Rechtsprechung
   BGH, 20.03.1979 - VI ZR 30/77   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1979,560
BGH, 20.03.1979 - VI ZR 30/77 (https://dejure.org/1979,560)
BGH, Entscheidung vom 20.03.1979 - VI ZR 30/77 (https://dejure.org/1979,560)
BGH, Entscheidung vom 20. März 1979 - VI ZR 30/77 (https://dejure.org/1979,560)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1979,560) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Inanspruchnahme einer Versicherung wegen eines Brandes im Möbellager - Rückzahlung einer Versicherungssumme wegen Betruges - Anspruch auf Schadensersatz - Verjährung von Ansprüchen

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 945; BGB § 852

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Verjährung des Ersatzanspruchs nach § 945 ZPO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 75, 1
  • NJW 1980, 189
  • MDR 1980, 48
  • VersR 1979, 1026
  • WM 1979, 1288
  • DB 1979, 2225
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (7)

  • RG, 15.01.1938 - VI 190/37

    Wann beginnt die Verjährung der Schadensersatzansprüche aus § 945 ZPO., falls

    Auszug aus BGH, 20.03.1979 - VI ZR 30/77
    Hinsichtlich der Art dieser Anwendung kann sich das Berufungsgericht auf eine ständige Rechtsprechung des Reichsgerichts stutzen (zuletzt RGZ 157, 14 mit weiteren Hinweisen, insbes. auf RGZ 106, 289).

    Das alles hat mit der sowohl vom angefochtenen Urteil als auch vom Reichsgericht (RGZ 157, 14, 20 f und sonst; vgl. auch Gadow a.a.O. S. 98 f) erörterten Frage, inwieweit besondere sachlich-rechtliche Unklarheiten die für den Beginn der Verjährungsfrist erforderliche Kenntnis des Geschädigten ausnahmsweise ausschließen können, nichts zu tun.

    Daher bedarf es in solchen Fällen nicht des Gegeneinwandes der unzulässigen Rechtsausübung (§ 242 BGB; Gadow a.a.O. will ihn in weniger überzeugender Weise aus § 826 BGB herleiten), den das Reichsgericht in RGZ 157, 14, 21/22 nur ausnahmsweise dann zulassen wollte, wenn der Gegner Verjährung einwendet, wobei es andererseits aber in einem anhängigen Rechtsstreit noch selbst die Meinung verficht, Arrest bzw. einstweilige Verfügung seien zu Recht erlassen.

  • BGH, 03.12.1954 - I ZR 262/52

    Progressive Kundenwerbung

    Auszug aus BGH, 20.03.1979 - VI ZR 30/77
    Darüber hinaus entspricht es aber auch der herrschenden Meinung (BGHZ 15, 356, 358 m.Nachw.; a.A. u.a. Baur a.a.O. S. 106, BGH Urt. v. 7. Mai 1971 - I ZR 148/69 - WM 1971, 1129, 1130; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 19. Aufl. § 945 Anm. II 2 c aa m.Nachw.), daß die Aufhebung des Arrests oder der einstweiligen Verfügung im vorläufigen Verfahren als von Anfang an unbegründet hinsichtlich des Bestandes des Schadensersatzanspruchs bindet.
  • BGH, 08.10.1957 - VI ZR 212/56
    Auszug aus BGH, 20.03.1979 - VI ZR 30/77
    Hierzu gehört etwa der Schadensersatzanspruch aus § 717 Abs. 2 ZPO (vgl. dazu das Senatsurteil vom 8. Oktober 1957 - VI ZR 212/56 - VersR 1957, 753).
  • BGH, 07.05.1971 - I ZR 148/69

    Schadensersatzanspruch aus der Vollziehung einer einstweiligen Anordnung -

    Auszug aus BGH, 20.03.1979 - VI ZR 30/77
    Darüber hinaus entspricht es aber auch der herrschenden Meinung (BGHZ 15, 356, 358 m.Nachw.; a.A. u.a. Baur a.a.O. S. 106, BGH Urt. v. 7. Mai 1971 - I ZR 148/69 - WM 1971, 1129, 1130; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 19. Aufl. § 945 Anm. II 2 c aa m.Nachw.), daß die Aufhebung des Arrests oder der einstweiligen Verfügung im vorläufigen Verfahren als von Anfang an unbegründet hinsichtlich des Bestandes des Schadensersatzanspruchs bindet.
  • BGH, 22.02.1979 - VII ZR 256/77

