Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 06.04.1979

Rechtsprechung
   BVerwG, 31.05.1979 - 7 B 77.78   

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BVerwG, 31.05.1979 - 7 B 77.78 (https://dejure.org/1979,887)
BVerwG, Entscheidung vom 31.05.1979 - 7 B 77.78 (https://dejure.org/1979,887)
BVerwG, Entscheidung vom 31. Mai 1979 - 7 B 77.78 (https://dejure.org/1979,887)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Datenbank zur Rechtsprechung im Kommunalrecht

    Mindestfraktionsstärke in einem Gemeinderat

  • Wolters Kluwer

    Festsetzung der Mindeststärke einer Fraktion im Gemeinderat durch dessen Geschäftsordnung - Beschränkung des Ermessens des Gemeinderats durch das Willkürverbot bei der Entscheidung über seine Geschäftsordnung - Beschränkung des Ermessens des Gemeinderats durch die ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1980, 304
  • DÖV 1979, 790
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 10.05.1977 - 2 BvR 705/75

    Beschlußfähigkeit

    Auszug aus BVerwG, 31.05.1979 - 7 B 77.78
    Andererseits ist anerkannt, dass das Parlament kraft seiner Autonomie bei der Regelung seiner inneren Angelegenheiten eine weitgehende Gestaltungsfreiheit hat (vgl. BVerfGE 44, 308 (314 f., 318 ff.); BayVerfGH, Entscheidung vom 30. April 1976, BayVerfGHE 29, 62 (88)); gleiches gilt für die Volksvertretung einer Gemeinde (vgl. auch Beschluss des Senats vom 12. September 1977 - BVerwG 7 B 112.77 - betr. Besetzung der Gemeindeausschüsse nach dem d'Hondtschen Höchstzahlverfahren).
  • BVerfG, 30.05.1972 - 2 BvL 41/71

    Bauordnungswidrigkeit

    Auszug aus BVerwG, 31.05.1979 - 7 B 77.78
    Insbesondere lässt sich daraus kein Verstoß gegen den Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG herleiten, da der jeweilige Normgeber nur verpflichtet ist, in seinem Herrschaftsbereich den Gleichheitssatz zu wahren und die Zulässigkeit seiner Regelung deswegen nicht davon abhängt, dass andere Normgeber eine abweichende oder gleichartige Regelung getroffen haben (vgl. BVerfGE 33, 224 (231)).
  • BVerwG, 12.09.1977 - 7 B 112.77

    Kein Anspruch einer Fraktion auf Sitz in beschließendem Ausschuss

    Auszug aus BVerwG, 31.05.1979 - 7 B 77.78
    Andererseits ist anerkannt, dass das Parlament kraft seiner Autonomie bei der Regelung seiner inneren Angelegenheiten eine weitgehende Gestaltungsfreiheit hat (vgl. BVerfGE 44, 308 (314 f., 318 ff.); BayVerfGH, Entscheidung vom 30. April 1976, BayVerfGHE 29, 62 (88)); gleiches gilt für die Volksvertretung einer Gemeinde (vgl. auch Beschluss des Senats vom 12. September 1977 - BVerwG 7 B 112.77 - betr. Besetzung der Gemeindeausschüsse nach dem d'Hondtschen Höchstzahlverfahren).
  • VerfG Schleswig-Holstein, 02.02.2024 - LVerfG 4/23

    Fraktionsmindestgrößen und Bürgerbeteiligung

    (vgl. BVerfG, Urteil vom 10. Dezember 1974 - 2 BvK 1/73 u. a. -, BVerfGE 38, 258, juris Rn. 56; Beschluss vom 8. Dezember 1988 - 2 BvR 154/88 -, n. v.; LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 16. Dezember 2004 - 5/04 -, juris Rn. 30; VerfG Brandenburg, Urteil vom 22. Juli 2016 - 70/15 -, juris Rn. 154; BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 1979 - 7 B 77.78 -, juris Rn. 5; OVG Koblenz, Urteil vom 15. Dezember 1981 - 7 A 70/18 -, NVwZ 1982, S. 694; VGH München, Urteil vom 16. Februar 2000 - 4 N 98.1341 -, juris Rn. 27; OVG Münster, Beschluss vom 1. August 2006 - 15 A 2611/06 -, juris Rn. 5; VGH Kassel, Urteil vom 22. März 2007 - 8 N 2359/06 -, juris Rn. 46; OVG Bautzen, Urteile vom 29. September 2010 - 4 C 8/09 -, juris Rn. 102, und vom 24. Mai 2019 - 4 C 10.17 -, juris Rn. 23; OVG Schleswig, Urteil vom 9. November 2022 - 3 LB 3/21 -, juris Rn. 42; Suerbaum, in: Mann/Püttner, Handbuch der kommunalen Wissenschaft und Praxis, Bd. 1, 3. Aufl. 2007, § 22 Rn. 3).

