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   BGH, 11.10.1976 - II ZR 104/75   

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BGH, 11.10.1976 - II ZR 104/75 (https://dejure.org/1976,908)
BGH, Entscheidung vom 11.10.1976 - II ZR 104/75 (https://dejure.org/1976,908)
BGH, Entscheidung vom 11. Oktober 1976 - II ZR 104/75 (https://dejure.org/1976,908)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 247 (Ls.)
  • MDR 1977, 292
  • WM 1977, 194
  • DB 1977, 158
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 24.11.1975 - II ZR 104/73

    Errichtung von Tankstellen - Abschluss von Verwaltungsverträgen und

    Auszug aus BGH, 11.10.1976 - II ZR 104/75
    Denn der Geschäftsführer darf, auch wenn ihm das ausdrücklich nicht verboten ist, im Geschäftszweig der GmbH keine Geschäfte für eigene Rechnung machen (st. Rspr., vgl. u.a. BGHZ 49, 30, 31; Urt. d. Sen. v. 26.10.64 - II ZR 127/62, WM 1964, 1320, 1321 unter III 1 a; v. 24.11.75 - II ZR 104/73, WM 1976, 77 zu II 1), und erst recht darf er die Vollziehung bereits von der GmbH abgeschlossener Verträge weder durch Abwicklung auf eigene Rechnung noch sonst irgendwie beeinträchtigen oder vereiteln.
  • BGH, 09.11.1967 - II ZR 64/67

    Zeugnisanspruch des GmbH-Geschäftsführers

    Auszug aus BGH, 11.10.1976 - II ZR 104/75
    Denn der Geschäftsführer darf, auch wenn ihm das ausdrücklich nicht verboten ist, im Geschäftszweig der GmbH keine Geschäfte für eigene Rechnung machen (st. Rspr., vgl. u.a. BGHZ 49, 30, 31; Urt. d. Sen. v. 26.10.64 - II ZR 127/62, WM 1964, 1320, 1321 unter III 1 a; v. 24.11.75 - II ZR 104/73, WM 1976, 77 zu II 1), und erst recht darf er die Vollziehung bereits von der GmbH abgeschlossener Verträge weder durch Abwicklung auf eigene Rechnung noch sonst irgendwie beeinträchtigen oder vereiteln.
  • BGH, 26.10.1964 - II ZR 127/62

    Annahme einer Stellvertretung bei Vertragsabschluss - Handeln des

    Auszug aus BGH, 11.10.1976 - II ZR 104/75
    Denn der Geschäftsführer darf, auch wenn ihm das ausdrücklich nicht verboten ist, im Geschäftszweig der GmbH keine Geschäfte für eigene Rechnung machen (st. Rspr., vgl. u.a. BGHZ 49, 30, 31; Urt. d. Sen. v. 26.10.64 - II ZR 127/62, WM 1964, 1320, 1321 unter III 1 a; v. 24.11.75 - II ZR 104/73, WM 1976, 77 zu II 1), und erst recht darf er die Vollziehung bereits von der GmbH abgeschlossener Verträge weder durch Abwicklung auf eigene Rechnung noch sonst irgendwie beeinträchtigen oder vereiteln.
  • BGH, 04.12.2012 - II ZR 159/10

    Ansprüche einer BGB-Gesellschaft gegen ihren ehemaligen geschäftsführenden

    b) Aus der Treuepflicht des Geschäftsführers wird hergeleitet, dass es ihm ohne ausdrückliche Erlaubnis nicht gestattet ist, im Geschäftszweig der Gesellschaft Geschäfte für eigene Rechnung zu tätigen oder tätigen zu lassen oder den Vollzug bereits von der Gesellschaft abgeschlossener Verträge durch Abwicklung auf eigene Rechnung oder in sonstiger Weise zu beeinträchtigen oder zu vereiteln (BGH, Urteil vom 26. Oktober 1964 - II ZR 127/62, WM 1964, 1320, 1321 f.; Urteil vom 11. Oktober 1976 - II ZR 104/75, WM 1977, 194; Urteil vom 24. November 1975 - II ZR 104/73, WM 1976, 77 alle zur GmbH).
  • OLG Stuttgart, 21.03.2019 - 14 U 26/16

