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   BVerwG, 26.04.1974 - VII C 77.72   

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BVerwG, 26.04.1974 - VII C 77.72 (https://dejure.org/1974,614)
BVerwG, Entscheidung vom 26.04.1974 - VII C 77.72 (https://dejure.org/1974,614)
BVerwG, Entscheidung vom 26. April 1974 - VII C 77.72 (https://dejure.org/1974,614)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Rüge der nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des Gerichts - Verstoß gegen den Geschäftsverteilungsplan - Irrtümliche Annahme der Zuständigkeit - Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters - Vorliegen eines Revisionsgrundes bei einem bloßen Irrtum des Gerichts über ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1974, 1885
  • MDR 1974, 779
  • DÖV 1974, 534
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 25.11.1964 - V C 60.63

    Unvorschriftsmäßige Besetzung eines Gerichts - Verletzung des Anspruchs auf den

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1974 - VII C 77.72
    Dieser Ansicht folgen auch der Bundesgerichtshof (BGHZ 40, 91 [93]) und das Bundesverwaltungsgericht (BVerwGE 20, 39 [41]).

    Der V. Senat des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 20, 39 [41]) geht gleichfalls davon aus, daß mit der Rüge der unvorschriftsmäßigen Besetzung des Gerichts auch die unrichtige Anwendung des Geschäftsverteilungsplans gerügt werden könne, wenn und soweit die unrichtige Anwendung des Geschäftsverteilungsplans zugleich eine Verletzung des Anspruchs auf den gesetzlichen Richter enthalte.

  • BGH, 16.05.1962 - V ZR 155/60

    Fristverlängerung

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1974 - VII C 77.72
    Das Reichsgericht (RGZ 48, 27 [28]; vgl. BGHZ 37, 125 [130]) hat in ständiger Rechtsprechung den Standpunkt vertreten, die Verletzung der in der Geschäftsverteilung vorgenommenen Regelung berühre nicht die Frage, ob das erkennende Gericht vorschriftsmäßig besetzt gewesen sei, weil nur eine innerdienstliche Anweisung als verletzt in Betracht komme, die auf die vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts keinen Einfluß habe.

    Der Bundesgerichtshof in Zivilsachen hat ursprünglich diese Rechtsprechung fortgeführt (so BGHZ 6, 178 [182]), später aber unter dem Eindruck der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG diese Frage offengelassen (so BGHZ 37, 125 [130]).

  • BVerfG, 17.12.1969 - 2 BvR 23/65

    Effektivität des Rechtsschutzes im Wiedergutmachungsrecht

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1974 - VII C 77.72
    Das Bundesverfassungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, daß die Entscheidung eines Gerichts nur dann gegen das Gebot des gesetzlichen Richters (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG) verstößt, wenn sie von willkürlichen Erwägungen bestimmt ist (so BVerfGE 27, 297 [304]; 29, 45 [48, 49] mit weiteren Hinweisen).
  • BVerfG, 30.06.1970 - 2 BvR 48/70

    Verletzung des Anspruchs auf den gesetzlichen Richter

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1974 - VII C 77.72
    Das Bundesverfassungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, daß die Entscheidung eines Gerichts nur dann gegen das Gebot des gesetzlichen Richters (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG) verstößt, wenn sie von willkürlichen Erwägungen bestimmt ist (so BVerfGE 27, 297 [304]; 29, 45 [48, 49] mit weiteren Hinweisen).
  • BGH, 10.07.1963 - VIII ZR 204/61

    Verteilung der richterlichen Geschäfte nach dem zeitlichen Eingang der Sachen bei

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1974 - VII C 77.72
    Dieser Ansicht folgen auch der Bundesgerichtshof (BGHZ 40, 91 [93]) und das Bundesverwaltungsgericht (BVerwGE 20, 39 [41]).
  • BGH, 26.05.1952 - III ZR 218/50

