Weitere Entscheidung unten: BGH, 06.02.1976

Rechtsprechung
   BGH, 15.12.1975 - X ZR 52/73   

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https://dejure.org/1975,244
BGH, 15.12.1975 - X ZR 52/73 (https://dejure.org/1975,244)
BGH, Entscheidung vom 15.12.1975 - X ZR 52/73 (https://dejure.org/1975,244)
BGH, Entscheidung vom 15. Dezember 1975 - X ZR 52/73 (https://dejure.org/1975,244)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Sachverständigenentschädigung - Verstoß gegen Treu und Glauben - Besorgnis der Befangenheit - Sachverständigenhonorar - Grobe Fahrlässigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 413
    Anspruch eines Sachverständigen auf Entschädigung nach erfolgreicher Ablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1976, 1154
  • MDR 1976, 575
  • GRUR 1976, 606
  • DB 1976, 767
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG München, 15.05.1970 - Ws 1275/69
    Auszug aus BGH, 15.12.1975 - X ZR 52/73
    Ebenso KG, MDR 1993, 289; OLG München, NJW 1971, 257, 258; OLG Hamburg, MDR 1987, 333.

    1971, 214, 215; MDR 1970, 167; OLG Köln MDR 1970, 855; OLG München MDR 1956, 753, 754; Rpfleger 1970, 109, 110; NJW 1971, 257, 258; LG Krefeld JVBl.

  • LG Bielefeld, 19.09.1974 - 7 O 200/71
    Auszug aus BGH, 15.12.1975 - X ZR 52/73
    Die Landgerichte Bielefeld (MDR 1975, 238) und Offenburg (KostRsp. Nr. 175 zu § 3 ZuSEntschG) stellen ebenfalls allein darauf ab, ob der Sachverständige die Unverwertbarkeit seines Gutachtens verschuldet hat und versagen einen Entschädigungsanspruch, weil der vereidigte Sachverständige hätte wissen müssen, daß er sich nicht einseitig bei einer Partei oder deren Angestellten informieren durfte, ohne die andere Partei zu verständigen; sie prüfen nicht besonders, ob darin ein grober Verstoß gegen die Pflicht des Sachverständigen zur Unparteilichkeit liegt.
  • OLG Hamburg, 05.11.1986 - 8 W 247/86
    Auszug aus BGH, 15.12.1975 - X ZR 52/73
    Ebenso KG, MDR 1993, 289; OLG München, NJW 1971, 257, 258; OLG Hamburg, MDR 1987, 333.
  • KG, 17.11.1992 - 1 W 5976/92

    Entschädigung des Sachverständigen bei Unverwertbarkeit seines Gutachtens

    Auszug aus BGH, 15.12.1975 - X ZR 52/73
    Ebenso KG, MDR 1993, 289; OLG München, NJW 1971, 257, 258; OLG Hamburg, MDR 1987, 333.
  • BGH, 11.05.1953 - IV ZR 170/52

    Grobe Fahrlässigkeit (§ 932 BGB)

    Auszug aus BGH, 15.12.1975 - X ZR 52/73
    Deshalb kann sein Verhalten nicht als eine ungewöhnlich große Sorgfaltspflichtverletzung gewertet werden, bei dem dasjenige unbeachtet geblieben ist, was im gegebenen Falle jedem hätte einleuchten müssen (BGHZ 10, 14, 16 m.w.Nachw.).
  • BGH, 18.12.1973 - VI ZR 113/71

    Haftung des gerichtlich bestellten Sachverständigen

    Auszug aus BGH, 15.12.1975 - X ZR 52/73
    Im Hinblick auf die Interessen der am gerichtlichen Verfahren Beteiligten und auf die Belange der Allgemeinheit am Funktionieren der Rechtspflege hat der Bundesgerichtshof es zur Erhaltung der inneren Unabhängigkeit des Sachverständigen für notwendig angesehen, eine Haftung des Sachverständigen auf Schadenersatz gegenüber einem Verfahrensbeteiligten wegen eines fahrlässig unrichtig erstatteten Gutachtens auszuschließen (BGHZ 62, 54, 59).
  • BVerwG, 05.09.1969 - IV C 67.68

