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   BGH, 19.02.1979 - II ZR 186/77   

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BGH, 19.02.1979 - II ZR 186/77 (https://dejure.org/1979,2403)
BGH, Entscheidung vom 19.02.1979 - II ZR 186/77 (https://dejure.org/1979,2403)
BGH, Entscheidung vom 19. Februar 1979 - II ZR 186/77 (https://dejure.org/1979,2403)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erlangen einer Wechselforderung auf Grund eines verlängerten Eigentumsvorbehalts - Übertragung einer Wechselurkunde bei Abtretung einer Wechselforderung - Nichtberechtigter im Sinne des § 816 Abs. 2 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) - Verhältnis zwischen verlängertem ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Wechseldiskontkredit und verlängerter Eigentumsvorbehalt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 1704
  • MDR 1979, 914
  • DB 1979, 1501
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 19.09.1977 - VIII ZR 169/76

    Glasarbeiten - § 398 BGB, Anforderungen an die Bestimmbarkeit bei

    Auszug aus BGH, 19.02.1979 - II ZR 186/77
    Die Klägerin hat die Firma N. zwar nicht ausdrücklich zum Einzug der ihr im voraus abgetretenen Forderungen gegen Abnehmer ermächtigt, die Befugnis hierzu liegt indessen in der der Firma N. erteilten uneingeschränkten Veräußerungsermächtigung gemäß Nr. 4 d ihrer Allgemeinen Verkaufs- und Lieferungsbedingungen (vgl. BGHZ 69, 254, 259).

    Wirtschaftlich gesehen ist der vorliegende Fall vergleichbar mit der Lage beim echten Factoring, bei dem der Vorbehaltskäufer die Forderungen gegen seine Abnehmer an den Factor verkauft, was nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs grundsätzlich zulässig ist (vgl. BGHZ 69, 254).

  • BGH, 15.12.1969 - II ZR 252/67

    Verzögerung eines Rechtstreits - Sittenwidrige Schädigung durch die Annahme eines

    Auszug aus BGH, 19.02.1979 - II ZR 186/77
    Dem steht bereits entgegen, daß die bürgerlichrechtliche Abtretung einer Wechselforderung die Übertragung der Wechselurkunde verlangt (vgl. die SenUrt. v. 12.12.57 - II ZR 43/52, LM WG Art. 11 Nr. 1 u. v. 15.12.69 - II ZR 252/67, WM 1970, 245, 246).

    Nur eine Verleitung zur Verletzung von Vertragsrechten Dritter kann als sittenwidriges Verhalten betrachtet werden (vgl. SenUrt. v. 15.12.69 a.a.O.).

  • BGH, 09.11.1978 - VII ZR 54/77

    Sittenwidrigkeit einer Globalzession mit schuldrechtlicher Teilverzichtsklausel

    Auszug aus BGH, 19.02.1979 - II ZR 186/77
    Die Revision wiederholt den Vortrag der Klägerin, die im Globalzessionsvertrag enthaltene dingliche Verzichtsklausel, wonach Forderungen aus verlängertem Eigentumsvorbehalt eines Lieferanten erst mit dem Zeitpunkt des Erlöschens des Vorbehalts von der Globalabtretung erfaßt werden sollten, stelle ebenso wie die "schuldrechtliche Teilverzichtsklausel" (vgl. dazu die Urt. d. BGH v. 9.11.78 - VII ZR 54/77 u. 17/76, WM 1979, 11 u. 13) einen Vertrag zugunsten Dritter dar.
  • BGH, 19.02.1959 - II ZR 200/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.02.1979 - II ZR 186/77
    Eine Pflicht, die zweckentsprechende Verwendung des Erlöses zu überwachen, besteht für die Bank nicht (vgl. auch SenUrt. v. 19.2.59 - II ZR 200/57, WM 1959, 472).
  • BGH, 30.05.1960 - VII ZR 257/59

    Einziehungsermächtigung beim verlängerten Eigentumsvorbehalt

    Auszug aus BGH, 19.02.1979 - II ZR 186/77
    Damit fehlt es an einer Voraussetzung für einen Anspruch gemäß § 816 Abs. 2 BGB; der Fall liegt insoweit anders als derjenige, in dem der Vorbehaltskäufer die Forderung aus dem Weiterverkauf an den Warenkreditgeber und den Geldkreditgeber abtritt und der letztere diese einzieht (vgl. BGHZ 32, 357).
  • BGH, 20.10.1975 - II ZR 55/74

    Schlüssige Darlegung eines Schadens durch Eingehung einer Wechselverbindlichkeit

    Auszug aus BGH, 19.02.1979 - II ZR 186/77
    Daß es sich dabei (nur) um eine Leistung erfüllungshalber gehandelt hat (vgl. SenUrt. v. 20.10.75 - II ZR 55/74, WM 1975, 1255, 1256) ändert nichts daran, daß dies diejenige Leistung war, die der Schuldner auf die Kaufpreisforderung bewirkt hat.
  • BGH, 15.10.2013 - VI ZR 124/12

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung durch Bankmitarbeiter im Zusammenhang mit

    Dies ist etwa der Fall, wenn der Dritte eine Vertragspartei zum Vertragsbruch verleitet, kollusiv mit ihr zusammenwirkt oder die Verletzung vertraglicher - beispielsweise gesellschaftsrechtlicher - Treuepflichten bewusst unterstützt (vgl. BGH, Urteile vom 24. Februar 1954 - II ZR 3/53, BGHZ 12, 308, 317 ff.; vom 19. Februar 1979 - II ZR 186/77, NJW 1979, 1704, 1705; vom 9. Juli 1992 - XII ZR 156/90, NJW-RR 1993, 367, 368; vom 19. Oktober 1993 - XI ZR 184/92, VersR 1994, 187, 188; MünchKomm-BGB/Wagner, 6. Aufl., § 826 Rn. 59 f.).
  • BGH, 14.10.1981 - VIII ZR 149/80

    Einziehungsermächtigung in AGB - keine Befugnis des Vorbehaltskäufers zur

    Das Berufungsgericht hat sich in dieser Ansicht durch die Entscheidung des II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 19. Februar 1979 - II ZR 186/77 (WM 1979, 666) bestärkt gesehen.

