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   BGH, 16.02.1981 - II ZR 179/80   

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https://dejure.org/1981,190
BGH, 16.02.1981 - II ZR 179/80 (https://dejure.org/1981,190)
BGH, Entscheidung vom 16.02.1981 - II ZR 179/80 (https://dejure.org/1981,190)
BGH, Entscheidung vom 16. Februar 1981 - II ZR 179/80 (https://dejure.org/1981,190)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Schadensersatz für den Verlust aus einem Warenterminoptionsgeschäft - Haftung aus Verschulden bei Vertragsschluss - Nichtaufklärung über die Höhe der Prämie einer gekauften Option

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 80, 80
  • NJW 1981, 1266
  • ZIP 1981, 376
  • MDR 1981, 647
  • WM 1981, 374
  • BB 1981, 695
  • DB 1981, 1132
 
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Wird zitiert von ... (60)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 19.05.1980 - II ZR 269/79
    Auszug aus BGH, 16.02.1981 - II ZR 179/80
    Wie der Senat im Urteil vom 19. Mai 1980 (II ZR 269/79, WM 1980, 768) entschieden hat, sind Warenterminoptionsgeschäfte, die im Ausland geschlossen werden, sowie Aufträge zu solchen Geschäften unverbindlich, wenn der Auftraggeber nicht börsentermingeschäftsfähig ist.
  • RG, 24.09.1898 - I 201/98

    Rat und Empfehlung

    Auszug aus BGH, 16.02.1981 - II ZR 179/80
    Überdies hat schon das Reichsgericht sehr früh für den vergleichbaren Fall, daß es sich um die Veräußerung von Wertpapieren seitens eines Bankiers an einen Privatmann handelt, ausgesprochen, es würde ein wenig angemessenes Ergebnis sein, die Verantwortlichkeit des Bankiers für die Beratung seiner Klienten verschieden bemessen zu wollen, je nachdem das Geschäft demnächst die Form der Kommission oder die Form des unmittelbaren Kaufs angenommen hat (RGZ 42, 125, 131).
  • BGH, 09.03.2010 - XI ZR 93/09

    BGH bejaht die deliktische Haftung einer ausländischen Brokerfirma wegen

    aa) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sind außerhalb des banküblichen Effektenhandels tätige gewerbliche Vermittler von Terminoptionen verpflichtet, Kaufinteressenten vor Vertragsschluss schriftlich die Kenntnisse zu vermitteln, die sie in die Lage versetzen, den Umfang ihres Verlustrisikos und die Verringerung ihrer Gewinnchance durch den Aufschlag auf die Optionsprämie richtig einzuschätzen (vgl. BGHZ 80, 80 ff.; BGHZ 105, 108, 110 f.; Senat BGHZ 124, 151, 154 ff.; Senatsurteile vom 13. Oktober 1992 - XI ZR 30/92, WM 1992, 1935 ff.; vom 1. Februar 1994 - XI ZR 125/93, WM 1994, 453 f.; vom 17. Mai 1994 - XI ZR 144/93, WM 1994, 1746, 1747; vom 2. Februar 1999 - XI ZR 381/97, WM 1999, 540, 541; vom 16. Oktober 2001 - XI ZR 25/01, WM 2001, 2313, 2314; vom 28. Mai 2002 - XI ZR 150/01, WM 2002, 1445, 1446; vom 1. April 2003 - XI ZR 385/02, WM 2003, 975, 976 f.; vom 21. Oktober 2003 - XI ZR 453/02, ZIP 2003, 2242, 2243; vom 26. Oktober 2004 - XI ZR 211/03, WM 2005, 27; vom 26. Oktober 2004 - XI ZR 279/03, WM 2005, 28, 29 und vom 22. November 2005 - XI ZR 76/05, WM 2006, 84, 86).
  • BGH, 16.11.1993 - XI ZR 214/92

    Belehrungspflichten der Vermittler von Terminoptionen

    Die Angesprochenen sind regelmäßig auch nicht in der Lage, sich vor Abschluß der angebotenen Geschäfte die dafür erforderlichen weitreichenden Fachkenntnisse zu verschaffen (vgl. BGHZ 80, 80, 81 f. [BGH 16.02.1981 - II ZR 179/80]; 105, 108, 110 f. [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; Senatsurteil vom 17. März 1992 - XI ZR 204/91, WM 1992, 770, 771) [BGH 17.03.1992 - XI ZR 204/91].

    Ein Hinweis darauf ist entgegen der Ansicht der Beklagten zu 1) nicht etwa deshalb entbehrlich, weil auf Seiten 2 und 3 der Broschüre 1 ein Auszug aus dem Urteil BGHZ 80, 80, 83 f. [BGH 16.02.1981 - II ZR 179/80] abgedruckt und darin ausgeführt ist, die Optionsprämie entspreche den - wenn auch bereits weitgehend spekulativen - Kurserwartungen des Börsenfachhandels und kennzeichne den Rahmen des Risikobereichs, dem vom Markt als vertretbar angesehen werde.

  • BFH, 18.12.2002 - I R 17/02

    Vereinnahmte Optionsprämien

    Dann musste der Stillhalter den Optionsgegenstand zum vereinbarten Basispreis abnehmen (vgl. dazu im Einzelnen Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH--vom 16. Februar 1981 II ZR 179/80, BGHZ 80, 80; vom 22. Oktober 1984 II ZR 262/83, BGHZ 92, 317; Gabler, Wirtschaftslexikon, 15. Aufl., "Optionsgeschäft").

    a) Der Erwerber einer Put/Call-Option wie im Streitfall erwirbt das Recht, vom Stillhalter jederzeit während der Laufzeit der Option (amerikanische Variante) oder zum vorgegebenen Zeitpunkt (europäische Variante) die den Gegenstand des Optionsgeschäfts bildenden Wertpapiere oder Rechte zum vereinbarten Preis zu kaufen oder an ihn zu verkaufen (BFH-Urteile vom 28. November 1984 I R 290/81, BFHE 143, 38, BStBl II 1985, 264; vom 28. November 1990 X R 197/87, BFHE 163, 175, BStBl II 1991, 300; vgl. auch BGH-Urteile in BGHZ 80, 80; in BGHZ 92, 317).

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