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   BGH, 23.02.1979 - V ZR 106/76   

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BGH, 23.02.1979 - V ZR 106/76 (https://dejure.org/1979,1235)
BGH, Entscheidung vom 23.02.1979 - V ZR 106/76 (https://dejure.org/1979,1235)
BGH, Entscheidung vom 23. Februar 1979 - V ZR 106/76 (https://dejure.org/1979,1235)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 1545
  • MDR 1979, 831
  • WM 1979, 728
  • DB 1979, 1790
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 13.01.1978 - V ZR 72/75

    Erhöhung eines Erbbauzinses - Erbbaurecht an einem Grundstück - Zustimmung zur

    Auszug aus BGH, 23.02.1979 - V ZR 106/76
    Wie der Senat bereits wiederholt ausgesprochen hat, sind nach §§ 9 Abs. 1 ErbbauVO, 1107, 289 BGB aus Erbbauzinsen Verzugszinsen nicht zu entrichten (aus neuerer Zeit Senatsurteile vom 13. Januar 1978, V ZR 72/75, WM 1978, 352 und vom 24. Februar 1978, V ZR 194/75, WM 1978, 578).
  • BGH, 17.09.1954 - V ZR 79/53

    Genehmigung nach Währungsgesetz

    Auszug aus BGH, 23.02.1979 - V ZR 106/76
    Eine solche Spannungsklausel liegt dann vor, wenn die gewählte Bezugsgröße mit der Gegenleistung, für die die Geldschuld zu entrichten ist, gleichartig, zumindest aber vergleichbar ist (statt vieler BGHZ 14, 306, 310; BGH Urt. vom 26. November 1975, VIII ZR 267/73, LM WährG § 3 Nr. 29 m.w.Nachw.; Dürkes, Wertsicherungsklauseln, 8. Aufl. D Rdn. 4).
  • BGH, 21.01.1976 - VIII ZR 113/74

    Anmietung von Lagergebäuden mit Büroräumen für eine Polstermöbelfabrik -

    Auszug aus BGH, 23.02.1979 - V ZR 106/76
    Kann unter Berücksichtigung des objektiven Vertragszwecks angenommen werden, daß die Parteien eine andere Wertsicherungsklausel gewählt hätten, die einerseits die beiderseitigen Belange wahrte und andererseits wirksam war, so gilt diese Klausel als von Anfang an vereinbart (vgl. auch BGH Urteil vom 17. Dezember 1959, VIII ZR 4/59, LM WährG § 3 Nr. 10 sowie Urteil vom 21. Januar 1976, VIII ZR 113/74, LM BGB § 139 Nr. 51).
  • BGH, 17.12.1959 - VIII ZR 4/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.02.1979 - V ZR 106/76
    Kann unter Berücksichtigung des objektiven Vertragszwecks angenommen werden, daß die Parteien eine andere Wertsicherungsklausel gewählt hätten, die einerseits die beiderseitigen Belange wahrte und andererseits wirksam war, so gilt diese Klausel als von Anfang an vereinbart (vgl. auch BGH Urteil vom 17. Dezember 1959, VIII ZR 4/59, LM WährG § 3 Nr. 10 sowie Urteil vom 21. Januar 1976, VIII ZR 113/74, LM BGB § 139 Nr. 51).
  • BGH, 28.06.1968 - V ZR 195/64

    Genehmigungsbedürftigkeit einer Wertsicherungsklausel im Erbbauvertrag -

    Auszug aus BGH, 23.02.1979 - V ZR 106/76
    Die Annahme eines Leistungsvorbehalts setzt voraus, daß den Vertragsparteien hinsichtlich der Anpassung der Leistung ein wenn auch beschränkter Ermessensspielraum eingeräumt ist (ebenfalls statt vieler Senatsurteil vom 28. Juni 1968, V ZR 195/64, LM WährG § 3 Nr. 18 m.w.Nachw.; Dürkes a.a.O. B Rdn. 10 a.E., 16).
  • BGH, 30.10.1974 - VIII ZR 69/73

    Wertsicherungsklausel; Rechtsmangel beim Untermietvertrag

    Auszug aus BGH, 23.02.1979 - V ZR 106/76
    Denn in gleicher Weise, wie dies der Bundesgerichtshof bereits im Zusammenhang mit Wertsicherungsklauseln in Mietverträgen ausgesprochen hat (BGHZ 63, 132, 134), ist auch hier davon auszugehen, daß die Vertragsparteien einander verpflichtet wären, einer Änderung der vereinbarten Klausel in eine solche mit genehmigungsfähigem oder nicht genehmigungsbedürftigem Inhalt zuzustimmen, sofern sich nach den Grundsätzen der ergänzenden Vertragsauslegung eine geeignete Ersatzklausel bestimmen läßt.
  • BGH, 26.11.1975 - VIII ZR 267/73

