Rechtsprechung
   BGH, 03.04.1981 - V ZR 55/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,866
BGH, 03.04.1981 - V ZR 55/80 (https://dejure.org/1981,866)
BGH, Entscheidung vom 03.04.1981 - V ZR 55/80 (https://dejure.org/1981,866)
BGH, Entscheidung vom 03. April 1981 - V ZR 55/80 (https://dejure.org/1981,866)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1981,866) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Grundstücksüberlassung - Leibgedingevertrag

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 2568
  • MDR 1981, 835
  • DNotZ 1982, 45 (Ls.)
  • WM 1981, 718
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (5)

  • RG, 30.10.1939 - V 83/39

    1. Zum Begriff des Leibgedinges (Altenteils usw.). 2. Genießt das echte

    Auszug aus BGH, 03.04.1981 - V ZR 55/80
    Deshalb kann die von der Revision in den Vordergrund gerückte Frage offenbleiben, ob ein Leibgedingsvertrag entsprechend seinem Versorgungs- und Fürsorgecharakter und unter Berücksichtigung seiner geschichtlichen Entwicklung besondere persönliche Beziehungen zwischen dem Berechtigten und dem Verpflichteten bei Vertragsabschluß voraussetzt (vgl. so schon RGZ 162, 52 (58); BayObLG, DNotZ 1975, 625; OLG Hamm, DNotZ 1970, 659 (661) m. w. Nachw.; Palandt-Bassenge, BGB, 40. Aufl., Vorb.
  • BGH, 26.09.1962 - V ZR 91/61
    Auszug aus BGH, 03.04.1981 - V ZR 55/80
    Zwar kann diese aus dem bäuerlichen Wirtschaftsleben hervorgegangene und davon geprägte Art der Sonderrechtsnachfolge auch bei der Überlassung sonstiger, insbesondere städtischer Grundstücke vorkommen (vgl. Senat, NJW 1962, 2249; RGZ 152, 104 (107)), gleichwohl ist eine aus der Herkunft dieses Rechtsinstituts erklärbare einschränkende Anwendung der ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften geboten.
  • BGH, 31.10.1969 - V ZR 138/66

    Unpfändbarkeit von Altenteilsbezügen

    Auszug aus BGH, 03.04.1981 - V ZR 55/80
    So hat der Senat in einem Fall die Voraussetzungen von Art. 15 PrAGBGB verneint, in dem es sich nicht um das Nachrücken der folgenden Generation in eine die Existenz wenigstens teilweise begründende Wirtschaftseinheit unter Abwägung der Interessen des abziehenden Altenteilers und des nachrückenden Übernehmers der nächsten Generation handelte, sondern der Charakter des gegenseitigen Vertrages mit beiderseitigen, etwa gleichwertig gedachten Leistungen in den Vordergrund trat (vgl. auch das vom BerGer. zitierte Senatsurteil vom 19.6. 1964, LM Art. 15 § 7 PrAGBGB Nr. 6; BGH, NJW 1970, 282 (283)).
  • BGH, 02.10.1951 - V ZR 77/50

    Übergabevertrag. Positive Vertragsverletzung

    Auszug aus BGH, 03.04.1981 - V ZR 55/80
    Art. 15 § 7 PrAGBGB schließt ein Rücktrittsrecht des "Übergebers" allerdings auch insoweit aus, als es auf positive Vertragsverletzung des "Übernehmers" gestützt wird (BGHZ 3, 206 (210) = NJW 1952, 20).
  • RG, 21.08.1936 - V 76/36

    Kann das im Grundbuch eines städtischen Hauses eingetragene Recht auf freie

    Auszug aus BGH, 03.04.1981 - V ZR 55/80
    Zwar kann diese aus dem bäuerlichen Wirtschaftsleben hervorgegangene und davon geprägte Art der Sonderrechtsnachfolge auch bei der Überlassung sonstiger, insbesondere städtischer Grundstücke vorkommen (vgl. Senat, NJW 1962, 2249; RGZ 152, 104 (107)), gleichwohl ist eine aus der Herkunft dieses Rechtsinstituts erklärbare einschränkende Anwendung der ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften geboten.
  • BFH, 05.07.1990 - GrS 4/89

    Bei vorweggenommener Erbfolge sind Gleichstellungsgelder, Abstandszahlungen und

    Ihre Geltung ist jedoch nicht auf landwirtschaftliches Vermögen beschränkt; sie sind vielmehr auch auf die Übergabe von städtischem und gewerblich genutztem Grundbesitz anwendbar (RG-Urteil vom 21. August 1936 V 76/36, RGZ 152, 104; Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 31. Oktober 1969 V ZR 138/66, BGHZ 53, 41; vom 3. April 1981 V ZR 55/80, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1981, 2.568).
  • BGH, 21.11.2002 - V ZB 40/02

    Zulassung der Rechtsbeschwerde im Prozeßkostenhilfeverfahren; Erfolgsaussichten

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Senats wird eine Grundstücksübertragung noch nicht allein durch eine Wohnrechtsgewährung mit Pflege- und Versorgungsverpflichtung zu einem Altenteils- oder Leibgedingvertrag (Senatsurt. v. 3. April 1981, V ZR 55/80, NJW 1981, 2568, 2569; v. 28. Oktober 1988, V ZR 60/87, NJW 1989, 451, 452; v. 23. September 1994, V ZR 113/93, NJW-RR 1995, 77, 78, v. 28. Januar 2000, V ZR 252/98, WM 2000, 586; u. v. 25. Oktober 2002, V ZR 293/01, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BGH, 04.07.2007 - VII ZB 86/06

    Begriff des Altenteils

    Tritt dagegen bei einer Versorgungsvereinbarung der Charakter eines gegenseitigen Vertrags mit beiderseitigen etwa gleichwertig gedachten Leistungen in den Vordergrund, handelt es sich nicht um einen Altenteilsvertrag (BGH, Urteile vom 3. April 1981 - V ZR 55/80, NJW 1981, 2568; vom 31. Oktober 1969 - V ZR 138/66, BGHZ 53, 41 und vom 19. Juni 1964 - V ZR 4/63, MDR 1964, 741).

    Das gilt auch dann, wenn ein Teil der Gegenleistung für die Grundstücksübereignung Züge aufweist, die auch einem Altenteil eigen sind (BGH, Urteil vom 3. April 1981 - V ZR 55/80 aaO).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht