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   BAG, 21.02.1979 - 5 AZR 568/77   

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BAG, 21.02.1979 - 5 AZR 568/77 (https://dejure.org/1979,330)
BAG, Entscheidung vom 21.02.1979 - 5 AZR 568/77 (https://dejure.org/1979,330)
BAG, Entscheidung vom 21. Februar 1979 - 5 AZR 568/77 (https://dejure.org/1979,330)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Bekanntgabe - Aushang - Fristlose Entlassung - Fristlose Kündigung - Widerruf - Diebstahl - Nachweis - Anspruch auf Schmerzensgeld - Rechtswidriger EIngriff - Schuldhafter Eingriff - Konkurrenz - Persönlichkeitsrecht - Vertragspflichtverletzung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 2532
  • NJW 1980, 358 (Ls.)
  • VersR 1979, 1019
  • DB 1979, 1513
 
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Wird zitiert von ... (40)Neu Zitiert selbst (10)

  • BAG, 25.04.1972 - 1 AZR 322/71

    Ausschlußklausel - Ansprüche aus Arbeitsvertrag - Verletzung des

    Auszug aus BAG, 21.02.1979 - 5 AZR 568/77
    Ein Anspruch des Arbeitnehmers auf Schmerzens geld ist nicht schon deshalb ausgeschlossen, weil mit dem Anspruch aus § 847 BGB ein Anspruch aus Vertragspflichtverletzung konkurriert (Abweichung von BFH AP Nr. 3 zu § 847 BGB; BAG 24, 247 [2593 = AP Nr. 9 zu § 611 BGB öffentlicher Dienst [zu III b aa der Gründe]; BAG AP Nr. 80 zu § 611 BGB Pürsorgepflicht [zu III 4 der Gründe]).

    Der erkennende Senat teilt zwar nicht die in der oberstgerichtlichen Rechtsprechung vertretene Auffassung, daß ein Anspruch auf Schmerzensgeld wegen Persönlichkeitsverletzung grundsätzlich dann ausgeschlossen sei, wenn der Anspruch mit einer solchen aus vertraglicher PurSorgepflichtVerletzung konkurriert (BFH AP Nr. 3 zu § 847 BGB; BAG 24, 247 [2593 « AP Nr. 9 zu § 611 BGB öffentlicher Dienst [zu III b, aa der Gründe]; AP Nr. 80 zu § 611 BGB Fürsorgepflicht [zu III 4 der Gründe]; zustimmend Wichmann ArbuR 1975, 105 [106 l.Sp.]; kritisch Wiese, DB 1975, 2309; auch ZFA 1971, 275 [274]).

  • BGH, 05.03.1963 - VI ZR 55/62

    Fernsehansagerin - 'ausgemolkene Ziege' - §§ 823 Abs. 1, 847, 31 BGB, § 253 BGB,

    Auszug aus BAG, 21.02.1979 - 5 AZR 568/77
    2.a) Ein Anspruch auf Schmerzensgeld wegen Persönlichkeitsverletzung (§ 847 Abs. 1 BGB entsprechend) besteht nur dann, wenn es sich um einen schweren rechtswidrigen und schuldhaften Eingriff in das Persönlichkeit srecht handelt, die Schwere des Eingriffes nach dem Grad des Verschuldens, Art und Schwere der Beeinträchtigung sowie Anlaß und Beweggrund des Handelns eine Genugtuung durch Zubilligung des Schmerzensgeldes erfordert und die Persönlichkeitsverletzung nicht in anderer Weise befriedigend ausgeglichen werden kann (BGHZ 26, 349 C3563; 39, 124 [130 ff.]; zusammenfassend BGH NJW 1971, 698; bestätigt durch BVerfGE 34, 269 [280 ff.] AP Nr. 21 zu Art. 2 GG).

    Der Anspruch auf Schmerzensgeld ist dem Beseitigungsanspruch oder Widerrufsanspruch der Ehrverletzung subsidiär (BGHZ 35, 363 [3693; 39, 124 [1333» ebenso die vorgeschlagene Neufassung des § 847 BGB in Art. 1 Nr. 6 des Entwurfs eines Gesetzes zur Neuordnung des zivilrechtlichen Persönlichkeit s- und Ehrenschutzes, BT-Drucks. III/1237, mit Begründung S. 29, r. Sp.).

  • BAG, 14.11.1984 - 5 AZR 443/80

    Anspruch auf Abgeltung für drei Urlaubs- und sechs Hausarbeitstage

    Auszug aus BAG, 21.02.1979 - 5 AZR 568/77
    Ein Anspruch des Arbeitnehmers auf Schmerzens geld ist nicht schon deshalb ausgeschlossen, weil mit dem Anspruch aus § 847 BGB ein Anspruch aus Vertragspflichtverletzung konkurriert (Abweichung von BFH AP Nr. 3 zu § 847 BGB; BAG 24, 247 [2593 = AP Nr. 9 zu § 611 BGB öffentlicher Dienst [zu III b aa der Gründe]; BAG AP Nr. 80 zu § 611 BGB Pürsorgepflicht [zu III 4 der Gründe]).