    (vgl. BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 1979 - 7 B 77.78 -, juris Rn. 5; OVG Koblenz, Urteil vom 15. Dezember 1981 - 7 A 70/18 -, NVwZ 1982, S. 694; VGH Kassel, Urteil vom 22. März 2007 - 8 N 2359/06 -, juris Rn. 63).

    (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. Dezember 1988 - 2 BvR 154/88 -, n. v. ; BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 1979 - 7 B 77.78 -, juris Rn. 5 ; VGH Mannheim, Beschluss vom 26. Januar 1989 - 1 S 3834/88 -, juris Rn. 8 ff. ; OVG Koblenz, Urteil vom 18. Dezember 1990 - 7 A 11036/90 -, juris Rn. 18 ff. ; VGH München, Urteil vom 16. Februar 2000 - 4 N 98.1341 -, juris Rn. 27 ff. ; VGH Mannheim, Urteil vom 24. Juni 2002 - 1 S 896/00 -, juris Rn. 26 ff. ; OVG Münster, Beschluss vom 1. August 2006 - 15 A 2611/06 -, juris Rn. 2 ff. ; VGH Kassel, Urteil vom 22. März 2007 - 8 N 2359/06 -, juris Rn. 45 ff. ; OVG Bremen, Urteil vom 20. April 2010 - 1 A 192/08 -, juris Rn. 26 ff. ; OVG Bautzen, Urteil vom 29. September 2010 - 4 C 8/09 -, juris Rn. 95 ff. ; VG Ansbach, Beschluss vom 25. Januar 2021 - AN 4 E 20.02811 -, juris, Rn. 35 ff. ).

    (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 31. Mai 1979 - 7 B 77.78 -, juris Rn. 5, und vom 16. August 1996 - 8 B 163.96 -, juris Rn. 3; Rothe, Die Fraktion in der kommunalen Körperschaft, 1989, Rn. 25).

  • VGH Baden-Württemberg, 28.04.2017 - 1 S 345/17

    Normenkontrollantrag eines Einzelstadtrates im Gemeinderat gegen das vom

    Nach diesem Maßstab hat der Senat eine Mindestfraktionsgröße von drei Mitgliedern bei einem Gesamtgremium von 32 Gemeinderäten für zulässig erachtet (Senat, Urt. v. 16.01.1978 - I 1602/77 - EKBW GemO § 36 E 3, bestätigt durch BVerwG, Beschl. v. 31.05.1979 - 7 B 77/78 - NJW 1980, 304), ebenso ein Mindestgröße von drei Mitgliedern bei 31 Gemeinderäten (Senat, Beschl. v. 26.01.1989 - 1 S 3834/88 - EKBW GemO § 36 E 10) und bei 33 Gemeinderäten (Senat, Urt. v. 24.06.2002 - 1 S 896/00 - EKBW GemO § 36 E 13).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.06.2002 - 1 S 896/00

    Normenkontrollantrag gegen Geschäftsordnungsregelung zur Mindestfraktionsstärke

    Dabei sind die rechtlichen Schranken des Willkürverbots, die Grundsätze der Chancengleichheit und der Minderheitenschutz zu berücksichtigen (vgl. hierzu VGH Bad.-Württ., Urteil vom 16.01.1978, BWVPr 1978, S. 88, 89, Beschluss vom 31.05.1979, DÖV 1979, S. 790, Beschluss vom 26.01.1989, VBlBW 1989, S. 178; s. auch Gern, Kommunalrecht Baden-Württemberg, aaO, Rn. 220).

    Vor allem wird der Antragsteller dadurch, dass den "xx" der Fraktionsstatus vorenthalten bleibt, nicht daran gehindert, ebenso wie die fraktionsangehörigen Stadträte den Willensbildungsprozess für die im Plenum des Gemeinderats zu treffenden Entscheidungen in gemeinsamen Sitzungen vorzuberaten und vorzuformen (vgl. hierzu VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 26.01.1989, aaO; BVerwG, Beschluss vom 31.05.1979, DÖV 1979, S. 790; v. Mutius, Kommunalrecht, 1996, Rn. 718; Fröhlinger, Die Festsetzung der Fraktionsmindeststärke im Gemeinderat, DVBl. 1982, S. 682 ff.; Rothe, Über Begriff, Rechte und Pflichten der Ratsfraktionen, DVBl. 1988, S. 382, 385).

