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   OLG Koblenz, 02.06.1977 - 1 Ws 123/77   

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OLG Koblenz, 02.06.1977 - 1 Ws 123/77 (https://dejure.org/1977,929)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 02.06.1977 - 1 Ws 123/77 (https://dejure.org/1977,929)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 02. Juni 1977 - 1 Ws 123/77 (https://dejure.org/1977,929)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 1461
 
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Wird zitiert von ... (25)

  • OLG Braunschweig, 29.08.2013 - 1 Ws 227/13

    Zulässigkeit der Einstellung nach §§ 153, 153a StPO im Klageerzwingungsverfahren

    Nach allgemeiner Auffassung darf auf Anlagen zu einem Klageerzwingungsantrag nicht verwiesen werden, wenn erst durch die Kenntnisnahme vom Inhalt dieser Anlagen eine geschlossene Sachverhaltsdarstellung erreicht wird, da das Oberlandesgericht grundsätzlich allein aufgrund des Antrags in die Lage versetzt werden soll, eine Schlüssigkeitsprüfung vorzunehmen und nicht gezwungen sein soll, sich den entscheidungserheblichen Sachverhalt aus Anlagen zusammenzustellen (OLG Koblenz, Beschluss vom 02.06.1977, 1 Ws 123/77; OLG Celle, NStZ 1997, 406; Schmidt in Karlsruher Kommentar, 6.Auflage, § 172, Rz. 37 m w. N.).
  • OLG Brandenburg, 16.11.2009 - 1 Ws 179/09

    Klageerzwingung: Durch Rechtspflegedelikte beeinträchtigte Verfahrensbeteiligte

    (vgl. BVerfG Beschl. v. 3. März 1993 - 2 BvR 125/94 - ; OLG Koblenz NJW 1977, S. 1461 f.; OLG Stuttgart NStZ-RR 2002, S. 79; ständige Senatsrechtsprechung, vgl. statt vieler: Beschluss vom 8. Mai 2006 - 1 Ws 85/06 - Beschluss vom 26. Januar 2007 - 1 Ws 5/07 - ; Beschluss vom 26. Februar 2007 - 1 Ws 13/07; Beschluss vom 16. Januar 2008 - 1 Ws 310/07).

    Soweit der Antragsteller der Antragsschrift zahlreiche Kopien aus Akten beifügt, kann dies den eigenen Sachvortrag nicht ersetzen und ist unzulässig (vgl. OLG Hamm VRS 197, S. 197; OLG Koblenz NJW 1977, S. 1461).

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 25.01.2006 - VGH B 16/05

    Verfassungsrecht, Strafprozessrecht

    Sie folgt nicht der teilweise vertretenen Ansicht, ausnahmsweise sei eine Bezugnahme auf als Anlagen beigefügte Schriftstücke unschädlich, für die der die Antragsschrift unterzeichnende Rechtsanwalt ersichtlich die Verantwortung übernehme (OLG Koblenz, NJW 1977, 1461; Meyer-Goßner, a.a.O., § 172 Rn. 30; Graalmann-Scheerer, a.a.O., § 172 Rn. 156), und steht insoweit in Einklang mit der geschilderten Spruchpraxis des Bundesverfassungsgerichts.
  • OLG Stuttgart, 12.11.2003 - 1 Ws 248/03

    Falschbeurkundung im Amt: Beweiskraft des Sitzungsprotokolls hinsichtlich von

    Aus der Antragsschrift muss sich die Verletzteneigenschaft des Antragstellers ergeben (OLG Dresden NStZ-RR 1998, 338; OLG Stuttgart Die Justiz 1989, 198; OLG Düsseldorf AnwBl. 1986, 156; OLG Koblenz NJW 1977, 1461; Karlsruher Kommentar, StPO, 5. Aufl., § 172 Rdnr. 35; Meyer-Goßner StPO, 46. Aufl., § 172 Rdn. 27).
  • OLG Celle, 16.08.1988 - 1 Ws 210/88

    Anforderungen an ein Klageerzwingungsverfahren; Begründung eines Antrages im

    Eine solche Auseinandersetzung wird allerdings von den Oberlandesgerichten für das Klageerzwingungsverfahren fast einhellig gefordert (OLG Koblenz NJW 1977, 1461 [OLG Koblenz 02.06.1977 - 1 Ws 123/77] ; OLG München MDR 1980, 250 [OLG München 13.11.1979 - 2 Ws 706/79] ; OLG Schleswig bei Ernesti/Jürgensen SchlHA 1982, 122 Nr. 60; OLG Hamm OLGSt § 172 StPO S. 75 u. 85; OLG Düsseldorf GA 1982, 376; OLG Stuttgart Justiz 1984, 189; OLG Düsseldorf …

    Datier Wortlaut des § 172 StPO eine Darstellung der Einstellungs- und Beschwerdeentscheidungen und eine Stellungnahme dazu durch den Antragsteller nicht fordert, stellen denn auch die Rechtsprechung und die Literatur, soweit sie das Erfordernis aufstellen, auf die Funktion des Klageerzwingungsverfahrens ab, die Einhaltung des Legalitätsprinzips durch die Staatsanwaltschaft zu kontrollieren (vgl. etwa OLG Koblenz NJW 1977, 1461 [OLG Koblenz 02.06.1977 - 1 Ws 123/77] ; Niese SJZ 1950, Sp. 893; Mittelbach DRiZ 1954, 259).