    Umfang des beitragsfähigen Erschließungsaufwands

    Auszug aus BGH, 15.12.1975 - X ZR 52/73
    1971, 214, 215; MDR 1970, 167; OLG Köln MDR 1970, 855; OLG München MDR 1956, 753, 754; Rpfleger 1970, 109, 110; NJW 1971, 257, 258; LG Krefeld JVBl.
  • OLG Köln, 08.05.1970 - 8 W 25/70
    Auszug aus BGH, 15.12.1975 - X ZR 52/73
    1971, 214, 215; MDR 1970, 167; OLG Köln MDR 1970, 855; OLG München MDR 1956, 753, 754; Rpfleger 1970, 109, 110; NJW 1971, 257, 258; LG Krefeld JVBl.
  • BGH, 18.12.2018 - 3 StR 270/18

    Betrug (Vermögensschaden bei Zahlungen an einen nicht qualifizierten

    3 Z 188/87">BayObLGZ 1991, 272, 275: Vormund) anzuwenden, sondern auch auf öffentlich-rechtliche wie bei der Bestellung eines gerichtlichen Sachverständigen (vgl. BGH, Beschluss vom 15. Dezember 1975 - X ZR 52/73, NJW 1976, 1154, 1155).

    Seine Stellung als gerichtlich bestellter Sachverständiger ist in den entscheidungsrelevanten Punkten der Stellung eines Zwangsverwalters oder Insolvenzverwalters vergleichbar: Der Angeklagte übernahm als "Gehilfe des Richters' (BGH, Beschluss vom 15. Dezember 1975 - X ZR 52/73, NJW 1976, 1154, 1155) eine zentrale Rolle bei Entscheidung der Kindschaftssachen.

  • BGH, 23.09.2009 - V ZB 90/09

    Unbefugtes Führen eines Doktortitels oder Diplomtitels i.R.e. Bestellung zum

    Entschieden ist das für den gerichtlich bestellten Sachverständigen (BGH, Beschl. v. 15. Dezember 1975, X ZR 52/73, NJW 1976, 1154, 1155) und für den Insolvenzverwalter (BGHZ 159, 122, 131 ; vgl. auch BayObLGZ 1991, 272, 275 - Vormund oder Pfleger).
  • OLG Nürnberg, 08.09.2011 - 8 U 2204/08

    Sachverständigenentschädigung: Entfallen des Vergütungsanspruchs wegen grob

    Für den Entschädigungsanspruch des gerichtlich bestellten Sachverständigen ist nach der grundlegenden Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 15.12.1975 (X ZR 52/73, NJW 1976, 1154) von Folgendem auszugehen:.

    Ob der Entschädigungsanspruch des Sachverständigen auch in den Fällen verwirkt ist, in denen er durch grobe Fahrlässigkeit die Unverwertbarkeit seines Gutachtens herbeiführt, wie schon damals in Literatur und Praxis überwiegend angenommen wurde, konnte der Bundesgerichtshof offen lassen, weil das im dortigen Fall zu beurteilende Verhalten des Sachverständigen, das zu seiner Ablehnung geführt hatte, nicht als grobe Fahrlässigkeit gewertet werden konnte (BGH NJW 1976, 1154, Rn. 7 nach juris).

  • OLG Frankfurt, 06.05.2004 - 25 W 27/04

    Sachverständigenentschädigung: Voraussetzungen des Verlusts des Honoraranspruchs

    Die zivilrechtlichen Bestimmungen über den Dienst- und Werkvertrag können nach der überzeugend begründeten Auffassung des Bundesgerichtshofes in NJW 1976, 1154 nicht angewendet werden, da sie nicht auf den Fall zugeschnitten sind, dass die Leistungen - wie jene des gerichtlich bestellten Sachverständigen - in Erfüllung staatsbürgerlicher bzw. öffentlich-rechtlicher Pflichten erbracht werden.