    Der erkennende Senat teilt zwar nicht die in der oberstgerichtlichen Rechtsprechung vertretene Auffassung, daß ein Anspruch auf Schmerzensgeld wegen Persönlichkeitsverletzung grundsätzlich dann ausgeschlossen sei, wenn der Anspruch mit einer solchen aus vertraglicher PurSorgepflichtVerletzung konkurriert (BFH AP Nr. 3 zu § 847 BGB; BAG 24, 247 [2593 « AP Nr. 9 zu § 611 BGB öffentlicher Dienst [zu III b, aa der Gründe]; AP Nr. 80 zu § 611 BGB Fürsorgepflicht [zu III 4 der Gründe]; zustimmend Wichmann ArbuR 1975, 105 [106 l.Sp.]; kritisch Wiese, DB 1975, 2309; auch ZFA 1971, 275 [274]).

  • BAG, 31.10.1972 - 1 AZR 11/72
    Auszug aus BAG, 21.02.1979 - 5 AZR 568/77
    Der erkennende Senat teilt zwar nicht die in der oberstgerichtlichen Rechtsprechung vertretene Auffassung, daß ein Anspruch auf Schmerzensgeld wegen Persönlichkeitsverletzung grundsätzlich dann ausgeschlossen sei, wenn der Anspruch mit einer solchen aus vertraglicher PurSorgepflichtVerletzung konkurriert (BFH AP Nr. 3 zu § 847 BGB; BAG 24, 247 [2593 « AP Nr. 9 zu § 611 BGB öffentlicher Dienst [zu III b, aa der Gründe]; AP Nr. 80 zu § 611 BGB Fürsorgepflicht [zu III 4 der Gründe]; zustimmend Wichmann ArbuR 1975, 105 [106 l.Sp.]; kritisch Wiese, DB 1975, 2309; auch ZFA 1971, 275 [274]).
  • BGH, 14.02.1958 - I ZR 151/56

    Herrenreiter - Schmerzensgeld für Persönlichkeitsrechtsverletzungen

    Auszug aus BAG, 21.02.1979 - 5 AZR 568/77
    2.a) Ein Anspruch auf Schmerzensgeld wegen Persönlichkeitsverletzung (§ 847 Abs. 1 BGB entsprechend) besteht nur dann, wenn es sich um einen schweren rechtswidrigen und schuldhaften Eingriff in das Persönlichkeit srecht handelt, die Schwere des Eingriffes nach dem Grad des Verschuldens, Art und Schwere der Beeinträchtigung sowie Anlaß und Beweggrund des Handelns eine Genugtuung durch Zubilligung des Schmerzensgeldes erfordert und die Persönlichkeitsverletzung nicht in anderer Weise befriedigend ausgeglichen werden kann (BGHZ 26, 349 C3563; 39, 124 [130 ff.]; zusammenfassend BGH NJW 1971, 698; bestätigt durch BVerfGE 34, 269 [280 ff.] AP Nr. 21 zu Art. 2 GG).
  • BGH, 19.09.1961 - VI ZR 259/60

    Ginseng - Geldentschädigung für Persönlichkeitsrechtsverletzung

    Auszug aus BAG, 21.02.1979 - 5 AZR 568/77
    Der Anspruch auf Schmerzensgeld ist dem Beseitigungsanspruch oder Widerrufsanspruch der Ehrverletzung subsidiär (BGHZ 35, 363 [3693; 39, 124 [1333» ebenso die vorgeschlagene Neufassung des § 847 BGB in Art. 1 Nr. 6 des Entwurfs eines Gesetzes zur Neuordnung des zivilrechtlichen Persönlichkeit s- und Ehrenschutzes, BT-Drucks. III/1237, mit Begründung S. 29, r. Sp.).
  • BVerfG, 14.02.1973 - 1 BvR 112/65

    Soraya

    Auszug aus BAG, 21.02.1979 - 5 AZR 568/77
    2.a) Ein Anspruch auf Schmerzensgeld wegen Persönlichkeitsverletzung (§ 847 Abs. 1 BGB entsprechend) besteht nur dann, wenn es sich um einen schweren rechtswidrigen und schuldhaften Eingriff in das Persönlichkeit srecht handelt, die Schwere des Eingriffes nach dem Grad des Verschuldens, Art und Schwere der Beeinträchtigung sowie Anlaß und Beweggrund des Handelns eine Genugtuung durch Zubilligung des Schmerzensgeldes erfordert und die Persönlichkeitsverletzung nicht in anderer Weise befriedigend ausgeglichen werden kann (BGHZ 26, 349 C3563; 39, 124 [130 ff.]; zusammenfassend BGH NJW 1971, 698; bestätigt durch BVerfGE 34, 269 [280 ff.] AP Nr. 21 zu Art. 2 GG).
  • BGH, 06.07.1954 - I ZR 38/53

