Weitere Entscheidung unten: BGH, 07.12.1978

Rechtsprechung
   BGH, 23.01.1979 - VI ZR 199/77   

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BGH, 23.01.1979 - VI ZR 199/77 (https://dejure.org/1979,431)
BGH, Entscheidung vom 23.01.1979 - VI ZR 199/77 (https://dejure.org/1979,431)
BGH, Entscheidung vom 23. Januar 1979 - VI ZR 199/77 (https://dejure.org/1979,431)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beschränkung einer Ersatzpflicht auf einen Höchstbetrag - Auslegung einer Feststellungsurteils bei Unklarheiten - Pflicht zur Deckung in Fällen eines so genannten "kranken" Versicherungsverhältnisses - Erschleichen eines rechtskräftigen Feststellungsurteils

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 322 Abs. 1; PflVG 1965 § 3 Nr. 1; PflVG 1965 § 4 bis 6; VVG § 158 c Abs. 3

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    PflVG § 3 Nr. 1, 4, 5, 6; VVG § 158c Abs. 3
    Entscheidung über Haftungsbeschränkungen im Rahmen einer Direktklage

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 1046
  • MDR 1979, 484
  • VersR 1979, 272
  • VersR 1980, 272
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 05.03.1958 - IV ZR 307/57

    Pflichten des Zeugen zur Beantwortung von Fragen

    Auszug aus BGH, 23.01.1979 - VI ZR 199/77
    Dieser ist zwar zuzugeben, daß auch dann, wenn eine Verurteilung nicht arglistig durch Irreführung des Gerichts zustande gekommen und rechtskräftig geworden ist, der Verurteilte der Ausnutzung dieser Entscheidung mit einem auf § 826 BGB gestützten Schadensersatzanspruch unter besonderen Umständen begegnen kann (BGHZ 26, 391, 396 [BGH 05.03.1958 - IV ZR 307/57]; 40, 130, 132 [BGH 05.06.1963 - IV ZR 136/62]; 50, 115, [BGH 25.03.1968 - II ZR 208/64]jeweils m.w.Nachw.).

    Es lassen sich aber dem festgestellten Sachverhalt keine Umstände entnehmen, die das nunmehrige Begehren des Klägers als einen besonders schwerwiegenden Fall sittenwidrigen Verhaltens (so BGHZ 26, 396 [BGH 05.03.1958 - IV ZR 307/57]) kennzeichnen kannten.

  • BGH, 26.11.1953 - III ZR 26/52

    Geltendmachung von Rentenansprüchen durch eine Witwe und das Kind des

    Auszug aus BGH, 23.01.1979 - VI ZR 199/77
    Ebensowenig muß darüber befunden werden, ob ein solcher Vorbehalt zumindest ausdrücklich hätte gemacht werden müssen, wie dies z.B. in BGHZ 11, 181, 183 [BGH 26.11.1953 - III ZR 26/52] von einem Grundurteil verlangt wird, das die Festsetzung der Dauer einer dem Grunde nach zuerkannten Rente dem Betragsverfahren überlassen hatte.
  • BGH, 15.12.1951 - II ZR 158/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.01.1979 - VI ZR 199/77
    Selbst wenn in diesem Fehlen einer Haftungsbeschränkung ein Fehler zu sehen wäre, so könnte diesernicht mehr richtig gestellt werden; die materielle Rechtskraft der Vorentscheidung macht grundsätzlich alle Mängel des zugrundeliegenden Verfahrens unbeachtlich ( BGH Urteil vom 15. Dezember 1951 - II ZR 158/51 - LM Nr. 2 zu § 21 VVG; Stein/Jonas/Schumann-Leipold a.a.O. Anm. XI 1).
  • BGH, 27.02.1961 - III ZR 16/60

    Umfang der Rechtskraft

    Auszug aus BGH, 23.01.1979 - VI ZR 199/77
    Die Gründe dieses Urteils, die zur Abgrenzung des Umfangs der Rechtskraft mit heranzuziehen sind (vgl. BGHZ 34, 338 [BGH 27.02.1961 - III ZR 16/60]; 36, 365 [BGH 09.02.1962 - IV ZR 90/61]; Stein/Jonas/Schumann/Leipold, 19. Aufl. Anm. VIII, 1 zu § 322 ZPO) lassen, wie das Berufungsgericht zutreffend hervorhebt, gegenüber dieser Urteilsformel auch keine Einschränkung erkennen.
  • BGH, 30.11.1961 - VII ZR 12/61

    Vollstreckbarkeit eines wirkungslosen Schiedsspruchs - Vollstreckbarkeit eines

    Auszug aus BGH, 23.01.1979 - VI ZR 199/77
    Die Urteilsformel selbst, der in erster Linie der Inhalt der Entscheidung zu entnehmen ist ( BGH Urt. v. 30. November 1961 - VII ZR 12/61 = LM ZPO § 1042 Nr. 8), läßt nicht erkennen, daß die Beklagte nur bis zur Mindestversicherungssumme ( § 4 Abs. 2 PflVG: ZUM Unfallzeitpunkt 250.000 DM) einzustehen habe.
  • BGH, 09.02.1962 - IV ZR 90/61

    Bindung nach § 616 ZPO

    Auszug aus BGH, 23.01.1979 - VI ZR 199/77
    Die Gründe dieses Urteils, die zur Abgrenzung des Umfangs der Rechtskraft mit heranzuziehen sind (vgl. BGHZ 34, 338 [BGH 27.02.1961 - III ZR 16/60]; 36, 365 [BGH 09.02.1962 - IV ZR 90/61]; Stein/Jonas/Schumann/Leipold, 19. Aufl. Anm. VIII, 1 zu § 322 ZPO) lassen, wie das Berufungsgericht zutreffend hervorhebt, gegenüber dieser Urteilsformel auch keine Einschränkung erkennen.
  • BGH, 14.02.1962 - IV ZR 156/61

    Umfang der Rechtskraft

    Auszug aus BGH, 23.01.1979 - VI ZR 199/77
    Die Gründe dieses Urteils, die zur Abgrenzung des Umfangs der Rechtskraft mit heranzuziehen sind (vgl. BGHZ 34, 338 [BGH 27.02.1961 - III ZR 16/60]; 36, 365 [BGH 09.02.1962 - IV ZR 90/61]; Stein/Jonas/Schumann/Leipold, 19. Aufl. Anm. VIII, 1 zu § 322 ZPO) lassen, wie das Berufungsgericht zutreffend hervorhebt, gegenüber dieser Urteilsformel auch keine Einschränkung erkennen.
  • BGH, 05.06.1963 - IV ZR 136/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.01.1979 - VI ZR 199/77
    Dieser ist zwar zuzugeben, daß auch dann, wenn eine Verurteilung nicht arglistig durch Irreführung des Gerichts zustande gekommen und rechtskräftig geworden ist, der Verurteilte der Ausnutzung dieser Entscheidung mit einem auf § 826 BGB gestützten Schadensersatzanspruch unter besonderen Umständen begegnen kann (BGHZ 26, 391, 396 [BGH 05.03.1958 - IV ZR 307/57]; 40, 130, 132 [BGH 05.06.1963 - IV ZR 136/62]; 50, 115, [BGH 25.03.1968 - II ZR 208/64]jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 25.03.1968 - II ZR 208/64

    Berufung des Dritten auf die Unbeschränkbarkeit des Umfangs der Prokura;

    Auszug aus BGH, 23.01.1979 - VI ZR 199/77
    Dieser ist zwar zuzugeben, daß auch dann, wenn eine Verurteilung nicht arglistig durch Irreführung des Gerichts zustande gekommen und rechtskräftig geworden ist, der Verurteilte der Ausnutzung dieser Entscheidung mit einem auf § 826 BGB gestützten Schadensersatzanspruch unter besonderen Umständen begegnen kann (BGHZ 26, 391, 396 [BGH 05.03.1958 - IV ZR 307/57]; 40, 130, 132 [BGH 05.06.1963 - IV ZR 136/62]; 50, 115, [BGH 25.03.1968 - II ZR 208/64]jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 27.03.1968 - VIII ZR 141/65

