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   BGH, 09.10.1975 - III ZR 31/73   

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https://dejure.org/1975,151
BGH, 09.10.1975 - III ZR 31/73 (https://dejure.org/1975,151)
BGH, Entscheidung vom 09.10.1975 - III ZR 31/73 (https://dejure.org/1975,151)
BGH, Entscheidung vom 09. Oktober 1975 - III ZR 31/73 (https://dejure.org/1975,151)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bestehen eines vertraglichen Anspruchs auf Darlehensrückzahlung - Erfordernis der Gewährung des beantragten Darlehens gegenüber dem Darlehensnehmer - Gewährung des Darlehens gegenüber einer Unfallhilfegesellschaft ohne Weisung und ohne Grundlage in den Bestimmungen des ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 607; BGB § 134; BGB § 812; RBMG Art. 1 § 1; RBMG Art. 1 § 5

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 38
  • MDR 1976, 298
  • VersR 1976, 247
  • WM 1976, 100
  • DB 1976, 524
 
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Wird zitiert von ... (56)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 06.11.1973 - VI ZR 194/71

    Zur geschäftsmäßigen Vorfinanzierung von Ersatzansprüchen aus Verkehrsunfällen

    Auszug aus BGH, 09.10.1975 - III ZR 31/73
    Erwerb und Einziehung der an sie zur Sicherheit abgetretenen Ersatzforderungen verstoßen gegen das Rechtsberatungsgesetz, wenn das Kreditgeschäft wirtschaftliches Teilstück eines Verfahrens zur Entlastung des Geschädigten von der Schadensabwicklung einschließlich der Besorgung damit verbundener rechtlicher Angelegenheiten ist (BGHZ 61, 317, 322 ff = LM § 1 RBeratG Nr. 22 mit Anmerkung Weber).

    Für den Schutzzweck des Art. 1 § 1 RBerG ist es grundsätzlich ohne rechtliche Bedeutung, ob die zur Entlastung des Unfallgeschädigten übernommene Einziehung seiner Schadensersatzforderungen einem oder mehreren zusammenarbeitenden Rechtsträgern obliegt (vgl. BGHZ 61, 317, 321).

    Die Schadensregulierung stellt kein notwendiges Hilfsgeschäft für die bankmäßige Kreditgewährung dar (vgl. BGHZ 61, 317, 320).

  • BGH, 18.10.1973 - VII ZR 8/73

    Übersehener Scheckwiderruf - § 812 BGB, Dreiecksverhältnis, Fehler im

    Auszug aus BGH, 09.10.1975 - III ZR 31/73
    Es kommt auf die Besonderheiten des einzelnen Falles oder der einzelnen gleichartigen Fallgruppen an (BGHZ 61, 289, 292; 58, 184, 187; 50, 227, 229).

    Nach allgemeiner Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum ist der Bereicherungsausgleich in Fällen der Leistung kraft Anweisung grundsätzlich innerhalb des jeweiligen Leistungsverhältnisses (also einmal im Deckungsverhältnis, zum anderen im Valutaverhältnis) zu vollziehen (BGHZ 61, 289, 291 mit weiteren Nachweisen).

    Der Angewiesene bewirkt, der von ihm getroffenen, allseits richtig verstandenen Zweckbestimmung entsprechend, mit seiner Zuwendung an den Anweisungsempfänger eine eigene Leistung an den Anweisenden und zugleich eine Leistung des Anweisenden an den Anweisungsempfänger (BGHZ 61, 289, 291).

  • BGH, 30.05.1968 - VII ZR 2/66

    Lupinenweg - § 812 BGB, Dreiecksverhältnis, Direktkondiktion

    Auszug aus BGH, 09.10.1975 - III ZR 31/73
    Es kommt auf die Besonderheiten des einzelnen Falles oder der einzelnen gleichartigen Fallgruppen an (BGHZ 61, 289, 292; 58, 184, 187; 50, 227, 229).

    Ein möglicherweise noch erforderlicher Bereicherungsausgleich muß sich somit in Übereinstimmung mit der Interessenlage einerseits zwischen der Klägerin und der Unfallhilfegesellschaft und andererseits zwischen dem Beklagten und der Unfallhilfegesellschaft vollziehen, soweit diese für den Beklagten schuldtilgende Leistungen an seine Gläubiger erbracht hat (vgl. auch BGHZ 50, 227).

  • BGH, 24.02.1972 - VII ZR 207/70

    Bereicherungsausgleich beim Vertrag zugunsten Dritter

    Auszug aus BGH, 09.10.1975 - III ZR 31/73
    Es kommt auf die Besonderheiten des einzelnen Falles oder der einzelnen gleichartigen Fallgruppen an (BGHZ 61, 289, 292; 58, 184, 187; 50, 227, 229).