  • OVG Sachsen, 29.09.2010 - 4 C 8/09

    Normenkontrollantrag gegen Festlegung der Mindestfraktionsgröße für einen

    Für die ihm vom Gesetzgeber gemäß § 31a Abs. 1 Satz 3 SächsLKrO übertragene Befugnis, das Nähere über die Bildung, die Stärke der Fraktionen, ihre Rechte und Pflichten innerhalb des Kreistages in der Geschäftsordnung zu regeln, steht dem Kreistag als kommunalem Vertretungsorgan aufgrund seiner Geschäftsordnungsautonomie ein weiter Ermessensspielraum zu (BVerwG, Beschl. v. 31.5.1979, DÖV 1979, 790; HessVGH, Urt. v. 22.3.2007, LKRZ 2007, 262; BayVGH, Urt. v. 16.2.2000, NVwZ-RR 2000, 811).

    Dass dem Kreistag zustehende Ermessen unterliegt allerdings verfassungsrechtlichen Schranken (BVerfG, Beschl. v. 8.12.1988 - 2 BvR 154/88 -, juris; BVerwG, Beschl. v. 31.5.1979, a. a. O.; BayVerfGH, Urt. v. 30.4.1976, BayVBl. 1976, 431; OVG Bremen, Urt. v. 20.4.2010 - 1 A 192/08 -, juris; BayVGH, Urt. v. 16.2.2000, a. a. O.; OVG Rh.-Pf., Urt. v. 18.12.1990, DÖV 1992, 228), die sich aus dem Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG, Art. 18 Abs. 1 SächsVerf) und dem darin verbürgten Willkürverbot (vgl. unten 2.1.1.), aus dem im Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG, Art. 3 Abs. 3 SächsVerf) enthaltenen Übermaßverbot (vgl. unten 2.1.3.), der Oppositionsfreiheit und dem Minderheitenschutz und den aus dem freien Mandat folgenden elementaren Rechten der Kreisräte (vgl. unten 2.1.2.) ergeben.

    Hierfür bestehen rechtfertigende sachliche Gründe.Der Zweck einer jeden Fraktionsbildung liegt darin, zur Effektivierung der Kreistags- und Stärkung der Gremienarbeit den politischen Willen zu bündeln und zu lenken (BVerwG, Beschl. v. 31.5.1979, a. a. O).

    Andernfalls stünde zu befürchten, dass sich die im Kreistag des Antragsgegners ohnehin bereits vorliegende Zersplitterung (die Kreisratssitze entfallen auf zehn Parteien bzw. Wählergruppen) verfestigen könnte und damit der Zweck der Fraktionsbildung gefährdet und die Arbeit im Kreisrat erschwert werden könnte (so auch BVerwG, Beschl. v. 31.5.1979, a. a. O.).

    In der solche Einzelfälle betrachtenden Rechtsprechung (vgl. BVerwG, Beschl. v. 31.5.1979, a. a. O., OVG Bremen, Urt. v. 20.4.2010, a. a. O.; BayVGH, Urt. v. 16.2.2000, a. a. O.; VGH BW, Beschl. v. 26.1.1989, DÖV 1989, 596; OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 2.12.1987, DVBl. 1988, 798) sind Fraktionsmindeststärken von bis zu 10 % der Mitgliederzahl des Organs regelmäßig nicht beanstandet worden.

  • BVerwG, 27.03.1992 - 7 C 20.91

    Rolle der Fraktionen

    Mit dieser Aufgabenstellung üben die Fraktionen im gemeindlichen Willensbildungsprozeß wichtige Funktionen aus, indem sie diesen Prozeß straffen und auf deutlich unterscheidbare Alternativen konzentrieren (vgl. BVerfGE 38, 258 (273 f.); 80, 188 (231) [BVerfG 06.06.1989 - 2 BvL 6/89]; BVerfG, NJW 1991, 2474 (2476); Beschluß des Senats vom 31. Mai 1979 - BVerwG 7 B 77.78 - NJW 1980, 304).
  • OVG Sachsen, 19.04.2011 - 4 C 32/08

    Fraktionsmindeststärke im Kreistag; Größe und Zuständigkeit von

    Für die ihm vom Gesetzgeber gemäß § 31a Abs. 1 Satz 3 SächsLKrO übertragene Befugnis, das Nähere über die Bildung, die Stärke der Fraktionen, ihre Rechte und Pflichten innerhalb des Kreistages in der Geschäftsordnung zu regeln, steht dem Kreistag als kommunalem Vertretungsorgan aufgrund seiner Geschäftsordnungsautonomie ein weiter Ermessensspielraum zu (BVerwG, Beschl. v. 31. Mai 1979, DÖV 1979, 790; HessVGH, Urt. v. 22. März 2007, LKRZ 2007, 262; BayVGH, Urt. v. 16. Februar 2000, NVwZ-RR 2000, 811).

    64 Das dem Kreistag zustehende Ermessen unterliegt allerdings verfassungsrechtlichen Schranken (BVerfG, Beschl. v. 8. Dezember 1988 - 2 BvR 154/88 -, juris; BVerwG, Beschl. v. 31. Mai 1979, a. a. O.; BayVerfGH, Urt. v. 30. April 1976, BayVBl. 1976, 431; OVG Bremen, Urt. v. 20. April 2010 - 1 A 192/08 -, juris; BayVGH, Urt. v. 16. Februar 2000, a. a. O.; OVG Rh.-Pf., Urt. v. 18. Dezember 1990, DÖV 1992, 228), die sich aus dem Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG, Art. 18 Abs. 1 SächsVerf) und dem darin verbürgten Willkürverbot (vgl. unten 2.3.1.), aus dem im Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG, Art. 3 Abs. 3 SächsVerf) enthaltenen Übermaßverbot (vgl. unten 2.3.3.), der Oppositionsfreiheit und dem Minderheitenschutz und den aus dem freien Mandat folgenden elementaren Rechten der Kreisräte (vgl. unten 2.3.2.) ergeben.

    Andernfalls stünde zu befürchten, dass sich die im Kreistag des Antragsgegners ohnehin bereits vorliegende Zersplitterung (die Kreistagssitze entfallen auf acht Parteien bzw. Wählergruppen) verfestigen könnte und damit der Zweck der Fraktionsbildung gefährdet und die Arbeit im Kreistag erschwert werden könnte (so auch BVerwG, Beschl. v. 31. Mai 1979, a. a. O.).

    In der solche Einzelfälle betrachtenden Rechtsprechung (vgl. BVerwG, Beschl. v. 31. Mai 1979, a. a. O., OVG Bremen, Urt. v. 20. April 2010, a. a. O.; BayVGH, Urt. v. 16. Februar 2000, a. a. O.; VGH BW, Beschl. v. 26. Januar 1989, DÖV 1989, 596; OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 2. Dezember 1987, DVBl. 1988, 798) sind Fraktionsmindeststärken von bis zu 10 % der Mitgliederzahl des Organs regelmäßig nicht beanstandet worden.

  • VGH Hessen, 22.03.2007 - 8 N 2359/06

    Normenkontrollverfahren gegen die Festsetzung der Fraktionsmindeststärke in der

    Die Bildung von Kleinstfraktionen könnte diesem Zweck der Fraktionsbildung aber gerade zuwiderlaufen und die Kreistagsarbeit erschweren (vgl. BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 1979 - 7 B 77/78 - NJW 1980 S. 304 = juris Rdnr. 5; OVG Rheinl.-Pfalz, Urteil vom 18. Dezember 1990 - 7 A 11036/90 - NVwZ-RR 1991 S. 506 ff. = juris Rdnr. 20; Bayer. VGH, Urteil vom 16. Februar 2000 - 4 N 98.1341 - NVwZ-RR 2000 S. 811 ff. = juris Rdnr. 27).

    Eine durch die Herabsetzung - oder wie in Hessen: die völlige Streichung - der Sperrklausel im Kommunalwahlrecht herbeigeführte Erhöhung der Zahl der in einem kommunalen Vertretungsorgan vertretenen politischen Gruppen kann es aber rechtfertigen, zur Sicherung seiner Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit für die Bildung von Fraktionen strengere Geschäftsordnungsregeln aufzustellen, insbesondere die Fraktionsmindestgröße zu erhöhen (vgl. OVG Rheinl.-Pfalz, Urteil vom 18. Dezember 1990 a.a.O. juris Rdnr. 24; vgl. auch OVG NW, Beschluss vom 1. August 2006 - 15 A 2611/06 - NWVBl. 2007 S. 25 f. = juris Rdnr. 5), wobei die Größe des Vertretungsorgans eine maßgebliche Rolle spielen kann (vgl. BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 1979 a.a.O.).

  • VGH Hessen, 03.05.2007 - 8 N 2474/06

    Normenkontrollverfahren gegen die Geschäftsordnung einer

    Die Bildung von Kleinstfraktionen könnte diesem Zweck der Fraktionsbildung aber gerade zuwiderlaufen und die Arbeit der Gemeindevertretung erschweren (vgl. BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 1979 - 7 B 77.78 -, NJW 1980, S. 304 = juris Rdnr. 5; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 18. Dezember 1990 - 7 A 11036/90 -, NVwZ-RR 1991, S. 506 ff. = juris Rdnr. 20; Bayer. VGH, Urteil vom 16. Februar 2000 - 4 N 98.1341 -, NVwZ-RR 2000, S. 811 ff. = juris Rdnr. 27).

    Eine durch die Herabsetzung - oder wie in Hessen: die völlige Streichung - der Sperrklausel im Kommunalwahlrecht herbeigeführte Erhöhung der Zahl der in einem kommunalen Vertretungsorgan vertretenen politischen Gruppen kann es aber rechtfertigen, zur Sicherung seiner Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit für die Bildung von Fraktionen strengere Geschäftsordnungsregeln aufzustellen, insbesondere die Fraktionsmindestgröße zu erhöhen (vgl. OVG Rheinl.-Pfalz, Urteil vom 18. Dezember 1990 a.a.O. juris Rdnr. 24; vgl. auch OVG NW, Beschluss vom 1. August 2006 - 15 A 2611/06 - NWVBl. 2007 S. 25 f. = juris Rdnr. 5), wobei die Größe des Vertretungsorgans eine maßgebliche Rolle spielen kann (vgl. BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 1979 a.a.O.).

  • OVG Sachsen, 24.05.2019 - 4 C 10/17

    Ausschluss von Gruppen aus Fraktionsfinanzierung eines Kreistags ist unzulässig

    Ihr Zweck liegt darin, zur Effektivierung der Kreistags- und Stärkung der Gremienarbeit den politischen Willen zu bündeln und zu lenken (BVerwG, Beschl. v. 31. Mai 1979 - 7 B 77.78 -, juris Rn. 5).
  • VG Bremen, 05.03.2008 - 1 K 1937/07

    Herabsetzung der Fraktionsmindestgröße rechtlich nicht zu beanstanden

    Denn Fraktionen dienen dem Zweck, durch eine kollektive Vorbereitung der Willensbildung in Gruppen politisch Gleichgesinnter den Meinungs- und Entscheidungsprozess zu fördern und durch diesen Bündelungseffekt die Arbeit im jeweiligen Vertretungsorgan zu straffen und zu konzentrieren (BVerwG, Beschl. v. 31.05.1979 - 7 B 77/78 - DÖV 1979, 790).

    Dies ist bei einer Fraktionsmindestgröße von 10 % des Vertretungsorgans regelmäßig nicht der Fall (BVerwG, Beschl. v. 31.05.1979, a. a. O.; VGH Mannheim, Beschl. v. 26.01.1989, a. a. O; VGH München, Urt. v. 16.02.2000, a. a. O.).

  • BVerwG, 16.08.1996 - 8 B 163.96

    Grundsätzliche Bedeutsamkeit einer Rechtssache - Mangel der Revisibilität von

  • OVG Thüringen, 18.02.2019 - 3 EO 350/18

    Anspruch Dritter auf Unterlassung von Äußerungen einer Gemeinderatsfraktion;

  • OVG Thüringen, 07.05.2019 - 3 ZKO 46/16

    Bildung einer Gemeinderatsfraktion nach der KomO TH 2003

  • VGH Hessen, 29.04.1991 - 6 TG 292/91

    Zur Änderung der Geschäftsordnung der Landesplanungsversammlung - Entziehung des

  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.01.1986 - 10 C 35/85
  • VG Ansbach, 25.01.2021 - AN 4 E 20.02811

    Erfolgloser Eilantrag gegen Festlegung der Mindestgröße für den Fraktionsstatus

  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.12.1994 - 7 B 13092/94

    Fraktionsmindeststärke; Geschäftsordnungsautonomie ; Vertretungskörperschaften;

  • VG Darmstadt, 01.11.1982 - V/2 E 1474/82

    Feststellung des Fraktionsstatus einer politischen Vereinigung; Bildung einer

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Rechtsprechung
   BVerwG, 06.04.1979 - IV C 76.76   

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https://dejure.org/1979,508
BVerwG, 06.04.1979 - IV C 76.76 (https://dejure.org/1979,508)
BVerwG, Entscheidung vom 06.04.1979 - IV C 76.76 (https://dejure.org/1979,508)
BVerwG, Entscheidung vom 06. April 1979 - IV C 76.76 (https://dejure.org/1979,508)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 58, 20
  • NJW 1980, 304
  • NJW 1980, 305
  • DVBl 1979, 623
  • BauR 1979, 310
  • ZfBR 1979, 170
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 16.04.1971 - IV C 2.69

    Rechtswirkungen der nachträglichen Änderung des Nutzungszwecks auf eine

    Auszug aus BVerwG, 06.04.1979 - 4 C 76.76
    Das Vorhandensein einer Bebauung unterliegt, soweit daraus im Einzelfall die Genehmigungsbedürftigkeit des Rechtsvorganges folgt, dem "Gebot eindeutiger Offenlegung", wird ihm nicht genügt, so fehlt dem Antrag die Genehmigungsfähigkeit (vgl. zum generellen Offenlegungsgebot im Bodenverkehrsrecht Urteil vom 16. April 1971 - BVerwG IV C 2.69 - Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 26 S. 16 [22]; Urteil vom 6. Mai 1970 - BVerwG IV C 28.68 - BVerwGE 35, 187 [190 ff.]; Urteil vom 19. Januar 1973 a.a.O. S. 26).

    Die Klägerinnen hätten zwar, nachdem sie ursprünglich eine Bauabsicht nicht eingebracht hatten, noch nachträglich eine Bauabsicht in das Verfahren einbringen können (vgl. Urteil vom 16. April 1971 - BVerwG IV C 2.69 - Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 26 S. 16 [20]).

    Das hätte jedoch nicht nur eindeutig geschehen müssen, sondern es hätte zudem einzig in der Weise geschehen können, daß die Klägerinnen ihren bisherigen Genehmigungsantrag zurücknahmen und an den Beklagten einen geänderten Genehmigungsantrag richteten (vgl. Urteil vom 16. April 1971 a.a.O. S. 21).

  • BVerwG, 14.12.1973 - IV C 48.72

    Begriff der Grundstücksteilung i.S. von § 19 Abs. 3 BBauG; Erledigung des

    Auszug aus BVerwG, 06.04.1979 - 4 C 76.76
    Der erkennende Senat hat zu § 19 Abs. 4. Satz 3 BBauG 1960 mehrfach ausgesprochen, daß der Eingang des Antrages die (Fiktions-)Frist dann nicht auslöse, "wenn der ... genehmigungsbedürftige Rechtsvorgang wegen seiner ... unzureichenden Beschaffenheit nicht einmal genehmigungsfähig ist", etwa weil die Art der vorgesehenen Teilung nicht klar genug bezeichnet wurde oder weil im Zusammenhang mit dem Genehmigungsbedürfnis sonstige Unklarheiten bestehen (vgl. Urteil vom 14. Dezember 1973 - BVerwG IV C 48.72 - Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 30 S. 31 [37] mit weiteren Nachweisen S. 37 f.).

    Dieser Mangel ist, da an dem Vorhandensein von baulichen Anlagen kein Zweifel mehr sein kann, mittlerweile geheilt (vgl. Urteil vom 14. Dezember 1973 a.a.O. S. 38).

  • BVerwG, 19.01.1973 - IV C 26.71

    Offenlegung der Bebauungsabsicht in einer Vertragsurkunde - Erforderlichkeit

    Auszug aus BVerwG, 06.04.1979 - 4 C 76.76
    Er war nicht genehmigungsfähig, d.h. nicht aus seinem Inhalt heraus einer Prüfung zugänglich, weil durch ihn nicht "der Gegenstand des Verfahrens von vornherein zweifelsfrei" bestimmt war (vgl. Urteil vom 19. Januar 1973 - BVerwG IV C 26.71 - Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 28 S. 25 [27]).