    Daher entfällt der Entschädigungsanspruch des Sachverständigen nur dann, wenn er die Unverwertbarkeit seines Gutachtens grob fahrlässig oder vorsätzlich verursacht (vgl. OLG Frankfurt am Main OLGR 2003, 311, 312; OLG Sachsen-Anhalt, B. vom 21.11.2001, Iuris KORE 416342002; OLG Frankfurt am Main OLGR 1998, 123; OLG München MDR 1998, 1123; OLG Düsseldorf NJW-RR 1997, 1353; OLG Hamm FamRZ 1994, 974; OLG Koblenz JurBüro 1988, 1732; OLG Köln JurBüro 1982, 890; OLG Düsseldorf JurBüro 1981, 593; OLG Hamm MDR 1979, 942; OLG Hamburg MDR 1978, 237; OLG Frankfurt am Main NJW 1977, 1502; Nachweise zur älteren Rechtsprechung bei BGH NJW 1976, 1154, 1155).

  • AG Duisburg, 02.02.2009 - 46 L 197/04

    Verwirkung des Vergütungsanspruchs eines Zwangsverwalters durch das vorsätzliche

    Diese Grundsätze gelten entsprechend für öffentlich-rechtliche Dienstverhältnisse wie das eines gerichtlich beauftragten Sachverständigen (vgl. BGH NJW 1976, 1154, 1155; OLG München NJW 1971, 257 f.) oder eines Konkurs- oder Insolvenzverwalters (vgl. BGHZ 159, 122 ff. = NZI 2004, 440, 442 f. = NJW-RR 2004, 1422, 1424 m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 07.07.2021 - 11 W 23/21

    Versagung des Vergütungsanspruchs des Sachverständigen wegen erfolgreicher

    Der Senat teilt insoweit die in Rechtsprechung und Schrifttum vertretende Ansicht, wonach die begründete Ablehnung eines Sachverständigen und die hierdurch bedingte Unverwertbarkeit seines Gutachtens nur dann zum Verlust seines Entschädigungsanspruches führt, wenn dieser den Ablehnungsgrund verschuldet hat, wobei ihm grundsätzlich nur bei Vorsatz oder grob fahrlässigem Fehlverhalten ein Entschädigungsanspruch zu versagen ist (vgl. BGH, Beschl. v. 15.12.1975 - X ZR 52/73, Rn. 6, juris, 1155; OLG Zweibrücken, OLGR 2008, 33 OLG Frankfurt, Beschl. v. 6.5.2004 - 25 W 27/04, juris).

    Solchenfalls würde der Sachverständige schon bei einer durch eine leichte Fahrlässigkeit herbeigeführten Unverwertbarkeit seines Gutachtens seinen Entschädigungsanspruch verlieren (vgl. BGH, Beschl. v. 15.12.1975 - X ZR 52/73, Rn. 6, juris).

  • LSG Bayern, 16.09.2013 - L 15 SF 211/13

    Die vorsätzliche Vereitelung des Erfolgs der grundsätzlich eine Entschädigung

    Gleichwohl besteht in Literatur und Rechtsprechung Einigkeit darüber, dass ein Entschädigungs- oder Vergütungsanspruch ausgeschlossen ist, wenn der Berechtigte schuldhaft den Erfolg der grundsätzlich eine Entschädigung oder Vergütung auslösenden Maßnahme vereitelt hat (vgl. Meyer/Höver/Bach, JVEG, 25. Aufl. 2011, Rdnr. 1.35 - m.w.N.; BGH, Beschluss vom 15.12.1975, Az.: X ZR 52/73; LSG Niedersachsen, Beschluss vom 15.11.1999, Az.: L 4 B 168/99 SF; Beschluss des Senats vom 15.05.2009, Az.: L 15 SF 249/09).

    Ob für eine schuldhafte Vereitlung bereits eine leichte Fahrlässigkeit ausreicht oder nicht eher eine grobe Fahrlässigkeit zu verlangen ist oder gar nur Vorsatz ausreicht, wird aus der Art der Position des Berechtigten (vgl. zum Fall eines Sachverständigen: BGH, Beschluss vom 15.12.1975, Az.: X ZR 52/73) und dem einem Anspruchsverlust zugrunde liegenden Grundsatz von Treu und Glauben zu ermitteln sein.