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision; Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BGH, 23.01.1979 - VI ZR 199/77
    Dieser ist zwar zuzugeben, daß auch dann, wenn eine Verurteilung nicht arglistig durch Irreführung des Gerichts zustande gekommen und rechtskräftig geworden ist, der Verurteilte der Ausnutzung dieser Entscheidung mit einem auf § 826 BGB gestützten Schadensersatzanspruch unter besonderen Umständen begegnen kann (BGHZ 26, 391, 396 [BGH 05.03.1958 - IV ZR 307/57]; 40, 130, 132 [BGH 05.06.1963 - IV ZR 136/62]; 50, 115, [BGH 25.03.1968 - II ZR 208/64]jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 23.11.1971 - VI ZR 97/70

    Anwendung deutschen Rechts bei einem Verkehrsunfall unter Ausländern

  • BGH, 04.04.2014 - V ZR 275/12

    Begrenzung der Schadensersatzpflicht des Grundstücksverkäufers bei

    Die hier in Betracht kommende Begrenzung ist nicht untrennbar mit dem Haftungsgrund verwoben (vgl. dazu BGH, Urteil vom 23. Januar 1979 - VI ZR 199/77, NJW 1979, 1046, 1047).
  • BGH, 24.09.1987 - III ZR 187/86

    Materielle Rechtskraft von Vollstreckungsbescheiden; Unterlassung der

    Eine solche Anwendung des § 826 BGB muß jedoch auf besonders schwerwiegende, eng begrenzte Ausnahmefälle beschränkt bleiben, weil jede Ausdehnung das Institut der Rechtskraft aushöhlen, die Rechtssicherheit beeinträchtigen und den Eintritt des Rechtsfriedens in untragbarer Weise in Frage stellen würde (RGZ 155, 55, 58 ff.; 156, 265, 269/270; 163, 287, 289 ff.; BGHZ 26, 391, 396 ff.; 40, 130; 50, 115, 117 ff.; BGH Urteile vom 23. Januar 1974 - VIII ZR 131/72 = NJW 1974, 557; vom 23. Januar 1979 - VI ZR 188/77 = NJW 1979, 1046; vom 29. Mai 1979 - VI ZR 128/77 = JZ 1979, 531; vom 13 Juli 1983 - IVb ZR 2/82 = NJW 1983, 2137 [BGH 15.04.1983 - V ZR 152/82]; vom 19. Februar 1986 - IVb ZR 71/84 = NJW 1986, 1751, 1753/1754 und vom 6. März 1987 - V ZR 19/86 = ZIP 1987, 945, 947; BAG AP BGB § 826 Nr. 14; BSG NJW 1987, 2038).
  • BGH, 19.09.2019 - I ZR 116/18

    Chickenwings

    c) Betrifft der Einwand des Mitverschuldens jedoch nicht den Grund des Anspruchs, sondern die Frage der haftungsausfüllenden Kausalität und damit die Höhe des Anspruchs, steht die Rechtskraft des Feststellungsurteils dem Mitverschuldenseinwand grundsätzlich nicht entgegen (vgl. BGH, Urteil vom 23. Januar 1979 - VI ZR 199/77, NJW 1979, 1046, 1047 [juris Rn. 10]; Urteil vom 30. Mai 1995 - X ZR 54/93, GRUR 1995, 578, 581 [juris Rn. 37] - Steuereinrichtung II; Urteil vom 2. Dezember 2008 - VI ZR 312/07, NJW-RR 2009, 455 Rn. 19; Urteil vom 24. Juli 2014 - I ZR 27/13, GRUR 2015, 269 Rn. 26 = WRP 2015, 353 - K-Theory; Althammer in Stein/Jonas, ZPO, 23. Aufl., § 322 Rn. 219; Völzmann-Stickelbrock in Prütting/Gehrlein, ZPO, 11. Aufl., § 322 Rn. 65).
  • OLG Düsseldorf, 18.12.2009 - 23 U 187/08

    Bestimmung des Umfangs der Rechtskraft eines Feststellungsurteils; Haftung des

    Neben der Urteilsformel selbst sind ergänzend die Gründe eines Feststellungsurteils zur Abgrenzung des Umfangs der Rechtskraft heranzuziehen (BGH, Urteil vom 23.01.1979, VI ZR 199/77, NJW 1979, 1046, Rn 13 mwN).

