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   OLG Hamm, 17.08.1977 - 3 Ws 482/77   

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OLG Hamm, 17.08.1977 - 3 Ws 482/77 (https://dejure.org/1977,2462)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17.08.1977 - 3 Ws 482/77 (https://dejure.org/1977,2462)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17. August 1977 - 3 Ws 482/77 (https://dejure.org/1977,2462)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 283
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BVerfG, 15.10.1990 - 2 BvR 385/87

    Verfassungsmäßigkeit des § 370 Abs. 1 Nr. 1 AO am Maßstab der Art. 103 Abs. 2 ,

    Durch § 396 AO wurde - im Gegensatz zu früheren Regelungen der Reichsabgabenordnung - dem Strafrichter die Vorfragenkompetenz eingeräumt (vgl. OLG Hamm, NJW 1978, S. 283 [284]; Gast-de Haan, in: Franzen/Gast/Samson, Steuerstrafrecht, 3. Aufl., 1985, § 396 Rdnr. 5; Zeller, in: Koch, Abgabenordnung 1977, 3. Aufl., 1986, § 396 Rdnr. 1 und 3; Kleinknecht/Meyer, StPO , 39. Aufl., 1989, § 262 Rdnr. 5; zur Entwicklungsgeschichte des § 396 AO vgl. Hübner, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung , Rdnr. 1 bis 10).
  • OLG München, 30.03.2020 - 2 Ws 387/20

    Keine Aussetzung des Verfahrens wegen Gesundheitsgefahren aufgrund der

    Denn nach § 305 Satz 1 StPO sind die Sicherungsverfügung und die Ablehnung der Aufhebung von Verhandlungsterminen bzw. der Aussetzung eines Verfahrens grundsätzlich nicht anfechtbar, da solche Entscheidungen der Urteilsfällung vorausgehen und deshalb nur zusammen mit dem Urteil mit dem dagegen statthaften Rechtsmittel, hier der Revision, angefochten werden können (KK - StPO/Gmel, 8. Auflage 2019, StPO § 228 Rn. 14; KK - StPO/Zabeck, 8. Auflage 2019, StPO § 305 Rn. 6; BVerfG, Beschluss vom 22.11.2001 - 2 BvQ 46/01, NStZ-RR 2002, 113; OLG Düsseldorf, NJW 1997, 2533; OLG Hamm, NJW 1978, 283).
  • OLG München, 20.03.2020 - 2 Ws 364/20

    Unzulässige Beschwerde gegen Ablehnung eines Terminaufhebungsantrags

    Denn nach § 305 S. 1 StPO sind die Ablehnung der Aufhebung von Verhandlungsterminen und der Aussetzung eines Verfahrens grundsätzlich nicht anfechtbar, da solche Entscheidungen der Urteilsfällung vorausgehen und deshalb nur zusammen mit dem Urteil mit dem dagegen statthaften Rechtsmittel, hier der Revision, angefochten werden können (KK-StPO/Gmel, 8. Auflage 2019, StPO § 228 Rn. 14; KK - StPO/Zabeck, 8. Auflage 2019, StPO § 305 Rn. 6; BVerfG, Beschluss vom 22.11.2001 - 2 BvQ 46/01, NStZ-RR 2002, 113; OLG Düsseldorf, NJW 1997, 2533; OLG Hamm, NJW 1978, 283).
  • OLG Hamburg, 14.04.2020 - 2 Ws 54/20

