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   BGH, 19.03.1980 - VIII ZR 183/79   

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https://dejure.org/1980,284
BGH, 19.03.1980 - VIII ZR 183/79 (https://dejure.org/1980,284)
BGH, Entscheidung vom 19.03.1980 - VIII ZR 183/79 (https://dejure.org/1980,284)
BGH, Entscheidung vom 19. März 1980 - VIII ZR 183/79 (https://dejure.org/1980,284)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • autokaufrecht.info

    Beweislast für Barzahlungs- oder Abzahlungsgeschäft - "neue Ausführung"

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rechtliche Einordnung eines Teilzahlungsgeschäfts eines PKW - Unterscheidung und Merkmale von einem Barzahlungsgeschäft und einem Abzahlungsgeschäft - Frage nach der Beweislastverteilung bei Beanspruchung von Barzahlung durch einen Verkäufer bei Vorliegen eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    AbzG §§ 1, 1a
    Anwendung des ABZG bei Prolongation eines über einen Restkaufpreis ausgestellten Wechsels

Papierfundstellen

  • NJW 1980, 1680
  • WM 1980, 547
  • DB 1980, 1534
 
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Wird zitiert von ... (44)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 18.11.1974 - VIII ZR 125/73

    Kauf eines Wohnwagens - Beweis für das wirksame Zustandekommen eines

    Auszug aus BGH, 19.03.1980 - VIII ZR 183/79
    Wer im Widerspruch zum Inhalt eines schriftlichen Kaufvertrages, der neben einer Anzahlung eine einzige Restzahlung vorsieht, behauptet, ihm sei die Befugnis eingeräumt worden, den Kaufpreisrest in mehreren Raten zu zahlen, trägt hierfür die Beweislast (Ergänzung zumSenatsurteil vom 18. November 1974 - VIII ZR 125/73 = WM 1975, 27).

    Der Senat hat für den Fall, daß zwischen den Parteien des Kaufvertrages darüber gestritten wird, ob ein Barzahlungs- oder ein Abzahlungsgeschäft im Sinne des Abzahlungsgesetzes zustande gekommen ist, und daß dem Wortlaut des Kaufvertrages keine Anhaltspunkte für die eine oder andere Auslegung entnommen werden können, die Meinung vertreten, der Barzahlung verlangende Verkäufer habe zu beweisen, daß Einigung über einen Barkauf erzielt worden sei(Senatsurteil vom 18. November 1974 - VIII ZR 125/73 = WM 1975, 27 - NJW 1975, 206).

    Diesem Ergebnis steht das Senatsurteil vom 18. November 1974 (aaO) schon deshalb nicht entgegen, weil, wie oben ausgeführt worden ist, dort der Kaufvertrag gerade keine Angaben darüber enthielt, ob der Restkaufpreis in bar bei Lieferung oder im Wege der Finanzierung, also in mehreren Raten gezahlt werden sollte.

  • BGH, 22.02.1978 - VIII ZR 41/77

    Begriff des Abzahlungsgeschäfts

    Auszug aus BGH, 19.03.1980 - VIII ZR 183/79
    Die Prolongation eines über einen Restkaufpreis ausgestellten Wechsels führt nicht zur Anwendung des Abzahlungsgesetzes, wenn der Restkaufpreis nach Ablauf der Prolongationszeit in einer Summe zu entrichten ist (Ergänzung zu BGHZ 70, 378).

    DurchUrteil vom 22. Februar 1978 - VIII ZR 41/77 (= BGHZ 70, 378) hat der Senat dieses Berufungsurteil aufgehoben und die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen.

    Auch in einem solchen Fall, in dem der Restkaufpreis nicht in mehreren Teilbeträgen, sondern durch eine Einmalzahlung zu entrichten ist, kommt aus den in BGHZ 70, 378 angeführten Gründen eine Anwendung des Abzahlungsgesetzes nicht in Betracht.

  • BGH, 14.07.1960 - II ZR 268/58

    Auslegung von formularmäßigen Bestimmungen eines Einheitsmietvertrages für

    Auszug aus BGH, 19.03.1980 - VIII ZR 183/79
    Wer - wie der Beklagte - behauptet, ihm sei in Widerspruch zu dem Inhalt des Vertrages, der nur eine einzige Restzahlung vorsieht, die Befugnis eingeräumt worden, den Kaufpreisrest in mehreren Raten zu zahlen, wobei Anzahl und Fälligkeit von ihm bestimmt werden sollen, ist zum vollen Beweis gezwungen (vgl. BGH Urteil vom 11. November 1977 - V ZR 105/75 - MDR 1978, 567;Senatsurteil vom 29. April 1970 - VIII ZR 120/68 = LM BGB § 242 (Be) Nr. 24; BGH Urteil vom 14. Juli 1960 - II ZR 268/58 - VersR 1960, 812, 813).
  • BGH, 29.04.1970 - VIII ZR 120/68

    Streit um die Wirksamkeit des Mietvertrages für ein noch zu errichtendes

    Auszug aus BGH, 19.03.1980 - VIII ZR 183/79
    Wer - wie der Beklagte - behauptet, ihm sei in Widerspruch zu dem Inhalt des Vertrages, der nur eine einzige Restzahlung vorsieht, die Befugnis eingeräumt worden, den Kaufpreisrest in mehreren Raten zu zahlen, wobei Anzahl und Fälligkeit von ihm bestimmt werden sollen, ist zum vollen Beweis gezwungen (vgl. BGH Urteil vom 11. November 1977 - V ZR 105/75 - MDR 1978, 567;Senatsurteil vom 29. April 1970 - VIII ZR 120/68 = LM BGB § 242 (Be) Nr. 24; BGH Urteil vom 14. Juli 1960 - II ZR 268/58 - VersR 1960, 812, 813).
  • BGH, 25.05.1970 - VIII ZR 253/68

