Weitere Entscheidung unten: BGH, 29.11.1973

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   BGH, 05.11.1973 - II ZR 165/72   

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https://dejure.org/1973,335
BGH, 05.11.1973 - II ZR 165/72 (https://dejure.org/1973,335)
BGH, Entscheidung vom 05.11.1973 - II ZR 165/72 (https://dejure.org/1973,335)
BGH, Entscheidung vom 05. November 1973 - II ZR 165/72 (https://dejure.org/1973,335)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unterstellung, ein fehlendes Beweismittel hätte bei Fristsetzung beigebracht werden können und hätte die Behauptung des Beweisführers gestützt - Abhängigkeit der Ausschließung eines Beweismittels von der Versäumnis einer richterlichen Frist - Ausschluss eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 356
    Ablehnung eines Beweisangebots mangels ladungsfähiger Anschrift des Zeugen

Papierfundstellen

  • NJW 1974, 188
  • MDR 1974, 296
  • JR 1974, 111
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 08.11.1919 - I 87/19

    Unterbrechung der Verjährung.

    Auszug aus BGH, 05.11.1973 - II ZR 165/72
    Ihre Benennung muß zwar so genau sein, daß ihre Ladung möglich ist (vgl. RGZ 97, 126 und Stein/Jonas/Schumann/Leipold, ZPO, 19. Aufl., § 373 Anm. I).
  • BGH, 11.12.1972 - III ZR 129/70

    Beweislast - Beweislast eines Geschädigten - Darlegungspflicht - Straßenglätte -

    Auszug aus BGH, 05.11.1973 - II ZR 165/72
    Vielmehr stand dann - worauf die Revision zutreffend hinweist - "der Aufnahme des Beweises ein Hindernis von Ungewisser Dauer" entgegen, so daß das Berufungsgericht nach § 356 ZPO dem Beklagten eine Frist zur Beibringung der vollständigen Anschrift hätte bestimmen müssen (vgl. BGH Urt. v. 11.12.1972 - III ZR 129/72 = VersR 1973, 249, 250 Ziff. 3 a aa).
  • BGH, 05.05.1998 - VI ZR 24/97

    Beweisantritt Zeugnis "NN"

    Das Berufungsgericht hätte der Klägerin deshalb gemäß § 356 ZPO eine Frist zur Beibringung des Namens und, falls es dies über die ihm ohnehin bekannte Adresse der Klägerin hinaus für erforderlich hielt, auch der Anschrift des Zeugen setzen müssen und erst nach einem fruchtlosen Ablauf dieser Frist von einer Erhebung des Beweises absehen dürfen (BGH, Urteile vom 5. November 1973 - II ZR 165/72 - NJW 1974, 188 f. und vom 31. März 1993 - VIII ZR 91/92 - BGHR ZPO § 356 Satz 1 Zeugenanschrift 4).
  • BGH, 31.03.1993 - VIII ZR 91/92

    Beibringungsfrist für ladungsfähige Anschrift

    Die individualisierende Benennung eines Zeugen ist auch ohne Angabe seiner ladungsfähigen Anschrift ein den Anforderungen des § 373 ZPO genügender beachtlicher Beweisantritt (BGH, Urteile vom 8. Dezember 1988 - III ZR 107/87 = NJW 1989, 1732, 1733 und 5. November 1973 - II ZR 165/72 = NJW 1974, 188; siehe auch zu der vergleichbaren Angabe einer falschen Anschrift BVerfG, Beschlüsse vom 29. November 1983 - 1 BvR 1313/82 = NJW 1984, 1026 und 13. August 1985 - 1 BvR 925/85 = NJW 1985, 3005, 3006).
  • BGH, 08.12.1988 - III ZR 107/87

    Verletzung der Treuhänderpflichten bei Verzicht auf eine sicherungshalber

    Der Revisionsrüge ist auch nicht etwa deshalb der Erfolg zu versagen, weil der Kläger die fehlenden Angaben auch in der Revisionsbegründung noch nicht nachgeholt hat (BGH Urteil vom 5. November 1973 - II ZR 165/72 = NJW 1974, 188 /189).
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Rechtsprechung
   BGH, 29.11.1973 - VII ZR 179/71   

