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   VGH Baden-Württemberg, 04.04.1977 - VI 1158/76   

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VGH Baden-Württemberg, 04.04.1977 - VI 1158/76 (https://dejure.org/1977,1564)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04.04.1977 - VI 1158/76 (https://dejure.org/1977,1564)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04. April 1977 - VI 1158/76 (https://dejure.org/1977,1564)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ESVGH 28, 121
  • NJW 1977, 1255 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • VGH Baden-Württemberg, 08.07.1970 - VI 467/69
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.04.1977 - VI 1158/76
    Auf eine Berufung (hier: Anschlußberufung) hin kann das Berufungsgericht den in erster Instanz verbliebenen Prozeßrest zum Gegenstand seiner Überprüfung machen, wenn das Gericht erster Instanz mit seinem Urteil unzulässigerweise nur über einen nicht abtrennbaren Teil des klägerischen Begehrens entschieden hat (Aufgabe von VGH Mannheim 1970-07-08 VI 467/69 = NJW 1971, 109).
  • VGH Baden-Württemberg, 31.01.1989 - 9 S 1141/88

    Wiederaufgreifen des Verwaltungsverfahrens - Heraufholen von Prozeßresten

    Zur Zulässigkeit des "Heraufholens von Prozeßresten" durch das Berufungsgericht bei einem "verdeckten", unzulässigen Teilurteil (in Anschluß an VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 04.04.1977 - VI 1158/76 - ESVGH 28, 121ff und Urteil vom 03.11.1982 - 3 S 1168/82 -).

    Er schließt sich insoweit der Auffassung des 6. Senats (Urteil vom 4.04.1977 -- VI 1158/76 -- ESVGH 28, 121 ff.) und des 3. Senats (Urteil vom 3.11.1982 -- 3 S 1168/82 --) an, daß ein "Heraufholen von Prozeßresten" jedenfalls für den hier vorliegenden Fall des sogenannten "verdeckten", unzulässigen Teilurteils möglich ist.

  • VGH Baden-Württemberg, 29.04.1997 - 14 S 898/96

    Maklererlaubnis: Vermittlung bzw Nachweis der Gelegenheit zum Abschluß von

    Näherer Erörterungen zur Frage, inwieweit dieser vom Anfechtungsantrag im erstinstanzlichen Rechtszug mitumfaßte, im hierauf ergangenen Urteil des Verwaltungsgerichts Karlsruhe aber nicht behandelte Verfahrensteil in das Berufungsverfahren einzubeziehen war (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 10.11.1988, NVwZ-RR 1990, 134; Beschluß vom 16.08.1995, Buchholz 310 § 120 Nr. 9; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18.10.1993, NVwZ-RR 1994, 473; Beschluß vom 29.06.1992 - A 16 S 634/92; Urteil vom 31.01.1989, DVBl 1989, 884; Urteil vom 03.11.1982, VBlBW 1983, 266; Urteil vom 04.04.1977, NJW 1977, 1255), bedarf es demnach vorliegend nicht.
  • VGH Baden-Württemberg, 16.03.1994 - 6 S 1336/92

    Tatbestandsberichtigung oder Heraufholen von Prozeßresten durch das

    Nach der Berichtigung des Tatbestandes hätte er dann gegebenenfalls Ergänzung des Gerichtsbescheides nach §§ 120 Abs. 1, 84 Abs. 1 Satz 3 VwGO innerhalb der Zweiwochenfrist des § 120 Abs. 2 VwGO beantragen müssen (wie BVerwG, Urt. v. 10.11.1988 - 3 C 19.87 -, NVwZ-RR 1990, 134; ebenso Urt. des 8. Senats des erk. Gerichtshofs v. 18.10.1993 - 8 S 1739/93 - vgl. auch Beschl. des 16. Senats v. 29.06.1992 - A 16 S 634/92 - und des 12. Senats vom 09.07.1992 - A 12 S 1416/92 - anderer Ansicht, nämlich für die Möglichkeit eines "Heraufholens von Prozeßresten" - Urt. des 9. Senats v. 31.01.1989 - 9 S 1141/88 -, DVBl. 1989, 884; Urt. des erk. Senats v. 04.04.1977 - VI 1158/76 -, ESVGH 28, 121; offengelassen dagegen im Urteil des erk. Senats v. 16.10.1985 - 6 S 382/84 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.06.1990 - 4 S 2257/89

    Wiederaufgreifen des Verfahrens in beamtenrechtlicher Streitigkeit - schriftliche

    Das sogenannte "Heraufholen von Prozeßresten" ist jedenfalls in Fällen der vorliegenden Art des verdeckten Teilurteils möglich (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 3.11.1982 -- 3 S 1168/82 --, VBlBW 1983, 266; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 4.4.1977 -- VI 1158/76 --, NJW 1977, 1255).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.06.1992 - A 16 S 634/92

    Rechtsmittel bei rechtsirrtümlicher Nichtentscheidung des Verwaltungsgerichts

    Dies muß - auch wenn es auf die Bezeichnung als Teilurteil nicht ankommt und eine dahingehende Auslegung gleichwohl möglich ist (vgl. Redeker/von Oertzen a.a.O.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 47. Aufl., § 301 Anm. 3) - in der Entscheidung selbst oder wenigstens in den Begleitumständen zum Ausdruck kommen, weil sonst der Umfang der Rechtskraft unklar bliebe (BGH, NJW 1984, 1544; Stein/Jonas/Leipold, a.a.O., § 301 RdNr. 1; Zöller, a.a.O., § 301 RdNr. 1; a.A. wohl Redeker/von Oertzen, a.a.O. und Kopp, a.a.O., sowie VGH Bad.-Württ., Urteile vom 8.7.1970, NJW 1971, 109, vom 4.4.1977, ESVGH 28, 121, vom 3.11.1982, VBlBW 83, 267 und vom 31.1.1989, DVBl. 89, 884, die - soweit ersichtlich - für das Vorliegen eines verdeckten Teilurteils ausschließlich auf objektive Gesichtspunkte abstellen).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.05.1992 - 4 S 272/91

    Berechnung des Besoldungsdienstalters bei fachfremder Habilitation eines

    Er schließt sich der Auffassung des 6. und des 3. Senats des erkennenden Gerichtshofs an (vgl. Urteil v. 4.4.1977 - VI 1158/76 -, ESVGH 28, 121, und Urteil v. 3.11.1982 - 3 S 1168/82 - VBlBW 1983, 266), daß ein "Heraufholen von Prozeßresten" jedenfalls für den hier vorliegenden Fall des unzulässigen verdeckten Teilurteils möglich ist (zur Unbegründetheit hiergegen erhobener Bedenken vgl. die zitierten Entscheidungen des 6. und 3. Senats).
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