Weitere Entscheidung unten: BGH, 21.04.1978

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   BGH, 20.12.1977 - I ZB 27/77   

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BGH, 20.12.1977 - I ZB 27/77 (https://dejure.org/1977,1596)
BGH, Entscheidung vom 20.12.1977 - I ZB 27/77 (https://dejure.org/1977,1596)
BGH, Entscheidung vom 20. Dezember 1977 - I ZB 27/77 (https://dejure.org/1977,1596)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Statthaftigeit der sofortigen Beschwerde vorm Bundesgerichtshof gegen einen Beschluss des Oberlandesgerichts welcher einen Einspruch gegen ein Versäumnisurteil als unzulässig verwirft bei vermögensrechtlichen Steitigkeiten über 40.000,- DM

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 567 Abs. 3; ZPO § 542 Abs. 3; ZPO § 341 Abs. 2; ZPO § 546 Abs. 1 S. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 1437
  • MDR 1978, 556
  • VersR 1978, 349
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (1)

  • BAG, 27.11.1974 - 2 AZR 408/74

    Rechtsanwalt - Prozeßbevollmächtigter - Rechtsmittlefristen - Überwachung -

    Auszug aus BGH, 20.12.1977 - I ZB 27/77
    Das galt aber bisher schon nicht ohne weiteres auch für Amtszustellungen (vgl. BGH NJV 1974, 993, 994; BAG NJW 1975, 232).
  • BGH, 22.11.2001 - XII ZB 195/01

    Verfahrensrecht - Bes. Sorgfaltspflicht bei ungewöhlicher Fristkonstellation

    Das Rechtsmittel ist zulässig (vgl. BGH, Beschluß vom 20. Dezember 1977, - I ZB 27/77 - NJW 1978, 1437), hat in der Sache aber keinen Erfolg.
  • BGH, 02.12.1981 - IVb ZB 846/81

    Beschwerde an den BGH - Beschluß des OLG - Familiensachen

    Das bedeutet, daß auch § 341 Abs. 2 ZPO sinngemäß anzuwenden ist, die Verwerfung des Einspruchs durch Beschluß also der sofortigen Beschwerde (§§ 567 Abs. 3 Satz 2, 577 ZPO) unter liegt, wenn gegen ein Urteil gleichen Inhalts die Revision stattfinden würde (BGH Beschluß vom 20. Dezember 1977 - I ZB 27/77 - NJW 1978, 1437 = LM ZPO § 567 Nr. 12).

    Von dieser Beurteilung geht ersichtlich auch der genannte Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 20. Dezember 1977 (aaO) aus.

  • BGH, 27.04.1988 - IVb ZB 44/88
    Anders als in den Fällen, die den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 20. Dezember 1977 (I ZB 27/77 = NJW 1978, 1437) und vom 28. September 1978 (IV ZB 104/78 = NJW 1979, 218) zugrunde lagen, unterliegt das Rechtsmittel hier der Annahmeprüfung nach § 568 a i.V. mit § 554 b ZPO.

    In jenen Fällen hatte das Oberlandesgericht die sofortige Beschwerde gegen einen den Einspruch (gegen ein Versäumnisurteil) verwerfenden Beschluß (IV ZB 104/78) bzw. den Einspruch gegen ein Versäumnisurteil (I ZB 27/77) als unzulässig verworfen (I ZB 27/77 aaO: als "unbegründet verworfen"); demgemäß hat der Bundesgerichtshof damals in Anlehnung an § 547 ZPO (in I ZB 27/77: gemäß § 567 Abs. 3 Satz 2 ZPO) die (weitere) sofortige Beschwerde schlechthin für zulässig gehalten, ohne daß insoweit die Verweisung auf die Vorschriften der §§ 546, 554 b ZPO im letzten Halbsatz des § 568 a ZPO zum Zuge kam (IV ZB 104/78 aaO; vgl. auch Stein/Jonas/Grunsky ZPO 20. Aufl. § 568 a Rdn. 4; Zöller/Schneider ZPO 15. Aufl. § 568 a Rdn. 5; Thomas/Putzo ZPO § 568 a Anm. 2 b bb).

