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   BGH, 26.11.1975 - VIII ZR 267/73   

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https://dejure.org/1975,1049
BGH, 26.11.1975 - VIII ZR 267/73 (https://dejure.org/1975,1049)
BGH, Entscheidung vom 26.11.1975 - VIII ZR 267/73 (https://dejure.org/1975,1049)
BGH, Entscheidung vom 26. November 1975 - VIII ZR 267/73 (https://dejure.org/1975,1049)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Auseinandersetzung einer Erbengemeinschaft - Erfordernis einer Wertsicherungsklausel - Auslegung einer Wertsicherungsklausel - Begriff des Währungszerfalls

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1976, 422
  • MDR 1976, 310
  • WM 1976, 33
  • DB 1976, 44
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 04.06.1975 - VIII ZR 243/72

    Erhöhung eines Mietzinses infolge eines sachverständigen Schiedsgutachtens -

    Auszug aus BGH, 26.11.1975 - VIII ZR 267/73
    Indessen liegt es nahe, den seit 1953 eingetretenen erheblichen Kaufkraftschwund der Deutschen Mark als Währungszerfall im Sinne der hier vereinbarten Vertragsbestimmung anzusehen (vgl. zur Frage der Auslegung einer Wertsicherungsklausel, die auf die Unzumutbarkeit von Leistung und Gegenleistung abstellt, welche durch eine wesentliche Veränderung der wirtschaftlichen und Geldverhältnisse eingetreten ist, das Senatsurteil vom 4. Juni 1975 - VIII ZR 243/72 = WM 1975, 772 = Betrieb 1975, 1356).
  • BGH, 17.12.1973 - II ZR 48/71

    Genehmigung einer Wertsicherungsklausel - Zahlung einer Pension - Auslegung eines

    Auszug aus BGH, 26.11.1975 - VIII ZR 267/73
    Es liegt dann eine genehmigungsfreie sogenannte Spannungsklausel vor (BGH Urteil vom 17. Dezember 1973 - II ZR 48/71 = NJW 1974, 273 = LM WährG § 3 Nr. 23 m. Nachw.).
  • BGH, 30.10.1959 - VI ZR 156/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.11.1975 - VIII ZR 267/73
    In den Urteilen des Bundesgerichtshofes vom 24. November 1951 - II ZR 51/51 (= LM BGB § 133 (A) Nr. 2) und vom 17. März 1970 - VI ZR 156/58 (= WM 1970, 752), die nur der Erhöhung der Geldschuld dienende Spannungsklauseln zum Gegenstand hatten, ist denn auch mit Recht ohne weiteres die Genehmigungsfreiheit bejaht worden.
  • BGH, 24.11.1951 - II ZR 51/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.11.1975 - VIII ZR 267/73
    In den Urteilen des Bundesgerichtshofes vom 24. November 1951 - II ZR 51/51 (= LM BGB § 133 (A) Nr. 2) und vom 17. März 1970 - VI ZR 156/58 (= WM 1970, 752), die nur der Erhöhung der Geldschuld dienende Spannungsklauseln zum Gegenstand hatten, ist denn auch mit Recht ohne weiteres die Genehmigungsfreiheit bejaht worden.
  • BGH, 10.02.1960 - V ZR 113/58
    Auszug aus BGH, 26.11.1975 - VIII ZR 267/73
    Der Wortlaut des § 3 WährG gebietet jedenfalls eine solche Beschränkung nicht (so schon BGH Urteil vom 10. Februar 1960 - V ZR 113/58 = WM 1960, 437, 439).
  • BGH, 17.03.1970 - VI ZR 156/68

    Genehmigung der für die Erteilung von Devisengenehmigungen zuständigen Stelle -

    Auszug aus BGH, 26.11.1975 - VIII ZR 267/73
    In den Urteilen des Bundesgerichtshofes vom 24. November 1951 - II ZR 51/51 (= LM BGB § 133 (A) Nr. 2) und vom 17. März 1970 - VI ZR 156/58 (= WM 1970, 752), die nur der Erhöhung der Geldschuld dienende Spannungsklauseln zum Gegenstand hatten, ist denn auch mit Recht ohne weiteres die Genehmigungsfreiheit bejaht worden.
  • BGH, 24.03.2010 - VIII ZR 178/08

    BGH erklärt "HEL"-Preisanpassungsklauseln in Erdgas-Sonderkundenverträgen für

    Die Entscheidungen vom 26. November 1975 (VIII ZR 267/73, NJW 1976, 422, unter II 1) und vom 23. Februar 1979 (V ZR 106/76, NJW 1979, 1545, unter II)befassen sich nur mit der damals noch relevanten Frage der Genehmigungsfähigkeit nach § 3 WährG.
  • BGH, 24.03.2010 - VIII ZR 304/08

    BGH erklärt "HEL"-Preisanpassungsklauseln in Erdgas-Sonderkundenverträgen für

    Die von der Revision angeführten Entscheidungen (Senatsurteil vom 26. November 1975 - VIII ZR 267/73, NJW 1976, 422, unter II 1, und BGH, Urteil vom 23. Februar 1979 - V ZR 106/76, NJW 1979, 1545, unter II)befassen sich nur mit der damals noch relevanten Frage der Genehmigungsfähigkeit nach § 3 WährG.
  • BGH, 16.04.1986 - VIII ZR 60/85