    Das Vorhandensein einer Bebauung unterliegt, soweit daraus im Einzelfall die Genehmigungsbedürftigkeit des Rechtsvorganges folgt, dem "Gebot eindeutiger Offenlegung", wird ihm nicht genügt, so fehlt dem Antrag die Genehmigungsfähigkeit (vgl. zum generellen Offenlegungsgebot im Bodenverkehrsrecht Urteil vom 16. April 1971 - BVerwG IV C 2.69 - Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 26 S. 16 [22]; Urteil vom 6. Mai 1970 - BVerwG IV C 28.68 - BVerwGE 35, 187 [190 ff.]; Urteil vom 19. Januar 1973 a.a.O. S. 26).

  • BVerwG, 09.04.1976 - IV C 75.74

    Antrags- und Klagebefugnis der Käufers auf Bodenverkehrsgenehmigung;

    Auszug aus BVerwG, 06.04.1979 - 4 C 76.76
    Eine Teilung geschieht im Sinne des § 19 Abs. 2 Nr. 2 BBauG 1960/1976 nur dann zum Zwecke der Bebauung, wenn ein solcher Zweck "vom Eigentümer eindeutig und mit dem Willen offengelegt wird", ihn "im bodenverkehrsrechtlichen Verfahren prüfen zu lassen" (Urteile vom 9. April 1976 - BVerwG IV C 75.74 - Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 35 S. 20 [31] und vom 21. Januar 1977 - BVerwG IV C 28.75 - Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 38 S. 35 [393]).

    Erst wenn er das tut, wenn er also seine Bestrebungen als das auch bodenverkehrsrechtlich mit der Teilung Gewollte in das Genehmigungsverfahren einbringt, liegt, sofern Gegenstand des Gewollten eine Bebauung ... ist, eine bodenverkehrsrechtlich erhebliche 'bezweckte Nutzung' im Sinne der §§ 19 Abs. 2 Nr. 2 ... vor" (Urteil vom 9. April 1976 a.a.O. S. 26 f.).

  • BVerwG, 06.05.1970 - IV C 28.68

    Erteilung einer Bodenverkehrsgenehmigung - Voraussetzungen einer

    Auszug aus BVerwG, 06.04.1979 - 4 C 76.76
    Das Vorhandensein einer Bebauung unterliegt, soweit daraus im Einzelfall die Genehmigungsbedürftigkeit des Rechtsvorganges folgt, dem "Gebot eindeutiger Offenlegung", wird ihm nicht genügt, so fehlt dem Antrag die Genehmigungsfähigkeit (vgl. zum generellen Offenlegungsgebot im Bodenverkehrsrecht Urteil vom 16. April 1971 - BVerwG IV C 2.69 - Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 26 S. 16 [22]; Urteil vom 6. Mai 1970 - BVerwG IV C 28.68 - BVerwGE 35, 187 [190 ff.]; Urteil vom 19. Januar 1973 a.a.O. S. 26).
  • BVerwG, 27.02.1970 - IV C 28.67

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 06.04.1979 - 4 C 76.76
    Das hindert sie jedoch nicht, noch im Revisionsverfahren auf einen (entsprechenden) Verpflichtungsantrag überzugehen (vgl. Urteil vom 27. Februar 1970 - BVerwG IV C 28.67 - Buchholz 310 § 91 VwGO Nr. 6 S. 2 [4]).
  • BVerwG, 06.11.1968 - IV C 2.66

    Bebauungszusammenhang i.S. von §§ 34, 19 Abs. 1 BBauG

    Auszug aus BVerwG, 06.04.1979 - 4 C 76.76
    Das Berufungsgericht kommt nämlich ausdrücklich gerade auch für die der bebauten Ortslage nächstgelegenen Seiten des Grundstücks - für die nördliche und die Östliche Seite - zu dem Ergebnis, daß hier nicht der "Eindruck der Geschlossenheit (Zusammengehörigkeit) vermittelt" (Urteil vom 6. November 1968 - BVerwG IV C 2.66 - BVerwGE 31, 20 [21]), sondern das Grundstück so klar von der vorhandenen Bebauung getrennt wird, daß nicht einmal von einer Anlehnung an die vorhandene Bebauung gesprochen werden kann.
  • BVerwG, 21.01.1977 - 4 C 28.75

    Geltung der Neufassung des BBauG

    Auszug aus BVerwG, 06.04.1979 - 4 C 76.76
    Eine Teilung geschieht im Sinne des § 19 Abs. 2 Nr. 2 BBauG 1960/1976 nur dann zum Zwecke der Bebauung, wenn ein solcher Zweck "vom Eigentümer eindeutig und mit dem Willen offengelegt wird", ihn "im bodenverkehrsrechtlichen Verfahren prüfen zu lassen" (Urteile vom 9. April 1976 - BVerwG IV C 75.74 - Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 35 S. 20 [31] und vom 21. Januar 1977 - BVerwG IV C 28.75 - Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 38 S. 35 [393]).
  • BVerwG, 28.09.1979 - 7 C 26.78