    Denn unter einer Leistung im bereicherungsrechtlichen Sinne ist eine bewußte und zweckgerichtete Vermehrung fremden Vermögens zu verstehen (vgl. BGHZ 58, 184, 188; BGB-RGRK 12. Aufl., § 812 Randnr. 15ff).

  • BGH, 18.04.1967 - VI ZR 188/65

    Schadensregulierung durch den Inhaber eines Mietwagenunternehmens als unerlaubte

    Auszug aus BGH, 09.10.1975 - III ZR 31/73
    Die Forderungsabtretung ist in diesem Falle nichtig (BGHZ 47, 364, 366 ff = LM § 1 RBeratG Nr. 13 mit Anmerkung Hauss).
  • BGH, 12.02.1952 - I ZR 96/51

    Sport-Toto. Vertragsbedingungen

    Auszug aus BGH, 09.10.1975 - III ZR 31/73
    Unklarheiten über den Umfang der in den Kreditbestimmungen vorgesehenen Vollmachten für den Rechtsanwalt gehen zu Lasten der Klägerin, die diese Bestimmungen einseitig formularmäßig festgesetzt hat (sogenannte Unklarheitenregel, vgl. BGHZ 5, 111 und das Senatsurteil in BGHZ 47, 206, 216).
  • BGH, 22.10.1973 - KZR 22/72

    Abschluss eines Werkvertretungsvertrages - Wirksamkeit einer Vertragskündigung -

    Auszug aus BGH, 09.10.1975 - III ZR 31/73
    Denn in diesem Fall kommt es auf die individuellen Vorstellungen der Vertragspartner und die Begleitumstände für den Abschluß des Vertrages im Einzelfall nicht an (vgl. BGH in MDR 1974, 293/4).
  • BGH, 21.06.2018 - IX ZR 129/17

    Beweisverfahren: Pflicht zur Vernehmung eines von der beweisbelasteten Partei

    Mithin ist jedenfalls Voraussetzung für das Entstehen des Darlehensrückzahlungsanspruchs die Auszahlung des Darlehens an den Darlehensnehmer (vgl. BGH, Urteil vom 9. Oktober 1975 - III ZR 31/73, NJW 1977, 38, 39; Staudinger/Freitag, BGB, 2015, § 488 Rn. 166; Staudinger/Mülbert, BGB, 2015, § 488 Rn. 290).
  • BGH, 08.10.1981 - VII ZR 319/80

    Rechtsfolgen der Überweisung einer gepfändeten Forderung; Schadensersatz wegen

    Es sind vielmehr stets in erster Linie die Besonderheiten des einzelnen Falles für die sachgerechte bereicherungsrechtliche Abwicklung derartiger Vorgänge zu beachten (zuletzt BGHZ 72, 246 (250, 251) = NJW 1979, 157 m. Nachw.; vgl. auch den III. Zivilsenat, NJW 1977, 38 (40 unter III)).
  • BGH, 03.06.2003 - XI ZR 289/02

    Ausweisung der Finanzierungsvermittlungsprovision in einem im Rahmen eines

    (1) Der Bundesgerichtshof hat daher in den im Berufungsurteil und von der Revision angesprochenen sogenannten "Unfallhilfefällen" Darlehensverträge von Banken mit Unfallopfern für nichtig erklärt, bei denen die Darlehen gegen Abtretung aller Ersatzansprüche aus den Unfällen zur Finanzierung unfallbedingter Aufwendungen gewährt wurden und die Banken in organisiertem Zusammenwirken mit anderen Beteiligten (Mietwagenunternehmen, Rechtsanwälte) ein Verfahren betrieben, das auf die vollständige Entlastung der Geschädigten von der gesamten Schadensabwicklung hinauslief (BGHZ 61, 317, 321 ff.; BGH, Urteile vom 9. Oktober 1975 - III ZR 31/73, WM 1976, 100, 102 f. und vom 29. Juni 1978 - III ZR 174/76, WM 1978, 1062, 1063 f.; vgl. auch BGH, Urteil vom 18. März 2003 - VI ZR 152/02, Umdruck S. 6 ff.).

    Nur weil sich dieses als wirtschaftliches Teilstück eines Verfahrens zur Entlastung des Geschädigten von der Schadensabwicklung einschließlich der Besorgung damit verbundener rechtlicher Angelegenheiten darstellte, ist es als nichtig angesehen worden (BGHZ 61, 317, 321 f.; BGH, Urteile vom 9. Oktober 1975 - III ZR 31/73, WM 1976, 100, 102 und vom 29. Juni 1978 - III ZR 174/76, WM 1978, 1062, 1063; vgl. auch BGH, Urteil vom 18. März 2003 - VI ZR 152/02, Umdruck S. 7).

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