    Konkurrenzverbot für einen Minderheitsgesellschafter

    Die sog. "Geschäftschancenlehre" steht als eigenständiges Rechtsinstitut neben einem Wettbewerbsverbot und ist hiervon unabhängig (vgl. BGH, Urteil vom 4. Dezember 2012 - II ZR 159/10, NJW-RR 2013, 363 Rn. 20; MünchKommGmbHG/Merkt, 3. Aufl., § 13 Rn. 279; undifferenziert OLGR Karlsruhe 2006, 306) und kann in zeitlicher Hinsicht infolge nachwirkender Treuepflicht auch nach dem Ausscheiden aus der Gesellschaft in Betracht kommen (vgl. etwa BGH, Urteil vom 11. Oktober 1976 - II ZR 104/75, NJW 1977, 247).
  • BGH, 19.01.2006 - IX ZR 232/01

    Anforderungen an die Darlegung eines Schadens aus falscher anwaltlicher Beratung;

    Infolge Verletzung dieser Pflichten nach dem 31. Dezember 1995 haftete der Kläger insbesondere für die der GmbH entgangenen Gewinne (BGH, Urt. v. 11. Oktober 1976 - II ZR 104/75, WM 1977, 194 f; v. 3. Juli 1978, aaO 1207 unter I. 6.).
  • BGH, 12.06.1989 - II ZR 334/87

    Schadensersatzpflicht des Geschäftsführers einer GmbH; Verjährung von

    Zutreffend geht die Revision allerdings davon aus, daß der Geschäftsführer einer GmbH, der im Geschäftszweig der Gesellschaft Geschäfte für eigene oder fremde Rechnung tätigt, von dieser entsprechend §§ 61 Abs. 1, 113 Abs. 1 HGB und § 88 Abs. 2 AktG in Anspruch genommen werden kann (BGHZ 80, 69, 76; noch unklar zu der Frage, ob § 687 Abs. 2 BGB oder § 79 AktG 1937 anwendbar ist, Senatsurteil vom 26. Oktober 1964 - II ZR 127/62, WM 1964, 1320, 1321; Anwendung des § 687 Abs. 2 BGB, wenn in einen zwischen der Gesellschaft und einem Dritten abgeschlossenen Vertrag eingegriffen wird: Senatsurteil vom 11. Oktober 1976 - II ZR 104/75, WM 1977, 194, 195).

    In seinem Urteil vom 11. Oktober 1976 (II ZR 104/75, WM 1977, 194, 195) hat der erkennende Senat einer GmbH auf der Grundlage eines vereinbarungsgemäß fortbestehenden Wettbewerbsverbotes grundsätzlich einen Anspruch gemäß § 687 Abs. 2 BGB gegen ihren Geschäftsführer zugebilligt, der einen von der GmbH mit einem Dritten abgeschlossenen Vertrag auf eigene Rechnung nach Beendigung der Geschäftsführertätigkeit abgewickelt hat, ohne daß sich der Senat mit der aufgeworfenen Problematik näher befaßt hat.

    Diese Voraussetzung ist verneint worden, soweit nicht in eine zwischen dem vertraglich Berechtigten und einem Dritten bestehende schuldrechtliche Vereinbarung eingegriffen worden war (BGH, Urt. v. 20. Mai 1964 - VIII ZR 235/63, NJW 1964, 1853; Urt. v. 17. März 1988 a.a.O.); sie ist bejaht worden, soweit eine solche schuldrechtliche Vereinbarung bestand (Sen. Urt. v. 11. Oktober 1976 a.a.O.; BAG, Urt. v. 22. August 1966 a.a.O.).