    Ob die Verfahrensweise des 5. Zivilsenats hinsichtlich der Entscheidung von zwei Streitgegenständen vor rechtskräftigem Abschluss der maßgeblichen verwaltungsgerichtlichen Verfahren und hinsichtlich der Klärung der drei o.a. Streitgegenstände in zwei getrennten Zivilprozessen unter Berücksichtigung aller prozessrechtlichen bzw. materiellrechtlichen Gesichtspunkte zulässig und sachdienlich war, ist im vorliegenden Verfahren nicht entscheidungserheblich (vgl. BGH, Urteil vom 23.01.1979, VI ZR 199/77, NJW 1979, 1046, Rn 8).

  • BGH, 15.06.1982 - VI ZR 179/80

    Umfang der Rechtskraft eines Feststellungsurteils

    Die materielle Rechtskraft des Feststellungsurteils trat vielmehr unabhängig davon ein, ob das Gericht alle einschlägigen Aspekte gesehen und zutreffend gewürdigt hat (vgl. Senat, NJW 1979, 1046 = VersR 1979, 272 m. w. Nachw.).

    Die Rechtskraft dieses Urteils führt dazu, daß die Ersatzpflicht der Bekl. für die hier geltend gemachten Aufwendungen der Kl. für Lohnfortzahlung nicht mehr in Zweifel gezogen und nicht mehr überprüft werden darf, sondern dem bezifferten Leistungsbegehren der Kl. zugrunde zu legen ist (vgl. RGZ 144, 222; BGH, MDR 1962, 210 = NJW 1962, 243 L; BGH, NJW 1978, 544; 1979, 1046).

    Die Urteilsformel, der in erster Linie der Inhalt der Entscheidung zu entnehmen ist (vgl. Senat, NJW 1979, 1046), läßt eine solche Einschränkung nicht erkennen.

  • BGH, 16.04.2002 - KZR 5/01

    "Wettbewerbsverbot in Realteilungsvertrag"; Umfang der Rechtskraft eines

    a) Mit Recht ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, daß für die Grenzen der Rechtskraft eines Urteils auf die Urteilsformel abzustellen ist, der in erster Linie der Inhalt der Entscheidung zu entnehmen ist (BGH, Urt. v. 15.6.1982 - VI ZR 179/80, NJW 1982, 2257; Urt. v. 23.1.1979 - VI ZR 199/77, NJW 1979, 1046, 1047).
  • BGH, 25.02.1988 - III ZR 272/85

    Klage auf Rückzahlung eines ausgekehrten Versteigerungserlöses - Zulässigkeit der

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann ein objektiv unrichtiges Urteil dann nicht über § 826 BGB korrigiert werden, wenn es - wie hier die Entscheidung im Vorprozeß - auf nachlässige Prozeßführung des Betroffenen zurückzuführen ist (vgl. BGH Urt. v. 23. Januar 1974 - VIII ZR 131/72 = BGHWarn 1974 Nr. 17 = NJW 1974, 557 Nr. 8 und vom 23. Januar 1979 - VI ZR 199/77 = BGHWarn 1979 Nr. 19 = NJW 1979, 1046, 1047/48; vgl. auch Senatsurteil vom 24. September 1987 - III ZR 264/86 = BGHR BGB § 826 Rechtskraftdurchbrechung 2 = ZIP 1987, 1309, 1310/11).
  • BGH, 22.12.1987 - VI ZR 165/87

    Unterlassung der Zwangsvollstreckung aus einem rechtskräftigen

    Mit alledem bleibt der III. Zivilsenat im Einklang mit den Grundsätzen, die der Bundesgerichtshof, insbesondere auch der erkennende Senat zur Anwendung des § 826 BGB bei sittenwidriger Erschleichung oder Ausnutzung eines materiell unrichtigen Vollstreckungstitels entwickelt hat (vgl. etwa Senatsurteile vom 23. Januar 1979 - VI ZR 199/77 - VersR 1979, 272, 273 und vom 13. Juli 1982 - VI ZR 300/79 - VersR 1982, 975, 976 f.).
  • OLG Frankfurt, 30.05.2007 - 18 U 134/05

    Schadensersatzberechnung bei Vernichtung des Datenbestandes auf einem

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, von der abzuweichen kein Anlass besteht, erstreckt sich die Rechtskraft bei Feststellungsurteilen wie im vorliegenden Fall grundsätzlich auch auf die haftungsbegründende Kausalität, d.h. auf die Entstehung des Schadens auf Grund des schadensstiftenden Ereignisses, das Gegenstand des Feststellungsrechtsstreits war (vgl. Baumbach/Lauterbach, 65. Aufl., § 322 ZPO Rz. 39; BGH, VersR 2005, 1160; NJW 1989, 105; 1982, 2257; 1979, 1046, 1047; 1978, 544 m.w. Hinweisen).
  • BGH, 21.01.1986 - VI ZR 63/85

    Rechtsmittelbeschwer des Haftpflichtversicherers bei fehlendem Ausspruch der

    Der erkennende Senat hat in seinen Urteilen vom 23. Januar 1979 - VI ZR 199/77 - VersR 1979, 272, 273 und vom 22. September 1981 - VI ZR 170/80 - VersR 1981, 1180, 1181 ausdrücklich offengelassen, ob sich die Beschränkung eines Feststellungsausspruchs, der die Eintrittspflicht eines Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherers für einen Unfallschaden zum Gegenstand hat, auf die Versicherungssumme schon aus den tatbestandlichen Feststellungen ergeben kann, die den Beklagten als Haftpflichtversicherer ausweisen.

    Der Streitfall unterscheidet sich hingegen von dem Sachverhalt, der dem Senatsurteil vom 23. Januar 1979 - VI ZR 199/77 - a.a.O. zugrunde lag.

  • OLG Braunschweig, 17.05.2018 - 2 U 54/15

    Rechte des Arzneimittelherstellers bei Inanspruchnahme auf Zahlung sogenannter

  • BGH, 06.03.1985 - IVb ZR 76/83

    Rechtskraftwirkung eines eine Unterhaltsklage abweisenden Prozeßurteils

  • VK Bund, 24.04.2012 - VK 2-169/11

    Bereitstellung eines Software-Handelspartnerrahmenvertrages zur bundesweiten

  • BGH, 02.10.2002 - IV ZR 309/01

    Ansprüche gegen den Pflichtversicherer bei Täuschung des Kfz-Halters über seine

  • BGH, 14.06.1988 - VI ZR 279/87

    Umfang der Rechtskraft eines Feststellungsurteils

  • BGH, 07.03.1990 - VIII ZR 25/89

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Rechtskraft - persönliche Haftung der

  • BGH, 24.09.1987 - III ZR 264/86

    Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung aus einem rechtskräftigen

  • BGH, 05.03.1985 - VI ZR 195/83

    Umfang eines Feststellungsurteils

  • LAG Hessen, 15.09.2008 - 16 Sa 839/08

    Titelmissbrauch - nachlässige Prozessführung - Versäumnisurteil

  • OLG München, 08.03.2002 - 10 U 4648/01

    Vorliegen eines Zwischenurteils; Haftung aus Betriebsgefahr; Doppelnatur eines

  • OLG Hamm, 11.07.2019 - 6 U 140/18

    Auslegung eines Vergleichs

  • OLG Frankfurt, 15.04.2003 - 11 U 29/02

    Wettbewerbsverstoß: Keine Bindungswirkung eines Feststellungsurteils über

  • OLG Saarbrücken, 21.03.2006 - 4 U 24/05
  • BGH, 29.11.1984 - I ZR 96/83

    Begriff des Herstellers von Tonaufzeichnungsgeräten; Begriff des

  • OLG Hamm, 20.05.2019 - 6 U 140/18

    Hinweisbeschluss zu OLG Hamm 6 U 140/18 v. 11.07.2019

  • OLG Hamm, 15.09.2004 - 25 U 33/04

    Schadensersatzanspruch wegen eines Beratungsfehlers bei Auftreten eines Schadens

  • BAG, 18.10.1985 - 7 AZR 301/83
  • OLG Köln, 17.12.1999 - 6 U 67/99

    Kausalität wettbewerbswidrigen Verhaltens für Schaden

  • OLG Frankfurt, 19.03.2019 - 5 U 106/17

    Notwendiger Vortrag für Schadensberechnung aufgrund entgangenen Gewinns infolge

  • OLG Frankfurt, 23.01.1990 - 22 U 26/88

    Vorliegen eines Anspruchs auf ein Auseinandersetzungsguthaben bei der Auflösung

  • OLG Naumburg, 30.05.2000 - 11 U 224/99

    Entscheidung über eine Feststellungsklage hinsichtlich einer

  • OLG Düsseldorf, 30.03.1995 - 18 U 126/91

    Haftung eines Fixkostenspediteurs

  • BGH, 22.12.1987 - IV ZR 165/87
  • BGH, 29.11.1984 - I ZR 97/83

    Aktivlegitimation einer Verwertungsgesellschaft zur Geltendmachung von

  • BGH, 29.11.1984 - I ZR 93/83

    Prozessführungsbefugnis von Verwertungsgesellschaften hinsichtlich der

  • BGH, 29.11.1984 - I ZR 72/82

    Eignung von Tonfilmkameras und Tonfilmprojektoren zur Vornahme von

  • BGH, 06.12.1989 - IVa ZR 226/88

    Anspruch auf Folgeprovision - Zubilligung von Kundenschutz - Kündigung einer

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Rechtsprechung
   BGH, 07.12.1978 - III ZR 140/76   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1978,2732
BGH, 07.12.1978 - III ZR 140/76 (https://dejure.org/1978,2732)
BGH, Entscheidung vom 07.12.1978 - III ZR 140/76 (https://dejure.org/1978,2732)
BGH, Entscheidung vom 07. Dezember 1978 - III ZR 140/76 (https://dejure.org/1978,2732)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Einstufung fällig gewordener Schuldscheine als selbstständige Schuldversprechen - Voraussetzungen der Einrede der Bereicherung - Anforderungen an einen Verzugsschaden oder einen Nichterfüllungsschaden

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 1046
  • MDR 1979, 479
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 22.06.1961 - VII ZR 166/60

    Rechtswirkungen eines Vorbehaltsurteils

    Auszug aus BGH, 07.12.1978 - III ZR 140/76
    Zur Bindungswirkung eines Aufrechnungsvorbehalts und zur Frage, inwieweit der Kläger gegen das Aufrechnungsvorbehaltsurteil Rechtsmittel mit dem Ziel einlegen kann, den Vorbehalt zu beseitigen (Ergänzung zu BGHZ 35, 248).

    Diese Bindungs- wirkung beschwert den Kläger; er kann daher gegen das Vorbehaltsurteil Rechtsmittel einlegen mit dem Ziel, die Unzulässigkeit der Aufrechnung festzustellen und so den Wegfall des Vorbehalts zu erwirken (BGHZ 35, 248, 250).

    Diese Bindung beschränkt sich nach den Grundsätzen der Entscheidung BGHZ 35, 248, 250, der der erkennende Senat beitritt, auf die Zulässigkeit der Aufrechnung.

  • BGH, 15.06.1977 - VIII ZR 20/76

    Bestimmung einer Leistung i.S.v. einer ungerechtfertigten Bereicherung -

    Auszug aus BGH, 07.12.1978 - III ZR 140/76
    Die Annahme einer solchen Bindung ist frei von Rechtsirrtum; sie entspricht der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH Urteil vom 15. Dezember 1959 - VIII ZR 192/58 = NJW 1960, 576; Urteil vom 17. Januar 1973 - VIII ZR 48/71 = NJW 1973, 467; Urteil vom 15. Juni 1977 - VIII ZR 20/76 = NJW 1977, 1687; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 12. Aufl. S. 304 m.w.Nachw.; a.A. Stein/Jonas/Schlosser ZPO 20. Aufl. Rdn. 12 ff zu § 600 ZPO).
  • BGH, 17.01.1973 - VIII ZR 48/71

