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   OLG Frankfurt, 14.03.1977 - 20 W 113/77   

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OLG Frankfurt, 14.03.1977 - 20 W 113/77 (https://dejure.org/1977,938)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 14.03.1977 - 20 W 113/77 (https://dejure.org/1977,938)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 14. März 1977 - 20 W 113/77 (https://dejure.org/1977,938)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 1595
  • DNotZ 1977, 426
  • DB 1977, 817
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • OLG München, 17.12.2009 - 31 Wx 142/09

    Handelsregisterverfahren: Eintragung eines Nicht-EU-Ausländers als

    Ob bei bezweckter Umgehung ausländerrechtlicher Vorschriften eine Nichtigkeit des Bestellungsaktes in Betracht kommt (vgl. OLG Frankfurt NJW 1977, 1595; GroßKomm GmbHG/Ulmer § 6 Rn. 17; Michalski/Heyder § 6 Rn. 30; Lutter/Hommelhoff/Bayer § 1 Rn. 16 zur Gründung) bedarf hier keiner Entscheidung, denn dazu fehlen jegliche tatsächliche Feststellungen.
  • OLG Zweibrücken, 09.09.2010 - 3 W 70/10

    Wirksamkeit der Bestellung eines Nicht-EU-Ausländers zum Geschäftsführer einer

    Diese Frage hat der Senat bislang dahin entschieden, dass Ausländer zwar grundsätzlich zum Geschäftsführer einer GmbH auch dann bestellt werden können, wenn sie im Ausland wohnen (vgl. Senat, Beschl. vom 13.03.2001 -3 W 15/01-, Rpfleger 2001, 354; OLG Hamm Rpfleger 2000, 23; OLG Frankfurt NJW 1977, 1595; OLG Düsseldorf GmbHR 1978, 110).
  • OLG Zweibrücken, 13.03.2001 - 3 W 15/01

    Amtslöschung gesetzwidriger Eintragung des GmbH-Geschäftsführers

    aa) Zwar können Ausländer grundsätzlich zum Geschäftsführer einer GmbH auch dann bestellt werden, wenn sie im Ausland wohnen (vgl. OLG Hamm Rpfleger 2000, 23; OLG Frankfurt NJW 1977, 1595; OLG Düsseldorf GmbHRdsch 1978, 110; Scholz/Schneider, GmbHG 9. Aufl. § 6 Rdnr. 16).

    Eine Vorlage an den Bundesgerichtshof nach § 28 Abs. 2 FGG im Hinblick auf den Beschluss des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main vom 14. März 1977 (NJW 1977, 1595) ist nicht veranlasst.

  • OLG Köln, 26.10.1998 - 2 Wx 29/98

    Bestellung eines Ausländers zum Geschäftsführer einer GmbH

    Ungeachtet der heutigen Möglichkeiten der Kommunikation über Staatengrenzen hinweg ist die ordnungsgemäße Wahrnehmung der gesetzlichen Aufgaben eines Geschäftsführers ausschließlich vom Ausland aus nicht sichergestellt (vgl. Scholz, a.a.O., § 6 Rn. 18; Lutter/Hommelhoff a.a.O.; zweifelnd Mankowski, Anm. zu LG Köln, EWiR §.6 GmbHG 1/95; a.A. OLG Frankfurt, NJW 1977, 1595; OLG Düsseldorf, GmbHR 1978, 110; LG Braunschweig, DB 1983, 706; LG Hildesheim a.a.O.).

    Die weiterhin zu der Frage der Bestellung von Ausländern zu GmbH-Geschäftsführern veröffentlichte obergerichtliche Rechtsprechung befaßt sich mit der Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen ein im Inland lebender Ausländer bestellt werden kann, wenn seine Aufenthaltsgenehmigung eine selbständige Erwerbstätigkeit ausschließt (vgl. OLG Frankfurt, NJW 1977, 1595; OLG Celle, DB 1977, 993; KG MittRhNotK 1997, 32, 34).