  • LSG Bayern, 26.01.2015 - L 15 SF 243/14

    Entschädigung gem. § 4 JVEG

    Gleichwohl besteht in Literatur und Rechtsprechung Einigkeit darüber, dass ein Entschädigungs- oder Vergütungsanspruch nach den Grundsätzen von Treu und Glauben ausgeschlossen sein kann, wenn der Berechtigte schuldhaft den Erfolg der grundsätzlich eine Entschädigung oder Vergütung auslösenden Maßnahme vereitelt hat (vgl. Meyer/Höver/Bach/Oberlack, JVEG, 26. Aufl. 2014, § 1, Rdnr. 34 - m.w.N.; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/ders., SGG, 11. Aufl. 2014, § 191, Rdnr. 2; Bundesgerichtshof - BGH -, Beschluss vom 15.12.1975, Az.: X ZR 52/73; LSG Niedersachsen, Beschluss vom 15.11.1999, Az.: L 4 B 168/99 SF; Beschlüsse des Senats vom 15.05.2009, Az.: L 15 SF 249/09, und vom 16.09.2013, Az.: L 15 SF 211/13).

    Ob für die Annahme eines Verschuldens im vorgenannten Sinn bereits eine leichte Fahrlässigkeit ausreicht oder eher eine grobe Fahrlässigkeit zu verlangen ist oder gar nur Vorsatz ausreicht, wird aus der Art der Position des Berechtigten (zum Fall eines Sachverständigen: vgl. BGH, Beschluss vom 15.12.1975, Az.: X ZR 52/73) und dem einem Anspruchsverlust zugrunde liegenden Grundsatz von Treu und Glauben zu ermitteln sein.

  • OLG Brandenburg, 03.08.2022 - 11 W 17/22

    Beschwerde gegen die Festsetzung einer Sachverständigenvergütung auf 0,00 EUR

    Mangelhaftigkeit nach dem Verständnis des Gesetzes bedeutet in diesem Kontext - anders als etwa im Werkvertragsrecht, das bei Heranziehung von Sachverständigen gemäß § 1 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 JVEG zu Beweiszwecken keine Anwendung findet (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 15.12.1975 - X ZR 52/73, Rdn. 4, juris = JurionRS 1975, 11348; ebenso BeckOK-KostR/ Bleutge aaO, § 1 Rdn. 26) - nicht die Abweichung des Ist-Zustandes eines Arbeitserfolgs i.S.d. § 631 Abs. 2 BGB von einer durch das Prozessgericht oder die Parteien erwarteten Soll-Beschaffenheit, vor allem mit Blick auf die sachliche Richtigkeit oder inhaltliche Überzeugungskraft, und erfordert weder eine Pflichtverletzung noch ein Verschulden des Anspruchsberechtigten (arg.
  • OVG Thüringen, 29.12.2009 - 4 VO 1005/06

    Ausbaubeiträge; Voraussetzungen für die Versagung der Sachverständigenvergütung

    Seine Vergütung bezieht sich nicht auf das Werk des Sachverständigen, sondern auf seine Tätigkeit als Gehilfe des Gerichts, die er in Erfüllung einer staatsbürgerlichen Pflicht erbringt (vgl. u. a. BGH, Beschluss vom 15.12.1975, X ZR 52/73, NJW 1976, S. 1154 f.).
  • OLG Köln, 09.01.2012 - 5 W 43/11