    Verfahren gegen 93-jährigen früheren SS-Wachmann: Durchführung der

    Der Beschluss, mit welchem die Strafkammer den Antrag auf Aussetzung der Hauptverhandlung abgelehnt hat, ist gemäß § 305 Satz 1 StPO als eine Entscheidung des erkennenden Gerichts, die der Urteilsfällung vorausgeht, ausnahmslos der Beschwerde entzogen, da er jederzeit mit dem Urteil überprüft werden kann (allg. M., vgl. OLG Naumburg, Beschluss vom 29. September 2009, Az.: 1 Ws 602/09, NStZ-RR 2010, 151; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Mai 1997, Az.: 3 Ws 221-222/97, NJW 1997, 2533; Beschluss vom 13. November 1992, Az.: 1 Ws 1033/92, MDR 1993, 461; OLG Hamm, Beschluss vom 17. August 1977, Az.: 3 Ws 482/77, NJW 1978, 283; KG, Beschluss vom 16. März 1959, Az.: 1 Ws 67/59, JR 1959, 350; KMR/ Eschelbach, § 228 Rn. 31; KK-StPO/Zabeck, § 305 Rn. 6; LR/Matt, § 305 Rn. 26; LR/Becker, § 228 Rn. 43; Meyer-Goßner/ Schmitt, § 229 Rn. 16; MüKo-StPO/Neuheuser, § 305 Rn. 16; SK-StPO/ Deiters/Albrecht, § 228 Rn. 21).
  • OLG Naumburg, 29.09.2009 - 1 Ws 602/09

    Beschwerde gegen die Ablehnung von Akteneinsicht bzw. Unterbrechung oder

    Da somit die oben genannten Kriterien für die Annahme eines Ausschlusses der Beschwerde nach § 305 S. 1 StPO erfüllt sind, unterliegt die Ablehnung eines Antrags auf Unterbrechung bzw. Aussetzung des Verfahrens durch das erkennende Gericht ebenfalls nicht der Anfechtung (OLG Hamm NJW 1978, 283 f.; Meyer-Goßner, StPO, 52. Aufl., § 228 Rz. 16 m.w.N.).
  • BFH, 01.02.1983 - VIII R 30/80

    Revision - Steuerherabsetzung - Steuerumgehung - Gestaltungsmöglichkeiten -

    b) Die Befürchtung des Klägers, sich wegen der im angefochtenen Urteil geäußerten Rechtsauffassung der Gefahr von Strafverfolgungsmaßnahmen ausgesetzt zu sehen, begründet schon deshalb keine Beschwer, weil die Strafverfolgungsbehörden und Strafgerichte nicht an die rechtliche Würdigung des FG gebunden sind (Beschluß des Oberlandesgerichts Hamm vom 17. August 1977 3 Ws 482/77, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1978, 283; Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 8. Aufl., § 396 AO 1977 Anm. 11, 12; Gollwitzer in Löwe/Rosenberg, Die Strafprozeßordnung und das Gerichtsverfassungsgesetz, 23. Aufl., § 262 StPO Rdnr. 3; Paulus in Müller/Sax/Paulus, KMR-Kommentar zur Strafprozeßordnung, 7. Aufl., § 262 Rdnrn. 2, 3; Kleinknecht, Strafprozeßordnung, 35. Aufl., § 262 Rdnr. 5).
  • OLG Zweibrücken, 14.09.2009 - 1 Ws 108/09

    Steuerstrafverfahren: Wiederaufnahme auf Grund einer vom Strafurteil abweichenden

    An die Steuerfestsetzungen und Bewertungen durch die Finanzbehörden und Finanzgerichte sind sie nicht gebunden (BVerfG NStZ 1991, 88; BayObLG wistra 2004, 239; OLG Hamm NJW 1978, 283, 284; Erbs/Kohlhaas, Strafrechtliche Nebengesetze Stand Mai 2009 § 370 AO Rn. 111; § 396 AO Rn. 9; Klein, AO 9. Aufl. § 396 Rn. 1).
  • AG Münster, 12.06.2003 - 14 Cs 45 Js 1141/01

    Eintritt der Verfolgungsverjährung bei einer Umsatzsteuerhinterziehung;

    Zwar kann die Aussetzung oder unterlassene Aussetzung nicht gesondert angefochten werden, da es sich insoweit um eine einem Urteil vorausgehende Entscheidung handelt (OLG Hamm, NJW 1978 S. 283 [OLG Hamm 17.08.1977 - 3 Ws 482/77] ; OLG Karlsruhe, NStZ 1985 S. 227; LG Lübeck, 09.02.2000, Schleswig-Holsteinischer Anzeiger [SchlHA] 2000 S. 70).
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