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   BGH, 26.11.1973 - II ZR 117/72   

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https://dejure.org/1973,1580
BGH, 26.11.1973 - II ZR 117/72 (https://dejure.org/1973,1580)
BGH, Entscheidung vom 26.11.1973 - II ZR 117/72 (https://dejure.org/1973,1580)
BGH, Entscheidung vom 26. November 1973 - II ZR 117/72 (https://dejure.org/1973,1580)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zahlung auf Grund eines Schecks - Verletzung von Pflichten aus einem Bankvertrag wegen Nichteinlösung eines Schecks - Geltendmachung eines Kaufpreises aus einem Kommissionsvertrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1974, 456
  • MDR 1974, 386
  • DB 1974, 474
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 28.04.1954 - II ZR 279/53

    Freizeichnung für Bankauskünfte

    Auszug aus BGH, 26.11.1973 - II ZR 117/72
    Die Rechtsprechung hat die Möglichkeit der Entstehung eines rechtlich geschützten Vertrauensverhältnisses, abgesehen von dem Sonderfall der Aufnahme von Vertragsverhandlungen, stets nur im Zusammenhang mit einer Vertragsbeziehung, insbesondere bei laufender Geschäftsverbindung zwischen Bank und Kunde anerkannt (vgl. unter anderem RGZ 126, 50, 52; BGHZ 13, 198, 200; 49, 167, 168).
  • BGH, 09.06.1959 - VIII ZR 175/58
    Auszug aus BGH, 26.11.1973 - II ZR 117/72
    Auf § 392 Abs. 2 HGB kann sich der Kommittent berufen, wenn ein Gläubiger des Kommissionärs in die Forderung aus dem Kommissionsgeschäft vollstreckt, der Kommissionär die Forderung einem Gläubiger zu dessen Deckung oder Sicherung abtritt oder der Kommissionär den Gläubiger beauftragt, die Forderung einzuziehen, damit er sich aus ihr bezahlt mache (vgl. BGH, Urt. v. 9.6.59 - VIII ZR 175/58, LM HGB § 392 Nr. 1 = WM 1959, 1004).
  • BGH, 29.11.1967 - Ib ZR 165/65

    Scheckbestätigung unter Kreditinstituten

    Auszug aus BGH, 26.11.1973 - II ZR 117/72
    Die Rechtsprechung hat die Möglichkeit der Entstehung eines rechtlich geschützten Vertrauensverhältnisses, abgesehen von dem Sonderfall der Aufnahme von Vertragsverhandlungen, stets nur im Zusammenhang mit einer Vertragsbeziehung, insbesondere bei laufender Geschäftsverbindung zwischen Bank und Kunde anerkannt (vgl. unter anderem RGZ 126, 50, 52; BGHZ 13, 198, 200; 49, 167, 168).
  • BGH, 18.12.1969 - VII ZR 152/67

    Bereicherungsanspruch nach § 816 Abs. 2 BGB

    Auszug aus BGH, 26.11.1973 - II ZR 117/72
    Die Beklagte ist nur als Zahlstelle tätig geworden (vgl. auch BGHZ 53, 139, 142).
  • BGH, 25.06.1973 - II ZR 104/71

    Kontoerrichtung durch Treuhänder

    Auszug aus BGH, 26.11.1973 - II ZR 117/72
    Nach dieser Vereinbarung, an deren Zustandekommen allerdings strenge Anforderungen zu stellen sind (vgl. BGHZ 61, 72, 77, 78), hätte J. ohne Rücksicht auf den Kontostand gegen die Beklagte aus Geschäftsbesorgungsvertrag einen (abtretbaren) Anspruch auf Einlösung des Schecks gehabt, falls die Schecksumme durch entsprechende Einzahlungen seitens der Käufer gedeckt war.
  • BGH, 22.02.1960 - VII ZR 203/58
    Auszug aus BGH, 26.11.1973 - II ZR 117/72
    Dem Inhaber eines Schecks steht noch nicht einmal ein Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung zu, wenn die Bank die Mittel des Kunden statt zur Einlösung des Schecks dazu verwendet, dessen Debet bei ihr abzudecken (vgl. BGH, Urt. v. 22.2.60 - VII ZR 203/58, LM BGB § 328 Nr. 19 = WM 1960, 346).
  • RG, 22.10.1929 - VII 147/29