    Besorgnis der Befangenheit eines Sachverständigen; Voraussetzungen des Verlustes

  • OLG Jena, 02.06.2008 - 4 W 198/08

    Zur Aberkennung des Vergütungsanspruchs eines (ärztlichen) Sachverständigen

  • LSG Bayern, 16.10.2015 - L 15 RF 2/15

    Entschädigung eines Prozessbevollmächtigten trotz Abbruchs einer

  • OLG Stuttgart, 01.09.2020 - 8 WF 103/20

    Kürzung der Sachverständigenvergütung bei erheblicher Überschreitung des

  • OLG Karlsruhe, 03.11.2003 - 21 W 56/03

    Selbständiges Beweisverfahren: Versagung der Sachverständigenentschädigung wegen

  • OLG Koblenz, 26.01.2011 - 2 Ws 19/11

    Entschädigung des Sachverständigen: Versagung des Entschädigungsanspruchs wegen

  • OLG Zweibrücken, 11.04.2007 - 6 W 34/06

    Sachverständigenentschädigung: Verlust des Entschädigungsanspruchs bei

  • OLG Bamberg, 27.06.2022 - 2 WF 79/22

    Vergütungsanspruch des gerichtlich beauftragten Sachverständigen bei

  • LSG Bayern, 08.03.2016 - L 15 SF 209/15

    Keine Entschädigung bei einem pannenbedingten Nichterscheinen bei Gericht

  • BGH, 25.10.1983 - VI ZR 249/81

    Interesse einer im Rechtsstreit unterlegenen Partei an der Befreiung von der

  • LSG Bayern, 10.03.2016 - L 15 RF 3/16

    Keine Entschädigung bei Nichterscheinen in der mündlichen Verhandlung wegen eines

  • OLG Naumburg, 07.01.2010 - 5 W 1/10

    Sachverständigenvergütung: Anspruch bei Unverwertbarkeit des Gutachtens wegen

  • OLG Bamberg, 09.01.2006 - 4 U 186/05

    Verfahrensrecht - Streitverkündung an Sachverständigen

  • OLG Köln, 08.02.2010 - 17 W 20/10

    Erlöschen des Entschädigungsanspruchs des Sachverständigen wegen verzögerlicher

  • OLG Brandenburg, 23.03.2007 - 13 W 48/06

    Sachverständiger: Entschädigung bei Unverwertbarkeit eines Gutachtens

  • LSG Thüringen, 22.07.2002 - L 6 B 53/01

    Anspruch des Sachverständigen auf Verzugszinsen wegen einer ursprünglich nur

  • OLG Köln, 12.09.2011 - 5 W 28/11

    Verlust des Vergütungsanspruchs des Sachverständigen aufgrund Ablehnung durch

  • OLG Nürnberg, 03.08.1994 - 4 U 752/94

    Honoraranspruch eines Arztes

  • OLG Schleswig, 12.05.2011 - 9 W 132/10

    Versagung des Entschädigungsanspruchs eines Sachverständigen wegen der

  • VGH Bayern, 21.02.2012 - 10 M 12.268

    Kostenansatz; Erinnerung; unrichtige Sachbehandlung; Parteiöffentlichkeit;

  • OLG München, 03.07.2008 - 11 W 2846/06

    Vergütung bei Ablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit

  • OLG Oldenburg, 21.06.2001 - 3 WF 34/01
  • OLG Düsseldorf, 07.08.1980 - 10 W 16/80
  • OLG Koblenz, 15.08.1980 - 14 W 322/80
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Rechtsprechung
   BGH, 06.02.1976 - I ZR 125/74   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1976,441
BGH, 06.02.1976 - I ZR 125/74 (https://dejure.org/1976,441)
BGH, Entscheidung vom 06.02.1976 - I ZR 125/74 (https://dejure.org/1976,441)
BGH, Entscheidung vom 06. Februar 1976 - I ZR 125/74 (https://dejure.org/1976,441)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Unterlassung einer Werbung für Fencheltee - Einstufung eines als Instant für Babys angebotener löslicher Fencheltee als Arzneimittel - Maßgeblichkeit der beigelegten Zweckbestimmung des Produkt in der Werbung für die Einstufung als ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1976, 1154
  • MDR 1976, 736
  • GRUR 1976, 430
  • DB 1976, 2396
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 11.12.1975 - 4 StR 462/75

    Abgrenzung von Arzneimitteln zu Lebensmitteln - Definition von Arzneimitteln und

    Auszug aus BGH, 06.02.1976 - I ZR 125/74
    In der bisher (seit dem 16. August 1968) geltenden Fassung stellte das Arzneimittelgesetz in § 1 Abs. 3 AMG einen eigenen Begriff des Lebensmittels auf, der enger war als der des § 1 LMG (BGH NJW 1976, 380; vgl. Zipfel, Lebensmittelrecht, Bd. II C 1 Rdz. 27 a zu § 1 LMG).

    Mit dieser Auffassung setzt sich der erkennende Senat entgegen dem Vorbringen der Revisionserwiderung nicht in Widerspruch zu dem Urteil des 4. Strafsenats des Bundesgerichtshofs vom 11. Dezember 1975 (4 StR 462/75 = NJW 1976, 380).

  • BGH, 17.09.1965 - Ib ZR 11/64

    Apothekenzwang bei sog. Vorbeugungsmitteln

    Auszug aus BGH, 06.02.1976 - I ZR 125/74
    Die Auffassung der Verbraucher kann aber auch durch die Auffassung der pharmazeutischen oder der medizinischen Wissenschaft beeinflußt sein, ebenso aber auch durch die dem Mittel beigefügten oder in Werbeprospekten enthaltenen Indikationshinweise und Gebrauchsanweisungen sowie die ganze Aufmachung, in der das Mittel dem Verbraucher im allgemeinen entgegentritt (BGHZ 44, 208, 213 - Novo-Petrin betr. § 1 AMVO; Holthöfer/Nüse/Franck aaO, Rdz. 47; Zipfel a.a.O. Bd. II C 100 Rdz. 35 zu § 1 LMBG; Etmer/Bolck, Arzneimittelrecht, Erl. 11 zu § 1 AMG; Kloesel/Cyran, Arzneimittelrecht, Kommentar, 3. Aufl., Erl. 18 d zu § 1 AMG).
  • BGH, 26.02.1953 - III ZR 214/50

    Revision. Berücksichtigung neuen Rechts

    Auszug aus BGH, 06.02.1976 - I ZR 125/74
    Abgesehen davon, daß das Revisionsgericht grundsätzlich jedes nach Erlaß des angefochtenen Urteils ergangene neue Gesetz zu berücksichtigen hat, sofern es nach seinem zeitlichen Geltungswillen das streitige Rechtsverhältnis erfaßt (BGHZ 9, 101), sind im vorliegenden Fall die in Betracht kommenden gesetzlichen Bestimmungen in ihren geänderten Fassungen schon deshalb zu Grunde zu legen, weil das vom Berufungsgericht gemäß dem Klageantrag ausgesprochene Verbot in die Zukunft wirkt.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.03.2006 - 13 A 2095/02

    Abgrenzung von Arzneimitteln zu Nahrungsergänzungsmitteln

    Anknüpfend daran ist die Rechtsprechung, die speziell für Lebensmittel einen Vorrang aus § 1 Abs. 1 LMBG, insbesondere dem im zweiten Halbsatz der Vorschrift normierten Erfordernis einer überwiegenden anderweitigen Zweckbestimmung herleitete, vgl. Bundesgerichtshof (BGH), Urteil vom 06. Februar 1976 - I ZR 125/74 -, NJW 1976, 1154; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 13. Mai 1997 - 25 CS 96.3855 -, NJW 1998, 845 (845), erst recht überholt.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.03.2006 - 13 A 1977/02

    Klärung der Verkehrsfähigkeit eines Produkts in Deutschland bei Ablehnung der

    Anknüpfend daran ist die Rechtsprechung, die speziell für Lebensmittel einen Vorrang aus § 1 Abs. 1 LMBG, insbesondere dem im zweiten Halbsatz der Vorschrift normierten Erfordernis einer überwiegenden anderweitigen Zweckbestimmung herleitete, vgl. BGH, Urteil vom 6.2.1976 - I ZR 125/74 -, NJW 1976, 1154; Bay. VGH, Urteil vom 13.5.1997 - 25 CS 96.3855 -, NJW 1998, 845 (845), erst recht überholt.
  • KG, 11.02.2020 - 5 U 58/16