    Bemessung des Gewerberaumanteils bei einem Mischmietverhältnis

    Eine Spannungsklausel ist auch zur Absicherung des Mietzinses für Gewerberaum zulässig, und es steht ihrer Wirksamkeit nicht entgegen, wenn sie wie hier ausschließlich auf eine Erhöhung des Mietzinses zugeschnitten ist (Senatsurteil vom 26. November 1975 - VIII ZR 267/73 = WM 1976, 33).
  • BGH, 23.02.1979 - V ZR 106/76

    Erhöhung eines Erbbauzinses - Entsprechung zwischen Erbbauzins und

    Eine solche Spannungsklausel liegt dann vor, wenn die gewählte Bezugsgröße mit der Gegenleistung, für die die Geldschuld zu entrichten ist, gleichartig, zumindest aber vergleichbar ist (statt vieler BGHZ 14, 306, 310; BGH Urt. vom 26. November 1975, VIII ZR 267/73, LM WährG § 3 Nr. 29 m.w.Nachw.; Dürkes, Wertsicherungsklauseln, 8. Aufl. D Rdn. 4).
  • BGH, 02.02.1983 - VIII ZR 13/82

    Mietvertrag - Wertsicherungsklausel - Genehmigung - Landeszentralbank -

    Eine Spannungsklausel ist, wie das Berufungsgericht mit Recht angenommen hat, auch zur Absicherung von Mietzins für Gewerberaum zulässig (Senatsurteil vom 26. November 1975 -VIII ZR 267/73 = LM WährG § 3 Nr. 29 = NJW 1976, 422 = WM 1976, 33).
  • BGH, 23.01.1976 - V ZR 76/74

    Zahlung eines Erbbauzinses - Anpassung eines Erbbauzinses an veränderte

    Der Hinweis der Revision auf das Urteil des VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs vom 26. November 1975 - VIII ZR 267/73 - geht schon deswegen fehl, weil dort eine Spannungsklausel vereinbart worden war und es um die - dem Tatrichter überlassene - nähere Bestimmung des von den Vertragsparteien verwendeten Merkmals eines "Währungszerfalls" ging.
  • BGH, 23.11.1979 - V ZR 11/75

    Anforderungen an die Auslegung eines Vertrages - Herleitung von Ansprüchen aus

    Zwar ist auch in solchen Fällen eine ergänzende Vertragsauslegung nicht ausgeschlossen (BGH, Urteil vom 13. Juli 1967, VII ZR 128/65, WM 1967, 1148 unter II, 2 a); eine Lücke im Vertrag liegt jedoch nur dann vor, wenn die Parteien durch ihr Schweigen nicht eine bestimmte Regelung ausschließen wollten (BGH, Urteil vom 10. Juni 1965, II ZR 6/63, NJW 1965, 1960, insoweit in BGHZ 44, 40 [BGH 10.06.1965 - II ZR 6/63] nicht abgedruckt; Urteil vom 19. März 1975, VIII ZR 267/73, NJW 1975, 1116 [BGH 19.03.1975 - VIII ZR 262/73]).
  • BGH, 18.05.1979 - V ZR 205/77

    Höhe einer zu zahlenden Leibrente wegen der Übertragung eines Hausgrundstückes an

    Eine solche Spannungsklausel ist - zum Unterschied von einer genehmigungspflichtigen Wertsicherungsklausel - dann anzunehmen, wenn der vereinbarte Wertmaßstab einer Geldschuld mit der ihr zugrunde liegenden Gegenleistung gleichartig oder doch jedenfalls vergleichbar ist (so u.a. BGHZ 14, 306, 310; BGH Urteile vom 17. Dezember 1973, II ZR 48/71, NJW 1974, 273 und vom 26. November 1975, VIII ZR 267/73, NJW 1976, 422; vgl. auch das zur Veröffentlichung vorgesehene Senatsurteil vom 23. Februar 1979, V ZR 106/76).
  • BGH, 23.11.1979 - V ZR 12/75

    Tragung der Kosten für die Umlegung von Gasleitungen eines

    Zwar ist auch in solchen Fällen eine ergänzende Vertragsauslegung nicht ausgeschlossen (BGH Urteil vom 13. Juli 1967, VII ZR 128/65, WM 1967, 1148 unter II. 2 a); eine Lücke im Vertrag liegt jedoch nur dann vor, wenn die Parteien durch ihr Schweigen nicht eine bestimmte Regelung ausschließen wollten (BGH Urteil vom 10. Juni 1965, II ZR 6/63, NJW 1965, 1960, insoweit in BGHZ 44, 40 [BGH 10.06.1965 - II ZR 6/63] nicht abgedruckt; Urteil vom 19. März 1975, VIII ZR 267/73, NJW 1975, 1116 [BGH 19.03.1975 - VIII ZR 262/73]).
  • OLG München, 14.10.1993 - 29 U 1663/93

    Auslegung einer Anpassungsklausel in einem Erbbauvertrag

    Sie haben damit eine wirksame, nicht genehmigungsbedürftige Spannungsklausel vereinbart, die bei Erbbauverträgen immer dann vorliegt, wenn Wertmesser für den Erbbauzins die Höhe des vom Erbbauberechtigten seinerseits erzielten Erbbau- oder Mietzinses ist (vgl. BGH, NJW 1976, 422).
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