    Parkuhr - §§ 5b, 6a StVG, Verhältnismäßigkeit

    Die genannte Gebührenregelung ist in Ausübung der Gesetzgebungskompetenz des Bundes nach Art. 74 Nr. 22, 84 Abs. 1 GG ergangen (BVerwGE 8, 93 ff. [BVerwG 13.01.1959 - I C 114/57]; Urteil vom 22. März 1979 - BVerwG 7 C 65.75 - [VRS Bd. 57, 70 = BayVBl. 1979, 472]).
  • BVerwG, 19.11.1987 - 4 C 42.85

    Versagung einer Teilungsgenehmigung für bebautes Grundstücks im Außenbereich bei

    Ohne Bedeutung für das Genehmigungserfordernis ist der Umstand, daß die vorhandenen kleineren Wohngebäude dort nach wie vor ohne Baugenehmigung stehen (vgl. Urteil vom 6. April 1979 - BVerwG 4 C 76.76 - BVerwGE 58, 20 ).
  • BVerwG, 09.05.1979 - 4 B 93.79

    Rüge einer Abweichung von einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts -

    Daran fehlt es beispielsweise, wenn nicht genau feststeht, welches Grundstück betroffen ist, oder wenn bei einer Teilung nicht genau angegeben wird, in welcher Weise das Grundstück geteilt werden soll (vgl. Urteil vom 6. Mai 1970 a.a.O. S. 190 f.) oder wenn unklar bleibt, worauf sich der Antrag richtet (vgl. Urteil vom 16. April 1971 a.a.O.) oder wenn, weil das Vorhandensein einer Bebauung verschwiegen wird, für die Behörde nicht erkennbar ist, von welchem Genehmigungstatbestand sie auszugehen hat (vgl. Urteil vom 6. April 1979 - BVerwG 4 C 76.76).
  • BVerwG, 21.02.1986 - 4 C 4.84

    Fehlende

    Aus dem gleichen Grunde hat der Senat auch schon bisher Teilungen nicht für genehmigungsbedürftig gehalten, mit denen die Errichtung baulicher Anlagen bezweckt war, für die die §§ 30 - 37 BBauG nicht anzuwenden sind, weil sie einer bauaufsichtlichen Genehmigung, Anzeige oder Zustimmung nicht bedürfen (vgl. z.B. Urteil vom 6. April 1979 - BVerwG 4 C 76.76 - Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 43).
  • BVerwG, 28.05.1984 - 4 B 68.84

    Bodenverkehrsgenehmigung: Bestimmtheit des Teilungsantrags; Schriftform des

    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung (vgl. außer den bereits genannten Entscheidungen z.B. Beschluß vom 17. September 1976 - BVerwG 4 CB 27.76 - Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 37; Urteil vom 21. Januar 1977 - BVerwG 4 C 28.75 - Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 38; Urteil vom 7. Oktober 1977 - BVerwG 4 C 69.75 - Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 42; Urteil vom 6. April 1979 - BVerwG 4 C 76.76 - Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 43) entscheiden, daß Anträge im Bodenverkehrsgenehmigungsverfahren wegen der an die Genehmigung und die Genehmigungsfiktion geknüpften Bindungswirkung eindeutig sein müssen und daß das, was Gegenstand der Prüfung sein soll, zweifelsfrei aus den Unterlagen hervorgehen muß.
  • VG München, 09.06.2011 - M 15 K 10.4241

    Ausbildungsförderung; andere Ausbildung nach Fachrichtungswechsel;

    Nach der Rechtsprechung des BVerwG (vgl. auch Nr. 7.3.7. BAföGVwV) ist ein wichtiger Grund für einen Fachrichtungswechsel nur gegeben, wenn dem Auszubildenden die Fortsetzung der bisherigen Ausbildung unter Berücksichtigung aller im Rahmen des BAföG erheblichen Umstände einschließlich der mit der Förderung verbundenen persönlichen und öffentlichen Interessen nicht mehr zugemutet werden kann (BVerwGE 50, 161; BVerwGE 58, 20; BVerwGE 85, 194).
  • VG Berlin, 13.02.1992 - 14 A 408.89

    Vertrieb eines geänderten Arzneimittels; Zustimmung einer Änderungsanzeige für

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