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   BGH, 27.11.1979 - VI ZR 40/78   

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https://dejure.org/1979,273
BGH, 27.11.1979 - VI ZR 40/78 (https://dejure.org/1979,273)
BGH, Entscheidung vom 27.11.1979 - VI ZR 40/78 (https://dejure.org/1979,273)
BGH, Entscheidung vom 27. November 1979 - VI ZR 40/78 (https://dejure.org/1979,273)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen und Anforderungen an ein Ergänzungsurteil in Fällen eines unbeschiedenen, nicht übergegangenen Anspruches - Zulässigkeit eines Ergänzungsurteils in Fällen missverstandenen Klägerbegehrens

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 321

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 321
    Umfang der Ergänzung eines Urteils

Papierfundstellen

  • NJW 1980, 840
  • MDR 1980, 302
  • VersR 1980, 263
 
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Wird zitiert von ... (55)Neu Zitiert selbst (4)

  • BAG, 29.05.1959 - 2 AZR 450/58

    Entscheidung über Anspruch - Gründe - Tenor - Übergangener Anspruch - Ablauf der

    Auszug aus BGH, 27.11.1979 - VI ZR 40/78
    Vieles spricht dafür, daß eine solche Lücke sich schon aus dem Tenor des Urteils (im Zusammenhalt mit den zugrundeliegenden Anträgen) ergeben muß, wie dies in der Tat weitgehend vertreten wird (s. RG JW 1898, 70 = Gruchot 42, 1195; Lindacher ZZP 88, 64, 67; Baumbach/Lauterbach, ZPO 37. Aufl. § 321 Anm. 1; Wieczorek, ZPO 2. Aufl. § 321 A 1 a; Stein/Jonas a.a.O. § 321 Anm. I 2; vgl. auch BAG NJW 1959, 1942).
  • BGH, 15.12.1952 - III ZR 102/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.11.1979 - VI ZR 40/78
    Die Anwendung des § 321 ZPO erfordert, daß ein Anspruch übergangen, d.h. versehentlich nicht beschieden ist; diese Vorschrift bezieht das Übergehen einzelner Angriffs- oder Verteidigungsmittel nicht ein; sie dient nur der Ergänzung eines lückenhaften Urteils und nicht der Richtigstellung einer falschen Entscheidung (s. RGZ 122, 332, 334; BGH Urt. v. 5. Dezember 1952 - III ZR 102/52 = MDR 1953, 164, 165; RArbG 26, 254, 258; für viele: Rosenberg/Schwab a.a.O. S. 310).
  • BGH, 02.06.1977 - X ZR 58/76

    Teilannahme der Revision

    Auszug aus BGH, 27.11.1979 - VI ZR 40/78
    Daß der Senat die Revision nur im Umfang der auf dem vermeintlichen Ergänzungsurteil beruhenden, geringeren Beschwer angenommen hat, steht der Zulässigkeit nicht entgegen (BGHZ 69, 93 [BGH 02.06.1977 - X ZR 58/76]).
  • RG, 29.11.1928 - IV 266/28

    Über die Grenzen der Berichtigung und Ergänzung von Urteilen nach §§ 319 bis 321

    Auszug aus BGH, 27.11.1979 - VI ZR 40/78
    Die Anwendung des § 321 ZPO erfordert, daß ein Anspruch übergangen, d.h. versehentlich nicht beschieden ist; diese Vorschrift bezieht das Übergehen einzelner Angriffs- oder Verteidigungsmittel nicht ein; sie dient nur der Ergänzung eines lückenhaften Urteils und nicht der Richtigstellung einer falschen Entscheidung (s. RGZ 122, 332, 334; BGH Urt. v. 5. Dezember 1952 - III ZR 102/52 = MDR 1953, 164, 165; RArbG 26, 254, 258; für viele: Rosenberg/Schwab a.a.O. S. 310).
  • BGH, 07.05.2007 - II ZR 281/05

    Zeitliche Beschränkung der Beteiligung eines neu eintretenden Vertragsarztes an

    Seinem Inhalt nach ist das Urteil vom 26. Januar 2006 daher kein "Ergänzungsurteil", sondern besagt nur, dass das Berufungsgericht das angegriffene, dem hiesigen Revisionsverfahren zugrunde liegende Urteil für "vollständig", also nicht ergänzungsbedürftig hält (s. zu einem vergleichbaren Fall BGH, Urt. v. 27. November 1979 - VI ZR 40/78, NJW 1980, 840).
  • BGH, 16.12.2005 - V ZR 230/04

    Voraussetzungen des Urteilsergänzungsverfahrens; Entscheidung über die bis zur

    Denn selbst wenn der Antrag auf Urteilsergänzung unzulässig und die Durchführung der Berufung der einzig mögliche Weg zur Erlangung der beantragten Kostenentscheidung wäre, könnte der Antrag nicht unter dem Gesichtspunkt als zulässig angesehen werden, dass das Berufungsgericht ihn durch eine inkorrekte Vorgehensweise sozusagen herausgefordert hat (BGH, Urt. v. 27. November 1979, VI ZR 40/78, NJW 1980, 840, 841).

    Das ist zum Beispiel der Fall, wenn ein Gericht einzelne Angriffs- oder Verteidigungsmittel übergangen oder den Anspruch einer Partei nicht beschieden hat, weil es ihr Klageziel falsch ausgelegt hat (BGH, Urt. v. 27. November 1979, VI ZR 40/78, NJW 1980, 840).

  • BGH, 30.09.2009 - VIII ZR 29/09

    Eröffnung des Rechtsmittelzugs neben dem Ergänzungsverfahren nach § 321 Abs. 1

    Eine Partei, deren Anspruch (noch) nicht beschieden worden ist, kann daher grundsätzlich - mangels Beschwer - keine Ergänzung der bislang unterbliebenen Entscheidung durch Einlegung eines Rechtsmittels verlangen, sondern nur eine Schließung der Lücke im Verfahren nach § 321 ZPO erreichen (vgl. BGH, Urteil vom 27. November 1979 - VI ZR 40/78, NJW 1980, 840, unter II 2 b; Urteil vom 5. Februar 2003 - IV ZR 149/02, NJW 2003, 1463, unter 1 a; BAG, aaO; Musielak/Musielak, aaO; Zöller/Vollkommer, aaO; Reichold, aaO; Stein/Jonas/ Leipold, aaO; Hk-ZPO/Saenger, aaO; Rensen, aaO, jeweils m.w.N.).
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