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   BGH, 02.02.1979 - 2 StR 237/78   

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https://dejure.org/1979,2227
BGH, 02.02.1979 - 2 StR 237/78 (https://dejure.org/1979,2227)
BGH, Entscheidung vom 02.02.1979 - 2 StR 237/78 (https://dejure.org/1979,2227)
BGH, Entscheidung vom 02. Februar 1979 - 2 StR 237/78 (https://dejure.org/1979,2227)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Fahrlässige Tötung infolge eines Behandlungsfehlers eines Arztes - Tun oder Unterlassen - Vorliegen eines Ursachenzusammenhangs (Kausalität)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 1258
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 29.04.2010 - 5 StR 18/10

    Tod bei Brechmitteleinsatz: Freispruch aufgehoben

    Fahrlässig schuldhaftes Handeln kommt unter diesem Aspekt bei demjenigen Arzt in Betracht, der eine Tätigkeit vornimmt, obwohl er weiß (bewusste Fahrlässigkeit) oder erkennen kann (unbewusste Fahrlässigkeit), dass ihm die dafür erforderlichen Kenntnisse fehlen (BGHSt 43, 306, 311; BGH JR 1986, 248, 250; NJW 1979, 1258, 1259).
  • BGH, 19.04.2000 - 3 StR 442/99

    BGH befaßt sich mit tödlichen Transfusionszwischenfällen

    c) Den Feststellungen des Urteils ist auch nicht mit der erforderlichen Deutlichkeit zu entnehmen, daß die Beschwerdeführerin deshalb Garantin war, weil sie auf Grund dienstlichen Auftrags oder tatsächlich im Bereich der Blutbank eine Funktion ausübte, kraft derer sie für den Umgang mit den Blutkonserven und/oder die Einhaltung von Hygienevorschriften verantwortlich war (zur Garantenstellung eines Arztes unter dem Gesichtspunkt der Übernahme der Verantwortung vgl. aus der strafrechtlichen Rechtsprechung BGH NJW 1979, 1258; aus der allg. Kommentarliteratur Jescheck in LK 11. Aufl. § 13 Rdn. 27; Tröndle/Fischer, StGB 49. Aufl. § 13 Rdn, 8; Lackner/Kühl, StGB 23. Aufl. § 13 Rdn. 9; Stree in Schönke/Schröder, StGB 25. Aufl. § 13 Rdn. 28a; aus der Fachliteratur Lenckner, Arzt und Strafrecht, in Praxis der Rechtsmedizin S. 572 ff.; Ulsenheimer, Arztstrafrecht in der Praxis, 2. Aufl. Rdn. 34; aus der zivilrechtlichen Rechtsprechung BGH NJW 1979, 1248, 1249).
  • BGH, 08.07.1987 - 2 StR 269/87

    Haftungsbegründende Kausalität bei pflichtwidrigem Unterlassen einer gebotenen

    Die für die Verurteilung des Angeklagten erforderliche (vgl. BGHSt 6, 1, 2 [BGH 04.03.1954 - 3 StR 281/53]; BGH NJW 1979, 1258; BGH StV 1985, 229 m. Anm. Schünemann) Überzeugung, daß sein Patient nicht zu den etwa 10% der nach einer Semikastration ohne Erfolg Bestrahlten gezählt hätte, gewinnt das Landgericht aus drei Umständen:.
  • OLG Karlsruhe, 10.11.2000 - 3 Ws 220/99

    Klageerzwingungsantrag ; Verletzteneigenschaft; Rechtsbeugung; Sperrwirkung;

    Dieses hypothetische Urteil erfordert ohnedies zur Frage der Kausalität die Feststellung einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit der Erfolgsverhinderung (BGHSt 6, 1, 2; NJW 1979, 1258; NStZ 1981, 218; St 43, 381, 397).
  • BGH, 15.10.1981 - 4 StR 503/81

    Verurteilung wegen fahrlässiger Tötung in Tateinheit mit fahrlässiger

    Das würde aber voraussetzen, daß die bisher übliche Art der Abschrägung mit Dreikanthölzern geeignet gewesen wäre, im vorliegenden Fall die Folgen des Unfalls zu verhindern (vgl. BGHSt 6, 1, 2 [BGH 04.03.1954 - 3 StR 281/53]; NJW 1979, 1258).
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