    Gleichzeitiger Ablauf der Rechtsmittelverfahren im Urkundenprozess und im

    Auszug aus BGH, 07.12.1978 - III ZR 140/76
    Die Annahme einer solchen Bindung ist frei von Rechtsirrtum; sie entspricht der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH Urteil vom 15. Dezember 1959 - VIII ZR 192/58 = NJW 1960, 576; Urteil vom 17. Januar 1973 - VIII ZR 48/71 = NJW 1973, 467; Urteil vom 15. Juni 1977 - VIII ZR 20/76 = NJW 1977, 1687; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 12. Aufl. S. 304 m.w.Nachw.; a.A. Stein/Jonas/Schlosser ZPO 20. Aufl. Rdn. 12 ff zu § 600 ZPO).
  • BGH, 02.06.1977 - X ZR 58/76

    Teilannahme der Revision

    Auszug aus BGH, 07.12.1978 - III ZR 140/76
    Alleiniger Gegenstand der Revision des Klägers ist die Anfechtung des im Berufungsurteil zugunsten des Beklagten ausgesprochenen Aufrechnungsvorbehalts (zur Beschränkung der Annahme der Revision auf einen Teil des Verfahrensgegenstandes vgl. BGHZ 69, 93).
  • BGH, 15.12.1959 - VIII ZR 192/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.12.1978 - III ZR 140/76
    Die Annahme einer solchen Bindung ist frei von Rechtsirrtum; sie entspricht der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH Urteil vom 15. Dezember 1959 - VIII ZR 192/58 = NJW 1960, 576; Urteil vom 17. Januar 1973 - VIII ZR 48/71 = NJW 1973, 467; Urteil vom 15. Juni 1977 - VIII ZR 20/76 = NJW 1977, 1687; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 12. Aufl. S. 304 m.w.Nachw.; a.A. Stein/Jonas/Schlosser ZPO 20. Aufl. Rdn. 12 ff zu § 600 ZPO).
  • BGH, 21.03.1973 - VIII ZR 228/71

    Aufrechnungsausschluß bei Akkreditiv

    Auszug aus BGH, 07.12.1978 - III ZR 140/76
    Ein Vergleich mit der Klausel: "Kasse gegen Dokumente" (dazu Weber in BGB RGRK 12. Aufl. § 387 BGB Rdn. 51) oder mit einem unwiderruflichen Dokumenten-Akkreditiv (vgl. dazu BGHZ 60, 262, 264; Senatsurteil vom 18. Dezember 1975 - III ZR 103/73 = WM 1976, 331, 332) ist nicht angebracht.
  • BGH, 18.12.1975 - III ZR 103/73

    Wirksame Abtretung von Kaufpreisforderungen aus einem Getreidehandel -

    Auszug aus BGH, 07.12.1978 - III ZR 140/76
    Ein Vergleich mit der Klausel: "Kasse gegen Dokumente" (dazu Weber in BGB RGRK 12. Aufl. § 387 BGB Rdn. 51) oder mit einem unwiderruflichen Dokumenten-Akkreditiv (vgl. dazu BGHZ 60, 262, 264; Senatsurteil vom 18. Dezember 1975 - III ZR 103/73 = WM 1976, 331, 332) ist nicht angebracht.
  • BGH, 03.02.1971 - VIII ZR 94/69

    Rückgabe der Pfänder nach Erlöschen des Pfandrechts - Anforderungen an das

    Auszug aus BGH, 07.12.1978 - III ZR 140/76
    Handlungen, die unrechtmäßig sind oder dem Konkurszweck offenbar zuwiderlaufen, sind unwirksam (BGH Urteil vom 3. Februar 1971 - VIII ZR 94/69 = NJW 1971, 701, 702, 703; Mentzel/Kuhn KO 8. Aufl. 1976 § 6 KO Rdn. 37; Jaeger/Henckel KO 9. Aufl. § 6 KO Rdn. 150 m.w.Nachw.).
  • OLG Celle, 05.06.2019 - 14 U 36/18

    Aufrechnung mit Kosten der Mängelbeseitigung: Vorbehaltsurteil ausgeschlossen!?

