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   BGH, 07.05.1981 - VII ZR 366/80   

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BGH, 07.05.1981 - VII ZR 366/80 (https://dejure.org/1981,2205)
BGH, Entscheidung vom 07.05.1981 - VII ZR 366/80 (https://dejure.org/1981,2205)
BGH, Entscheidung vom 07. Mai 1981 - VII ZR 366/80 (https://dejure.org/1981,2205)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rechtskräftige Verwerfung einer Berufung durch das Berufungsgericht - Hinderung einer erneuten Berufungseinlegung durch die Rechtskraft der Vorentscheidung - Behandlung desselben Sachverhalts wie in der früheren Verwerfungsentscheidung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 1962
  • MDR 1981, 1007
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (7)

  • BAG, 29.03.1971 - 4 AZB 34/70

    Unzulässige Berufung - Änderung eines Beschlusses - Zulassung der

    Auszug aus BGH, 07.05.1981 - VII ZR 366/80
    Es kann daher grundsätzlich nicht aufgehoben oder abgeändert werden (BGH NJW 1973, 1197; BGH, Beschluß vom 26. Juni 1974 - IX ZB 174/74 = VersR 1974, 1110; BAG NJW 1971, 1823; OLG Schleswig, SchlHA 1956, 145).
  • BGH, 27.02.1961 - III ZR 16/60

    Umfang der Rechtskraft

    Auszug aus BGH, 07.05.1981 - VII ZR 366/80
    Grundsätzlich ergibt sich der Umfang der Rechtskraft aus der Entscheidungsformel, für deren Auslegung Tatbestand und Entscheidungsgründe, insbesondere auch der dort in Bezug genommene Parteivortrag im Prozeß heranzuziehen sind (vgl. z.B. BGHZ 34, 337, 339; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, aaO, Anm. 2 I A zu § 322 ZPO).
  • BGH, 02.10.1967 - III ZB 24/67

    Wirksamkeit der zweiten Berufungseinlegung in Abhängigkeit der Wirksamkeit der

    Auszug aus BGH, 07.05.1981 - VII ZR 366/80
    Andererseits ist seit langem anerkannt, daß trotz rechtskräftiger Verwerfung der Berufung innerhalb der Rechtsmittelfrist erneut Berufung eingelegt werden kann (RGZ 158, 53, 54; BGH NJW 1966, 1753 Nr. 6; NJW 1968, 49 [BGH 02.10.1967 - III ZB 24/67]; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 20. Aufl., Rdn. 15 zu § 519 b ZPO).
  • BGH, 18.04.1973 - IV ZR 42/72

    Anforderungen an eine offensichtliche Unrichtigkeit von berufungsgerichtlichen

    Auszug aus BGH, 07.05.1981 - VII ZR 366/80
    Es kann daher grundsätzlich nicht aufgehoben oder abgeändert werden (BGH NJW 1973, 1197; BGH, Beschluß vom 26. Juni 1974 - IX ZB 174/74 = VersR 1974, 1110; BAG NJW 1971, 1823; OLG Schleswig, SchlHA 1956, 145).
  • BGH, 26.06.1974 - IX ZB 174/74

    Beschlußaufhebung - Berufung - Unzutreffende Tatsachengrundlage - Erlassendes

    Auszug aus BGH, 07.05.1981 - VII ZR 366/80
    Es kann daher grundsätzlich nicht aufgehoben oder abgeändert werden (BGH NJW 1973, 1197; BGH, Beschluß vom 26. Juni 1974 - IX ZB 174/74 = VersR 1974, 1110; BAG NJW 1971, 1823; OLG Schleswig, SchlHA 1956, 145).
  • BGH, 16.05.1966 - II ZR 79/64