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https://dejure.org/1973,554
BGH, 29.11.1973 - VII ZR 179/71 (https://dejure.org/1973,554)
BGH, Entscheidung vom 29.11.1973 - VII ZR 179/71 (https://dejure.org/1973,554)
BGH, Entscheidung vom 29. November 1973 - VII ZR 179/71 (https://dejure.org/1973,554)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Änderung der Planung nach Hinweis auf Bedenken des Auftragnehmers - Pflicht des Auftragnehmers zur erneuten Prüfung der vorgesehenen Art der Ausführung - Hinweispflicht des Auftragsnehmers bezüglich vorliegender Bedenken

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Erneute Prüfungspflicht des Auftragnehmers nach vorheriger Geltendmachung von Bedenken gegen die vorgesehene Art der Ausführung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    VOB/B § 4
    Hinweispflicht des Auftragnehmers nach auf einen Hinweis erfolgter Änderung der Planung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1974, 188
  • MDR 1974, 303
  • DB 1974, 186
  • BauR 1974, 128
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 15.06.1972 - VII ZR 64/71

    Unterbrechung der Verjährung der Gewährleistungsansprüche

    Auszug aus BGH, 29.11.1973 - VII ZR 179/71
    (Im Anschluß an das Urteil vom 15. Juni 1972 - VII ZR 64/71 - = Schäfer/Finnern Z. 2.414 Bl. 288, insofern nicht abgedruckt in BGHZ 59, 202 u. NJW 1972, 1753).

    Nach dem Senatsurteil vom 15. Juni 1972 - VII ZR 64/71 - (= Schäfer/Finnern Z. 2.414 Bl. 288, insofern nicht abgedruckt in BGHZ 59, 202 und NJW 1972, 1753) befreit die mangelhafte Vorleistung eines anderen Unternehmers den Auftragnehmer nicht von der Gewährleistung, wenn er die Mängel zwar erkannt, auch auf sie hingewiesen und sogar eine Nachbesserung der Vorarbeiten stattgefunden hat, die Nachbesserung aber unzureichend war.

  • BGH, 12.10.1967 - VII ZR 8/65

    Darlegungs- und Beweislast bei Mängeln eines Werks

    Auszug aus BGH, 29.11.1973 - VII ZR 179/71
    Dafür hat die Klägerin (unbeschadet eines etwaigen Mitverschuldens des Architekten des Beklagten) grundsätzlich einzustehen und es ist nunmehr ihre Sache, sich zu entlasten (BGHZ 48, 310).
  • BGH, 08.11.2007 - VII ZR 183/05

    Begriff des Werkmangels; Haftung des Unternehmers bei unzureichender

    Der Bundesgerichtshof hat deshalb dem Unternehmer die Darlegungs- und Beweislast dafür auferlegt, dass er seiner Prüfungs- und Hinweispflicht nachgekommen ist (BGH, Urteil vom 4. Juni 1973 - VII ZR 112/71, BauR 1973, 313, 315; Urteil vom 29. November 1973 - VII ZR 179/71, BauR 1974, 128).
  • OLG Düsseldorf, 19.03.2019 - 21 U 118/16

    Mangelbeseitigungskosten und Schadensersatz aus einem Werkvertrag

    Soweit die Beklagte behauptet, dass sie der Klägerin die schriftliche Bedenkenanzeige wie Blatt 124 der Akte übergeben habe, hat sie den Zugang dieses Schriftstücks nicht beweisen können (zur Beweislast vgl. BGH, Urteil vom 04.06.1973 VII ZR 112/71, BGH, Urteil vom 29.11.1973 VII ZR 179/71, Ingenstau/Korbion-Oppler, VOB, 20. Auflage, Teil B § 4 Abs. 3, Rn. 20).
  • BGH, 18.12.1980 - VII ZR 43/80

    Beginn der Gewährleistungsfrist bei Verweigerung der Abnahme

    Der Kläger mußte, als auf diese mündlichen Bedenken hin die Planung geändert und nunmehr der Einbau des ungeschützten Leichtbeton-Gefälleestrichs vorgesehen wurde, diese neue Planung erneut prüfen (BGH NJW 1974, 188 m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 28.10.2004 - 17 U 19/01

    Anspruch auf Kostenersatz für eine durchgeführte Mängelbeseitigung an einer

    Denn einem Werkunternehmer obliegt auch nach erfolgter Nachbesserung der Vorarbeiten die Verpflichtung, sich zu überzeugen, ob diese nunmehr für die von ihm zu erbringende Leistung geeignet sind (BGH, BauR 1974, 128, 129; Ingenstau/Korbion/Oppler, VOB , § 4 VOB/B RN. 207).