    1. Haben die Banken, wenn sie sich ohne bestehende Verpflichtung zur Erteilung

    Auszug aus BGH, 26.11.1973 - II ZR 117/72
    Die Rechtsprechung hat die Möglichkeit der Entstehung eines rechtlich geschützten Vertrauensverhältnisses, abgesehen von dem Sonderfall der Aufnahme von Vertragsverhandlungen, stets nur im Zusammenhang mit einer Vertragsbeziehung, insbesondere bei laufender Geschäftsverbindung zwischen Bank und Kunde anerkannt (vgl. unter anderem RGZ 126, 50, 52; BGHZ 13, 198, 200; 49, 167, 168).
  • BGH, 23.09.2010 - IX ZR 212/09

    Insolvenzanfechtung: Überweisung der auf das Geschäftskonto des

    Überdies erstreckt sich § 392 Abs. 2 HGB nach bisheriger Rechtsprechung nicht über die Forderung hinaus auf den Kaufpreis, den der Kommissionär bereits erlangt hat (BGHZ 79, 89, 94; BGH, Urt. v. 26. November 1973 - II ZR 117/72, NJW 1974, 456, 457; Jaeger/Henckel, InsO § 47 Rn. 149; aA MünchKomm-InsO/Ganter, aaO § 47 Rn. 289 m.w.N. zum Streitstand).
  • BGH, 29.09.1986 - II ZR 283/85

    Warn- und Schutzpflichten der am Überweisungsverkehr beteiligten Banken bei einer

    Da der Scheckinhaber gegen die bezogene Bank keinen Anspruch auf Auszahlung des Schecks hat (BGH, Urt. v. 26.11.1973 - II ZR 117/72, WM 1974, 157) kommt es nicht einmal darauf an, ob die ENTAG AG den Scheck dem Beklagten zu 2 gegenüber widerrufen hatte.
  • OLG Köln, 25.08.2004 - 2 U 91/04

    Kein Aussonderungsrecht des Einlieferers an Versteigerungserlös bei Insolvenz des

    Ob in diesem Falle eine entsprechende Anwendung des § 392 Abs. 2 HGB dem Kommittenten ein Aussonderungsrecht an der noch offenen Kaufpreisforderung oder an dem Surrogat der bereits eingezogenen Forderung verschafft (so etwa Braun/Bäuerle, a.a.O., § 47 Rn 76; MünchKomm/Ganter, InsO, § 47 Rn 289, 296; Gottwald, Insolvenzrechts-Handbuch, 2. Auflage 2001, § 40 Rn 52 ff.; Baumbach/Hopt, HGB, 31. Auflage 2003, § 392 Rn 7; Staub/Koller/Helm, HGB, 3. Auflage 1980, § 392 Rn 2; K. Schmidt, Handelsrecht, 5. Auflage 1999, § 31 V 4c) oder ob in Wahrung des sachenrechtlichen Spezialitätsgrundsatzes eine Verdinglichung des Surrogats ohne ausdrückliche gesetzgeberische Vorgabe ausscheidet (so zum Beispiel BGH, NJW 1974, 456 [457]; BGH, NJW 1981, 918 [919]; OLG Hamm, ZIP 2003, 2262 [2263]; HK/Eickmann, InsO, 3. Auflage 2003, § 47 Rn 17; Prütting in Kübler/Prütting, InsO, Stand März 2004, § 47 Rn 66; Uhlenbruck, a.a.O., § 47 Rn 78; Weis in Hess/Weis/Wienburg, InsO, 2. Auflage 2001, § 47 Rn 280; Ensthaler/Achilles, HGB, 6. Auflage 1999, § 392 Rn 3; MünchKomm/Häuser, HGB, 2004, § 383 Rn 101, § 392 Rn 45; Schlegelberger/Hefermehl, HGB, 5. Auflage 1977, § 392 Rn 20), kann hier dahinstehen.
  • BGH, 14.03.1985 - III ZR 186/83

