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   BGH, 27.06.1979 - IV ARZ 31/79   

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BGH, 27.06.1979 - IV ARZ 31/79 (https://dejure.org/1979,929)
BGH, Entscheidung vom 27.06.1979 - IV ARZ 31/79 (https://dejure.org/1979,929)
BGH, Entscheidung vom 27. Juni 1979 - IV ARZ 31/79 (https://dejure.org/1979,929)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zuständigkeit für die Entscheidung eines Zuständigkeitsstreits bayerischer Gerichte - Zuständigkeit des Bayerischen Obersten Landesgerichts für die Entscheidung eines Zuständigkeitsstreits in Familiensachen - Bestimmung des zuständigen Gerichts - Zuständigkeitsbestimmung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 2249
  • MDR 1979, 918
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 20.12.1978 - IV ARZ 85/78

    Gerichtliche Zuständigkeit für eine Widerspruchsklage eines Ehegatten

    Auszug aus BGH, 27.06.1979 - IV ARZ 31/79
    Das Bayerische Oberste Landesgericht hat die Sache im Hinblick auf den Beschluß des Senats vom 20. Dezember 1978 - IV ARZ 85/78 (FamRZ 1979, 219) dem Bundesgerichtshof mit der Bitte um Prüfung vorgelegt, ob für die Bestimmung des zuständigen Gerichts der Bundesgerichtshof oder das Bayerische Oberste Landesgericht zuständig sei.

    Der beschließende Senat ist in dem bereits angeführten Beschluß (FamRZ 1979, 219) dieser Auffassung auch für den weiteren Instanzenzug gefolgt und hat einen Zuständigkeitsstreit zwischen einem allgemeinen Zivilsenat und einem Familiensenat des Oberlandesgerichts München entschieden.

    Im Hinblick auf diese divergierenden Auffassungen hat der Senat seine dem Beschluß vom 20. Dezember 1978 (FamRZ 1979, 219) zugrunde liegende Rechtsansicht überprüft; er hält daran nicht mehr fest.

  • RG, 11.03.1935 - IV GB 88/35

    Ist die bisherige Zuständigkeit des Bayerischen Obersten Landesgerichts zur

    Auszug aus BGH, 27.06.1979 - IV ARZ 31/79
    In RGZ 147, 184, 185 hat das Reichsgericht diese Auffassung noch einmal unter Hinweis auf die Notwendigkeit einer solchen Entlastung des Reichsgerichts, die auch zur Regelung in Art. V des Gesetzes betreffend die Zuständigkeit des Reichsgerichts vom 22. Mai 1910 (RGBl S. 767, abgedruckt bei Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO 37. Aufl. § 9 EGZPO Anm. 1) geführt habe, bestätigt.

    Eine hinreichende Grundlage für diese Kompetenz kann jedoch in dem vom Reichsgericht (RGZ 147, 184, 185) herangezogenen Art. V des schon oben genannten Gesetzes betreffend die Zuständigkeit des Reichsgerichts vom 22. Mai 1910 gesehen werden, der auch heute noch gilt.

  • OLG Koblenz, 14.07.1977 - 4 SmA 5/77

    Übertragung der elterlichen Gewalt nach der Ehescheidung ; Grundsätze der

    Auszug aus BGH, 27.06.1979 - IV ARZ 31/79
    Seit dem Inkrafttreten des 1. EheRG hat sich demgegenüber bei der Zuständigkeitsbestimmung in Familiensachen oder in Sachen, deren Rechtsnatur als Familiensache streitig ist, in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte nahezu einhellig die Auffassung durchgesetzt, daß für die Kompetenz der Zuständigkeitsbestimmung nicht auf den allgemeinen Gerichtsaufbau, sondern auf die Rechtsmittelzuständigkeit in der konkreten Verfahrensart abzustellen sei (OLG Koblenz FamRZ 1977, 648 = NJW 1977, 1735; FamRZ 1977, 727 = NJW 1977, 1736; OLG Oldenburg FamRZ 1977, 726; 1978, 344, 347; OLG Stuttgart FamRZ 1977, 797; OLG Schleswig SchlHA 1977, 189; OLG München FamRZ 1978, 48, 198, 348, 349; 704; OLG Celle FamRZ 1978, 49; OLG Düsseldorf FamRZ 1978, 125, 127, 128; KG FamRZ 1978, 128, 351, 352, 706; OLG Hamm FamRZ 1978, 346; OLG Frankfurt/Main FamRZ 1978, 348; OLG Köln FamRZ 1978, 707; OLG Hamburg FamRZ 1978, 424, 907; a. A. - soweit ersichtlich - lediglich OLG Zweibrücken FamRZ 1978, 346).
  • OLG Koblenz, 20.07.1977 - 4 SmA 6/77