  • OLG Frankfurt, 12.11.2010 - 20 W 370/10

    Eintragung eines ausländischen Geschäftsführers

    Demgegenüber hat der Senat bereits in seinem Beschluss vom 14.03.1977, Az. 20 W 113/77, darauf hingewiesen, dass nach dem klaren Wortlaut des § 6 Absatz 2 Satz 1 GmbHG a.F. die persönlichen Voraussetzungen eines Geschäftsführers gesetzlich benannt seien, und insbesondere unterschiedslos zu deutschen Staatsangehörigen auch Ausländer Geschäftsführer einer GmbH sein könnten, so dass sich die Frage, welche Bedeutung es habe, dass die einem Geschäftsführer erteilte Aufenthaltsgenehmigung nur zur Ausübung einer unselbständigen Tätigkeit berechtige, gar nicht stelle.
  • OLG Köln, 30.09.1998 - 2 Wx 22/98

    Geschäftsführer einer GmbH mit Wohnsitz im Ausland

    Die weiterhin zu der Frage der Bestellung von Ausländern zu GmbH-Geschäftsführern veröffentlichte obergerichtliche Rechtsprechung befaßt sich mit der Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen ein im Inland lebender Ausländer bestellt werden kann, wenn seine Aufenthaltsgenehmigung eine selbständige Erwerbstätigkeit ausschließt (vgl. OLG Frankfurt, NJW 1977, 1595; OLG Celle, DB 1977, 993; KG MittRhNotK 1997, 32, 34).
  • OLG Dresden, 05.11.2002 - 2 U 1433/02

    Keine erhöhten persönlichen Anforderungen an die Bestellung eines

    (2.1) Bei entsprechender Organisation des Geschäftsbetriebes kann ein Geschäftsführer seine Aufgaben in weiten Bereichen in Staaten ausüben, die nicht der Europäischen Union angehören, ohne hiermit von vorn herein seine gesetzlichen Pflichten zu vernachlässigen (vgl. LG Hildesheim GmbHR 1995, 655; OLG Düsseldorf GmbHR 1978, 110 [111]; OLG Frankfurt NJW 1977, 1595; Baumbach/Hueck GmbHG, 17. Aufl., § 6 Rn. 9; Wachter, a.a.O., zu § 76 Abs. 3 AktG: Kölner Kommentar/Mertens, AktG, 2. Aufl., § 76, Rn. 101).
  • OLG Hamm, 09.08.1999 - 15 W 181/99

    Bestellung eines Ausländers zum Geschäftsführer

    Daher können nach allgemeiner Meinung grundsätzlich auch Ausländer zum Geschäftsführer einer GmbH bestellt werden, selbst wenn sie nicht über einen Wohnsitz im Inland verfügen (vgl. OLG Frankfurt OLGZ 1977, 290 = NJW 1977, 1595; OLG Düsseldorf GmbHR 1978, 110; OLG Köln GmbHR 1999, 182 = JmBl NW 1999, 94 = Rpfleger 1999, 131; Baumbach/Hueck, GmbHG, 16. Aufl., § 6 Rn.9; Bartl, Heidelberger Kommentar zum GmbH-Recht, 4. Aufl., § 6 Rn. 8; Hachenburg/Ulmer, GmbHG, 7. Aufl., § 6 Rn 7; Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 14. Aufl., § 6 Rn. 14; Roth/Altmeppen, GmbHG, 3. Aufl., § 6 Rn. 9; Rowedder/Rittner/Schmidt-Leithoff, GmbHG, 3. Aufl., § 6 Rn. 8; Scholz/Schneider, a.a.O. § 6 Rn. 16).
  • LG Hildesheim, 07.06.1995 - 11 T 6/95
    Dem schließt sich die Kammer mit der ersichtlich überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur (vgl. nur OLG Frankfurt NJW 1977, 1595; OLG Düsseldorf DB 1977, 1840; Hachenburglulmer, GmbHG , 8. Aufl., Rdn. 9 § 6; Keidel/Schmalz/Stöber, HRP-Registerrecht, 4. Aufl., Rdn. 730 k; Sudhoff, Der Gesellschaftsvertrag der GmbH, 8. Aufl., Seite 23l; Baumbach/Hueck, GmbHG , 15. Aufl., Rdn. 9 § 6 und Rdn. 12 § 39 jeweils m. w. N.) nicht an.
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