  • OLG Düsseldorf, 02.03.2023 - 5 U 1/22

    Rechte eines Beziehers von Strom auf der Mittelspannungsebene nach Ausfall des

    So kommt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ein Anspruch aus § 687 Abs. 2 BGB auch in Betracht, wenn entgegen einem (vertraglichen) Wettbewerbsverbot in eine zwischen dem vertraglich Berechtigten und einem Dritten bestehende schuldrechtliche Vereinbarung eingegriffen worden ist (vgl. BGH, Urt. v. 12.06.1989 - II ZR 334/87, NJW-RR 1989, 1255, 1257; v. 11.10.1976 - II ZR 104/75, juris Rn. 17).
  • BGH, 29.10.1990 - II ZR 241/89

    Wirksamkeit eines Wettbewerbsverbots

    Denn nach seinem Ausscheiden ist der Gesellschafter nicht gehalten, durch eigene geschäftliche Zurückhaltung die Gesellschaft oder seinen früheren Mitgesellschafter vor wirtschaftlichen Nachteilen zu bewahren (vgl. Sen.Urt., v. 14. Oktober 1976 - II ZR 104/75, WertpMitt 1977, 194 für den ähnlich gelagerten Fall eines ausgeschiedenen GmbH-Geschäftsführers).
  • BFH, 14.03.1989 - I R 8/85

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Verstoß gegen Wettbewerbsverbot

    Dieses Wettbewerbsverbot galt unabhängig davon, ob es in der Satzung oder im Anstellungsvertrag ausdrücklich festgehalten war, ob die Klägerin durch die selbständige Arbeit des S geschädigt wurde oder nicht und ob sie die Geschäfte selbst hätte betreiben können (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 26. Oktober 1964 II ZR 127/62, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht - WM - 1964, 1.320; vom 9. November 1967 II ZR 64/67, BGHZ 49, 30; vom 11. Oktober 1976 II ZR 104/75, BB 1977, 313; vom 9. Juli 1979 II ZR 125/77, Lindenmaier-Möhring - Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs - LM - § 242 (Cd) Nr. 223).
  • OLG Düsseldorf, 03.12.1998 - 6 U 151/98

    Nachvertragliches Wettbewerbsverbot eines GmbH-Geschäftsführers

    Ein Geschäftsführer unterliegt nach der rechtlichen und tatsächlichen Beendigung seiner Organtätigkeit keinem - gesetzlichen - Wettbewerbsverbot (BGH GmbHR 1977, 43 f.; Scholz, B. Aufl., § 43 GmbHG , Rn. 134 m.w.N.), denn das typische Risiko einer Interessenkollision ist weggefallen.
  • BFH, 26.04.1989 - I R 172/87

    Zur verdeckten Gewinnausschüttung bei bestehendem Wettbewerbsverbot eines

    Das Wettbewerbsverbot galt unabhängig davon, ob es in der Satzung oder im Anstellungsvertrag ausdrücklich festgehalten war, ob die Klägerin durch das wettbewerbswidrige Tätigwerden des X geschädigt wurde und ob sie die von X betriebenen Geschäfte selbst hätte betreiben können (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 26. Oktober 1964 II ZR 127/62, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht - WM - 1964, 1.320; vom 9. November 1967 II ZR 64/67, BGHZ 49, 30; vom 11. Oktober 1976 II ZR 104/75, Betriebs-Berater - BB - 1977, 313; vom 9. Juli 1979 II ZR 125/77, Lindenmaier/ Möhring, Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs, Bürgerliches Gesetzbuch, § 242 [Cd] Nr. 223).
  • OLG Hamm, 11.01.1988 - 8 U 142/87

    Vereinbarungen über nachvertragliche Wettbewerbsverbote ; Nichtigkeit eines

    Denn ohne eine privatautonome Regelung im Gesellschafts- oder im Anstellungsvertrag ist der GmbH-Geschäftsführer nach Beendigung seiner Amtszeit keinem Wettbewerbsverbot unterworfen (BGH DB 1977, 158; Salfeld, Wettbewerbsverbote im Gesellschaftsrecht, 1987, S. 198; vgl. auch Fischer/Lutter/Hommelhoff, Anh. § 6 GmbhG, Anm. 24).