    Streit über die Auslegung einer gesetzlichen Zuständigkeitsabgrenzung;

    Auszug aus BGH, 27.06.1979 - IV ARZ 31/79
    Seit dem Inkrafttreten des 1. EheRG hat sich demgegenüber bei der Zuständigkeitsbestimmung in Familiensachen oder in Sachen, deren Rechtsnatur als Familiensache streitig ist, in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte nahezu einhellig die Auffassung durchgesetzt, daß für die Kompetenz der Zuständigkeitsbestimmung nicht auf den allgemeinen Gerichtsaufbau, sondern auf die Rechtsmittelzuständigkeit in der konkreten Verfahrensart abzustellen sei (OLG Koblenz FamRZ 1977, 648 = NJW 1977, 1735; FamRZ 1977, 727 = NJW 1977, 1736; OLG Oldenburg FamRZ 1977, 726; 1978, 344, 347; OLG Stuttgart FamRZ 1977, 797; OLG Schleswig SchlHA 1977, 189; OLG München FamRZ 1978, 48, 198, 348, 349; 704; OLG Celle FamRZ 1978, 49; OLG Düsseldorf FamRZ 1978, 125, 127, 128; KG FamRZ 1978, 128, 351, 352, 706; OLG Hamm FamRZ 1978, 346; OLG Frankfurt/Main FamRZ 1978, 348; OLG Köln FamRZ 1978, 707; OLG Hamburg FamRZ 1978, 424, 907; a. A. - soweit ersichtlich - lediglich OLG Zweibrücken FamRZ 1978, 346).
  • BGH, 03.05.1978 - IV ARZ 26/78

    Bindungswirkung der Abgabe oder Verweisung zwischen Familiengericht und einem

    Auszug aus BGH, 27.06.1979 - IV ARZ 31/79
    Danach wird zur Entscheidung eines Zuständigkeitsstreites zwischen allgemeiner Prozeßabteilung und Familiengericht desselben Amtsgerichts, auf den § 36 Nr. 6 ZPO entsprechend anwendbar ist (BGHZ 71, 264), nicht das Landgericht, sondern das Oberlandesgericht für zuständig erachtet.
  • BayObLG, 22.05.1964 - Allg. Reg. 11/64
    Auszug aus BGH, 27.06.1979 - IV ARZ 31/79
    Es hat sich dabei zunächst auf eine bis zum 1. Januar 1957 geltende bayerische Sonderregelung (§ 6 des bayerischen Gesetzes Nr. 124 vom 11. Mai 1948, BayGVBl S. 83) berufen (BayObLGZ 1948/51, 210); in der Folgezeit hat es seine Zuständigkeit unter Anknüpfung an die Rechtsprechung des Reichsgerichts unmittelbar aus § 36 ZPO unter Hinweis auf § 9 EGZPO hergeleitet (BayObLGZ 1958, 154; 1964, 224, 225).
  • BayObLG, 13.07.1978 - Allg. Reg. 25/78
    Auszug aus BGH, 27.06.1979 - IV ARZ 31/79
    Das Bayerische Oberste Landesgericht hat demgegenüber nach dem Inkrafttreten des 1. EheRG seine Kompetenz zur Zuständigkeitsbestimmung gegenüber den ihm allgemein nachgeordneten Gerichten auch in Familiensachen in Anspruch genommen (BayObLGZ 1978, 197; FamRZ 1979, 315).
  • BGH, 08.06.1988 - I ARZ 388/88