  • OLG Brandenburg, 10.03.2009 - 1 Ws 246/08

    Antragsberechtigung bei Klageerzwingungsantrag durch einen Abtretungsempfänger

    Der Antrag muss, zumindest in groben Zügen, auch den Gang des Ermittlungsverfahrens einschließlich der Nennung der für die Einhaltung der Fristen erforderlichen Daten, den Inhalt der angegriffenen Bescheide sowie die Darlegung enthalten, aus welchen tatsächlichen oder rechtlichen Gründen die Erwägungen der Staatsanwaltschaft und der Generalstaatsanwaltschaft nicht zutreffen sollen (vgl. BVerfG Beschl. v. 3. März 1993 - 2 BvR 125/94 - ; OLG Koblenz NJW 1977, S. 1461 f.; OLG Stuttgart NStZ-RR 2002, S. 79; ständige Senatsrechtsprechung, vgl. statt vieler: Beschluss vom 8. Mai 2006 - 1 Ws 85/06 - Beschluss vom 26. Januar 2007 - 1 Ws 5/07 - ; Beschluss vom 26. Februar 2007 - 1 Ws 13/07; Beschluss vom 16. Januar 2008 - 1 Ws 310/07).

    Soweit sich der Antragsteller auf zahlreiche Anlagen bezieht und diese der Antragsschrift beifügt, kann dies den eigenen Sachvortrag nicht ersetzen und ist unzulässig (vgl. OLG Hamm VRS 197, S. 197; OLG Koblenz NJW 1977, S. 1461).

  • OLG Düsseldorf, 07.01.1993 - 1 Ws 1060/92
    im Klageerzwingungsverfahren ist es nicht Aufgabe des OLG, sich aus den Akten oder aus den in Bezug genommenen Schriftstücken zusammenzustellen, was der Begründung des Antrages dienen könnte (ständ. Senatsrechtspr., u.a. Senatsbeschlüsse v.18.5.1983 in StV 1983, 498; v. 8.4.1986 - 1 Ws 211/86; v. 17.9.1987 - 1 Ws 647/87; v. 6.6.1988 - 1 Ws 490/88; v. 20.6.1989 - 1 Ws 522 - 524/89; v. 19.10.1990 - 1 Ws 895/90; v. 26.7.1991 in JMBl NRW 1991, 239 = VRS 82, 36; v. 19.11.1991 in JMBL NRW 1992, 106 = VRS 82, 352; Beschluß des 2. Strafsenats v. 7.6.1989 in NJW 1989, 3296; Beschluß des 3. Strafsenats v. 12.3.1987 in NStE Nr. 7 zu § 172 StPO = NJW 1988, 1337; OLG Koblenz in NJW 1977, 1461 = MDR 1977, 950; SchlHOLG in SchlHA 1988, 109; Kleinknecht/Meyer, StPO , 40. Aufl., § 172 Rdn. 30; LR-Rieß, StPO , 24. Aufl., § 172 Rdn. 152 f.; KK-Müller, StPO , 2. Aufl., § 172 Rdn. 37).

    Die erforderliche Sachverhaltsdarstellung muß ebenfalls, zumindest in groben Zügen, den Gang des Ermittlungsverfahrens enthalten (vgl. Senatsbeschluß v. 19.11.1991 in JMBl NRW 1992, 106 = VRS 82, 352; Beschluß des 2. Strafsenats v. 7.6.1989 in NJW 1989, 3296; Beschluß des 3. Strafsenats v. 12.3.1987 in NStE Nr. 7 zu § 172 StPO = NJW 1988, 1337; OLG Koblenz in NJW 1977, 1461 = MDR 1977, 950; Kleinknecht/Meyer, StPO , 40. Aufl., § 172 Rdn. 27; KK-Müller; StPO , 2. Aufl., § 172 Rdn. 38; einschränkend: LR-Rieß, StPO , 24. Aufl., § 172 Rdn. 145).