    Insoweit wirkt seine der Gesellschaft geschuldete Treupflicht als Unterlassungspflicht über die Vertragsbeendigung hinaus fort (BGH DB 1977, 158; zustimmend u.a. Fischer/Lutter/Hommelhoff, Anh. § 6 GmbHG, Anm. 20; Roth, GmbHG, 2. Aufl. 1987, § 6, Anm. 6.2.).

  • OLG Hamm, 26.06.2006 - 8 U 5/06

    Kein Wettbewerbsverbot für ehemaligen Geschäftsführer und Gesellschafter nach

  • BFH, 12.04.1989 - I R 142/85

    Sondervergütung für "weitere Tätigkeiten" des beherrschenden

  • BGH, 23.03.1988 - IVa ZR 41/87

    Ansprüche gegen einen Wirtschaftsprüfer wegen Verletzung eines vertraglichen

  • BFH, 11.02.1981 - I R 128/77

    Zur Abgrenzung der Unternehmensbereiche einer GmbH und ihres

  • BFH, 27.02.1985 - I R 291/83

    Voraussetzungen der Auflösung einer Gesellschaft - Steuerrechtliche Wirkungen der

  • BFH, 12.04.1989 - I R 143/85

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Beherrschender Gesellschafter - Vergütung für

  • OLG Hamm, 09.11.1988 - 8 U 295/87

    Wettbewerbsverbot eines Gesellschafters; Nichtigkeit eines Wettbewerbsverbots;

  • BFH, 01.10.1986 - I R 123/85

    Klassifizierung der Einkünfte aus einer Autorentätigkeit entweder als Einkünfte

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Rechtsprechung
   BGH, 05.11.1976 - V ZR 5/75   

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BGH, 05.11.1976 - V ZR 5/75 (https://dejure.org/1976,575)
BGH, Entscheidung vom 05.11.1976 - V ZR 5/75 (https://dejure.org/1976,575)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Abtretung eines Rückgewähranspruchs eines Gemeinschuldners - Verfügung über einen Anspruch als Nichtberechtigter - Wirksamkeit einer Verfügung eines Nichtberechtigten - Entstehung einer Masseschuld - Erteilung einer Zustimmung in eine Abtretung - Anspruch auf Herausgabe ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 247
  • MDR 1977, 301
  • DNotZ 1977, 542
  • WM 1977, 17
  • DB 1977, 582
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 28.02.1975 - V ZR 146/73

    Unbestimmter Bezug einer Grundschuld auf zu pfändende Rückübertragungsansprüche -

    Auszug aus BGH, 05.11.1976 - V ZR 5/75
    Wäre das - bereits in die Wege geleitete - Zwangsversteigerungsverfahren durchgeführt worden, so hätte sich, wie der erkennende Senat schon wiederholt ausgesprochen hat, der der Klägerin abgetretene Rückgewähranspruch durch den Zuschlag kraft Surrogation in einen Anspruch auf einen entsprechenden Teil des Versteigerungserlöses umgewandelt (Urteile vom 26. Juni 1957 - V ZR 191/55 -, LM BGB § 1163 Nr. 2; vom 29. März 1961 - V ZR 171/59 -, LM ZVG § 91 Nr. 1; vom 28. Februar 1975 - V ZR 146/73 -, WM 1975, 385).
  • BGH, 10.03.1967 - V ZR 72/64