    (3) Die Klägerin wird zwar durch den zugunsten der Beklagten ausgesprochenen Aufrechnungsvorbehalt dem Grunde nach beschwert, da das Gericht mit einem Urteil, in dem es nach § 302 ZPO die Entscheidung über die Aufrechnung vorbehält, zugleich die Zulässigkeit der Aufrechnung bejaht, was das Gericht wiederum im Nachverfahren gemäß § 318 ZPO bindet, sodass die Klägerin das Vorbehaltsurteil mit dem Ziel anfechten könnte, die Unzulässigkeit der Aufrechnung festzustellen und so den Wegfall des Vorbehalts zu erwirken (BGH, Urteil v. 22.06.1961 - VII ZR 166/60; Urteil v. 07.12.1978 - III ZR 140/76).

    Soweit die Klägerin und Drittwiderbeklagten jedoch rügen, § 302 ZPO sei verletzt, weil das Landgericht wegen der im Synallagma stehenden Werklohnforderung und Schadensersatzforderungen wegen Mängeln und Mehrkosten ein Vorbehaltsurteil nicht habe erlassen dürfen, stellt die Klägerin die - letztlich zu ihren Gunsten ergangene - auflösend bedingte Verurteilung der Beklagten in Frage, woran sie kein schützenswertes Interesse hat (BGH, Urteil v. 07.12.1978 - III ZR 140/76).

  • VGH Bayern, 20.03.2019 - 8 BV 17.862

    Keine Verpflichtung zur Herstellung eines mangelfreien Kreuzungsbauwerks

    Im Vorbehaltsurteil vom 21. April 2015 hat der Senat die Zulässigkeit der Aufrechnung bejaht; an diese Feststellung ist er im Nachverfahren nach § 121 VwGO gebunden (vgl. BGH, U.v. 7.12.1978 - III ZR 140/76 - NJW 1979, 1046 = juris Rn. 31 zu § 318 ZPO; Feskorn in Zöller, ZPO, 32. Aufl. 2018, § 302 Rn. 7; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 77. Aufl. 2019, § 302 Rn. 13).
  • BVerwG, 20.03.2019 - 8 BV 17.862
    21 1. Im Vorbehaltsurteil vom 21. April 2015 hat der Senat die Zulässigkeit der Aufrechnung bejaht; an diese Feststellung ist er im Nachverfahren nach § 121 VwGO gebunden (vgl. BGH, U.v. 7.12.1978 - III ZR 140/76 - NJW 1979, 1046 = juris Rn. 31 zu § 318 ZPO; Feskorn in Zöller, ZPO, 32. Aufl. 2018, § 302 Rn. 7; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 77. Aufl. 2019, § 302 Rn. 13).
  • OLG Karlsruhe, 29.07.1986 - 17 U 30/86

    Voraussetzungen für den Erlaß eines Vorbehaltsurteils; Weite Auslegung des

    Einer Beschwer, die in dem Vorbehalt der Aufrechnung allein, ohne Entscheidung über deren Zulässigkeit, nicht liegen soll (BGH 22.06.1961, NJW 1721 unter I.1; 07.12.1978, NJW 1979/1046 unter B I.1), bedarf sie nicht (BGH GrZS 17.12.1951, NJW 1952/384 unter 1 a).
  • OLG München, 22.05.2019 - 7 U 2782/18

    Wer zum Termin kommt, hat auch Vollmacht!

    Folglich kann die Klägerin gegen das Vorbehaltsurteil Rechtsmittel einlegen mit dem Ziel, die Unzulässigkeit der Aufrechnung festzustellen, um so den Wegfall des Vorbehalts zu erwirken (vgl. BGH, Urteil vom 7.12.1978 - III ZR 140/76, Rz. 31).
  • OLG Hamburg, 30.12.2005 - 1 U 34/05
    Da aber das Berufungsgericht bei Berechtigung der von der Klägerin erhobenen Rüge gemäß § 538 ZPO wegen der dann gegebenen Entscheidungsreife auch über die Aufrechnungsforderung selbst entscheiden müsste und die Klägerin durch den Wegfall des Vorbehalts ein ihr günstigeres Urteil erhalten würde, ist nach Auffassung des Senats vorliegend auch die für die Zulässigkeit dieses Berufungsantrages erforderliche Beschwer der Klägerin gegeben (Abgrenzung zu BGH v. 22.6.1961 - VlI ZR 166/60, NJW 1961, 1721; BGH v. 7.12.1978-" ZR 140176, NJW 1979, 1046).
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