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Rechtsprechung
   BGH, 18.01.1980 - V ZR 110/76   

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BGH, 18.01.1980 - V ZR 110/76 (https://dejure.org/1980,937)
BGH, Entscheidung vom 18.01.1980 - V ZR 110/76 (https://dejure.org/1980,937)
BGH, Entscheidung vom 18. Januar 1980 - V ZR 110/76 (https://dejure.org/1980,937)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Schadensberechnung - Wertzuwachs - Baugrundstück - Schadensersatz - Nichterfüllung

Papierfundstellen

  • NJW 1980, 1742
  • MDR 1980, 478
  • VersR 1980, 454
  • WM 1980, 466
  • DB 1980, 1018
  • BauR 1980, 279
 
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Wird zitiert von ... (17)

  • BGH, 18.02.2020 - VI ZR 115/19

    Berücksichtigung einer Preiserhöhung der Reparaturkosten bei fiktiver

    Verfahrensrechtlich ist, wenn noch nicht vollständig erfüllt ist, der prozessual letztmögliche Beurteilungszeitpunkt, regelmäßig also der Zeitpunkt der letzten mündlichen Tatsachenverhandlung, maßgeblich (Senatsurteile vom 17. Oktober 2006 - VI ZR 249/05, BGHZ 169, 263 Rn. 16; vom 21. April 1998 - VI ZR 230/97, VersR 1998, 995, 997, juris Rn. 17; BGH, Urteile vom 12. Juli 1996 - V ZR 117/95, BGHZ 133, 246, 252, juris Rn. 18; vom 6. November 1986 - VII ZR 97/85, BGHZ 99, 81, 86, juris Rn. 9; vom 23. Januar 1981 - V ZR 200/79, BGHZ 79, 249, 257 f., juris Rn. 27; vom 18. Januar 1980 - V ZR 110/76, VersR 1980, 454, juris Rn. 11; Schiemann in Staudinger, BGB, Neubearb.
  • BGH, 15.06.2005 - VIII ZR 271/04

    Sittenwidrigkeit der Beurkundung eines überhöhten Kaufpreise zum Zwecke der

    Rechtsirrtumsfrei ist das Berufungsgericht ferner davon ausgegangen, daß die Kläger im Rahmen ihres Anspruchs auf Ersatz des positiven Interesses verlangen können, so gestellt zu werden, wie sie stehen würden, wenn die Beklagten den Kaufvertrag ordnungsgemäß erfüllt, das heißt ihnen die verkaufte Eigentumswohnung übereignet hätten (vgl. BGH, Urteil vom 18. Januar 1980 - V ZR 110/76, NJW 1980, 1742 unter II).

    Bei einer konkreten Schadensberechnung - wie im vorliegenden Fall - bedarf es nicht der Festlegung eines bestimmten Stichtages, vielmehr sind grundsätzlich alle adäquaten Folgen des haftungsbegründenden Umstands bis zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Tatsachenverhandlung in die Schadensberechnung einzubeziehen (BGH, Urteil vom 18. Januar 1980 - V ZR 110/76, NJW 1980, 1742).

  • OLG Stuttgart, 11.02.2015 - 9 U 153/14

    Grundschuld gesicherter Festzinskredit: Berechnung der

    Nur wenn der Schuldner bereits vorher seine Ersatzpflicht erfüllt, schließt er die Zurechnung späterer Schadensfolgen aus (BGH, Urteil vom 18.01.1980 - V ZR 110/76, WM 1980, 466, 467; vom 23.01.1981 - V ZR 200/79, BGHZ 79, 249, 258 f.; Lange in Lange/Schiemann, Schadensersatz, 3. Aufl., S. 45 ff.).

    Im Rahmen der abstrakten Schadensberechnung kann daher die Höhe des Schadens auf den Entstehungszeitpunkt bezogen werden und die in der Folgezeit eintretenden Schwankungen der für die konkrete Schadensberechnung maßgeblichen Parameter können außer Betracht bleiben (vgl. BGH, Urteil vom 18.01.1980 - V ZR 110/76, WM 1980, 466, 467).

  • BGH, 12.07.1996 - V ZR 117/95

    Begriff der Kenntnis vom Mangel des rechtlichen Grundes

    Bei der konkreten Schadensberechnung sind grundsätzlich alle adäquaten Folgen des haftungsbegründenden Umstands bis zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung, dem aus prozessualen Gründen letztmöglichen Beurteilungszeitpunkt, in die Schadensberechnung einzubeziehen; nur wenn der Schuldner bereits vorher seine Ersatzpflicht erfüllt, schließt er die Zurechnung späterer Schadensfolgen aus (Senatsurt. v. 18. Januar 1980, V ZR 110/76, NJW 1980, 1742, 1743; Senatsurt. v. 23. Januar 1981, V ZR 200/79, NJW 1981, 2065, 2067; vgl. auch Staudinger/Medicus, BGB, 12. Aufl., § 249 Rdn. 238 bis 241; MünchKomm-BGB/Emmerich, 3. Aufl., § 325 Rdn. 128; MünchKomm-BGB/Grunsky, 3. Aufl. Vorb. § 249 Rdn. 124 bis 129 und H. Lange, Schadensersatz, 2. Aufl., § 1 IV 1 und 2 a).
  • BGH, 23.01.1981 - V ZR 200/79