    Abgabe an andere Abteilung des Gerichts

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1974 - VII C 77.72
    Der Bundesgerichtshof in Zivilsachen hat ursprünglich diese Rechtsprechung fortgeführt (so BGHZ 6, 178 [182]), später aber unter dem Eindruck der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG diese Frage offengelassen (so BGHZ 37, 125 [130]).
  • BGH, 22.11.1957 - 4 StR 497/57
    Auszug aus BVerwG, 26.04.1974 - VII C 77.72
    Der Bundesgerichtshof in Strafsachen (BGHSt 11, 106 [109, 110]; 12, 227 [234]; 12, 402 [406]) hat dagegen unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Art. 101 GG ausgeführt, die Revision könne nicht damit begründet werden, daß das Urteil von einer nach dem Geschäftsverteilungsplan nicht zur Aburteilung der Sache berufenen Kammer erlassen worden sei.
  • BGH, 28.11.1958 - 1 StR 449/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1974 - VII C 77.72
    Der Bundesgerichtshof in Strafsachen (BGHSt 11, 106 [109, 110]; 12, 227 [234]; 12, 402 [406]) hat dagegen unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Art. 101 GG ausgeführt, die Revision könne nicht damit begründet werden, daß das Urteil von einer nach dem Geschäftsverteilungsplan nicht zur Aburteilung der Sache berufenen Kammer erlassen worden sei.
  • BGH, 13.02.1959 - 4 StR 446/58

    Möglichkeit der Fassung eines Präsidialbeschlusses im Umlaufverfahren -

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1974 - VII C 77.72
    Der Bundesgerichtshof in Strafsachen (BGHSt 11, 106 [109, 110]; 12, 227 [234]; 12, 402 [406]) hat dagegen unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Art. 101 GG ausgeführt, die Revision könne nicht damit begründet werden, daß das Urteil von einer nach dem Geschäftsverteilungsplan nicht zur Aburteilung der Sache berufenen Kammer erlassen worden sei.
  • RG, 16.02.1901 - I 13/01

    Freiwillige Gerichtsbarkeit.; Weitere Beschwerde.

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1974 - VII C 77.72
    Das Reichsgericht (RGZ 48, 27 [28]; vgl. BGHZ 37, 125 [130]) hat in ständiger Rechtsprechung den Standpunkt vertreten, die Verletzung der in der Geschäftsverteilung vorgenommenen Regelung berühre nicht die Frage, ob das erkennende Gericht vorschriftsmäßig besetzt gewesen sei, weil nur eine innerdienstliche Anweisung als verletzt in Betracht komme, die auf die vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts keinen Einfluß habe.
  • BGH, 05.05.1994 - VGS 1/93

    Aufstellung von Mitwirkungsgrundsätzen in einem überbesetzten Zivilsenat des

    - BGHSt 25, 66, 71; 27, 105, 107; 29, 283, 287; 33, 290, 292; 34, 121, 122 (überholt BGH JR 1978, 210); BGH GA 1976, 141; StV 1981, 271; BGH, Urt. v. 8.1.1974 - 1 StR 529/73; Urt. v. 15.1.1976 - 4 StR 585/75; Übersichten auch bei Rieß DRiZ 1977, 289; Niemöller StV 1987, 311; BGHZ 37, 125, 129 f; BGH NJW 1976, 1688; - BAGE 43, 258, 262; - BFHE 168, 508, 510; BFH-NV 1988, 307; 1989, 442; 1990, 511; BFH DRiZ 1989, 380; - BSozGE 47, 13, 16; - BVerwGE 20, 39, 41; BVerwG NJW 1974, 1885; 1987, 2031, 2032; 1988, 219; 1991, 1370, 1371; BVerwG Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 24.
  • BVerwG, 29.04.1982 - 2 C 33.80

    Kosten der Gerichtsvollzieher - Rückzahlung bzw. Verrechnung von Schreibauslagen

    Mit der Rüge der unvorschriftsmäßigen Besetzung des Gerichts kann zwar auch die unrichtige Anwendung des Geschäftsverteilungsplanes gerügt werden, wenn und soweit die unrichtige Anwendung des Geschäftsverteilungsplanes zugleich eine Verletzung des Anspruchs auf den gesetzlichen Richter enthält (BVerwGE 20, 39 [41];Urteil vom 26. April 1974 - BVerwG 7 C 77.72 - [Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 11] undvom 22. Mai 1974 - BVerwG 8 C 17.73 - BGH, Beschluß vom 9. MÄrz 1976 - X ZB 17/74 - [NJW 1976, 1688]).

    Beruhte die Annahme der Zuständigkeit lediglich auf einem Verfahrensirrtum (error in procedendo), so ist Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG nicht verletzt (ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts; u.a. BVerfGE 29, 43 [BVerfG 23.06.1970 - 2 BvL 4/70] [48]; Urteil des Bundesverwaltungsgerichtsvom 26. April 1974 - BVerwG 7 C 77.72 - [a.a.O.] undvom 22. Mai 1974 - BVerwG 8 C 17.73 -).

  • BVerwG, 11.02.1977 - VI C 135.74

    Erstattung der Kosten eines Studiums oder einer Fachausbildung eines

    Das Bundesverwaltungsgericht nimmt deshalb in ständiger Rechtsprechung an, daß die den § 512 a ZPO für das Revisionsverfahren entsprechende Vorschrift des § 549 Abs. 2 ZPO gemäß der allgemeinen Verweisung des § 173 VwGO im Verwaltungsprozeß Anwendung findet (Beschluß vom 12. Juli 1961 - BVerwG VI C 80.60 -); Urteile vom 27. April 1966 - BVerwG VI C 52.63 - und vom 26. April 1974 - BVerwG VII C 77.72 - [NJW 1974, 1885] Für die nach ihren prozessualen Zweck mit § 549 Abs. 2 ZPO übereinstimmende Regelung des § 512 a ZPO kann nichts anderes gelten (so auch Beschluß vom 12. August 1976 - BVerwG IV B 102.76 -).
  • BVerwG, 14.01.1986 - 6 C 35.84

    Erfordernis des schlüssigen Vortragens revisionsbegründender Mängel - Annahme der

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 20, 39, 41 [BVerwG 25.11.1964 - V C 60/63]/42; Urteil vom 26. April 1974 - BVerwG 7 C 77.72 - <NJW 1974, 1885 = DÖV 1974, 534 = MDR 1974, 779 = Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 11>), das sich insoweit der Auffassung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 29, 45, 48 [BVerfG 30.06.1970 - 2 BvR 48/70]/49) ausdrücklich angeschlossen hat, und die im übrigen auch vom Bundesgerichtshof (BGHZ 40, 91, 93) [BGH 10.07.1963 - VIII ZR 204/61] geteilt wird, ist das erkennende Gericht im Sinne von § 133 Nr. 1 VwGO nur dann nicht vorschriftsmäßig besetzt, wenn willkürliche Erwägungen für die Fehlerhaftigkeit des als Mangel gerügten Vorgangs bestimmend gewesen sind, wobei es nicht entscheidend darauf ankommt, ob ein vorsätzlich willkürliches Verhalten festgestellt werden kann.

    Bei einem bloßen Irrtum über die vorschriftsmäßige Besetzung des erkennenden Gerichts - im vorliegenden Fall durch eine möglicherweise fehlerhafte Heranziehung eines ehrenamtlichen Richters - wäre unter Zugrundelegung der oben erwähnten Rechtsprechung jedenfalls der Revisionsgrund des § 133 Nr. 1 VwGO nicht gegeben (BVerwG, Urteil vom 26. April 1974 - BVerwG 7 C 77.72 - ).

  • BVerwG, 07.01.2019 - 7 B 16.18

    Verpflichtung zum Erlass von Lärmschutzmaßnahmen an einer bewohnten Straße;

    Die Grenzen zum Verfassungsverstoß sind aber dann überschritten, wenn die Auslegung einer Zuständigkeitsnorm oder ihre Handhabung im Einzelfall willkürlich oder offensichtlich unhaltbar ist oder wenn die richterliche Entscheidung Bedeutung und Tragweite der Verfassungsgarantie des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG grundlegend verkennt (stRspr, vgl. BVerfG, Beschluss vom 20. Juni 2012 - 2 BvR 1048/11 - BVerfGE 131, 268 Rn. 129; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 26. April 1974 - 7 C 77.72 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 11 S. 9 f.).
  • BVerwG, 27.05.1988 - 9 CB 19.88

    Mündliche Verhandlung - Bezugnahme - Schriftliche Absetzung - Rechtliches Gehör -

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, die mit derjenigen des Bundesgerichtshofs übereinstimmt, führt die unrichtige Anwendung einer Besetzungsvorschrift zu einer nicht ordnungsgemäßen Besetzung im Sinne des § 133 Nr. 1 VwGO nur dann, wenn sich der Gesetzesverstoß gleichzeitig als Verletzung des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG darstellt (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 26. April 1974 - BVerwG 7 C 77.72 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 11; Beschluß vom 9. Juni 1987 - BVerwG 9 CB 36.87 - Buchholz 310 § 26 VwGO Nr. 1 = NJW 1988, 219; Bundesgerichtshof, Urteil vom 30. Juli 1975 - III StR 27 - 28/75 - Goltdammer's Archiv für Strafrecht, 1976, S. 141; Urteil vom 21. Oktober 1975 - I StR 445/75 - a.a.O. S. 142, beide mit Anmerkung von Rieß a.a.O. S. 133; Urteil vom 14. Oktober 1975 - I StR 108/75 - BGHSt 26, 206 ).
  • BVerwG, 15.07.2015 - 9 BN 1.15