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen Steuerberater

    Auszug aus BGH, 20.03.1979 - VI ZR 30/77
    Daß dieses Ergebnis prozeßökonomisch ganz unerwünscht ist, steht wohl außer Zweifel (vgl. dazu jetzt auch BGHZ 73, 363 bzgl. des Verjährungsbeginns bei öchadenseraatzansprüchen gegen einen Steuerberater).
  • BGH, 07.03.1956 - V ZR 106/54

    Gerichtliche Klage als Schadensgrundlage

    Auszug aus BGH, 20.03.1979 - VI ZR 30/77
    Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, daß die Geltendmachung vermeintlicher Ansprüche gegen den Vertragspartner nicht an sich schon eine positive Vertragsverletzung sein kann (BGHZ 20, 169, 172).
  • RG, 12.02.1923 - IV 304/22

    Schadensersatzanspruch aus § 945 ZPO

    Auszug aus BGH, 20.03.1979 - VI ZR 30/77
    Hinsichtlich der Art dieser Anwendung kann sich das Berufungsgericht auf eine ständige Rechtsprechung des Reichsgerichts stutzen (zuletzt RGZ 157, 14 mit weiteren Hinweisen, insbes. auf RGZ 106, 289).
  • BGH, 16.01.2009 - V ZR 133/08

    Haftung für fahrlässige Geltendmachung unberechtigter Forderungen

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist, das ist dem Berufungsgericht zuzugeben, anerkannt, dass allein in der Erhebung einer Klage oder in der sonstigen Inanspruchnahme eines staatlichen, gesetzlich geregelten Rechtspflegeverfahrens zur Durchsetzung vermeintlicher Rechte weder eine unerlaubte Handlung im Sinne der §§ 823 ff. BGB (BGHZ 36, 18, 20 f. ; 74, 9, 15 f. ; 95, 10, 18 ff. ; 118, 201, 206 ; 148, 175, 181 f. ; 154, 269, 271 ff. ; 164, 1, 6 ; BGH, Urt. v. 23. Januar 2008, VIII ZR 246/06, NJW 2008, 1147, 1148) noch eine zum Schadensersatz verpflichtende Vertragsverletzung gesehen werden kann (Senat, BGHZ 20, 169, 172 ; BGH, Urt. v. 20. März 1979, VI ZR 30/77, NJW 1980, 189, 190, insoweit in BGHZ 75, 1 nicht abgedruckt; Urt. v. 4. November 1987, IVb ZR 83/86, NJW 1988, 2032, 2033; Senat, Urt. v. 12. November 2004, V ZR 322/03, NJW-RR 2005, 315, 316; BGH, Urt. v. 23. Januar 2008, aaO; vgl. auch Zeiss, NJW 1967, 703, 706 f., a.A. Becker-Eberhard, Grundlagen der Kostenerstattung, 1985, S. 99 ff.; Haertlein, Exekutionsintervention und Haftung, 2008, S. 352 ff.; Kaiser NJW 2008, 1709, 1710 f.).
  • BGH, 23.01.2008 - VIII ZR 246/06

    Zum Anspruch des Verkäufers auf Schadensersatz nach einem unberechtigten

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist, wie die Revision zu Recht geltend macht, anerkannt, dass allein in der Erhebung einer Klage oder in der sonstigen Inanspruchnahme eines staatlichen, gesetzlich geregelten Rechtspflegeverfahrens zur Durchsetzung vermeintlicher Rechte weder eine unerlaubte Handlung im Sinne der §§ 823 ff. BGB (BGHZ 74, 9, 16; 95, 10, 18 f.; 118, 201, 206; 154, 269, 271 f.; 164, 1, 6) noch ein Verstoß gegen Treu und Glauben und damit eine zum Schadensersatz verpflichtende Vertragsverletzung gesehen werden kann (BGHZ 20, 169, 172; BGH, Urteil vom 20. März 1979 - VI ZR 30/77, WM 1979, 1288 = NJW 1980, 189, unter I 2, insoweit in BGHZ 75, 1 nicht abgedruckt; Urteil vom 12. November 2004 - V ZR 322/03, NJW-RR 2005, 315 unter II 2).
  • BGH, 19.11.2015 - I ZR 109/14