    Teilnahme am Geschäftsleben wie ein Kaufmann - Bindung an eine

    Auszug aus BGH, 19.03.1980 - VIII ZR 183/79
    Aufgrund des unstreitigen Sachverhalts und der übrigen Feststellungen im Berufungsurteil ist der Senat in der Lage, die erforderliche Auslegung selbst vorzunehmen(Senatsurteil vom 25. Mai 1970 - VIII ZR 253/68 = WM 1970, 877, 878; vgl. auchSenatsurteil vom 14. Dezember 1977 - VIII ZR 34/76 = WM 1978, 91).
  • BGH, 11.11.1977 - V ZR 105/75

    Zugrundelegung eines von keiner Partei behaupteten Sachverhalts - Vermutung der

    Auszug aus BGH, 19.03.1980 - VIII ZR 183/79
    Wer - wie der Beklagte - behauptet, ihm sei in Widerspruch zu dem Inhalt des Vertrages, der nur eine einzige Restzahlung vorsieht, die Befugnis eingeräumt worden, den Kaufpreisrest in mehreren Raten zu zahlen, wobei Anzahl und Fälligkeit von ihm bestimmt werden sollen, ist zum vollen Beweis gezwungen (vgl. BGH Urteil vom 11. November 1977 - V ZR 105/75 - MDR 1978, 567;Senatsurteil vom 29. April 1970 - VIII ZR 120/68 = LM BGB § 242 (Be) Nr. 24; BGH Urteil vom 14. Juli 1960 - II ZR 268/58 - VersR 1960, 812, 813).
  • BGH, 14.12.1977 - VIII ZR 34/76

    Anspruch auf Erstattung der Umsatzsteuer für die Übertragung eines

    Auszug aus BGH, 19.03.1980 - VIII ZR 183/79
    Aufgrund des unstreitigen Sachverhalts und der übrigen Feststellungen im Berufungsurteil ist der Senat in der Lage, die erforderliche Auslegung selbst vorzunehmen(Senatsurteil vom 25. Mai 1970 - VIII ZR 253/68 = WM 1970, 877, 878; vgl. auchSenatsurteil vom 14. Dezember 1977 - VIII ZR 34/76 = WM 1978, 91).
  • BGH, 10.01.1978 - VI ZR 164/75

    Ersatz der Vorhaltekosten eines Reservefahrzeugs bei Beschädigung eines

    Auszug aus BGH, 19.03.1980 - VIII ZR 183/79
    Wer - wie der Beklagte - behauptet, ihm sei in Widerspruch zu dem Inhalt des Vertrages, der nur eine einzige Restzahlung vorsieht, die Befugnis eingeräumt worden, den Kaufpreisrest in mehreren Raten zu zahlen, wobei Anzahl und Fälligkeit von ihm bestimmt werden sollen, ist zum vollen Beweis gezwungen (vgl. BGH Urteil vom 11. November 1977 - V ZR 105/75 - MDR 1978, 567;Senatsurteil vom 29. April 1970 - VIII ZR 120/68 = LM BGB § 242 (Be) Nr. 24; BGH Urteil vom 14. Juli 1960 - II ZR 268/58 - VersR 1960, 812, 813).
  • BGH, 15.05.1991 - VIII ZR 38/90

    Formularklauseln in Wohnungsmietvertrag

    Da der Grundsatz der Vermutung der Vollständigkeit und Richtigkeit der Urkunde (BGHZ 67, 378, 381; BGH, Urteil vom 19. März 1980 - VIII ZR 183/79 = NJW 1980, 1680 unter I 2 b; BGH, Urteil vom 11. Mai 1989 III ZR 2/88 = BGHR ZPO § 416 Beweiskraft 4) auch für Formularverträge gilt, die das Schriftformerfordernis erfüllen (Ulmer in Ulmer/Brandner/Hensen § 4 Rdnr. 48; Staudinger/Schlosser § 4 AGBG Rz. 34; Soergel/Stein, 11. Aufl. § 4 AGBG Rz. 20), bewirkt die Klausel eine Beweislastumkehr.
  • LG Frankfurt/Main, 01.03.2018 - 25 O 125/17

    Der Anspruch des Auftraggebers auf Herausgabe anwaltlicher Handakten verjährt

    Es besteht eine Vermutung der Richtigkeit und Vollständigkeit für alle über ein Rechtsgeschäft aufgenommenen Urkunden (BGH, NJW 1980, 1680, 1681).

    Wer eine im Widerspruch zum Vertragsinhalt stehende für ihn günstige Vereinbarung behauptet, ist hierfür darlegungs- und beweisbelastet (BGH, NJW 1980, 1680, 1681 [BGH 19.03.1980 - VIII ZR 183/79] ).

  • AG Brandenburg, 24.02.2017 - 31 C 179/14

    Flecken durch Duschgel sind normale Abnutzungen

    Die Klägerseite traf hier insofern also sowohl die Beweislast als auch die Darlegungslast für die rechtsbegründenden Tatsachen und die Beklagte lediglich die Darlegungs- und Beweislast für die rechtshindernden, rechtsvernichtenden oder rechtshemmenden Tatsachen ( BGH , NJW 1995, Seiten 49 ff.; BGH , Urteil vom 24.06.1987, Az.: I ZR 127/85, u.a. in: NJW 1988, Seiten 640 ff.; BGH , NJW 1980, Seite 1680 ).
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