    Auseinandersetzung einer Erbengemeinschaft - Erfordernis einer

    Auszug aus BGH, 23.02.1979 - V ZR 106/76
    Eine solche Spannungsklausel liegt dann vor, wenn die gewählte Bezugsgröße mit der Gegenleistung, für die die Geldschuld zu entrichten ist, gleichartig, zumindest aber vergleichbar ist (statt vieler BGHZ 14, 306, 310; BGH Urt. vom 26. November 1975, VIII ZR 267/73, LM WährG § 3 Nr. 29 m.w.Nachw.; Dürkes, Wertsicherungsklauseln, 8. Aufl. D Rdn. 4).
  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 23.02.1979 - V ZR 106/76
    Soweit dieser Standpunkt auf Vertragsauslegung beruht, kann der Senat diese selbst vornehmen, da das Berufungsgericht die Anpassungsregelung unter diesem Gesichtspunkt nicht ausgelegt hat und weitere tatsächliche Feststellungen hierzu ersichtlich nicht in Betracht kommen (BGHZ 65, 107, 112) [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73].
  • BGH, 24.02.1978 - V ZR 194/75

    Erhöhung eines Erbbauzinssatzes - Anforderungen für die Entrichtung von

    Auszug aus BGH, 23.02.1979 - V ZR 106/76
    Wie der Senat bereits wiederholt ausgesprochen hat, sind nach §§ 9 Abs. 1 ErbbauVO, 1107, 289 BGB aus Erbbauzinsen Verzugszinsen nicht zu entrichten (aus neuerer Zeit Senatsurteile vom 13. Januar 1978, V ZR 72/75, WM 1978, 352 und vom 24. Februar 1978, V ZR 194/75, WM 1978, 578).
  • BGH, 24.03.2010 - VIII ZR 178/08

    BGH erklärt "HEL"-Preisanpassungsklauseln in Erdgas-Sonderkundenverträgen für

    Die Entscheidungen vom 26. November 1975 (VIII ZR 267/73, NJW 1976, 422, unter II 1) und vom 23. Februar 1979 (V ZR 106/76, NJW 1979, 1545, unter II)befassen sich nur mit der damals noch relevanten Frage der Genehmigungsfähigkeit nach § 3 WährG.
  • BGH, 16.09.2015 - XII ZR 74/14

    Zinseszinsverbot: Anforderungen an den Verzugsschadensersatzanspruch wegen

    Der Verzugsschaden muss indessen wegen des allgemeinen Zinseszinsverbotes nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs von dem Gläubiger auch dann konkret dargelegt werden, wenn er nur den gesetzlichen Zins als Mindestschaden verlangt (vgl. BGHZ 111, 324, 329 = NJW 1990, 2380, 2381; BGH Urteile vom 7. Dezember 2009 - II ZR 15/08 - NJW 2010, 1077 Rn. 30; vom 9. Februar 1993 - XI ZR 88/92 - NJW 1993, 1260, 1261; vom 16. November 1990 - V ZR 217/89 - NJW 1991, 843, 844 und vom 23. Februar 1979 - V ZR 106/76 - NJW 1979, 1545).

    Fehlt es - wie hier - an solchen Darlegungen, ist eine auf Verzugszinsen von Zinsrückständen gerichtete Klage unschlüssig (BGH Urteil vom 23. Februar 1979 - V ZR 106/76 - NJW 1979, 1545).

  • BGH, 04.03.2009 - XII ZR 141/07

    Genehmigungsbedürftigkeit einer Preisgleitklausel in einem

    Jede der beiden Vertragsparteien hätte sich deshalb redlicherweise nicht nur am Grundsatz der automatischen Anpassung festhalten lassen müssen; sie hätte - mangels geeigneter Alternativen - auch der Bezugnahme auf den Verbraucherpreisindex als neuem Maßstab für die künftige automatische Anpassung des Untermietzinses zustimmen müssen (vgl. allgemein AG Mönchengladbach NZM 2005, 742 ; AG Koblenz ZMR 2006, 451 ; Gutachten DNotI-Report 2/2003 9, 10; Reul DNotZ 2003, 92, 97; vgl. auch Staudinger/Amann BGB, Bearb. 2002, § 1105 Rdn. 14; allgemein für den Fall der Neuberechnung auf ein neues Basisjahr: OLG Düsseldorf NJW-RR 1987, 402 ; für den Fall der Unwirksamkeit einer Wertsicherungsklausel vgl. etwa BGH Urteil vom 23. Februar 1979 - V ZR 106/76 - DNotZ 1980, 604).
  • BGH, 24.03.2010 - VIII ZR 304/08

    BGH erklärt "HEL"-Preisanpassungsklauseln in Erdgas-Sonderkundenverträgen für

    Die von der Revision angeführten Entscheidungen (Senatsurteil vom 26. November 1975 - VIII ZR 267/73, NJW 1976, 422, unter II 1, und BGH, Urteil vom 23. Februar 1979 - V ZR 106/76, NJW 1979, 1545, unter II)befassen sich nur mit der damals noch relevanten Frage der Genehmigungsfähigkeit nach § 3 WährG.
  • OLG Frankfurt, 10.10.2014 - 2 U 245/12