    Voraussetzung der Ersatzabsonderung

    Auszug aus BGH, 05.11.1976 - V ZR 5/75
    Dabei liegt, wie in Rechtsprechung und Schrifttum anerkannt ist, nach Wortlaut und Zweck des § 47 KO abgesonderte Befriedigung auch dann vor, wenn es nicht zu einer Verwertung im Wege der Zwangsvollstreckung kommt, sondern freiwillige, vereinbarte Veräußerung erfolgt (BGHZ 47, 181, 183 m. Nachw.).
  • BGH, 29.03.1961 - V ZR 171/59
    Auszug aus BGH, 05.11.1976 - V ZR 5/75
    Wäre das - bereits in die Wege geleitete - Zwangsversteigerungsverfahren durchgeführt worden, so hätte sich, wie der erkennende Senat schon wiederholt ausgesprochen hat, der der Klägerin abgetretene Rückgewähranspruch durch den Zuschlag kraft Surrogation in einen Anspruch auf einen entsprechenden Teil des Versteigerungserlöses umgewandelt (Urteile vom 26. Juni 1957 - V ZR 191/55 -, LM BGB § 1163 Nr. 2; vom 29. März 1961 - V ZR 171/59 -, LM ZVG § 91 Nr. 1; vom 28. Februar 1975 - V ZR 146/73 -, WM 1975, 385).
  • BGH, 26.06.1957 - V ZR 191/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.11.1976 - V ZR 5/75
    Wäre das - bereits in die Wege geleitete - Zwangsversteigerungsverfahren durchgeführt worden, so hätte sich, wie der erkennende Senat schon wiederholt ausgesprochen hat, der der Klägerin abgetretene Rückgewähranspruch durch den Zuschlag kraft Surrogation in einen Anspruch auf einen entsprechenden Teil des Versteigerungserlöses umgewandelt (Urteile vom 26. Juni 1957 - V ZR 191/55 -, LM BGB § 1163 Nr. 2; vom 29. März 1961 - V ZR 171/59 -, LM ZVG § 91 Nr. 1; vom 28. Februar 1975 - V ZR 146/73 -, WM 1975, 385).
  • BGH, 14.10.1963 - VII ZR 33/62

    Vertragliches Abtretungsverbot

    Auszug aus BGH, 05.11.1976 - V ZR 5/75
    Mit der Erteilung dieser Zustimmung ist die Abtretung wirksam geworden (BGHZ 40, 156, 161).
  • BGH, 15.03.1951 - IV ZR 9/50

    Begriff der Verfügung

    Auszug aus BGH, 05.11.1976 - V ZR 5/75
    Zutreffend weist das Berufungsgericht selbst darauf hin, daß - wie auch schon aus dem allgemeinen Verfügungsbegriff des BGB folgt - unter Verfügungen im Sinn des § 816 Abs. 1 Satz 1 BGB solche Rechtsgeschäfte zu verstehen sind, durch die unmittelbar eine Änderung der Rechtslage an einem Gegenstand bewirkt oder doch bezweckt wird, etwa durch die Belastung eines Rechts, dessen inhaltliche Änderung, Übertragung oder Aufhebung (u.a. BGHZ 1, 294, 304).
  • BGH, 02.10.1957 - V ZR 212/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.11.1976 - V ZR 5/75
    Denn wie der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 2. Oktober 1957 - V ZR 212/55 -, LM BGB § 313 Nr. 14, ausgesprochen hat, ist der bei einer Sicherungsgrundschuld aus dem Sicherungsvertrag resultierende schuldrechtliche Rückgewähranspruch ein bereits mit dem Abschluß des Sicherungsvertrages zur Entstehung gelangender, durch die Tilgung der gesicherten Forderung aufschiebend bedingter, nicht ein künftiger Anspruch (ebenso schon RGZ 143, 113, 116; im übrigen statt vieler Staudinger/Scherübl, BGB 11. Aufl. § 1191 Rdn. 6 c).
  • RG, 05.01.1934 - VII 180/33

    1. Zur Abtretung und Pfändung des Anspruchs, der dem Grundstückseigentümer

    Auszug aus BGH, 05.11.1976 - V ZR 5/75
    Denn wie der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 2. Oktober 1957 - V ZR 212/55 -, LM BGB § 313 Nr. 14, ausgesprochen hat, ist der bei einer Sicherungsgrundschuld aus dem Sicherungsvertrag resultierende schuldrechtliche Rückgewähranspruch ein bereits mit dem Abschluß des Sicherungsvertrages zur Entstehung gelangender, durch die Tilgung der gesicherten Forderung aufschiebend bedingter, nicht ein künftiger Anspruch (ebenso schon RGZ 143, 113, 116; im übrigen statt vieler Staudinger/Scherübl, BGB 11. Aufl. § 1191 Rdn. 6 c).
  • BGH, 19.04.2013 - V ZR 47/12