  • OLG Celle, 13.11.1986 - 2 Ws 208/86

    Strafanzeige gegen einen Notar wegen versuchten Prozessbetrugs;

    Er folgt nicht der überwiegend in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Auffassung, nach der neben der Sachverhaltsschilderung und der Angabe der Beweismittel der Antrag regelmäßig auch eine Darstellung des Verlaufs des Ermittlungsverfahrens, des Inhalts der angefochtenen Bescheide und der Gründe des Antragstellers für die behauptete Fehlerhaftigkeit der Einstellungsverfügung der Staatsanwaltschaft und der Beschwerdeentscheidung des Generalstaatsanwalts enthalten muß (OLG Celle, 1. Senat, Beschluß vom 24.9.1986 - 1 Ws 320/86; OLG Düsseldorf NJW 1981, 934 [OLG Düsseldorf 23.09.1980 - 1 Ws 341/80] ; OLG München MDR 1980, 250 [OLG München 13.11.1979 - 2 Ws 706/79] ; OLG Koblenz NJW 1977, 1461 [OLG Koblenz 02.06.1977 - 1 Ws 123/77] ; KG JR 1983, 345; Löwe-Rosenberg-Meyer-Goßner, StPO und GVG, 23. Aufl. § 172 Rdnr. 92; KK-Müller, StPO, § 172 Rdnr. 38; Kleinknecht/Meyer, StPO, 37. Aufl., § 172 Rdnr. 27).

    Die Zulässigkeitsvoraussetzung des Vortrags der angefochtenen Bescheide und der Auseinandersetzung damit läßt sich auch nicht mit der Erwägung begründen, das Klageerzwingungsverfahren diene der Verwirklichung des Legalitätsprinzips (vgl. OLG Koblenz, NJW 1977, 1462 [OLG Koblenz 02.06.1977 - 1 Ws 123/77] ).

  • OLG Frankfurt, 12.03.2002 - 2 Ws 21/02

    Klageerzwingungsantrag: Verletzteneigenschaft bei der falschen Versicherung an

    Einer Kostenentscheidung gemäß § 177 StPO bedarf es nicht, wenn der Klageerzwingungsantrag aus formalen Gründen (Bremen MDR 84, 164; Koblenz NJW 1977, 1461, 1462; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 45. A., § 177 RN 1) oder wegen fehlender Verletzteneigenschaft des Antragstellers (Koblenz NJW 1985, 1409) als unzulässig verworfen wird.
  • OLG Celle, 26.04.1988 - 3 Ws 103/88

    Verfolgung von Straftaten im Wege der Privatklage; Vorwurf der unterlassenen

    3 St 127/83">StV 1983, 498; OLG Koblenz, NJW 1977, 1461 [OLG Koblenz 02.06.1977 - 1 Ws 123/77] ).
  • OLG Zweibrücken, 30.06.2006 - 1 Ws 137/06

    Klageerzwingungsverfahren: Anforderungen an den Antrag auf gerichtliche

  • OLG Hamm, 08.01.2001 - 2 Ws 327/00

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung, Zulässigkeit, Unterzeichnung des Antrags

  • OLG Brandenburg, 23.03.2009 - 1 Ws 4/09

    Zulässigkeit eines Klageerzwingungsantrags

  • OLG Nürnberg, 11.11.1997 - Ws 1078/97

    Klageerzwingungsverfahren - Formalien

  • OLG Hamm, 07.09.2004 - 1 Ws 256/04

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung; Sachverhaltsschilderung;

  • AGH Nordrhein-Westfalen, 05.04.2019 - 2 AGH 21/18

    Einleitung des anwaltsgerichtlichen Verfahrens wegen Parteiverrats und des

  • OLG Brandenburg, 11.02.2019 - 1 Ws 144/18

    Klageerzwingungsverfahren: Anforderungen an den Klageerzwingungsantrag

  • OLG Düsseldorf, 12.03.1987 - 3 Ws 325/84
  • OLG Brandenburg, 27.01.2020 - 1 Ws 208/19

    Anforderungen an die Begründung eines Klageerzwingungsantrags

  • OLG Karlsruhe, 13.05.1982 - 4 Ws 50/82

    Inhaltliche Anforderungen an den Antrag im Klageerzwingungsverfahren,

  • OLG Hamm, 13.12.2000 - 2 Ws 265/00

    Klageerzwingungsverfahren, ausreichende Begründung des Antrags auf gerichtliche

  • OLG Brandenburg, 12.03.2009 - 1 Ws 245/08

    Klageerzwingungsverfahren wegen Beihilfe zur Untreue: Notwendige Darlegung einer

  • OLG Koblenz, 05.03.2007 - 1 Ws 107/07

    Klageerzwingungsverfahren: Inhaltliche Anforderungen an die Antragsschrift

  • OLG Hamm, 25.04.1995 - 2 Ws 200/95

    Klageerzwingungsverfahren, Präsident des OLG

  • OLG Koblenz, 14.11.1984 - 1 Ws 797/84

    Verletzteneigenschaft in Hinblick auf die Antragsberechtigung im

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