    Überlassung eines Fahrzeugs an Nichtinhaber einer Fahrerlaubnis

    Auszug aus BGH, 07.05.1981 - VII ZR 366/80
    Andererseits ist seit langem anerkannt, daß trotz rechtskräftiger Verwerfung der Berufung innerhalb der Rechtsmittelfrist erneut Berufung eingelegt werden kann (RGZ 158, 53, 54; BGH NJW 1966, 1753 Nr. 6; NJW 1968, 49 [BGH 02.10.1967 - III ZB 24/67]; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 20. Aufl., Rdn. 15 zu § 519 b ZPO).
  • RG, 30.06.1938 - IV B 26/37

    Ist die Wiederholung einer Berufung innerhalb der Berufungsfrist auch dann

    Auszug aus BGH, 07.05.1981 - VII ZR 366/80
    Andererseits ist seit langem anerkannt, daß trotz rechtskräftiger Verwerfung der Berufung innerhalb der Rechtsmittelfrist erneut Berufung eingelegt werden kann (RGZ 158, 53, 54; BGH NJW 1966, 1753 Nr. 6; NJW 1968, 49 [BGH 02.10.1967 - III ZB 24/67]; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 20. Aufl., Rdn. 15 zu § 519 b ZPO).
  • BSG, 12.07.2012 - B 14 AS 31/12 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Die Rechtskraft der vorliegenden Verwerfungsentscheidung steht dem nicht entgegen (Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 158 RdNr 10 unter Hinweis auf BGH NJW 1981, 1962).
  • BAG, 21.08.2003 - 8 AZR 444/02

    Bindungswirkung einer Verwerfungsentscheidung

    Das Landesarbeitsgericht hat zutreffend erkannt, daß Beschlüsse, mit denen eine Berufung als unzulässig verworfen wird, Bindungswirkung entsprechend § 318 ZPO entfalten (BGH 26. Juni 1974 - IX ZB 174/74 - AP ZPO § 519b Nr. 9; 7. Mai 1981 - VII ZR 366/80 - NJW 1981, 1962; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO 61. Aufl. § 522 Rn. 8; vgl. auch Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge ArbGG 4. Aufl. § 64 Rn. 68).

    Soweit der Bundesgerichtshof dies als Rechtskraftwirkung bezeichnet (so BGH 7. Mai 1981 - VII ZR 366/80 - aaO), meint er diese Bindungswirkung, weil es bei einer doppelten Berufungseinlegung um die Fortsetzung desselben Verfahrens geht (zutreffend Jauernig MDR 1982, 286).

    Grundsätzlich ergibt sie sich aus der Entscheidungsformel, für deren Auslegung Tatbestand und Entscheidungsgründe, insbesondere auch der dort in Bezug genommene Parteivortrag heranzuziehen sind (BGH 7. Mai 1981 - VII ZR 366/80 - NJW 1981, 1962).

    Durch den Verwerfungsbeschluß ist nämlich klargestellt, daß die Berufung wegen eines bestimmten Mangels unzulässig ist (Stein/Jonas/Grunsky ZPO 21. Aufl. § 519b Rn. 18; Zöller/Gummer ZPO 23. Aufl. § 522 Rn. 5; Jauernig MDR 1982, 286; BGH 7. Mai 1981 - VII ZR 366/80 - NJW 1981, 1962).

  • BGH, 12.12.1990 - VIII ZB 42/90

    Zulässigkeit einer innerhalb laufender Rechtsmittelfrist erneut eingelegten

    1.a) Es ist allgemein anerkannt, daß eine Berufung, auch wenn sie als unzulässig verworfen worden und diese Entscheidung - wie hier - rechtskräftig geworden ist, erneut eingelegt werden kann, solange die Rechtsmittelfrist noch nicht abgelaufen ist (vgl. u.a. RGZ 158, 53; BAG AP § 9 ArbGG 1953 Nr. 16 mit Anmerkung Grunsky; BGH, Urteil vom 7. Mai 1981 - VII ZR 366/80 = NJW 1981, 1962 m.w.Nachw.).

