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   BGH, 27.06.1973 - VIII ZR 98/72   

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https://dejure.org/1973,1141
BGH, 27.06.1973 - VIII ZR 98/72 (https://dejure.org/1973,1141)
BGH, Entscheidung vom 27.06.1973 - VIII ZR 98/72 (https://dejure.org/1973,1141)
BGH, Entscheidung vom 27. Juni 1973 - VIII ZR 98/72 (https://dejure.org/1973,1141)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vertragspflicht aus einem Mietvertrag hinsichtlich des Übergabezustands der Mietsache - Umfang der Pflicht zur Instandhaltung der Mietsache - Anerkennung des vertagsgemäßen Zustands einer Mietsache im Verhältnis zu Minderungsansprüchen aus dem Mietvertrag - Abwälzung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1973, 1498
  • MDR 1973, 927
  • WM 1973, 905
  • DB 1973, 1548
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 25.01.1967 - VIII ZR 206/64

    Anspruch auf Zahlung des Mietzinses - Genehmigung der zuständigen

    Auszug aus BGH, 27.06.1973 - VIII ZR 98/72
    Bei solcher Rechtslage besteht nach gefestigter Rechtsprechung des erkennenden Senats eine Verpflichtung der Vertragsparteien, in die Änderung in eine genehmigungsfähige Gleitklausel oder in einen genehmigungsfreien sog. Leistungsvorbehalt einzuwilligen (Senatsurteile vom 18. April 1966 - VIII ZR 279/63 = WM 1969, 590 = LM BGB § 1136 Nr. 1 und vom 25. Januar 1967 - VIII ZR 206/64 = WM 1967, 257 = NJW 1967, 830).

    Daß eine derartige Vertragsänderung mit rückwirkender Kraft ausgestattet werden kann, ist bereits im Urteil des Senats vom 25. Januar 1967 (a.a.O.) ausgesprochen.

  • BGH, 21.02.1973 - VIII ZR 44/71
    Auszug aus BGH, 27.06.1973 - VIII ZR 98/72
    Aber auch wenn die Kündigungen berechtigt sind, so ist nicht erkennbar, warum die Klägerin für die Zeit der Wirksamkeit des Vertrages und für die Zeit der Vorenthaltung des Miet- bzw. Pachtobjekts (vgl. hierzu Senatsurteile vom 30. Oktober 1963 - VIII ZR 114/62 und vom 21. Februar 1973 - VIII ZR 44/71 = Betrieb 1973, 613) nicht berechtigt sein soll, die von den Parteien gewollte Mietzinsanpassung verlangen zu dürfen.
  • BGH, 21.10.1958 - VIII ZR 1/58
    Auszug aus BGH, 27.06.1973 - VIII ZR 98/72
    Das Berufungsgericht stützt seine Auffassung auf das Urteil des erkennenden Senats vom 21. Oktober 1958 - VIII ZR 1/58 (BB 1958, 1220 = Betrieb 1958, 1391).
  • BGH, 30.10.1963 - VIII ZR 114/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.06.1973 - VIII ZR 98/72
    Aber auch wenn die Kündigungen berechtigt sind, so ist nicht erkennbar, warum die Klägerin für die Zeit der Wirksamkeit des Vertrages und für die Zeit der Vorenthaltung des Miet- bzw. Pachtobjekts (vgl. hierzu Senatsurteile vom 30. Oktober 1963 - VIII ZR 114/62 und vom 21. Februar 1973 - VIII ZR 44/71 = Betrieb 1973, 613) nicht berechtigt sein soll, die von den Parteien gewollte Mietzinsanpassung verlangen zu dürfen.
  • BGH, 18.04.1966 - VIII ZR 279/63

    Verfügungsverbot eines Grundstückseigentümers - Vertragliche Verpflichtung des

    Auszug aus BGH, 27.06.1973 - VIII ZR 98/72
    Bei solcher Rechtslage besteht nach gefestigter Rechtsprechung des erkennenden Senats eine Verpflichtung der Vertragsparteien, in die Änderung in eine genehmigungsfähige Gleitklausel oder in einen genehmigungsfreien sog. Leistungsvorbehalt einzuwilligen (Senatsurteile vom 18. April 1966 - VIII ZR 279/63 = WM 1969, 590 = LM BGB § 1136 Nr. 1 und vom 25. Januar 1967 - VIII ZR 206/64 = WM 1967, 257 = NJW 1967, 830).
  • BGH, 24.03.2010 - VIII ZR 178/08