    Die Entscheidung des II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 19. Februar 1979 - II ZR 186/77 = WM 1979, 666) betrifft eine andere Fallgestaltung (Wechseldiskontkredit) und gibt daher keine Veranlassung zu einer von den vorstehenden Erörterungen abweichenden Beurteilung der Bedeutung einer Einziehungsermächtigung in Bezug auf unechtes Factoring.

  • BSG, 30.09.2015 - B 3 KR 22/15 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Auch wenn die Beteiligung eines Dritten an dem Vertragsbruch einer Vertragspartei beim Vorliegen besonderer Umstände eine zum Schadensersatz verpflichtende sittenwidrige Schädigung des anderen Vertragspartners im Sinne von § 826 BGB sein kann (stRspr, BGHZ 12, 308, 317 f mwN; vgl auch BGH vom 19.2.1979 - II ZR 186/77 - NJW 1979, 1704) , wird deshalb vorliegend nicht der Zivilrechtsweg eröffnet.
  • BGH, 02.06.1981 - VI ZR 28/80

    Kauf eines Rittergutes unter der Bedingung des Verkaufs eines alten Grundstücks

    Auch die Sittenordnung hebt sie nicht auf die Ebene absoluter, gegen jedermann geschützter Rechtspositionen; grundsätzlich verpflichtet sie den außenstehenden Dritten nicht dazu, im Konfliktsfall die eigenen Interessen denen der Vertragspartner nachzusetzen (BGHZ 12, 308, 317 [BGH 24.02.1954 - II ZR 3/53]; BGH Urteil vom 19. Februar 1979 - II ZR 186/77 = NJW 1979, 1704 m.w.Nachw.).
  • BGH, 09.07.1992 - XII ZR 156/90

    Sittenwidrigen Schädigung durch Beteiligung eines Dritten an Vertragsbruch

    Nach ständiger Rechtsprechung kann die Beteiligung eines Dritten an dem Vertragsbruch einer Vertragspartei bei Vorliegen besonderer Umstände eine ihn zum Schadensersatz verpflichtende sittenwidrige Schädigung der anderen Vertragspartei i.S. von § 826 BGB sein (BGHZ 12, 308, 317 ff.; BGH, Urteile vom 19. Februar 1979 - II ZR 186/77 - NJW 1979, 1704; vom 13. März 1981 - V ZR 35/80 - WM 1981, 624, 625; vom 1. April 1992 - IV ZR 332/90 - zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 01.04.1992 - IV ZR 332/90

    Sittenwidrige Schädigung durch Beteiligung eines Dritten bei Verletzung einer

    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist seit langem anerkannt, daß die Beteiligung eines Dritten an dem Vertragsbruch einer Vertragspartei beim Vorliegen besonderer Umstände eine zum Schadensersatz verpflichtende sittenwidrige Schädigung des anderen Vertragspartners im Sinne von § 826 BGB sein kann (BGHZ 12, 308, 317 f. m.w.N.; vgl. auch Urteil vom 19. Februar 1979 - II ZR 186/77 - NJW 1979, 1704 unter II).
  • BGH, 28.01.1986 - VI ZR 201/84

    Verfolgung von Schadensersatzansprüchen durch den Konkursverwalter; Verkürzung

    Im Innenverhältnis war sie kraft der Verlängerungsklausel in der Eigentumsvorbehaltsabrede gegenüber ihren Lieferanten verpflichtet, die eingezogenen Erlöse an diese abzuführen, um damit ihre eigene Kaufpreisverbindlichkeit gegenüber ihren Lieferanten zu tilgen (BGH, Urteile vom 15. Dezember 1969 - II ZR 252/67 - WM 1970, 245 undvom 19. Februar 1979 - II ZR 186/77 - NJW 1979, 1704).
  • OLG Brandenburg, 12.01.2005 - 4 U 29/04

    Zur Entstehung eines Anspruchs auf Darlehensrückgewähr bzw. eines

    Damit hat sie der Beklagten zu 1. zumindest stillschweigend eine Veräußerungsermächtigung hinsichtlich ihrer Lieferungen erteilt (vgl. BGHZ 69, 254; BGH, NJW 1979, 1704).
  • LSG Bayern, 13.08.2002 - L 10 AL 393/99

    Erstattung geleisteten Arbeitslosengeldes; Beendigung des Arbeitsverhältnisses;

    Unter den Begriff der Leistung iS § 407 Abs. 1 BGB fallen auch Leistungen an Erfüllungs statt und erfüllungshalber, insbesondere Wechsel- oder Scheckhingabe (BGH NJW 79, 1704; Palandt, BGB, 61.Auflage, § 407 Rdnr 4).
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