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   BGH, 24.04.1974 - VIII ZR 211/72   

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https://dejure.org/1974,94
BGH, 24.04.1974 - VIII ZR 211/72 (https://dejure.org/1974,94)
BGH, Entscheidung vom 24.04.1974 - VIII ZR 211/72 (https://dejure.org/1974,94)
BGH, Entscheidung vom 24. April 1974 - VIII ZR 211/72 (https://dejure.org/1974,94)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Darlegungslast - Beweislast - Beweis - Bestreiten von Tatsachen - Unbestrittene Tatsachen - Offenkundige Tatsachen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 284
    Beweisbedürftigkeit von Tatsachen

Besprechungen u.ä.

  • zjs-online.com PDF (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Urkundenprozess bei Werklohnforderungen

Papierfundstellen

  • BGHZ 62, 286
  • NJW 1974, 1199
  • NJW 1974, 1513 (Ls.)
  • MDR 1974, 839
  • DB 1974, 1230
 
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Wird zitiert von ... (79)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 12.11.1959 - II ZR 40/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.04.1974 - VIII ZR 211/72
    Er ist indessen in seinem Urteil vom 12. November 1959 (II ZR 40/58 = LM ZPO § 592 Nr. 2 = NJW 1960, 100 = WM 1959, 1435) ersichtlich von der Rechtsprechung des Reichsgerichts ausgegangen.
  • RG, 06.07.1889 - I 147/89

    Befreiung eines Offiziers von der väterlichen Gewalt bei Erhalt einer Kompanie

    Auszug aus BGH, 24.04.1974 - VIII ZR 211/72
    Das spricht indessen nicht entscheidend gegen die Rechtsprechung des Reichsgerichts, weil auch im sonstigen Prozeß der nicht bestreitende Beklagte schlechter gestellt ist als derjenige, der bestreitet, und weil gemäß § 598 ZPO auch "der dem Beklagten obliegende - und grundsätzlich durch Urkunden zu führende - Beweis" für seine Einwendungen oder etwaigen Gegenforderungen sich nach den allgemeinen Beweisvorschriften nicht auf unstreitige Tatsachen erstreckt (RGZ 23, 296, 297; Wieczorek aaO § 598 Rdn. A II b 1).
  • RG, 10.07.1884 - I 209/84

    Aktivlegitimation bei Wechselklagen; Erfordernis der Bezeichnung des zur

    Auszug aus BGH, 24.04.1974 - VIII ZR 211/72
    Dieser Mangel stelle sich aber dann als unwesentlich heraus, wenn sich bei der Verhandlung ergebe, daß die fragliche Tatsache des Beweises nicht bedürfe (RGZ 12, 131, 133).
  • BGH, 11.10.1951 - III ZR 65/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.04.1974 - VIII ZR 211/72
    Ein Wille des Gesetzgebers, der in der schriftlichen Niederlegung keinen Ausdruck gefunden hat, braucht nicht berücksichtigt zu werden (BGH Urteil vom 11. Oktober 1951 - III ZR 65/51 = LM BGB § 133 (D) Nr. 3).
  • RG, 27.11.1933 - VI 241/33

    1. Kann im Urkundenprozeß nur geklagt werden, wenn die Urkunde der Träger des der

    Auszug aus BGH, 24.04.1974 - VIII ZR 211/72
    a) Das Reichsgericht hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß derartige klagebegründende Tatsachen nicht durch Urkunden bewiesen werden müssen (RGZ 142, 303, 306 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 22.10.2014 - VIII ZR 41/14

    Statthaftigkeit des Urkundenprozesses für Ansprüche des Vermieters auf

    Vielmehr bedürfen unstreitige, zugestandene oder offenkundige Tatsachen auch im Urkundenverfahren, abgesehen von dem hier nicht gegebenen Fall der Säumnis der beklagten Partei (§ 597 Abs. 2 ZPO), keines Beweises und somit auch keiner Urkundenvorlage (Senatsurteil vom 24. April 1974 - VIII ZR 211/72, BGHZ 62, 286, 289 ff.; BGH, Urteil vom 4. Februar 1985 - II ZR 142/84, WM 1985, 738 unter 2).
  • OLG Stuttgart, 12.02.2019 - 10 U 152/18

    VOB-Vertrag: Geltendmachung von Abschlags- und Vorauszahlungsforderungen und

    Unstreitige Tatsachen bedürfen keines Beweises und sind daher auch im Urkundenprozess zu berücksichtigen, ohne dass es des Belegs durch Urkunden bedarf (BGHZ 62, 286, 292 = NJW 1974, 1199; NJW 2008, 523; Zöller-Greger, ZPO, 32. Auflage, § 592, Rn. 11; Musielak-Voit, ZPO, 15. Aufl. 2018, § 595, Rn. 6).
  • BGH, 18.09.2007 - XI ZR 211/06

    Statthaftigkeit der Beweisführung durch ein im selbständigen Beweisverfahren

    Zutreffend hat das Berufungsgericht angenommen, dass unstreitige, zugestandene oder offenkundige Tatsachen eines Beweises durch Urkunden nicht bedürfen (vgl. BGHZ 62, 286, 289 ff.; BGH, Urteil vom 4. Februar 1985 - II ZR 142/84, WM 1985, 738, 739; RGZ 142, 303, 306; OLG Frankfurt WM 1995, 2079, 2081).

    (1) Allerdings verweist das Berufungsgericht im Ansatz zutreffend darauf, dass mit diesem Verfahren dem Kläger schneller als im ordentlichen Verfahren zu einem vollstreckbaren Titel verholfen werden soll (so auch BGHZ 62, 286, 290; Hahn, Die gesamten Materialien zu den Reichs-Justizgesetzen, Bd. 2, Abteilung 1 [CPO], 2. Aufl., S. 387; Becht NJW 1991, 1993, 1995).

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