    Rechte nachrangiger Grundpfandgläubiger

    Regelmäßig ist der Anspruch durch den endgültigen Wegfall des Sicherungszwecks aufschiebend bedingt; auch vor Bedingungseintritt kann er abgetreten werden (vgl. Senat, Urteil vom 5. November 1976 - V ZR 5/75, NJW 1977, 247; BGH, Urteil vom 10. November 2011 - IX ZR 142/10, BGHZ 191, 277 Rn. 12; Urteil vom 25. März 1986 - IX ZR 104/85, NJW 1986, 2108, 2110, insoweit in BGHZ 97, 280 ff. nicht abgedruckt).
  • BGH, 10.11.2011 - IX ZR 142/10

    Insolvenzverfahren: Begründung eines Rechts auf abgesonderte Befriedigung durch

    Der Bundesgerichtshof habe allerdings früher angenommen, der Anspruch auf Rückgewähr der Grundschuld sei durch Tilgung der gesicherten Forderung aufschiebend bedingt (Urteil vom 5. November 1976 - V ZR 5/75, NJW 1977, 247 f).

    Soweit nach dem Urteil des V. Zivilsenats vom 5. November 1976 (aaO) für die Wirkung von § 15 KO etwas anderes galt, ist dies nach der neueren Rechtsprechung zur Auslegung von § 91 Abs. 1 InsO überholt.

    Der Rückgewähranspruch ist hingegen nicht lediglich betagt, sondern aufschiebend bedingt (BGH, Urteil vom 5. November 1976, aaO; vom 25. März 1986 - IX ZR 104/85, WM 1986, 763, 765 unter I. 1. b am Ende).

  • OLG Stuttgart, 24.01.2017 - 6 U 96/16

    Verbraucherdarlehensvertrag: Verwirkung des Widerrufsrechts durch Abschluss einer

    Das Argument des Prozessbevollmächtigten der Kläger, eine unmittelbare, bei der Wertbemessung zu berücksichtigende Folge des Widerrufs sei es auch, dass die Grundschulden herauszugeben seien, verfängt nicht, denn der Anspruch auf Rückgabe der Sicherheiten ist durch die Tilgung der gesicherten Forderung aufschiebend bedingt (BGH v. 5.11.1976 - V ZR 5/75; v. 13.5.1982 - III ZR 164/80), und durch den Widerruf geraten die gesicherten Forderungen gerade nicht vollständig in Wegfall.
  • OLG Stuttgart, 18.04.2017 - 6 U 36/16

    Immobilienkredit: Verwirkung des Widerrufsrechts nach einvernehmlicher

    Zwar haben die Kläger derzeit keinen fälligen Anspruch auf Rückgabe der Sicherheit, den sie der Beklagten entgegenhalten könnten, weil sich der Anspruch auf Rückgabe der Sicherheit aus der schuldrechtlichen Sicherungsabrede durch die Tilgung der gesicherten Forderung aufschiebend bedingt ist (BGH v. 5.11.1976 - V ZR 5/75; v. 13.5.1982 - III ZR 164/80) und die Sicherungsabrede auch ohne entsprechende ausdrückliche Vereinbarung regelmäßig nicht nur die eigentlichen Erfüllungsansprüche erfasst, sondern auch diejenigen, die als typische Folgeansprüche für den Fall einer sich im Laufe der Vertragsabwicklung herausstellenden Unwirksamkeit des Vertrages entstehen und damit auch die Ansprüche des Darlehensgebers aus dem Rückabwicklungsschuldverhältnis (BGH v. 17.1.2017 - XI ZR 170/16 Rn. 7; v. 16.5.2006 - XI ZR 48/04, v. 28.10.2003 - XI ZR 263/02, v. 26.11.2002 - XI ZR 10/00).
  • BGH, 27.05.2003 - IX ZR 51/02

