine Pflicht für das Gericht, selbst alles zum fristgemäßen Eingang einer Antragsschrift Erforderliche zu tun (vgl. insbesondere auch BAG NJW 1973, 1391; BGH MDR 1972, 403).

  • BGH, 13.10.1998 - VI ZR 81/98

    Bezeichnung des Rechtsmittelführers in der Berufungsschrift

    Dies würde eine Überspannung der prozessualen Fürsorgepflicht des Gerichts bedeuten, da die Berufungsschrift für sich genommen eindeutig war und von daher keine Rückfragen veranlassen konnte (BAG, Urteil vom 15. Februar 1973 - 5 AZR 554/72 - NJW 1973, 1391, 1392; vgl. auch BGH, Beschluß vom 11. Februar 1998 - VIII ZB 50/97 - NJW 1998, 2291, 2292).
  • LAG Bremen, 17.10.2002 - 3 Sa 78/02

    Mobbing; Schmerzensgeld wegen Mobbings; Darlegungs- und Beweislast des

    Die Rechtsmittelschrift muss der Rechtsanwalt vor Unterzeichnung auf Vollständigkeit, richtiger Adressierung und inhaltliche Richtigkeit hin überprüfen (vgl. BAG NJW 1973, 1391; Zöller-Greger, ZPO, 23. Aufl., § 233, Rdz. 23, Stichwort Büropersonal und Organisation "Keine einfachen Tätigkeiten").
  • BFH, 30.04.1980 - VII R 94/74

    Revisionsfrist - Antrag auf Klageabweisung - Erledigung des Rechtsstreits in der

    Unabhängig davon, wie weit man den Umfang des hiernach zur Bezeichnung des angefochtenen Urteils und des gegnerischen Verfahrensbeteiligten für die Zulässigkeit eines Rechtsmittels Erforderlichen annimmt, muß doch - insoweit besteht in der Rechtsprechung Einheitlichkeit - genügen, daß die für erforderlich gehaltenen Angaben noch innerhalb der Frist zur Einlegung des Rechtsmittels aus sonstigen Umständen, insbesondere den Akten der Vorinstanz, festgestellt werden können (vgl. z. B. BAG-Urteil vom 15. Februar 1973 5 AZR 554/72, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1973 S. 349 - HFR 1973, 349 - BAG-Beschluß vom 23. Juli 1975 5 AZB 27/75, Betriebs-Berater 1975 S. 1439 - BB 1975, 1439 -) oder daß sie sonst gerichtsbekannt sind (BAG-Urteile vom 22. Mai 1975 3 AZR 363/74, HFR 1975, 584, und vom 7. Dezember 1978 3 AZR 995/77, BB 1979, 525; vgl. auch BGH-Urteil vom 19. Juni 1974 I ZR 62/73, Versicherungsrecht 1974 S. 1098 - VersR 1974, 1098 -).
  • BGH, 13.01.1999 - XII ZB 140/98

    Anforderungen an den Inhalt einer Berufungsschrift

    Denn das Rechtsmittelgericht wäre überfordert, wenn ihm derartige Prüfungs- und Erkundigungspflichten auferlegt würden, aufgrund derer die Fehlerhaftigkeit des Rechtsmittels erst beseitigt wird (vgl. BAG, Urteil vom 15. Februar 1973 - 5 AZR 554/72 - NJW 1973, 1391, 1392; und vom 7. Dezember 1978 - 3 AZR 995/77 - NJW 1979, 2000; BGH, Beschluß vom 15. Dezember 1982 - IVa ZB 15/82 - VersR 1983, 250; Baumbach/Lauterbach/Albers aaO Rdn. 21; MünchKomm/Rimmelspacher aaO Rdn. 47; Zöller/Gummer aaO Rdn. 33).
  • BAG, 24.04.1980 - 2 AZR 844/79
    Ein Rechtsanwalt muß eine Rechtsmittelschrift vor Unterzeichnung auf ihre Richtigkeit und Vollständigkeit über prüfen (BGH LM Nr. 37 zu § 232 ZPO; LM Nr. 4 zu § 233 ZPO und LM Nr. 2 zu § 553 ZPO; BAG 25, 55 = AP Nr. 18 zu § 518 ZPO und AP Nr. 26 zu § 518 ZPO [zu II 4 b der Gründe]).
  • BGH, 13.07.1988 - VIII ZR 65/88