    Selbst dann ist die Beklagte ihrer Pflicht nicht nachgekommen, vor Beginn des Betonierens die Klägerin unmissverständlich auf die drohenden Konsequenzen hinzuweisen und die Vorarbeiten nach erfolgter Nachbesserung auf Geeignetheit zu überprüfen (BGH, BauR 1974, 128 ).

  • BGH, 10.04.1975 - VII ZR 183/74

    Anforderungen an Belehrung durch den Auftragnehmer

    Der Senat hat jedoch wiederholt ausgesprochen, daß der Auftragnehmer, der einen schriftlichen Hinweis unterläßt, dadurch den Vertrag verletzt und die sich daraus ergebenden Folgen zu tragen hat; denn die schon aus § 242 BGB folgende Hinweispflicht des Auftragnehmers ist in §§ 13 Nr. 4, 4 Nr. 3 VOB (B) dahin verstärkt, daß die Bedenken schriftlich mitzuteilen sind, damit sie dadurch das erforderliche Gewicht erhalten (BGH NJW 1960, 1813; 1973, 518; Urteil vom 4. Juni 1973 - VII ZR 112/71 = Baurecht 1973, 313; das von der Revision angeführte Urteil des Senats in NJW 1974, 188 besagt nichts anderes; ferner Ingenstau/Korbion VOB 7. Aufl. B § 4 Rdn. 104 a).
  • OLG Düsseldorf, 02.12.2022 - 22 U 113/22

    Vager Hinweis ist keine ordnungsgemäße Bedenkenanmeldung!

    Zudem ist in dem Fall, dass der Besteller auf einen Bedenkenhinweis reagiert, die Anweisung des Bestellers erneut zu prüfen und ist - wenn auch die als Reaktion auf einen ersten Bedenkenhinweis erfolgte Anweisung keine mangelfreie Herstellung ermöglicht - ein weiterer Bedenkenhinweis zu erteilen (BGH, Urt. v. 29.11.1973 - VII ZR 179/71NJW 1974, 188; Ingenstau/Korbion/Oppler, VOB, 21. Auflage, B § 4 Abs. 3 Rn. 26; Kniffka/Jurgeleit/Krause-Allenstein, BauVertragsR, 4. Auflage, § 634 Rn. 51).
  • OLG Düsseldorf, 16.12.2022 - 22 U 113/22
    Zudem ist in dem Fall, dass der Besteller auf einen Bedenkenhinweis reagiert, die Anweisung des Bestellers erneut zu prüfen und ist - wenn auch die als Reaktion auf einen ersten Bedenkenhinweis erfolgte Anweisung keine mangelfreie Herstellung ermöglicht - ein weiterer Bedenkenhinweis zu erteilen (BGH, Urt. v. 29.11.1973 - VII ZR 179/71, NJW 1974, 188; Ingenstau/Korbion/Oppler, VOB, 21. Auflage, B § 4 Abs. 3 Rn. 26; Kniffka/Jurgeleit/Krause-Allenstein, BauVertragsR, 4. Auflage, § 634 Rn. 51).
  • BGH, 03.07.1975 - VII ZR 224/73
    Der Sachverhalt unterscheidet sich insofern in einem wesentlichen Punkt von dem, der dem Senatsurteil NJW 1974, 188 zugrunde liegt.
  • OLG Hamm, 16.10.1992 - 12 U 178/91

    Bindung an den geltend gemachten Anspruch bei Baumängelgewährleistung;

    Der Beklagte hat aber nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme nicht nachzuweisen vermocht, daß er seiner Verpflichtung zur schriftlichen Bedenkenmitteilung aus § 4 Nr. 3 VOB/B nachgekommen ist, die bei dem vorliegenden VOB-Vertrag eine vertragliche Hauptpflicht darstellt und deren Erfüllung der Unternehmer im Streitfall zu beweisen hat (vgl. BGH NJW 1973, 1792 und 1974, 188; Werner/Pastor Rdn. 1320; Ingenstau/Korbion B § 4 Rdn. 204).
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