    Erlöschen einer Vollmacht im Gesamtvollstreckungsverfahren

    Dies genügt für einen entsprechend festen Rechtsboden (vgl. in der Sache ebenso BGH, Urt. v. 7. Juni 1991 - V ZR 17/90, NJW 1991, 2897, 2898; v. 5. November 1976 - V ZR 5/75, NJW 1977, 247).
  • BGH, 17.12.2020 - IX ZR 205/19

    Anfechtung einer Sicherungsabtretung durch den Insolvenzverwalter

    Eine solche Anwartschaft bildet einen Vermögensgegenstand, der schon mit der Abtretung und nicht erst mit dem Eintritt der Bedingung aus dem Vermögen des Leistenden ausscheidet (RGZ 67, 425, 430; BGH, Urteil vom 5. November 1976 - V ZR 5/75, NJW 1977, 247; vom 19. Juli 2018 - IX ZR 296/17, NJW 2018, 3018 Rn. 11).
  • BGH, 24.05.2012 - IX ZR 175/11

    Grundstückszwangsversteigerung: Gesetzliche Fälligkeitsfrist eines

    Insoweit setzt sich kraft der Surrogationswirkung des Zuschlags (BGH, Urteil vom 5. November 1976 - V ZR 5/75, WM 1977, 17, 18; vom 11. März 2010 - IX ZR 34/09, WM 2010, 806 Rn. 8) der vorgemerkte Auflassungsanspruch rangidentisch als vorgemerkter Übereignungsanspruch am Zwangsersteigerungserlös fort, der ein entsprechendes Anrecht auf die hoheitliche Erlöszuteilung begründet (ebenso infolge Anwendung von § 92 Abs. 1 ZVG BGH, Urteil vom 17. Dezember 1971 - V ZR 137/69, BGHZ 57, 356, 357; vom 23. Juni 1972 - V ZR 95/70, BGHZ 59, 94, 95, jeweils zum dinglichen Wiederkaufsrecht nach § 20 RSiedlG; BGH, Urteil vom 14. April 1987 - IX ZR 237/86, NJW-RR 1987, 890, 891 unter II. 1.).
  • BGH, 19.07.2018 - IX ZR 296/17

    Insolvenzanfechtung: Entgeltlichkeit der Bestellung einer Sicherheit für eigene,

    Eine solche Anwartschaft bildet einen Vermögensgegenstand, der schon mit der Abtretung, und nicht erst mit dem Eintritt der Bedingung aus dem Vermögen des Leistenden ausscheidet (vgl. RGZ 67, 425, 430; BGH, Urteil vom 5. November 1976 - V ZR 5/75, NJW 1977, 247; OLG Hamburg, ZIP 1981, 1353, 1354; MünchKomm-InsO/Kirchhof, 3. Aufl., § 140 Rn. 13; HmbKomm-InsO/Rogge/Leptien, 6. Aufl., § 140 Rn. 14; aA FK-InsO/Dauernheim, 9. Aufl., § 140 Rn. 6).
  • OLG Celle, 14.07.2010 - 3 U 23/10

    Geltendmachung einer abgetretenen Forderung durch den zweitrangigen

    Der Bundesgerichtshof hat indes mit Urteil vom 5. November 1976 (V ZR 5/75, NJW 1977, 247 f.) entschieden, dass der bei einer Sicherungsgrundschuld aus dem Sicherungsvertrag resultierende schuldrechtliche Rückgewähranspruch ein bereits mit dem Abschluss des Sicherungsvertrages zur Entstehung gelangender, durch die Tilgung der gesicherten Forderung aufschiebend bedingter und nicht ein künftiger Anspruch ist.