    Kompetenzkonflikt zweier Gerichte der freiwilligen Gerichtsbarkeit; Erteilung

    Denn maßgeblich insoweit ist grundsätzlich nicht der allgemeine Gerichtsaufbau, sondern die Rechtsmittelzuständigkeit in der konkreten Verfahrensart (vgl. BGH, Beschl. v. 27. Juni 1979 - IV ARZ 31/79, NJW 1979, 2249).
  • BSG, 25.02.1999 - B 1 SF 9/98 S

    Zulässigkeit des Antrags auf Bestimmung des zuständigen Gerichts, Zuständigkeit

    Gemeinsames übergeordnetes Gericht ist sowohl nach dem allgemeinen Gerichtsaufbau als auch nach der generellen Rechtsmittelzuständigkeit in Streitverfahren der hier betroffenen Art das BSG, so daß es auf die insoweit zum entsprechenden § 36 Nr. 6 Zivilprozeßordnung (ZPO) von den Zivilgerichten entwickelte Abgrenzung nicht ankommt (vgl BGH LM Nr. 17 zu § 36 Ziff 6 ZPO = FamRZ 1979, 911 = NJW 1979, 2249).
  • BayObLG, 24.09.2019 - 1 AR 83/19

    Zuständigkeitsbestimmung bei Beteiligung eines Amtsgerichts

    Da es insoweit bei Zuständigkeitskonflikten zwischen Amtsgerichten in verschiedenen Landgerichtsbezirken kein in der konkreten Verfahrensart übergeordnetes Rechtsmittelgericht gab, wurde ersatzweise auf das nach dem allgemeinen Gerichtsaufbau gemeinsame zunächst höhere Gericht abgestellt (vgl. BGH, Beschluss vom 27. Juni 1979, IV ARZ 31/79, NJW 1979, 2249 [juris Rn. 11]), gegebenenfalls also das gemeinsame Oberlandesgericht.
  • BayObLG, 17.07.2002 - 1Z AR 74/02

    Verweisung im Mahnverfahren - übereinstimmende Parteianträge nach

    Das Bayerische Oberste Landesgericht hat in einem solchen Fall den Zuständigkeitsstreit als das im Rechtszug zunächst höhere Gericht (§ 36.Abs. 1 ZPO) zu entscheiden (vgl. BGH NJW 1979, 2249; BayObLGZ 1988, 305; 1991, 240/241 f., 280/281; Zöller/Vollkommer ZPO 23. Aufl. § 36 Rn. 4).
  • BayObLG, 17.07.2003 - 1Z AR 75/03

    Fehlende Bindungswirkung eines unter Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen

    Das Bayerische Oberste Landesgericht hat in einem solchen Fall den Zuständigkeitsstreit als das im Rechtszug zunächst höhere Gericht (§ 36 Abs. 1 ZPO) zu entscheiden (vgl. BGH NJW 1979, 2249; BayObLGZ 1988, 305; 1991, 240/241 f., 280/281; Zöller/Vollkommer ZPO 23. Aufl. § 36 Rn. 4).
  • OLG Stuttgart, 20.09.2000 - 17 AR 7/00

    Gerichtliche Zuständigkeit für die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft

    Ist nach den in Betracht kommenden Verfahrensordnungen kein gemeinsames Rechtsmittelgericht gegeben, dann ist der allgemeine Gerichtsaufbau nach dem Gerichtsverfassungsgesetz maßgebend (vgl. BGH NJW 1979, 2249).
  • OLG Schleswig, 22.12.2020 - 2 AR 26/20