    Das bedeutet, daß derselbe Sachverhalt, der bereits Gegenstand einer früheren Verwerfungsentscheidung war, bei der Prüfung der Zulässigkeit des erneut eingelegten Rechtsmittels nicht anders beurteilt werden darf (vgl. BGH, Urteil vom 7. Mai 1981 aaO.; Jauernig in MDR 1982, 286).

    Durch die dies verneinende Verwerfungsentscheidung wurde auch nur hierüber befunden und daher mit Bindundungswirkung allein festgestellt, daß die Berufung wegen Versäumun der Begründungsfrist, also wegen dieses bestimmten Mangels unzulässig war (vgl. BGH, Urteil vom 7. Mai 1981 aaO. S. 1263).

  • BGH, 17.05.1984 - III ZR 86/83

    Amtspflichtverletzung durch Erteilung eines Bauvorbescheids für ein

    Zwar ist weithin anerkannt, daß in Beschlußform ergehende Entscheidungen materielle Rechtskraft entfalten können (BGH Urt. vom 7. Mai 1981 - VII ZR 366/80 = NJW 1981, 1962; Stein/Jonas/Schumann/Leipold ZPO 19.Aufl. § 322 Anm. V 6; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO 42. Aufl. § 322 Anm. 1 A i.V.m. § 329 Anm. 3 B "§§ 322-327"; Wieczorek ZPO 2. Aufl. § 322 Anm. A III; B. Werner, Rechtskraft und Innenbindung zivilprozessualer Beschlüsse im Erkenntnis- und summarischen Verfahren [1983] S. 38 f., 85 mit umfassenden Rechtsprechungs- und Schrifttumsnachweisen).
  • BVerwG, 15.11.2017 - 10 C 4.16

    Steuerberaterkammer darf Honorar für Gerichtsgutachten nicht mit Gebührenbescheid

    Für gerichtliche Beschlüsse ist anerkannt, dass sie ebenso wie Urteile der materiellen Bindungswirkung gegenüber den Parteien eines Prozesses und sonstigen Personen, gegenüber denen sie ergehen, fähig sein können (vgl. BGH, Urteil vom 7. Mai 1981 - VII ZR 366/80 - NJW 1981, 1962; BFH, Beschluss vom 18. Dezember 1991 - II B 112/91 - BFHE 166, 114; Rennert, in: Eyermann, VwGO, 14. Aufl. 2014, § 121 Rn. 6; Kopp/Schenke, VwGO, 23. Aufl. 2017, § 121 Rn. 4; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 17.10.1985 - III ZR 105/84

    Zuständigkeit zur Bestellung eines weiteren Konkursverwalters

    Auch in Beschlußform ergehende Entscheidungen sind, wenn sie wie hier formell rechtskräftig geworden sind, der materiellen Rechtskraft fähig (BGH, Urteil vom 7. Mai 1981 - VII ZR 366/80 = NJW 1981, 1962; Senatsurteil vom 17. Mai 1984 - III ZR 86/83 = NJW 1985, 1335, 1336 m.w.Nachw.; Hartmann a.a.O. § 322 Anm. 1 A).
  • OLG Brandenburg, 12.05.2021 - 4 U 100/20

    Vergütung für Projektentwicklungsleistungen; Anerkenntnis einer Forderung;