    Periodische Druckschrift. Verlegerhaftung

    Auszug aus BAG, 21.02.1979 - 5 AZR 568/77
    Ehrkränkende Kundgebungen begründen für den Verletzten einen quasi-negatorischen Beseitigungsanspruch (§ 1004 Abs. 1 BGB) in Form eines Widerrufsanspruches, wenn ein dauernder Störungszustand besteht, der sich für den Verletzten als eine stetig neu fließende und fortwirkende Quelle der Schädigung und Ehrverletzung darstellt und der Widerruf notwendig und geeignet ist, den Störungszustand zu beseitigen (BGHZ 14, 163 [173] ; BGHZ GS 34-, 99 [102] m. w. R.).
  • BGH, 26.01.1971 - VI ZR 95/70

    Persönlichkeitsrecht - Verletzung - Immaterieller Schaden - Genugtuung -

    Auszug aus BAG, 21.02.1979 - 5 AZR 568/77
    2.a) Ein Anspruch auf Schmerzensgeld wegen Persönlichkeitsverletzung (§ 847 Abs. 1 BGB entsprechend) besteht nur dann, wenn es sich um einen schweren rechtswidrigen und schuldhaften Eingriff in das Persönlichkeit srecht handelt, die Schwere des Eingriffes nach dem Grad des Verschuldens, Art und Schwere der Beeinträchtigung sowie Anlaß und Beweggrund des Handelns eine Genugtuung durch Zubilligung des Schmerzensgeldes erfordert und die Persönlichkeitsverletzung nicht in anderer Weise befriedigend ausgeglichen werden kann (BGHZ 26, 349 C3563; 39, 124 [130 ff.]; zusammenfassend BGH NJW 1971, 698; bestätigt durch BVerfGE 34, 269 [280 ff.] AP Nr. 21 zu Art. 2 GG).
  • Drs-Bund, 18.08.1959 - BT-Drs III/1237
    Auszug aus BAG, 21.02.1979 - 5 AZR 568/77
    Der Anspruch auf Schmerzensgeld ist dem Beseitigungsanspruch oder Widerrufsanspruch der Ehrverletzung subsidiär (BGHZ 35, 363 [3693; 39, 124 [1333» ebenso die vorgeschlagene Neufassung des § 847 BGB in Art. 1 Nr. 6 des Entwurfs eines Gesetzes zur Neuordnung des zivilrechtlichen Persönlichkeit s- und Ehrenschutzes, BT-Drucks. III/1237, mit Begründung S. 29, r. Sp.).
  • BAG, 12.09.2006 - 9 AZR 271/06

    Personalakte - Aufbewahrung von Gesundheitsdaten

    Es schützt den Arbeitnehmer vor der Offenlegung personenbezogener Daten und zwar auch solcher, von denen der Arbeitgeber in zulässiger Weise Kenntnis erlangt hat (vgl. BAG 21. Februar 1979 - 5 AZR 568/77 - AP BGB § 847 Nr. 13 = EzA BGB § 847 Nr. 3).
  • BAG, 15.07.1987 - 5 AZR 215/86

    Persönlichkeitsrecht - Ausschlußklausel

    Bei objektiv rechtswidrigen Eingriffen in sein Persönlichkeitsrecht hat der Arbeitnehmer entsprechend den §§ 12, 862, 1004 BGB Anspruch auf Beseitigung von fortwirkenden Beeinträchtigungen und auf Unterlassung weiterer Eingriffe (vgl. statt vieler Urteil des Senats vom 21. Februar 1979 - 5 AZR 568/77 - AP Nr. 13 zu § 847 BGB, zu B I 1 der Gründe, mit zustimmender Anmerkung von Wiese; BAGE 45, 111, 117 = AP Nr. 5 zu § 611 BGB Persönlichkeitsrecht; BGHZ (GS 34, 99, 102).
  • BAG, 27.11.1985 - 5 AZR 101/84

    Anspruch auf Entfernung einer Abmahnung aus der Personalakte

    Der Arbeitnehmer kann daher in entsprechender Anwendung der §§ 242, 1004 BGB bei einem objektiv rechtswidrigen Eingriff in das Persönlichkeitsrecht des Arbeitnehmers in Form von unzutreffenden oder abwertenden Äußerungen deren Widerruf und Beseitigung verlangen (BAG Urteil vom 21. Februar 1979 - 5 AZR 568/77 - AP Nr. 13 zu § 847 BGB, zu B I 1 der Gründe; BAGE 45, 111, 117 = AP Nr. 5 zu § 611 BGB Persönlichkeitsrecht, zu I 5 der Gründe; Wiese, ZfA 1971, 273, 311; vgl. auch BGHZ 14, 163, 173).
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