    BGH erklärt "HEL"-Preisanpassungsklauseln in Erdgas-Sonderkundenverträgen für

    Nach den beanstandeten Preisanpassungsbestimmungen stellt der Preis für leichtes Heizöl indes keinen Kostenfaktor, sondern vielmehr einen Wertmesser für die von der Beklagten zu erbringende Leistung dar (vgl. hierzu auch Senatsurteil vom 27. Juni 1973 - VIII ZR 98/72, NJW 1973, 1498, unter II 2 und 3), weil er als solcher und ohne Rücksicht auf die Kosten der Beklagten die Höhe des Arbeitspreises für Gas bestimmen soll.
  • BGH, 24.03.2010 - VIII ZR 304/08

    BGH erklärt "HEL"-Preisanpassungsklauseln in Erdgas-Sonderkundenverträgen für

    Nach der beanstandeten Preisanpassungsbestimmung stellt der Preis für leichtes Heizöl indes keinen Kostenfaktor, sondern vielmehr einen Wertmesser für die von der Beklagten zu erbringende Leistung dar (vgl. hierzu auch Senatsurteil vom 27. Juni 1973 - VIII ZR 98/72, NJW 1973, 1498, unter II 2 und 3), weil er als solcher und ohne Rücksicht auf die Kosten der Beklagten die Höhe des Arbeitspreises für Gas bestimmen soll.
  • BGH, 30.10.1974 - VIII ZR 69/73

    Wertsicherungsklausel; Rechtsmangel beim Untermietvertrag

    Haben die Parteien eines Mietvertrages über die Wertsicherung der Mietschuld eine nach § 3 WährG genehmigungsbedürftige, nach den Richtlinien der Bundesbank jedoch nicht genehmigungsfähige Vereinbarung getroffen, so sind sie nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats einander verpflichtet, einer Änderung der vereinbarten Klausel in eine solche mit genehmigungsfähigem oder nicht genehmigungsbedürftigem Inhalt zuzustimmen, sofern sich nach den Grundsätzen der ergänzenden Vertragsauslegung eine geeignete Ersatzklausel bestimmen läßt (vgl. die Senatsurteile vom 15. Mai 1963, aaO, vom 18. April 1966 - VIII ZR 279/63 = LM BGB § 1136 Nr. 1 = WM 1966, 590 und vom 27. Juni 1973 - VIII ZR 98/72 = LM WährG § 3 Nr. 20/21 = WM 1973, 905 = NJW 1973, 1498).
  • OLG Brandenburg, 17.10.2012 - 3 U 75/11

    Pachtvertrag über eine zwangsverwaltete Immobilie: Aktivlegitimation des

    Die Zustimmung der anderen Vertragspartei kann dadurch erreicht werden, dass sie klageweise zur Abgabe einer entsprechenden Willenserklärung verurteilt wird (vgl. BGH, NJW 1973, 1498, 1499).
  • BFH, 28.01.1986 - IX R 12/80

    Wiederkehrende Barleistung - Vermögensübertragungsvertrag - Leibrente -

    Selbst wenn sie nicht genehmigungsfähig wäre, waren die Vertragsparteien einander verpflichtet, sie an eine den Genehmigungsgrundsätzen der Deutschen Bundesbank entsprechende Klausel anzupassen (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 27. Juni 1973 VIII ZR 98/72, Neue Juristische Wochenschrift 1973, 1498).
  • BGH, 13.03.1980 - III ZR 179/78

    Geschäftsübertragungs- und Leibrentenvertrag - Tod des Übernehmers - Erhöhung der

    Diese Ausführungen, die von der Revision nicht angegriffen werden, entsprechen der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 63, 132, 136; Urteile vom 18. April 1966 - VIII ZR 279/63 = LM BGB § 1136 Nr. 1 = WM 1966, 590; vom 25. Januar 1967 - VIII ZR 206/64 = NJW 1967, 830 f [BGH 25.01.1967 - VIII ZR 206/64] = WM 1967, 257; vom 27. Juni 1973 - VIII ZR 98/72 = NJW 1973, 1498 = WM 1973, 905; vom 21. Januar 1976 - VIII ZR 113/74 = WM 1976, 385 = BGHWarn 1976 Nr. 16) und sind aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden.
  • BGH, 25.06.1976 - V ZR 121/73