    Das ist auch bei Beschlüssen gemäß § 522 Abs. 2 ZPO der Fall, die ein Rechtsmittel als offensichtlich unbegründet zurückweisen (Gottwald, in: MüKo, ZPO, § 522, Rn. 30; Thamm, in: Kern/Diehm, ZPO, § 322, Rn. 16; siehe auch BGH, Urteil vom 7. Mai 1981 - VII ZR 366/80 -, Rn. 12, juris).
  • BSG, 17.12.2020 - B 1 KR 59/19 B
    Das gilt entsprechend für Beschlüsse, die - wie der Beschluss über die Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde nach § 160a Abs. 4 SGG - der formellen Rechtskraft fähig sind (vgl BSG vom 24.10.1961 - 9 RV 970/61 - SozR Nr. 31 zu § 67 SGG = juris RdNr 10; enger BSG vom 4.12.1997 - 3 BS 1/97 - SozR 3-1720 § 17a Nr. 7 S 11, wonach § 318 ZPO grundsätzlich nicht auf Beschlüsse anwendbar sei, für den zu prüfenden Verweisungsbeschluss des LSG aber bejaht wurde; BAG vom 28.4.1983 - 2 AZR 438/81 - BAGE 42, 294 = juris RdNr 31; BAG vom 21.8.2003 - 8 AZR 444/02 - BAGE 107, 193 = AP Nr. 9 zu § 318 ZPO = juris RdNr 8; BGH vom 7.5.1981 - VII ZR 366/80 - NJW 1981, 1962 = juris RdNr 10; Feskorn in Zöller, ZPO, 33. Aufl 2020, § 318 RdNr 9; Elzer in BeckOK ZPO, Stand 1.9.2020, § 318 RdNr 8, jeweils mwN) .
  • BGH, 23.09.1992 - I ZB 2/92

    Wirksamkeit der Urteilszustellung bei abweichendem Ausfertigungsvermerk

    Der Verwerfungsbeschluß über eine Berufung begründet ein Prozeßhindernis für eine erneute Berufung nur, soweit seine innerprozessuale Bindungswirkung reicht (BGH, Urt. v. 7.5. 1981 - VII ZR 366/80, NJW 1/81, 1983; Beschl. v. 12.12.1990 - VIII ZB 42/90, NJW 1991, 1116, 1117) [BGH 12.12.1990 - VIII ZB 42/90].
  • BAG, 12.09.1985 - 2 AZR 501/84
    a) Ein die Berufung verwerfender rechtskräftiger Beschluß ist zwar ebenso wie ein entsprechendes Verwerfungsurteil bestandskräftig und kann daher grundsätzlich nicht aufgehoben oder abgeändert werden (vgl. u.a. BAG Beschluß vom 29. März 1971 - 4 AZB 34/70 - AP Nr. 7 zu § 519 b ZPO; BGH Beschluß vom 26. Juni 1974 - IX ZB 174/74 - AP Nr. 9 zu § 519 b ZPO; BGH NJW 1981, 1962).

    Die Entscheidung über die erneut eingelegte Berufung findet jedoch ihre Grenze an der Rechtskraft der früheren Verwerfungsentscheidung (BGH NJW 1981, 1962).

  • BSG, 27.10.2020 - B 1 KR 59/19 B

    Auslegung des Begriffs Blutbank im Sinne des OPS 8-98f

  • LG Paderborn, 07.10.2020 - 1 S 39/19
  • LG Kassel, 12.08.2008 - 3 T 120/08

    Zwangsverwaltervergütung: Auslagenerstattungsanspruch wegen der Beauftragung

  • BGH, 30.07.1998 - III ZB 7/98

    Lauf der Berufungsfrist nach erneuter Zustellung des zunächst unvollständigen

  • LAG Hamm, 15.06.1998 - 10 Sa 2282/96

    Wirksamkeit einer ordentlichen betriebsbedingten Kündigung; Statthaftigkeit der

  • BGH, 01.04.1982 - VII ZB 27/81

    Justizwachtmeister - Zustellungsbevollmächtigter

  • LG Kassel, 10.11.2006 - 3 T 408/06
  • OLG Frankfurt, 09.06.1983 - 4 UF 83/83
  • BGH, 22.04.1982 - VII ZB 3/82

    Entscheidung über einen Einspruch durch Zustellung eines Verwerfungsbeschlusses -

  • LG Kassel, 21.07.2004 - 3 T 381/04

    Anordnung der Zwangsverwaltung bezüglich des Teileigentums an einem Grundstück;

  • BAG, 10.08.1982 - 7 AZB 15/82
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