    Rechtsmittelschrift - Anwalt - Überprüfungspflicht - Revision - Unwirksamkeit bei

    Die Anfertigung einer Rechtsmittelschrift gehört zu den Aufgaben, die der Rechtsanwalt seinem Büropersonal, mag dieses auch noch so gut geschult und überwacht sein, nicht übertragen darf, ohne das Arbeitsergebnis selbst sorgfältig zu überprüfen (BGH, VersR 1982, 769; Senat, VersR 1978, 1159; BAG, NJW 1973, 1391, jew. m. Nachw.).
  • BFH, 27.05.1997 - IV B 32/97

    Pflicht eines eine Rechtsmittelschrift unterzeichnenden Prozessbevollmächtigten

    Nach ständiger Rechtsprechung muß der Prozeßbevollmächtigte, der eine Rechtsmittelschrift unterzeichnet, sie auf Richtigkeit und Vollständigkeit, insbesondere auf Einhaltung der Formalien überprüfen (Senatsbeschluß vom 7. Juni 1991 IV R 32/91, BFH/NV 1991, 761; Beschlüsse des Bundesgerichtshofs vom 16. Januar 1974 IV ZB 47/73, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1974, 311; vom 8. Juli 1981 IV b ZB 625/81, HFR 1982, 429, und des Bundesarbeitsgerichts vom 15. Februar 1973 5 AZR 554/72, HFR 1973, 349; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 56 Anm. 30).
  • BAG, 28.04.1982 - 7 AZR 1125/79

    Formerfordernis - Mangel - Berufung

    Die Berufungsbegründungsschrift enthält auch - wie für die Berufung erforderlich - die Bezeichnung des angefochtenen Urteils (BAG 25, 55 = AP Nr. 18 zu § 518 ZPO; BAG AP Nr. 16, 23 und 35 aaO).
  • BVerwG, 21.08.1979 - 1 B 471.79

    Begriff der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache im Revisionsverfahren -

    Ferner ist geklärt, daß die Frage, ob ein Verschulden im Sinne von § 60 Abs. 1 VwGO vorliegt, sich auch in Asylrechts Streitigkeiten nach den allgemeinen Grundsätzen beurteilt (Beschluß vom 22. März 1973 - BVerwG 1 B 17.73 -), denen zufolge es sich bei der Anfertigung von Rechtsmittel Schriften um eine eigenverantwortliche Tätigkeit des Rechtsanwalts handelt, die dem Büropersonal, mag dieses auch zuverlässig und gut geschult sein, nicht überlassen werden darf, so daß der Rechtsanwalt eine von seinem Büro vorentworfene Rechtsmittelschrift vor der Unterzeichnung persönlich auf Richtigkeit und Vollständigkeit hin überprüfen muß (BAG, NJW 1973, 1391 f. m.w.N.).
  • BGH, 13.10.1982 - IVb ZB 132/82

    Ablehnung eines Antrags auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen

  • BGH, 20.09.1978 - VIII ZB 18/78

    Zulässigkeit der Übertragung der Anfertigung einer Rechtsmittelschrift durch

  • SG Oldenburg, 12.06.2001 - S 72 U 242/98
  • BGH, 12.05.1989 - IVb ZB 33/89

    Folgen der falschen Angabe des erstinstanzlichen Gerichts in der

  • BAG, 17.12.1973 - 3 AZR 366/73

    Telegraphische Rechtsmitteleinlegung - Prüfungspflicht - Prozeßbevollmächtigter

  • BGH, 26.01.1993 - VI ZB 34/92

    Formale Anforderungen an die Berufungsschrift - Erfordernis der Feststellbarkeit

  • BGH, 02.03.1983 - IVb ZB 171/82

    Bestimmung des Verschulden eines prozessbevollmächtigten Anwalts hinsichtlich der

  • LAG Hamm, 15.06.1973 - 2 Sa 352/73
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