    Gesetzlicher Richter; Geschäftsverteilung; Geschäftsverteilungsplan;

    Mängel bei der Auslegung und Anwendung eines Geschäftsverteilungsplans begründen einen solchen Verfassungsverstoß zwar nur, wenn sie auf unvertretbaren, mithin sachfremden und damit willkürlichen Erwägungen beruhen (vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 26. April 1974 - 7 C 77.72 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 11 S. 9 f.; Beschlüsse vom 2. Juli 1987 - 9 CB 7.87 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 70 S. 2, vom 28. Juli 1998 - 11 B 20.98 - juris Rn. 2 und vom 22. Januar 2014 - 4 B 53.13 - juris Rn. 2).
  • BVerwG, 26.04.1988 - 9 C 271.86

    Rechtsanwalt - Wiedereinsetzung - Fristversäumnis - Falsche Telefaxnummer -

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, die mit derjenigen des Bundesgerichtshofs übereinstimmt, führt die unrichtige Anwendung einer Besetzungsvorschrift zu einer nicht vorschriftsmäßigen Besetzung im Sinne des § 133 Nr. 1 VwGO vielmehr nur dann, wenn sich der Gesetzesverstoß gleichzeitig als Verletzung des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG darstellt (Bundesverwaltungsgericht Urteil vom 26. April 1974 - BVerwG 7 C 77.72 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 11; Beschluß vom 9. Juni 1987 - BVerwG 9 CB 36.87 - Buchholz 310 § 26 VwGO Nr. 1 = NJW 1988, 219; Bundesgerichtshof Urteil vom 30. Juli 1975 - 3 StR 27/28/75 - Goltdammers Archiv für Strafrecht, 1976, S. 141; Urteil vom 21. Oktober 1975 - 1 StR 445/75 - a.a.O. S. 142, beide mit Anmerkung von Rieß a.a.O. S. 133; Urteil vom 14. Oktober 1975 - 1 StR 108/75 - BGHSt 26, 206 ).
  • BVerwG, 14.09.1989 - 2 CB 54.86

    Verteilung der Bewertung von Arbeiten auf mehrere Prüfer - Gebot der

    Letzteres ist jedoch nur dann der Fall, wenn das Gericht seine Zuständigkeit willkürlich angenommen hat (vgl. BVerwGE 20, 39 [BVerwG 25.11.1964 - V C 60/63]; Urteile vom 26. April 1974 - BVerwG 7 C 77.72 - ; vom 29. April 1982 - BVerwG 2 C 33.80 - <…

    Bei einer lediglich irrtümlichen Handhabung des Geschäftsverteilungsplans, wofür die Ausführungen des Berufungsgerichts zur Frage der Vertretung des beklagten Landes sprechen könnten, wäre der Revisionsgrund des § 133 Nr. 1 VwGO im übrigen nicht gegeben (vgl. Urteil vom 26. April 1974 - BVerwG 7 C 77.72 - ; Beschluß vom 22. Dezember 1986 - BVerwG 7 CB 90.86 - ).

  • BVerwG, 27.06.1986 - 8 CB 50.86

    Eingriffe den Wesensgehalt (Kernbereich) der gemeindlichen Selbstverwaltung -

    Mit der Rüge der nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des Gerichts kann der Revisionsgrund des § 133 Nr. 1 VwGO nur dann mit Erfolg geltend gemacht werden, wenn die unrichtige Anwendung des Geschäftsverteilungsplans zugleich eine Verletzung des Anspruchs aus Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG auf den gesetzlichen Richter enthält (Urteil vom 26. April 1974 - BVerwG VII C 77.72 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 11 S. 8 ; vgl. auch Urteil vom 25. November 1964 - BVerwG V C 60.63 - BVerwGE 20, 39 [BVerwG 25.11.1964 - V C 60/63]).

    Gegen das Gebot des gesetzlichen Richters (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG) verstößt eine Entscheidung eines Gerichts nur dann, wenn sie von willkürlichen Erwägungen bestimmt ist (so BVerfG, Beschluß vom 30. Juni 1970 - 2 BvR 48/70 - BVerfGE 29, 45 [BVerfG 30.06.1970 - 2 BvR 48/70] sowie BVerwG, Urteile vom 25. November 1964 a.a.O. und vom 26. April 1974 a.a.O.).