    Qualifizierung eines Produktes als Arzneimittel oder als diätetisches

    Die subjektiven Vorstellungen und Strategien des Herstellers müssen grundsätzlich außer Betracht bleiben (BVerwGE 97, 132, 135; BGH, GRUR 1976, 430, 432; Müller, aaO, § 2 Rn.113).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.03.2006 - 13 A 2098/02

    Einstufung von Vitaminpräparaten als Arzneimittel; Vitamin E-Kapseln als

    Anknüpfend daran ist die Rechtsprechung, die speziell für Lebensmittel einen Vorrang aus § 1 Abs. 1 LMBG, insbesondere dem im zweiten Halbsatz der Vorschrift normierten Erfordernis einer überwiegenden anderweitigen Zweckbestimmung herleitete, vgl. Bundesgerichtshof (BGH), Urteil vom 06. Februar 1976 - I ZR 125/74 -, NJW 1976, 1154; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 13. Mai 1997 - 25 CS 96.3855 -, NJW 1998, 845 (845), erst recht überholt.
  • BGH, 07.12.2000 - I ZR 158/98

    Franzbranntwein-Gel

    Entgegen der Ansicht des Berufungsgerichts wird die allgemeine Verkehrsauffassung keineswegs allein durch das konkret von der Beklagten vertriebene Produkt, sondern zunächst einmal durch die generelle Vorstellung des Verkehrs von den Verwendungsmöglichkeiten eines Erzeugnisses der vorliegenden Art geprägt (BGH, Urt. v. 6.2.1976 - I ZR 125/74, GRUR 1976, 430, 432 - Fencheltee; BGH GRUR 1995, 419, 421 - Knoblauchkapseln).
  • OVG Saarland, 03.02.2006 - 3 R 7/05

    Abgrenzung Lebensmittel/Arzneimittel; Weihrauchextrakt

    So noch die Kommentierung von Zipfel/Rathke, Lebensmittelrecht, Stand März 2005, § 1 LMBG Rdnr. 35 und die ältere BGH-Rechtsprechung: BGH, Urteil vom 6.2.1976 - I ZR 125/74 -.
  • BGH, 19.01.1995 - I ZR 209/92

    Knoblauchkapseln

    Dabei kann die Vorstellung der Verbraucher auch durch die Auffassungen der pharmazeutischen oder medizinischen Wissenschaft beeinflußt sein, ebenso auch durch die dem Mittel beigefügten oder in Werbeprospekten enthaltenen Indikationshinweise und Gebrauchsanweisungen sowie die Aufmachung, in der das Mittel dem Verbraucher allgemein entgegentritt (BGHZ 23, 184, 195 f. [BGH 29.01.1957 - I ZR 53/55] und BGHZ 44, 208, 213 - Novo-Petrin - betreffend § 1 AMVO; BGH, Urt. v. 11.12.1975 - 4 StR 462/75, NJW 1976, 380 - Vital-Aufbau-Tonikum; BGH, Urt. v. 6.2.1976 - I ZR 125/74, GRUR 1976, 430 - Fencheltee m. Anm. Pietzcker; Etmer/Lundt/Schiwy, Kommentar zum Arzneimittelgesetz, § 2 AMG, Anm. III 1; Kloesel/Cyran, Arzneimittelrecht, 3. Aufl. § 2 AMG, Anm. 31 e; Holthöfer/Nüse/Franck, Deutsches Lebensmittelrecht, 6. Aufl. § 1 LMBG Rdn. 47 und 48; Zipfel, Lebensmittelrecht, § 1 LMBG Rdn. 34; Doepner, Heilmittelwerbegesetz, 1980, § 1 Rdn. 58; Kleist/Albrecht/Hoffmann, Heilmittelwerbegesetz, 2. Aufl. § 1 Rdn. 43).
  • BGH, 25.04.2001 - 2 StR 374/00

    Abgrenzung von Arznei- und Lebensmitteln bei Vitaminpräparaten; Überwiegende

    Läßt sich eine überwiegende arzneiliche Zweckbestimmung nicht feststellen, ist das Produkt als Lebensmittel anzusehen (BGH NJW 1976, 1154; VGH München NJW 1998, 845).
  • BGH, 05.07.1990 - I ZR 164/88

    "Versäumte Meinungsumfrage"; Erforderlichkeit eines Meinungsforschungsgutachtens

    Dieser Ausgangspunkt ist aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden (vgl. BGH, Urt. v. 6.2.1976 - I ZR 125/74, GRUR 1976, 430, 432 - Fencheltee).