    Pflicht zur Vertragstextänderung

    Er hat in Einzelfällen die Verpflichtung der Vertragsparteien bejaht, an einer die Genehmigungsfähigkeit herbeiführenden Vertragsänderung - hauptsächlich handelte es sich um die Änderung von Wertsicherungsklauseln - mitzuwirken (BGH-Urteile vom 15. Mai 1963 - VIII ZR 20/63 - WM 1963, 763; vom 18. April 1966 - VIII ZR 279/63 - LM BGB § 1136 Nr. 1; vom 25. Januar 1967 - VIII ZR 206/64 - NJW 1967, 830; vom 27. Juni 1973 - VIII ZR 98/72 - NJW 1973, 1498; vom 17. Dezember 1959 - VIII ZR 4/59 - NJW 1960, 523; vom 11. April 1960 - III ZR 76/59 - BB 1960, 919; vgl. auch Urteile vom 14. Februar 1969 - V ZR 119/65 - LM § 1 ErbbauVO Nr. 3 Bl. 2 und vom 13. Februar 1970 - V ZR 33/67 - Betrieb 1970, 584).
  • BGH, 21.01.1976 - VIII ZR 113/74

    Anmietung von Lagergebäuden mit Büroräumen für eine Polstermöbelfabrik -

    Soweit sich die Parteien nicht über die Mietanpassung einigen können, ist der Kläger aufgrund des Leistungsvorbehalts gemäß §§ 316, 315 BGB berechtigt, dieselbe einseitig nach billigem Ermessen vorzunehmen (vgl. BGH Urteile vom 4. Oktober 1967 - VIII ZR 51/66 = LM BGB § 535 Nr. 35 = WM 1967, 1201 und vom 27. Juni 1973 - VIII ZR 98/72 = NJW 1973, 1498, 1500 = WM 1973, 905).
  • BGH, 19.06.1974 - VIII ZR 49/73

    Voraussetzungen für das Zustandekommen eines Mietvertrages -

    Auch der erkennende Senat hat in früheren Entscheidungen ausgesprochen, daß gegen die Annahme eines Leistungsbestimmungsrechts des Gläubigers gemäß § 315 BGB im Rahmen einer Wertsicherungsklausel keine Bedenken bestehen (Urteile vom 25. Januar 1967 - VIII ZR 206/64 = NJW 1967, 830 = WM 1967, 257 und vom 27. Juni 1973 - VIII ZR 98/72 = NJW 1973, 1498 = WM 1973, 905).
  • OLG Nürnberg, 26.01.2000 - 4 U 3249/99

    Werkvertragsrecht: Anpassung von Lohn- und Lohnnebenkosten

    b) Nach der ständigen Rechtsprechung des BGH (BGH, NJW 73, 1498; WM 79, 1097) sind allerdings sog. Kostenelementeklauseln genehmigungsfrei, weil sie das Nominalwertprinzip unberührt lassen und nur einen Aufwendungsersatz darstellen (so auch Dürkes, Wertsicherungsklauseln, 10. Aufl., D 184; Staudinger/Karsten Schmidt, Vorbemerkung zu § 244 ff., D 251 m.w.N.).
  • OLG Nürnberg, 22.03.2000 - 4 U 3249/99

    Anspruch auf Rückzahlung von Werklohn; Genehmigungsfreiheit sogenannter

  • AG Dülmen, 30.09.2010 - 3 C 63/09

    Kein Anspruch auf Zahlung rückständigen Mietzinses bei wirksamer Mietminderung

  • OLG Hamm, 11.03.1999 - 22 U 69/98

    Leistungsanpassung vor Geltendmachung der Forderung bzgl. einer privatrechtlich

  • OLG Bremen, 16.02.1988 - 1 U 101/87

    Zahlung eines vereinbarten erhöhten Pachtzinses für eine Gaststätte;

  • LG Braunschweig, 26.08.2005 - 5 O 1234/02

    Dienstleistungsvertrag mit einem öffentlichen Auftraggeber: Folgen der

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