    Einstweilige Einstellung der Teilungsversteigerung

    Bei der konkreten Schadensberechnung sind grundsätzlich alle adäquaten Folgen des haftungsbegründenden Umstandes bis zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung, dem aus prozessualen Gründen letztmöglichen Beurteilungszeitpunkt, in die Schadensberechnung einzubeziehen; nur wenn der Schuldner bereits vorher seine Ersatzpflicht erfüllt, schließt er die Zurechnung späterer Schadensfolgen aus (BGH Urt. v. 18. Januar 1980, V ZR 110/76, WM 1980, 466, 467; vgl. auch BGHZ 27, 181, 188 [BGH 29.04.1958 - VI ZR 82/57]; Staudinger/Medicus, BGB 12. Aufl. § 249 Rdn. 238-241; MünchKomm/Emmerich, § 325 Rdn. 125; MünchKomm/Grunsky Vorbemerkung § 249 Rdn. 124 bis 129; H. Lange, Schadensersatz, § 1 IV 4, S. 32).
  • OLG Nürnberg, 24.11.2003 - 8 U 36/03

    Kein Mitverschulden des wegen Nichtausführung einer Online-Order

    ZfIR 2000, 267 = NJW 1999, 3625, 3626); vielmehr sind grundsätzlich Alle adäquaten Folgen des haftungsbegründenden Umstandes bis zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Tatsachenverhandlung in die Schadensberechnung einzubeziehen (BGH NJW 1980, 1742, 1743).
  • OLG München, 21.09.2022 - 10 U 5397/21

    Anforderungen an die Zumutbarkeit einer freien und "ohne weiteres zugänglichen"

    Verfahrensrechtlich ist, wenn noch nicht vollständig erfüllt ist, der prozessual letztmögliche Beurteilungszeitpunkt, regelmäßig also der Zeitpunkt der letzten mündlichen Tatsachenverhandlung, maßgeblich (BGH, Senatsurteile vom 17. Oktober 2006 - VI ZR 249/05, BGHZ 169, 263 Rn. 16; vom 21. April 1998 - VI ZR 230/97, VersR 1998, 995, 997, juris Rn. 17; BGH, Urteile vom 12. Juli 1996 - V ZR 117/95, BGHZ 133, 246, 252, juris Rn. 18; vom 6. November 1986 - VII ZR 97/85, BGHZ 99, 81, 86, juris Rn. 9; vom 23. Januar 1981 - V ZR 200/79, BGHZ 79, 249, 257 f., juris Rn. 27; vom 18. Januar 1980 - V ZR 110/76, VersR 1980, 454, juris Rn. 11; Schiemann in Staudinger, BGB, Neubearb.
  • BGH, 02.12.1994 - V ZR 193/93

    Verzugsschaden des Käufers einer Eigentumswohnung bei Verzug des Verkäufers mit

    a) Eine abstrakte Schadensberechnung nach der Differenz zwischen den Preisen eines gescheiterten Vertrags und seines hypothetischen Deckungsgeschäfts hat die Rechtsprechung für den kaufmännischen Verkehr zugelassen (BGHZ 62, 103, 105 [BGH 01.02.1974 - IV ZR 2/72]; Senatsurt. v. 18. Januar 1980, V ZR 110/76, WM 1980, 466; BGHZ 107, 67, 69) [BGH 22.02.1989 - VIII ZR 45/88].
  • BGH, 05.07.1991 - V ZR 115/90

    Ansprüche des Pächters bei Unmöglichkeit der Nutzung aufgrund eines

    Hieran dürfen keine zu strengen Anforderungen gestellt werden (BGH, Urt. v. 5. Oktober 1989, I ZR 160/88, BGHR BGB § 252 Satz 2 - Darlegungslast 4); ausreichend ist das Vorhandensein greifbarer Anhaltspunkte, die wenigstens zur Schätzung eines Mindestschadens geeignet sind (Senatsurt. v. 18. Januar 1980, V ZR 110/76, WM 1980, 466 f).
  • BGH, 16.05.1980 - V ZR 91/79

    Verzug der Verpflichtung zur Löschung einer Auflassungsvormerkung;

    Macht der Gläubiger geltend, daß er das Grundstück alsbald nach rechtzeitigem Erhalt günstig weiterveräußert hätte, so ist hiernach das Risiko einer Wertverminderung während des Rückgabeverzuges dem Schuldner zugewiesen; er muß dem Gläubiger die Differenz zwischen dem hypothetischen Verkaufserlös und dem tatsächlichen Wert (im Zeitpunkt der letzten mündlichen Tatsachenverhandlung) ersetzen (vgl. auch Senatsurteil vom 18. Januar 1980, V ZR 110/76, WM 1980, 466).
  • BGH, 26.02.1988 - V ZR 234/86