    Der Bundesgerichtshof hat in seinem Urteil vom 6. Februar 1976 (I ZR 125/74, GRUR 1976, 430, 432 - Fencheltee) bereits anerkannt, daß für die Auffassung des Verbrauchers, welche Zweckbestimmung ein Erzeugnis habe, jedenfalls auch die gesamte Aufmachung, in der es dem Verkehr entgegentrete, maßgebliche Bedeutung gewinnen könne.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.11.2005 - 13 A 463/03

    Geltung des aus EG-Normen resultierenden Vorrangs arzneimittelrechtlicher

    Anknüpfend daran ist die Rechtsprechung, die speziell für Lebensmittel einen Vorrang aus § 1 Abs. 1 LMBG, insbesondere dem im zweiten Halbsatz der Vorschrift normierten Erfordernis einer überwiegenden anderweitigen Zweckbestimmung herleitete, vgl. BGH, Urteil vom 6.2.1976 - I ZR 125/74 -, NJW 1976, 1154; Bay. VGH, Urteil vom 13.5.1997 - 25 CS 96.3855 -, NJW 1998, 845 (845), erst recht überholt.
  • OLG Hamburg, 26.05.2005 - 3 U 73/02

    "Sportlernahrung" als Arzneimittel?

  • VG Stade, 28.08.2003 - 6 B 1091/03

    Sofortige Untersagung des Inverkehrbringens von Red Rice Kapseln

  • OLG Köln, 26.05.2004 - 6 U 136/02
  • KG, 28.05.2002 - 5 U 74/01

    Internationale Zuständigkeit bei Begehungsgefahr; Präsentationsarzneimittel bei

  • OLG Brandenburg, 14.11.2017 - 12 W 45/16

    Verlust des Vergütungsanspruchs des Sachverständigen wegen Nichtdurchführung

  • OLG Köln, 15.07.2005 - 6 U 103/03

    Funktionsarzneimittel bei wissenschaftlichen Rätseln

  • OLG Hamburg, 23.10.2006 - 3 W 151/06

    Enzympräparat als Nahrungsergänzungsmittel; Abgrenzung zu Arzneimitteln

  • OLG Stuttgart, 13.02.2003 - 2 U 19/00

    Wettbewerbswidriger Arzneimittelvertrieb: Einordnung von L-Carnitin-Produkten als

  • BSG, 13.07.1988 - 9a RV 11/87

    Maßnahme der gesunden Lebensführung - Finanzierung - Versorgungsverwaltung -

  • KG, 24.09.2002 - 5 U 76/02

    Zur Einordnung eines Produktes als Arzneimittel oder Lebensmittel (hier:

  • OVG Niedersachsen, 05.03.2001 - 11 L 1592/00

    Arzneimitteleigenschaft von Gelee royale; Abgrenzung von Arzneimitteln zu

  • VGH Hessen, 14.02.1996 - 11 TG 1144/95

    Rechtmäßige Anordnung des Sofortvollzugs der Untersagung des Inverkehrbringens

  • KG, 24.11.1994 - 25 U 3868/94

    Verpflichtung von Gewerbeverbänden zur Benennung seiner Mitglieder im

  • KG, 04.09.1998 - 25 U 266/98

    Zurechnung des Verhaltens der Partei oder des Prozessbevollmächtigten bei

  • OLG Düsseldorf, 07.06.2018 - 10 W 70/18
  • BGH, 13.06.1978 - KZB 2/77

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

  • BGH, 21.05.1980 - I ZR 77/78

    Blütenpollen als diätetische Lebensmittel - Wettbewerbsverstoß durch Hinweis auf

  • BGH, 13.06.1978 - KZB 1/77

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

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