    Abgabe eines Betreuungsverfahrens in der Beschwerdeinstanz aus wichtigem Grund

    Dabei kann offen bleiben, ob es bereits als das nächsthöhere gemeinsame Gericht i. S. v. § 5 Abs. 1 FamFG anzusehen ist, weil dies dem allgemeinen Gerichtsaufbau entspricht (so BGH, NJW 1979, 2249, zu § 36 Nr. 6 ZPO a. F.; Pabst, in: Münchener Kommentar zum FamFG, 3. Aufl., § 5 Rn. 15 m. w. N.), oder ob dies nicht zutrifft, weil nach § 133 GVG i. V. m. § 70 Abs. 3 FamFG in der konkreten Verfahrensart - Betreuungsrechtsbeschwerde - das im Rechtsmittelzug nächsthöhere gemeinsame Gericht der Bundesgerichtshof ist (so die Senatsbeschlüsse vom 30. April 2019, 2 AR 13/18, und vom 30. Oktober 2020, 2 AR 19/20, jeweils n. v.; BGH, NJW 1988, 2739; Sternal, in: Keidel, FamFG, 20. Aufl., § 5 Rn. 29 m. w. N.).
  • OLG München, 02.08.2013 - 34 AR 229/13

    Aufgebotsverfahren für Grundschuldbriefe: Gerichtliche Zuständigkeitsbestimmung

    Allerdings wäre für die begehrte Entscheidung nach § 36 Abs. 1 Nr. 4 ZPO das angegangene Oberlandesgericht zuständig, weil sich das im Rechtszug zunächst höhere Gericht aus den Bestimmungen des GVG ergibt (vgl. BGH NJW 1979, 2249; Hüßtege in Thomas/Putzo ZPO 34. Aufl. § 36 Rn. 5).
  • BayObLG, 10.09.1992 - 3Z BR 109/92

    Entscheidungen über Rechtshilfeersuchen in Angelegenheiten der freiwilligen

    Deshalb kann es nicht auf den allgemeinen Gerichtsaufbau nach dem GVG ankommen; maßgeblich muß vielmehr die Rechtsmittelzuständigkeit in der konkreten Verfahrensart sein (vgl. für § 36 Nr. 6 ZPO : BGH NJW 1979, 2249 und NJW 1988, 2739/2740).
  • BayObLG, 25.09.1992 - 1Z AR 117/92

    Erfüllungsort für Schadensersatzansprüche wegen Schlechterfüllung anwaltlicher

    Das Bayerische Oberste Landesgericht ist zur Entscheidung über das Gesuch um Bestimmung des örtlich zuständigen Gerichts berufen (§ 36 Nr. 3 ZPO i.V.m. §§ 8, 10 Abs. 2 EGGVG , § 139 Abs. 1 GVG , Art. 11 Abs. 1 AGGVG ; vgl. BGH NJW 1979, 2249; BayObLGZ 1983, 64/65 m.w.Nachw.).
  • BayObLG, 05.08.1999 - 4Z AR 26/99

    Zuständigkeit für Verfahren zur Regelung des Umgangs eines Vaters mit seinem

  • BayObLG, 10.11.2003 - 1Z AR 121/03

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses - Frage der Willkür;

  • BayObLG, 13.06.1990 - AR 1 Z 56/90

    Gesuch um Bestimmung des zuständigen Gerichts; Anwendbarkeit deutschen Rechts auf

  • BayObLG, 08.01.1985 - Allg. Reg. 104/84

    Verkehrsunfall; Ausland; Zuständigkeit; Örtliche; Gericht;

  • BayObLG, 25.06.1997 - 3Z AR 46/97

    Bestimmung des zuständigen Gerichts bei negativem Zuständigkeitsstreit zwischen

  • BayObLG, 27.08.1996 - 1Z AR 54/96

    Zuständigkeit des Bayerischen Obersten Landesgericht bei negativem

  • BayObLG, 18.09.1979 - Allg. Reg. 50/79

    Streit über die Zuständigkeit für das Rechtsmittelverfahren zwischen einem

  • BayObLG, 19.08.1983 - Allg. Reg. 29/83

    Zuständigkeit des Bayerischen Obersten Landesgerichts für die Entscheidung eines

  • BayObLG, 26.11.1992 - 1Z AR 136/92
  • BayObLG, 25.09.1992 - 1Z AR 107/92
  • BGH, 10.11.1983 - I ZB 11/83

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde - Rechtsmittel gegen die Zurückweisung von

  • BGH, 10.11.1983 - I ZB 12/83

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde - Rechtsmittel gegen die Zurückweisung von

  • BGH, 10.11.1983 - I ARZ 422/83
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