    Die Kostenentscheidung ergibt sich aus § 91 Abs. 1 ZPO; die Entscheidung über die vorläufige Vollstreckbarkeit folgt aus § 708 Nr. 10, § 711. Die Revision ist gemäß § 543 Abs. 2 Nr. 1 und Nr. 2 ZPO zuzulassen, weil mit Blick auf das Urteil des V. Zivilsenats vom 5. November 1976 (V ZR 5/75) einerseits und des IX. Zivilsenats vom 9. März 2006 (IX 11/05) andererseits eine klarstellende höchstrichterliche Entscheidung notwendig erscheint.

  • BGH, 11.03.2010 - IX ZR 34/09

    Insolvenzverfahren: Absonderungsrecht des Grundstückseigentümers wegen dinglicher

    Dann tritt nach der Verwertung aufgrund einer dinglichen Surrogation der Erlös an die Stelle des erloschenen dinglichen Rechts (BGHZ 47, 181, 183; BGH, Urt. v. 5. November 1976 - V ZR 5/75, WM 1977, 17, 18; v. 22. Oktober 1980 - VIII ZR 334/79, WM 1980, 1383, 1385; v. 7. Mai 1987 - IX ZR 198/85, WM 1987, 853, 856; v. 11. Dezember 1997 - IX ZR 278/96, WM 1998, 304, 305; Beschl. v. 16. Oktober 2008 - IX ZR 46/08, WM 2008, 2225, 2226 Rn. 6).
  • BGH, 22.09.2011 - IX ZR 197/10

    Berechtigter aus dem Grundstück als Meistbietender in der Zwangsversteigerung:

  • OLG Hamm, 25.11.2010 - 27 U 191/09

    Rechtstellung des Grundpfandgläubigers nach Zwangsversteigerung eines Grundstücks

  • BFH, 28.11.2002 - VII R 41/01

    Haftung des Konkursverwalters bei Umsatzsteuer-Option

  • BGH, 21.02.1991 - IX ZR 64/90

    Bestimmtheit der Pfändung von Forderungen mit Bezug auf Grundpfandrechte

  • BGH, 13.05.1982 - III ZR 164/80

    Streit um die Rückzahlung eines Darlehens nach erfolgter Abtretung und

  • BGH, 11.12.1997 - IX ZR 278/96

    Begriff der nahestehenden Person

  • OLG Dresden, 11.01.2007 - 13 U 2119/05

    Rechtsstellung des Kautionsversicherers in der Insolvenz des Versicherungsnehmers

  • LG Kleve, 05.05.2011 - 6 S 148/10

    Teilweise Nichtanmeldung von Zinsansprüchen aus einer Grundschuld im

  • OLG Dresden, 02.12.2004 - 13 U 1569/04

    Behandlung einer Lebensversicherung auf den Todesfall mit widerruflichem

  • BGH, 15.05.2003 - IX ZR 322/01

    Haftung des Sequesters

  • BGH, 20.11.1981 - V ZR 245/80

    Bestellung einer Grundschuld an einem Grundstück - Formularmäßige Verpflichtung

  • BGH, 10.04.1986 - IX ZR 159/85

    Darlegungs- und Beweislast für Abtretung einer Forderung

  • OLG Stuttgart, 26.07.2016 - 6 U 226/15

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

  • BFH, 16.12.2003 - VII R 42/01

    USt-Option - Konkursverwalter

  • BGH, 23.09.1980 - VI ZR 116/79

    Umfang der notariellen Belehrungspflicht

  • OLG Frankfurt, 11.07.2011 - 23 U 86/10

    Insolvenzverfahren: Vereinbarung über freihändigen Verkauf von Grundeigentum

  • OLG München, 10.07.1979 - 27 U 220/79

    Übergang der Verpflichtung aus dem Sicherungsvertrag zur Wahrung der Interessen

  • FG Düsseldorf, 30.11.2000 - 2 K 4312/99

    Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheides wegen der Umsatzsteuer; Haftung des

  • LG Görlitz, 23.07.2004 - 4 O 190/04

    Rückkaufwert einer Lebensversicherung als Teil der Insolvenzmasse; Rechtliche

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