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   BGH, 24.01.1980 - III ZR 169/78   

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BGH, 24.01.1980 - III ZR 169/78 (https://dejure.org/1980,197)
BGH, Entscheidung vom 24.01.1980 - III ZR 169/78 (https://dejure.org/1980,197)
BGH, Entscheidung vom 24. Januar 1980 - III ZR 169/78 (https://dejure.org/1980,197)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1980, 1572
  • ZIP 1980, 265
  • MDR 1980, 652
  • WM 1980, 372
  • DB 1980, 1020
 
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Wird zitiert von ... (75)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 28.11.1957 - VII ZR 42/57

    Kreditbürgschaft

    Auszug aus BGH, 24.01.1980 - III ZR 169/78
    Deshalb müssen auch die Person des Gläubigers und die Schuld, für die gebürgt werden soll, aus der Bürgschaftsurkunde hervorgehen (RGZ 145, 229, 231 f; BGHZ 26, 142, 146; BGH NJW 1962, 1102 [BGH 16.04.1962 - VII ZR 194/60]).

    Die Schriftform ist nicht eingehalten, wenn sich dieser Wille nur auf Grund von Umständen außerhalb der Urkunde ermitteln läßt ( BGHZ 26, 142, 146 ).

    Ein solcher Einwand ist gegenüber einer Bürgschaft nur unter ganz besonderen Umständen möglich ( BGHZ 26, 142, 151; BGH NJW 1962, 1102 [BGH 16.04.1962 - VII ZR 194/60]).

  • BGH, 16.04.1962 - VII ZR 194/60

    Formwidriger Bürgschaftsvertrag bei fehlender Angabe des Gläubigers und

    Auszug aus BGH, 24.01.1980 - III ZR 169/78
    Deshalb müssen auch die Person des Gläubigers und die Schuld, für die gebürgt werden soll, aus der Bürgschaftsurkunde hervorgehen (RGZ 145, 229, 231 f; BGHZ 26, 142, 146; BGH NJW 1962, 1102 [BGH 16.04.1962 - VII ZR 194/60]).

    Daher kann hier auch nicht, was an sich zulässig wäre (RGZ 76, 195, 200 f; BGH NJW 1962, 1102 [BGH 16.04.1962 - VII ZR 194/60]), mit Hilfe der in der Urkunde bezeichneten Hauptforderung auf die Klägerin als Gläubigerin der Bürgschaft geschlossen werden.

    Ein solcher Einwand ist gegenüber einer Bürgschaft nur unter ganz besonderen Umständen möglich ( BGHZ 26, 142, 151; BGH NJW 1962, 1102 [BGH 16.04.1962 - VII ZR 194/60]).

  • BGH, 11.05.1966 - VIII ZR 102/65
    Auszug aus BGH, 24.01.1980 - III ZR 169/78
    Aus den gleichen Gründen läßt sich im Streitfall die Bürgschaft auch nicht (etwa im Hinblick auf die in der Bürgschaftsurkunde enthaltene Abtretungsklausel) dahin deuten, sie sei als Vertrag zugunsten Dritter (§ 328 BGB) für die Klägerin abgegeben worden, was grundsätzlich möglich ist ( BGH WM 1966, 859, 861; BGB-RGRK a.a.O. § 765 Rdn. 7), oder es liege ein Garantievertrag zugunsten der Klägerin vor.
  • BGH, 09.10.1956 - II ZB 11/56

    "Strohmann" bei der Gründung einer GmbH

    Auszug aus BGH, 24.01.1980 - III ZR 169/78
    Das gilt auch, wenn der Vertragspartner die Strohmanneigenschaft kannte; auch hier ist ausschlaggebend, ob die Parteien die Rechtsfolgen der Vereinbarung wirklich herbeiführen wollen ( BGHZ 21, 378, 382; BGH LM § 117 BGB Nr. 2 und Nr. 5 m.w.Nachw.).
  • BGH, 02.12.1958 - VIII ZR 154/57
    Auszug aus BGH, 24.01.1980 - III ZR 169/78
    Ob ein Rechtsgeschäft ernstlich gemeint oder nur zum Schein abgeschlossen ist, ist überwiegend Tatfrage und als solche der Nachprüfung in der Revisionsinstanz entzogen ( BGH NJW 1959, 332, 333 [BGH 02.12.1958 - VIII ZR 154/57] m.w.Nachw.; BGH LM § 117 BGB Nr. 5).
  • BGH, 25.10.1961 - V ZR 103/60

    Hypothekenbestellung für Scheinforderung

    Auszug aus BGH, 24.01.1980 - III ZR 169/78
    Ein Scheingeschäft liegt vor, wenn die Parteien einverständlich nur den äußeren Schein des Abschlusses eines Rechtsgeschäfts hervorrufen, dagegen die mit dem betreffenden Rechtsgeschäft verbundenen Rechtswirkungen nicht eintreten lassen wollen ( BGHZ 36, 84, 88; 67, 334, 339; Senatsurteil LM § 117 BGB Nr. 5 m.w.Nachw.).
  • BGH, 02.06.1966 - VII ZR 292/64

    Kaufmannseigenschaft des Kommanditisten

    Auszug aus BGH, 24.01.1980 - III ZR 169/78
    Sie war hier nicht gemäß § 350 HGB formlos gültig, da der Beklagte nicht Kaufmann ist; seine Stellung als Kommanditist begründet als solche nicht die Kaufmannseigenschaft ( BGHZ 45, 282, 285; Baumbach/Duden HGB 23. Aufl. § 161 Anm. 2 B).
  • BGH, 18.11.1976 - VII ZR 150/75

    Rechtswirkungen des Handelns eines Baubetreuers

    Auszug aus BGH, 24.01.1980 - III ZR 169/78
    Ein Scheingeschäft liegt vor, wenn die Parteien einverständlich nur den äußeren Schein des Abschlusses eines Rechtsgeschäfts hervorrufen, dagegen die mit dem betreffenden Rechtsgeschäft verbundenen Rechtswirkungen nicht eintreten lassen wollen ( BGHZ 36, 84, 88; 67, 334, 339; Senatsurteil LM § 117 BGB Nr. 5 m.w.Nachw.).
  • BGH, 25.01.1977 - VI ZR 85/75

    Gegenstand der Vertragsauslegung; Darlegungs- und Beweislast bei einem

    Auszug aus BGH, 24.01.1980 - III ZR 169/78
    Für das Vorliegen eines Scheingeschäfts ist die Partei beweispflichtig, die sich darauf beruft ( BGH WM 1977, 922 = JZ 1977, 341 [BGH 25.01.1977 - VI ZR 85/75; VI ZR 195/70]; BGH LM § 117 BGB Nr. 5; BGB-RGRK a.a.O. § 117 Rdn. 24).
  • RG, 13.02.1911 - VI 679/09

    Bürgschaft

    Auszug aus BGH, 24.01.1980 - III ZR 169/78
    Daher kann hier auch nicht, was an sich zulässig wäre (RGZ 76, 195, 200 f; BGH NJW 1962, 1102 [BGH 16.04.1962 - VII ZR 194/60]), mit Hilfe der in der Urkunde bezeichneten Hauptforderung auf die Klägerin als Gläubigerin der Bürgschaft geschlossen werden.
  • RG, 22.10.1934 - VI 250/34

    Muß in der schriftlichen Bürgschaftserklärung die Person des Gläubigers

  • RG, 17.09.1941 - IV 77/41

    1. Sind Angehörige des früheren polnischen Staates, die im Deutschen Reiche

  • BGH, 18.01.2018 - I ZR 150/15

    Schadensersatzansprüche wegen einer ohne Wissen des Klägers von seinem

    a) Ein bloßes Scheingeschäft liegt vor, wenn die Parteien einverständlich nur den äußeren Schein eines Rechtsgeschäfts hervorrufen, dagegen die mit dem Geschäft verbundenen Rechtsfolgen nicht eintreten lassen wollen (BGHZ 36, 84, 87 f.; BGH, Urteil vom 24. Januar 1980 - III ZR 169/78, NJW 1980, 1572, 1573; Urteil vom 20. Juli 2006 - IX ZR 226/03, ZIP 2006, 1639, 1640).
  • BGH, 08.06.1988 - VIII ZR 135/87

    Irrtum über die Urheberschaft eines Gemäldes; Beweislast bei Wandelung eines

    Da grundsätzlich von der Ernstlichkeit rechtsgeschäftlicher Willenserklärungen auszugehen ist, trägt für das Vorliegen eines Scheingeschäfts im Sinne des § 117 BGB derjenige die Beweislast, der sich darauf beruft (BGH Urteile vom 25. Januar 1977 - VI ZR 85/75 = WM 1977, 922 unter II 3 und vom 24. Januar 1980 - III ZR 169/78 = WM 1980, 372 unter II 2; Baumgärtel/Laumen a.a.O. § 117 Rdn. 1 m.w.Nachw. Fußn. 1).
  • BGH, 16.06.2016 - 1 StR 20/16

    Betrug (Vermögensschaden: keine grundsätzliche Beschränkung der Zurechnung von

    Ein Scheingeschäft liegt vor, wenn die Parteien einverständlich nur den äußeren Schein des Abschlusses eines Rechtsgeschäfts hervorrufen, aber die mit dem betreffenden Rechtsgeschäft verbundenen Rechtswirkungen nicht eintreten lassen wollen (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Urteil vom 24. Januar 1980 - III ZR 169/78, NJW 1980, 1572, 1573 mwN; OLG Oldenburg, Urteil vom 23. Februar 2000 - 2 U 284/99, MDR 2000, 877; Ellenberger in Palandt, BGB, 75. Aufl., § 117 Rn. 3 mit weiteren Nachweisen aus der Rspr.; zum Scheingeschäft im Sinne des § 41 Abs. 2 AO vgl. auch BGH, Beschluss vom 20. März 2002 - 5 StR 448/01, BGHR AO § 41 Abs. 2 Scheinhandlung 3).
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