    Hot Sox - Wettbewerbsverstoß: Rückschluss auf betriebliche Herkunft bei Angebot

    Von einer entsprechenden Bindungswirkung sind das Reichsgericht (RGZ 58, 236, 237; 59, 355, 359) und der Bundesgerichtshof in älteren Entscheidungen ausgegangen (vgl. BGH, Urteil vom 4. Dezember 1973 - VI ZR 213/71, BGHZ 62, 7, 10 f.; Urteil vom 20. März 1979 - VI ZR 30/77, BGHZ 75, 1, 5; Urteil vom 26. März 1992 - IX ZR 108/91, NJW 1992, 2297; für eine Bindung an das im Hauptsacheverfahren ergangene Urteil BGH, Urteil vom 7. Juni 1988 - IX ZR 278/87, NJW 1988, 3268 f.).
  • BGH, 21.03.2024 - IX ZR 138/22

    Verjährungsfristbeginn für Schadensersatzanspruch wegen von Anfang an

    Der Ausgang des einstweiligen Verfahrens ist aufgrund der Bindungswirkung, welche die Aufhebung des Arrests oder der einstweiligen Verfügung im vorläufigen Verfahren als von Anfang an unbegründet für den Richter im Schadensersatzprozess entfaltet (BGH, Urteil vom 20. März 1979 - VI ZR 30/77, BGHZ 75, 1, 5; Beschluss vom 8. Januar 1985 - VI ZR 145/83, VersR 1985, 335), von streitentscheidender Bedeutung für den Schadensersatzprozess.

    Es wäre mithin weder interessengerecht noch prozesswirtschaftlich befriedigend, wenn die im einstweiligen Verfahren in Anspruch genommene Partei zur Vermeidung des Eintritts der Verjährung schon vor Abschluss des einstweiligen Verfahrens eine Klage auf Feststellung ihres Schadensersatzanspruchs in einem Parallelprozess führen müsste (BGH, Urteil vom 20. März 1979, aaO S. 4 ff; vom 26. März 1992 - IX ZR 108/91, NJW 1992, 2297 f).

    Erst mit dem Abschluss eines solchen Verfahrens ist der hinsichtlich eines wesentlichen Teils seiner positiven Elemente formal ausgestaltete Haftungstatbestand des § 945 Variante 1 ZPO voll beurteilbar (vgl. BGH, Urteil vom 20. März 1979 - VI ZR 30/77, BGHZ 75, 1, 5).

  • BGH, 26.10.2006 - IX ZR 147/04

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs wegen unberechtigter vorläufiger

    Insoweit ist allgemein anerkannt, dass sich die Verjährung der Ansprüche aus § 717 Abs. 2 Satz 1 ZPO nach § 852 BGB a.F. richtete (BGHZ 75, 1, 5; BGH, Urt. v. 8. Oktober 1957 - VI ZR 212/56, NJW 1957, 1926 m.w.N. zur älteren Rechtsprechung; OLG Karlsruhe OLGZ 1979, 370, 374; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO 21. Aufl. § 717 Rn. 24; MünchKomm-ZPO/Krüger, 2. Aufl. § 717 Rn. 9; Zöller/Herget, ZPO 22. Aufl. § 717 Rn. 14; Musielak/Lackmann, ZPO 3. Aufl. § 717 Rn. 13; Wieczorek/Schütze/Heß, ZPO 3. Aufl. § 717 Rn. 25).

    Insoweit hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass dem Vollstreckungsschuldner die Schadensersatzklage im Regelfall erst nach Abschluss des Verfahrens betreffend den Erlass eines Arrests oder einer einstweiligen Verfügung zuzumuten ist (BGHZ 75, 1, 6; BGH, Urt. v. 26. März 1992 - IX ZR 108/91, WM 1992, 1191, 1192; v. 12. November 1992 - IX ZR 8/92, WM 1993, 517, 518; v. 15. Mai 2003 - IX ZR 283/02, WM 2003, 1343, 1344 f).

    Da der Ausgang des vorläufigen Verfahrens für den Anspruch aus § 945 ZPO von entscheidender Bedeutung ist, wäre es wenig sinnvoll, dem Verfügungsbeklagten bereits vorher eine Feststellungsklage auf Schadensersatz zuzumuten (BGHZ 75, 1, 3 f; BGH, Urt. v. 26. März 1992, aaO).