    Schadensersatz für Zerstörung eines Gebäudes

  • OLG Düsseldorf, 30.08.2001 - 6 U 3/01

    Auslegung eines "Vermittlungsauftrags für EG-Fahrzeuge"; Berechnung des

  • BGH, 13.03.1981 - V ZR 46/80

    Schadensersatz - Nichterfüllung - Deckungsverkauf - Mehrerlös -

  • OLG München, 03.04.2014 - 23 U 3978/13

    Kaufvertragsrücktritt bei Ausstellungsverweigerung einer Rechnung mit

  • OLG München, 13.02.2014 - 23 U 3978/13

    Rücktritt vom Handelskauf wegen unterbliebener Ausstellung einer die Umsatzsteuer

  • KG, 01.07.2004 - 12 U 51/02

    Verjährung eines Schadensersatzanspruchs wegen Unmöglichkeit oder Verzug, wenn

  • BGH, 23.01.1981 - V ZR 198/79

    Versteigerung eines Grundstücks - Verkehrswert eines Grundstücks - Schadensersatz

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Rechtsprechung
   BGH, 13.03.1980 - II ZR 176/79   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1980,2569
BGH, 13.03.1980 - II ZR 176/79 (https://dejure.org/1980,2569)
BGH, Entscheidung vom 13.03.1980 - II ZR 176/79 (https://dejure.org/1980,2569)
BGH, Entscheidung vom 13. März 1980 - II ZR 176/79 (https://dejure.org/1980,2569)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Sittenwidrigkeit der Begebung von Schecks zur Zahlung hoher Zechschulden in Animierlokalen - Pflicht des Gerichts zur Einholung eines Gutachtens eines Schriftsachverständigen - Nichtigkeit von Scheckbegebungsverträgen - Neppwechsel

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Frage der Sittenwidrigkeit der Bezahlung von Zechschulden in Animierlokalen mit Schecks

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Sittenwidrigkeit der Begebung von Schecks zur Zahlung hoher Zechschulden in Animierlokalen; Pflicht des Gerichts zur Einholung eines Gutachtens eines Schriftsachverständigen; Nichtigkeit von Scheckbegebungsverträgen; Neppwechsel

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1980, 1742
  • MDR 1980, 554
  • DB 1980, 1533
  • JR 1980, 325
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 13.03.1980 - II ZR 176/79
    Für eine einwandfreie Würdigung der Sach- und Rechtslage durch das Berufungsgericht bedarf es keineswegs eines ausdrücklichen Eingehens auf jedes einzelne Vorbringen der Partei und einer ausdrücklichen Auseinandersetzung damit, wenn sich - wie hier - nur ergibt, daß eine sachentsprechende Beurteilung überhaupt stattgefunden hat (BGHZ 3, 162, 175).
  • BGH, 05.06.1972 - II ZR 119/70

    Nichtigkeit einer Erklärung wegen einer durch hochgradige Trunkenheit bedingten

    Auszug aus BGH, 13.03.1980 - II ZR 176/79
    Da der Beklagte die Beweislast dafür trägt, daß die Störung der Geistestätigkeit den Ausschluß der freien Willensbestimmung bewirkt hat (vgl. SenUrt. v. 5.6.72 - II ZR 119/70, WM 1972, 972) und den Beweis schuldig geblieben ist, ist von seiner Geschäftsfähigkeit auszugehen.
  • BGH, 15.01.1987 - III ZR 153/85

    Wirksamkeit eines am Ende eines Nachtclubbesuchs von einem zur Barzahlung

    Auch der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat in seinemUrteil vom 13. März 1980 (II ZR 176/79= NJW 1980, 1742) die Verwendung von Schecks zur Bezahlung von Zechschulden nicht unterschiedslos als sittenwidrig angesehen, sondern entscheidende Bedeutung dem Umstand beigemessen, daß die in jenem Verfahren streitigen Schecks an zwei verschiedenen Abenden ausgestellt worden waren, die einzelnen Scheckbeträge unter 5.000,- DM blieben und sich damit im Rahmen dessen hielten, was der Aussteller damals - nach seiner eigenen Erklärung beim Betreten des Lokals - an einem Abend hatte ausgeben wollen.
  • OLG Zweibrücken, 04.02.1992 - 8 U 109/91
    "Zwar verstößt der Wirt eines Nachtclubs oder einer Bar, der Schecks, Wechsel oder andere Anerkenntnisse für hohe Zechschulden entgegennimmt, nicht in jedem Fall gegen die guten Sitten (BGH, NJW 1980, 1742 = DRsp I (111) 111 e).
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