  • BGH, 11.02.1999 - V ZB 27/98

    Benennung der falschen Prozeßpartei in einer Einspruchsschrift gegen ein

    Die zulässige sofortige Beschwerde (vgl. auch BGH, Beschl. v. 20. Dezember 1977, I ZB 27/77, NJW 1978, 1437) ist begründet.
  • BGH, 11.07.1989 - XI ZB 2/89

    Wiedereinsetzungsgrund - Krankheit - Voraussetzungen

    Die sofortige Beschwerde ist gemäß §§ 238 Abs. 2 Satz 1, 341 Abs. 2, 542 Abs. 3, 567 Abs. 3 Satz 2 ZPO zulässig (vgl. BGH, Beschluß vom 20. Dezember 1977 - I ZB 27/77, NJW 1978, 1437), aber unbegründet.
  • BGH, 26.11.1998 - III ZB 35/98

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Verwerfung des Einspruchs gegen ein

    Ausgenommen ist zwar unter anderem - durch die Verweisung in § 567 Abs. 4 Satz 2 auch auf die §§ 542 Abs. 3, 341 Abs. 2 ZPO - der Fall, daß das Oberlandesgericht den Einspruch gegen ein von ihm erlassenes Versäumnisurteil ohne mündliche Verhandlung durch Beschluß als unzulässig verworfen hat, sofern gegen ein Urteil gleichen Inhalts die Revision stattfinden würde (vgl. BGH, Beschlüsse vom 20. Dezember 1977 - I ZB 27/77 - NJW 1978, 1437 und vom 2. Dezember 1981 - IVb ZB 846/81 - NJW 1982, 1104).
  • BGH, 14.10.1998 - VIII ZB 20/98

    Pflichten einer Prozeßpartei; Wahrung der Frist zur Anbringung des

    Das nach §§ 567 Abs. 4 Satz 2, 542 Abs. 3, 341 Abs. 2 Satz 2 ZPO statthafte (BGH, Beschluß vom 20. Dezember 1977 - I ZB 27/77 = NJW 1978, 1437), form- und fristgerechte Rechtsmittel des Beklagten zu 2) hat keinen Erfolg.
  • BGH, 09.05.1978 - VI ZB 15/77

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung der Berufungsfrist -

    Hier mußte der Anwalt der Beklagten, wollte er sorgfältig handeln, über die Änderung der Zustellungsvorschriften seit dem 1. Juli 1977 unterrichtet sein und organisatorische Vorsorge getroffen haben, daß diese Änderungen beachtet werden konnten (vgl. dazu BGH Beschl. v. 20. Dezember 1977 - I ZB 27/77 - VersR 1978, 349 und den Senatsbeschl.v. 7. März 1978 - VI ZB 18/77 -, demnächst in VersR).
  • BGH, 07.03.1978 - VI ZB 18/77

    Vorliegen eines Verschuldens des Prozessbevollmächtigten einer Partei bei

    Ein Rechtsanwalt muß sich die erforderliche Kenntnis von den Gesetzen verschaffen, die Gebiete betreffen, mit denen er in seiner Praxis gewöhnlich zu tun hat (vgl. BGH Beschl. v. 30. Juni 1971 - LM § 232 [Ca] ZPO Nr. 32 = VersR 1971, 956 = NJW 1971, 1704; zuletzt IV ZB 20/77 v. 6. Mai 1977 - VersR 1977, 835, nunmehr zu § 233 ZPO n.F. auch I ZB 27/77 v. 20. Dezember 1977, demnächst in VersR veröffentlicht).
  • BGH, 16.03.1978 - VII ZB 24/77

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer Berufungsfrist -

    Er durfte sich nicht darauf verlassen, daß seine Büroangestellten auch in diesem besonders liegenden Fall selbständig für die Berechnung und Eintragung der Berufungsfrist sorgen würden (vgl. BGH Beschluß vom 20. Dezember 1977 - I ZB 27/77 -).
  • BGH, 29.03.1995 - VIII ZB 9/95

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Verwerfung des Einspruchs durch das

  • BGH, 24.11.1986 - II ZB 9/86

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde

  • BGH, 22.05.1984 - III ZB 15/84

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde - Rechtsstreitigkeit über

  • BGH, 25.02.1982 - III ZB 36/81

    Gewährung von Prozesskostenhilfe und Beiordnung eines Rechtsanwalts

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Rechtsprechung
   BGH, 21.04.1978 - V ZR 77/77   

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https://dejure.org/1978,1644
BGH, 21.04.1978 - V ZR 77/77 (https://dejure.org/1978,1644)
BGH, Entscheidung vom 21.04.1978 - V ZR 77/77 (https://dejure.org/1978,1644)
BGH, Entscheidung vom 21. April 1978 - V ZR 77/77 (https://dejure.org/1978,1644)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Abgabe einer Löschungsbewilligung für mehrere Auflassungsvormerkungen aufgrund des erklärten Rücktritts - Anfechtung des Vertrags wegen Irrtums und Anfechtung nach den konkursrechtlichen Vorschriften - Anspruch des Konkursverwalters auf Ablehnung der ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 1437
  • MDR 1979, 44
  • DNotZ 1978, 623
  • DB 1978, 1638
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 29.10.1976 - V ZR 4/75

    Vertrag über die Erstellung eines Bauwerks - Vertrag über die Übereignung eines

    Auszug aus BGH, 21.04.1978 - V ZR 77/77
    Die Anwendung des § 17 KO werde trotz der eingetragenen Auflassungsvormerkungen nicht durch § 24 KO ausgeschlossen, da auch mit der Verwirklichung des vorgemerkten Rechts der Vertrag von Seiten der Verkäuferin noch nicht vollständig erfüllt wäre (BGH Urt. v. 29. Oktober 1976, V ZR 4/75, NJW 1977, 146); es bliebe vielmehr noch deren Verpflichtung zur Pfandfreistellung der verkauften Grundstücke.
  • OLG Stuttgart, 18.08.2003 - 5 U 62/03

    Insolvenz des Bauträgers: Rückabwicklungsschuldverhältnis beim Werkvertrag;

    Der Bundesgerichtshof, der zunächst (zu § 24 KO) eine andere Meinung hatte (BGH NJW 1977, 146), hat sich nach Klarstellung durch den Gesetzgeber dieser Meinung ausdrücklich angeschlossen (BGH NJW 1978, 1437; 1981, 991).
  • BAG, 19.10.2004 - 9 AZR 411/03

    Dauerrechtsverhältnis als arbeitnehmerähnliche Person

    Ebenso wie der Gesetzgeber (dazu BGH 5. Oktober 1983 - IVa ZR 190/81 - BGHZ 88, 296; 21. April 1978 - V ZR 77/77 - BB 1978, 933; 4. Oktober 1977 - VI ZR 192/76 - BGHZ 69, 315) dürfen die Tarifvertragsparteien durch tarifliche Bestimmungen vorangegangene Tarifverträge authentisch interpretieren.
  • BGH, 07.11.1980 - V ZR 163/79

    Vormerkungswirkung nach § 24 KO

    Mit der Revision ist allerdings davon auszugehen, daß in Fällen der vorliegenden Art das Wahlrecht des Konkursverwalters nach § 17 KO durch § 24 KO (in dessen durch die Hinzufügung des zweiten Satzes verdeutlichten Sinn, s. dazu das Senatsurteil vom 21. April 1978, V ZR 77/77, LM KO § 24 Nr. 2) nicht völlig ausgeschlossen wird, sondern nur insoweit, als es um den durch die Vormerkung gesicherten Anspruch (hier also die Eigentumsübertragung) geht, im übrigen aber (hier hinsichtlich der Gebäudeerstellung) bestehen bleibt (soweit ersichtlich einhellige Meinung, s.u.a. Mentzel/Kuhn/Uhlenbruck, KO 9. Aufl. § 24 Rdn. 7; Soergel/Baur, BGB 11. Aufl. § 883 Rdn. 39; Fehl, BB 1977, 1228, 1230; Lichtenberger, NJW 1977, 519, 521, 522; Weitnauer, DNotZ 1977, 225, 229; Kissel, NJW 1977, 1760, 1763; Kuhn, WM 1979, 742; Häsemeyer, NJW 1977, 737, 738; Dieckmann, Festschrift für von Caemmerer, 1978, S. 95, 120).
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