  • BGH, 26.03.1992 - IX ZR 108/91

    Verjährung des Ersatzanspruchs aus ungerechtfertigter einstweiliger Verfügung

    Die Verjährung des Ersatzanspruchs aus § 945 ZPO beginnt nicht schon mit der Aufhebung des Vollzugs der einstweiligen Verfügung aufgrund außergerichtlicher Vereinbarung, wenn trotzdem eine streitige gerichtliche Entscheidung darüber, ob die Anordnung der einstweiligen Verfügung von Anfang an ungerechtfertigt war, möglich bleibt (Ergänzung zu BGHZ 75, 1 [BGH 20.03.1979 - VI ZR 30/77] = VersR 79, 1026).

    Zwar beginne die dreijährige Verjährungsfrist (§ 852 BGB) nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 75, 1 [BGH 20.03.1979 - VI ZR 30/77]) in der Regel erst mit dem Abschluß des vorläufigen Verfahrens.

    a) Abweichend von der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 106, 289, 292; 149, 321, 324; 157, 14, 18) hat der Bundesgerichtshof (BGHZ 75, 1 [BGH 20.03.1979 - VI ZR 30/77]) entschieden, diese Voraussetzungen seien im Regelfall erst mit dem Abschluß des Verfahrens betreffend den Erlaß einer einstweiligen Verfügung gegeben.

    Maßgebend für die Änderung der Rechtsprechung war vor allem die Erwägung, daß die Haftungsnorm des § 945 ZPO nicht nur mit der Anknüpfung an die Aufhebung der einstweiligen Entscheidung nach §§ 926 Abs. 2, 942 Abs. 3 ZPO, sondern auch in der ersten Alternative, wonach sich die Anordnung als von Anfang an ungerechtfertigt erweisen muß, ein ausgesprochen formales Element enthält (BGHZ 75, 1, 5) [BGH 20.03.1979 - VI ZR 30/77].

    Infolgedessen haben das Reichsgericht und der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung angenommen, die Aufhebung der einstweiligen Verfügung im vorläufigen Verfahren als von Anfang an unbegründet sei vom Richter im Schadensersatzprozeß hinzunehmen, schließe also eine erneute Prüfung der Unbegründetheit des einstweiligen Rechtsschutzes aus (RGZ 58, 236; 59, 355, 359; 143, 118, 120; 157, 14, 19; BGHZ 62, 7; 75, 1, 5; vgl. auch BGHZ 95, 10, 14 f).

    Daher erscheint es grundsätzlich unbillig und prozeßwirtschaftlich unvernünftig, dem Verfügungsbeklagten schon vorher eine Klage auf Feststellung seines Schadensersatzanspruchs zuzumuten (BGHZ 75, 1, 5 f) [BGH 20.03.1979 - VI ZR 30/77].

    Auch in diesem Falle hängt der Anspruch daher außer von einem schädigenden Tathergang von einem weiteren prozessualen Geschehen ab, das im voraus nicht abschließend beurteilt werden kann (vgl. BGHZ 75, 1, 4 f) [BGH 20.03.1979 - VI ZR 30/77].

  • OLG Düsseldorf, 28.12.2016 - 6 U 126/16

    Verjährung des verschuldensunabhängigen Schadensersatzanspruchs gem. § 945 ZPO

    Auch vor rechtskräftigem Abschluss des Hauptsacheverfahrens kann wegen des Abschlusses des einstweiligen Rechtsschutzverfahrens feststehen, dass sich die Vollziehung von Anfang an als ungerechtfertigt erwiesen hat, da die in dem einstweiligen Rechtsschutzverfahren beschlossene Aufhebung der einstweiligen Maßnahme als von Anfang an unbegründet für den Bestand des Schadensersatzanspruchs des § 945 ZPO selbst dann verbindlich bleibt, wenn der Schadensersatzrichter aufgrund der überlegenen Erkenntnismittel des ordentlichen Prozessverfahrens späterhin erkennt, dass die einstweilige Maßnahme eigentlich berechtigt gewesen war (BGH, Urteil vom 20.03.1979 - VI ZR 30/77, Rz. 19).
  • BGH, 15.05.2003 - IX ZR 283/02

    Beginn der Verjährung von Ersatzansprüchen nach Aufhebung einer einstweiligen

    Dies war noch nicht der Fall, solange das Urteil vom 4. Juli 1996 Bestand hatte (vgl. BGHZ 75, 1, 5 f; BGH, Urt. v. 26. März 1992 - IX ZR 108/91, NJW 1992, 2297 f; v. 12. November 1992 - IX ZR 8/92, NJW 1993, 863, 864).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs beginnt die Verjährung jedenfalls im Regelfall nicht, solange das Verfahren über den Erlaß einer einstweiligen Verfügung nicht abgeschlossen ist (BGHZ 75, 1, 6; BGH, Urt. v. 26. März 1992 aaO; v. 12. November 1992 aaO).