  • BVerwG, 27.06.1986 - 8 CB 51.86

    Eingriffe den Wesensgehalt (Kernbereich) der gemeindlichen Selbstverwaltung -

  • BVerwG, 27.06.1986 - 8 CB 46.86

    Eingriffe den Wesensgehalt (Kernbereich) der gemeindlichen Selbstverwaltung -

  • BVerwG, 02.07.1987 - 9 CB 7.87

    Gesetzlicher Richter - Geschäftsverteilungsplan - Spruchkörperbesetzung

  • BVerwG, 27.06.1986 - 8 CB 30.86

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision bei einem auf mehrere

  • BVerwG, 17.12.1982 - 8 CB 83.80

    Verletzung der gerichtlichen Sachaufklärungspflicht

  • BVerwG, 09.02.1988 - 9 C 276.86

    Spruchkörper - Geschäftsverteilung - Rechtsfehler - Ausländer -

  • BGH, 05.10.1982 - X ZB 4/82

    Bestimmung der Zuständigkeit der Spruchkörper des Beschwerdegerichts durch

  • BVerwG, 09.02.1988 - 9 C 256.86

    Asylrecht - Staatsschutzbestimmung - Bestrafung - Politische Verfolgung -

  • BVerwG, 19.08.1980 - 6 CB 29.80

    Rüge der nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des Gerichts - Klärungsbedürftige

  • BGH, 09.03.1976 - X ZB 17/74

    Fall der nicht vorschriftsmäßigen Besetzung im Sinne von § 41 p Abs. 3 Nr. 1 PatG

  • BVerwG, 24.04.2003 - 7 B 23.02

    Zurückweisung einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

  • BVerwG, 21.06.1988 - 9 C 141.86

    Ehrenamtlicher Richter - Vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts - Wahlverfahren

  • BVerwG, 09.02.1988 - 9 C 283.86

    Ehrenamtlicher Richter - Fehlerhafte Wahl - Vorschriftsmäßige Besetzung des

  • BFH, 17.01.1989 - VII R 187/85

    Anforderungen an die Zulässigkeit der Revision - Ordnungsgemäße Durchführung der

  • BVerwG, 24.08.1981 - 6 C 8.81

    Rechtsschutzbedürfnis für eine isolierte Anfechtung der Entscheidungen der

  • BVerwG, 28.04.1988 - 9 CB 16.88

    Besetzung eines Berufungsgerichts - Nichtzulassung der Revision mangels

  • BVerwG, 31.03.1988 - 9 CB 31.88

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe - Anforderungen an die

  • BVerwG, 22.08.1980 - 6 C 51.80

    Überprüfung und Beurteilung der Gewissensentscheidung - Wahrscheinlichkeit des

  • BVerwG, 02.10.1975 - III CB 96.74

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 01.06.1988 - 9 CB 11.88

    Mitwirkung aus einer fehlerhaften Wahl hervorgegangener ehrenamtlicher Richter am

  • BVerwG, 15.09.1987 - 9 CB 270.86

    Revisionsgrund durch eine dem Geschäftsverteilungsplan widersprechende Besetzung

  • BGH, 09.03.1976 - X ZB 19/72

    Voraussetzungen für die Anmeldung eines Patents - Verfahren und Vorrichtung zum

  • BVerwG, 21.10.1987 - 9 CB 16.87

    Verstoß gegen den Geschäftsverteilungsplan - Recht auf den gesetzlichen Richter -

  • BVerwG, 28.04.1988 - 9 CB 21.88

    Fehlerhaftigkeit eines Wahlverfahrens von ehrenamtlichen Richtern durch die

  • BVerwG, 18.12.1980 - 6 C 83.79

    Anforderungen an eine vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts - Anforderungen an

  • BVerwG, 22.05.1974 - VIII C 17.73
  • BVerwG, 15.09.1987 - 9 CB 269.86

    Besetzung der den Bestimmungen des Geschäftsverteilungsplans widersprechenden

  • BVerwG, 18.12.1980 - 6 C 101.79

    Antrag auf Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer - Entziehung des gesetzlichen

  • OVG Bremen, 29.10.1974 - II BA 115/74

    Örtliche Zuständigkeit des Gerichts für Streitigkeiten über vermögensrechtliche

  • BFH, 21.11.1988 - VIII R 5/88

    Rüge einer fehlerhaften Besetzung eines Gerichts

  • KG, 22.04.1996 - 18 W 1125/96

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Beschwerde; Anforderungen an den

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