    Anwendung der Pfandklausel bei Zuleitung von Werten mit besonderer

    An das Zustandekommen einer besonderen Vereinbarung, durch die eine Bank auf das ihr nach ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen zustehende Pfandrecht verzichtet, sind strenge Anforderungen zu stellen (BGH Urteil vom 26. November 1973 - II ZR 117/72 = WM 1974, 155, 157 unter Hinweis auf BGHZ 61, 72, 77, 78).
  • BGH, 26.09.1980 - I ZR 119/78

    Verjährung von Herausgabeansprüchen des Kommittenten

    Das BerGer. berücksichtigt dabei nicht, daß sich § 392 II HGB nur auf Forderungen bezieht, die nicht Kommissionsgut sind, und daß zu solchen Forderungen nicht der Kaufpreis zählt, den der Kommissionär aufgrund des Ausführungsgeschäfts bereits erlangt hat (BGH, NJW 1974, 456 (457) = BB 1974, 1551 (1552); Schlegelberger-Hefermehl, § 392 Rdnrn. 1, 7; Koller, in: Großkomm. z. HGB, § 392 Rdnrn. 1, 2, 5).
  • LG Bonn, 01.04.2004 - 18 O 215/03

    Aussonderung des von dem Verkaufskommissionär vor Eröffnung des

    (1.1) Die höchstrichterliche Rechtsprechung lehnt eine entsprechende Anwendung des § 392 Abs. 2 BGB auf das Surrogat der Forderung aus dem Ausführungsgeschäft des Kommissionärs letztlich mit der Begründung ab, in Wahrung des sachenrechtlichen Spezialitätsgrundsatzes scheide eine "Verdinglichung" des Surrogats ohne ausdrückliche gesetzgeberische Vorgabe aus (BGH NJW 1974, 456 ff., 457; NJW 1981, 918 ff., 919; vgl. auch: OLG Hamm, ZIP 2003, 2262 ff., 2263).
  • LG Hagen, 12.03.2003 - 2 O 395/02

    Geltendmachung eines Aussonderungerechts aufgrund des Verkaufs eines sich in

    Der von einem Verkaufskommissionär in Erfüllung des Ausführungsgeschäfts erlangte Verkaufserlös, also das Surrogat der Forderung fällt nicht in den Anwendungsbereich der Fiktion des § 392 Abs. 2 HGB (vgl. nur BGH, NJW 1974, 456, 457; BGHZ 79, 89, 94; OLG Hamburg, VersR 1988, 288, 289; Baumbach/Hopt, HGB, 30. Aufl., § 392, Rn. 3; Eickmann, in: HK-InsO, 2. Aufl., § 47, Rn. 17; Hess/Weis/Wienberg, InsO, 2. Aufl., § 47, Rn. 280).
  • BGH, 26.09.1980 - I ZR 119/87
    Das BerGer. berücksichtigt dabei nicht, daß sich § 392 II HGB nur auf Forderungen bezieht, die nicht Kommissionsgut sind, und daß zu solchen Forderungen nicht der Kaufpreis zählt, den der Kommissionär aufgrund des Ausführungsgeschäfts bereits erlangt hat (BGH, NJW 1974, 456 (457) = BB 1974, 1551 (1552); Schlegelberger-Hefermehl, § 392 Rdnrn. 1, 7; Koller, in: Großkomm. z. HGB, § 392 Rdnrn. 1, 2, 5).
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