    Zulässige Wertsicherungsklauseln im Pachtvertrag

    Die Notwendigkeit einer ergänzenden Vertragsauslegung ist für den Fall der Unwirksamkeit einer Preisänderungsklausel wiederholt bejaht worden (BGH NJW 1979, 1545, 1546 [Preisanpassungsklausel], BGH WM 2008, 1493, Rn. 18 zitiert nach Juris [Zinsänderungsklausel]; LG Mannheim NJW-RR 2008, 652 [Preisanpassungsklausel über Servicepauschale]; vgl. auch Neuhaus , a.a.O., S. 849; Palandt- Grüneberg , BGB, 73. Aufl. 2014, Anh. zu § 245 (PrKlG), § 8 PrKlG, Rn. 1).
  • BGH, 26.04.1991 - V ZR 61/90

    Offenbare Unbilligkeit einer von einem Schiedsgutachter festgesetzten

    Dies ist dann der Fall, wenn der Schiedsgutachter nicht nur bestimmte Tatsachen oder Tatbestandsmerkmale festzustellen hat (Schiedsgutachten im engeren Sinn), sondern wenn ihm rechtsgestaltend die Bestimmung der Leistung zusteht (BGB-RGRK/Ballhaus, 12. Aufl. § 317 Rdn. 6 ff; Palandt/Heinrichs, BGB, 50. Aufl., § 317 Rdn. 3) und er dafür einen Ermessensspielraum hat (Senatsurt. v. 23. Februar 1979, V ZR 106/76, NJW 1979, 1545, 1546).
  • BGH, 16.11.1990 - V ZR 217/89

    Formularmäßige Vereinbarung von Fälligkeitszinsen in einem notariellen

    Nach § 289 Satz 2 BGB läßt das Zinseszinsverbot zwar das Recht des Gläubigers auf Ersatz eines ihm durch Verzug entstandenen Schadens unberührt; dieser Schaden bedarf jedoch auch dann der Darlegung, wenn nur der in § 288 Abs. 1 Satz 1 BGB vorgesehene Mindestzinssatz von 4 % geltend gemacht wird (Senatsurt. v. 23. Februar 1979, V ZR 106/76, WM 1979, 728 und v. 1. Juni 1990, V ZR 84/89, WM 1990, 1627, 1628).
  • OLG Hamm, 27.02.2014 - 5 U 118/13

    Anpassung eines vertraglich vereinbarten Erbbauzinses; Kauf eines sich auf

    Die Entscheidung BGH NJW 1979, 1545 f. verhält sich zu einer das vorliegende Problem ausdrücklich regelnden Klausel, "daß der Erbbauzins für die Dauer des Erbbaurechts dem steigenden oder fallenden Wert der Grundstücke entsprechen soll".
  • BGH, 03.07.1981 - V ZR 100/80

    Anpassung eines Vertrages an veränderte tatsächliche Umstände

    Daher konnte das BerGer. zu dem Ergebnis kommen, daß bei Kenntnis der Ungeeignetheit der getroffenen Regelung der Bekl. redlicherweise einem sogenannten Leistungsvorbehalt (zu dem Begriff s. Senatsurt., NJW 1979, 1545 = LM § 3 WährG Nr. 37 m. N.) des - im Anschluß an die von der Kl. formulierte Fassung - von ihm festgestellten Inhalts zugestimmt hätte (abgesehen von den nachfolgend unter c) behandelten Einzelheiten).
  • BGH, 01.06.1990 - V ZR 84/89

    Wertsicherung einer Rentenreallast

    Hiervon unberührt bleibt zwar das Recht des Gläubigers, einen etwaigen Verzugsschaden geltend zu machen (§§ 289 Satz 2, 286 Abs. 1 BGB); ein solcher Anspruch bedarf jedoch auch dann der Darlegung, wenn der Gläubiger, wie hier, nur den Mindestschaden von 4 % Zinsen nach § 288 Abs. 1 Satz 1 BGB ersetzt verlangt (Senatsurt. v. 23. Februar 1979, V ZR 106/76, WM 1979, 728).
  • BGH, 18.10.1985 - V ZR 144/84

    Formbedürftigkeit nachträglicher Vereinbarungen über Änderungen des Erbbauzinses

  • BFH, 03.03.2004 - X R 17/02

    Vermögensübergabe gegen Versorgungsleistungen; Wertsicherungsklausel

  • BGH, 18.05.1979 - V ZR 205/77

    Höhe einer zu zahlenden Leibrente wegen der Übertragung eines Hausgrundstückes an

  • OLG Hamburg, 20.02.1985 - 4 U 30/84

    Anforderungen an das Vorliegen eines Anspruchs bzgl. einer erhöhten Miete bzw.

  • BGH, 20.12.1982 - II ZR 10/82

    Aufnahme des Verfahrens bei einem durch Konkurseröffnung unterbrochenem

  • BGH, 11.01.1980 - V ZR 77/76
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