  • OLG Braunschweig, 09.11.2018 - 5 U 5/17

    Bindung des Gerichts des Schadensersatzprozesses gem.§ 945 ZPO an die im

    Für den hier zu entscheidenden Fall der Bindungswirkung negativer summarischer Entscheidungen über den Verfügungsanspruch wurde nach der früheren höchstrichterlichen Rechtsprechung angenommen, dass der Schadensersatzrichter an die Eilentscheidung gebunden sei, wenn danach der Verfügungsanspruch von Anfang an nicht bestanden habe und deshalb die einstweilige Verfügung aufgehoben worden sei, (vgl. RG, JW 1911, 819; JW 1937, 2224; BGHZ 62, 7, 10; BGHZ 75, 1, 5; BGH, NJW 1992, 2297, 2298).
  • KG, 18.08.2005 - 8 U 251/04

    Anwaltsvertrag: Schadensersatzanspruch wegen Beratungs- und Aufklärungsfehlern;

    Dementsprechend hat der BGH (NJW 1980, 189, 190) ausgesprochen, dass "die Geltendmachung vermeintlicher Ansprüche gegen den Vertragspartner nicht an sich schon eine positive Vertragsverletzung sein kann".
  • BGH, 07.12.2006 - IX ZR 167/05

    Geltendmachung unberechtigter Ansprüche als Vertragsverletzung

  • BGH, 15.01.1998 - I ZR 282/95

    "WINCAD"; Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen nach Aufhebung der

  • OLG Frankfurt, 06.07.2004 - 5 U 12/03

    Zur Verjährung eines Anspruchs auf Ersatz des Vollziehungsschadens nach § 945 ZPO

  • OLG Frankfurt, 17.07.2006 - 18 U 96/05

    Sachmängelhaftung: Wirksamkeit eines erklärten Rücktritts wegen Lahmheit eines

  • OLG Stuttgart, 09.04.2003 - 3 U 29/01

    Anspruch auf Ersatz des Vollziehungsschadens nach einstweiliger Verfügung;

  • OLG Frankfurt, 09.03.2006 - 21 AR 11/06

    Gerichtsstandsbestimmung nach Zweckmäßigkeitserwägungen

  • OLG Frankfurt, 22.03.2000 - 19 U 68/99

    Produkthaftung: Beginn der Verjährungsfrist eines Schadensersatzanspruchs;

  • BGH, 12.11.1992 - IX ZR 8/92

    Verjährung des Ersatzanspruchs wegen einstweiliger Anordnung

  • BGH, 10.06.1983 - V ZR 4/82

    Schadensersatzanspruch einer Bank wegen Amtspflichtverletzung eines Notars -

  • AG Dortmund, 24.06.2016 - 410 C 10064/15

    Ersatz von vorprozessualen Rechtsverteidigungskosten wegen Verletzung

  • OLG Frankfurt, 25.09.2003 - 21 AR 106/03

    Örtliche Zuständigkeit: Bestimmung des zuständigen Gerichts bei einer Klage aus

  • KG, 14.04.2003 - 24 W 286/02

    Wohnungseigentumsverfahren: Anordnung der Kostenerstattung nach Rücknahme der

  • BGH, 18.12.1987 - V ZR 203/86

    Anspruch auf Rückauflassung eines verkauften und übereigneten Grundstücks -

  • LG Erfurt, 07.07.2022 - 8 O 1231/18
  • BGH, 08.01.1985 - VI ZR 145/83

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für eine Streitsache -

  • OLG Stuttgart, 08.06.1983 - 4 U 185/82

    Verkauf von Streichhölzern an Kinder, mit denen später ein Fachwerkhaus in Brand

  • OLG Köln, 08.01.1993 - 11 U 161/92

    Nebenpflicht vertraglich Unterlassen Rechtsstandpunkt

  • KG, 06.03.2008 - 19 U 68/07

    Ungerechtfertigte Bereicherung: Wertersatz bei Ablösung einer fremden

  • AG Münster, 04.05.1994 - 48 C 9/94

    Anspruch auf Freistellung von einer Verbindlichkeit gegenüber einem Rechtsanwalt

  • OLG Karlsruhe, 23.09.1985 - 6 W 54/85

    Eilentscheidungen im Arrestverfahren

  • AG Bad Liebenwerda, 28.03.2003 - 13 C 323/02
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht