Weitere Entscheidung unten: BGH, 13.05.1981

Rechtsprechung
   BGH, 06.05.1981 - I ZR 70/79   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,1370
BGH, 06.05.1981 - I ZR 70/79 (https://dejure.org/1981,1370)
BGH, Entscheidung vom 06.05.1981 - I ZR 70/79 (https://dejure.org/1981,1370)
BGH, Entscheidung vom 06. Mai 1981 - I ZR 70/79 (https://dejure.org/1981,1370)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1981,1370) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzanspruch wegen Beschädigung des Frachtgutes - Befugnis zur Geltendmachung der Empfängerrechte durch den geschädigten Dritten, für den der frachtbriefmäßige Empfänger als Empfangsspediteur oder Hausspediteur tätig geworden ist - Anwendung der Grundsätze zur ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    CMR Art. 13; CMR Art. 17

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 2640
  • MDR 1982, 114
  • VersR 1981, 929
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 26.09.1957 - II ZR 267/56

    Konnossement

    Auszug aus BGH, 06.05.1981 - I ZR 70/79
    Die gewillkürte Prozeßstandschaft setzt nach dem hier maßgebenden deutschen Prozeßrecht voraus, daß der Kläger ermächtigt ist, den einem Dritten zustehenden Anspruch im eigenen Namen gerichtlich geltend zu machen, und daß er hieran ein eigenes rechtliches Interesse hat (BGHZ 25, 250, 259 f; BGH NJW 1979, 924, 925).
  • BGH, 10.04.1974 - I ZR 84/73

    Befugnis Ansprüche wegen Beschädigung des Guts gegen den Frachtführer geltend zu

    Auszug aus BGH, 06.05.1981 - I ZR 70/79
    Die Erwägung, daß die Firma C. auch nach dem Übergang der frachtrechtlichen Verfügungsbefugnis auf den Empfänger grundsätzlich anspruchsberechtigt geblieben ist (vgl. BGH NJW 1974, 1614 f), ändert daran nichts.
  • BGH, 03.11.1978 - I ZR 150/76

    Prozessführungsbefugnis bei Abtretung der Klageforderung nach Rechtshängigkeit -

    Auszug aus BGH, 06.05.1981 - I ZR 70/79
    Die gewillkürte Prozeßstandschaft setzt nach dem hier maßgebenden deutschen Prozeßrecht voraus, daß der Kläger ermächtigt ist, den einem Dritten zustehenden Anspruch im eigenen Namen gerichtlich geltend zu machen, und daß er hieran ein eigenes rechtliches Interesse hat (BGHZ 25, 250, 259 f; BGH NJW 1979, 924, 925).
  • BGH, 06.07.1979 - I ZR 127/78

    Schadensersatzanspruch des Empfängers aus dem Beförderungsvertrag

    Auszug aus BGH, 06.05.1981 - I ZR 70/79
    Der Senat hat diese Rechtsfrage, deretwegen das Berufungsgericht die Revision zugelassen hat, inzwischen durch Urteil von 6. Juli 1979 (BGHZ 75, 92 ff) im Sinne der Erwägungen des Berufungsgerichts entschieden.
  • BGH, 24.02.1994 - VII ZR 34/93

    Zulässigkeit einer gewillkürten Prozeßstandschaft in Fällen mit Auslandsberührung

    aa) Die Zulässigkeit einer gewillkürten Prozeßstandschaft in Fällen mit Auslandsberührung beurteilt sich grundsätzlich nach deutschem Prozeßrecht als der lex fori (BGH, Urteil vom 6. Mai 1981 - I ZR 70/79 = NJW 1981, 2640; Geimer, Internationales Zivilprozeßrecht 2. Aufl. Rdn. 2243; Schack, Internationales Zivilverfahrensrecht Rdn. 558).

    Die Voraussetzungen des schutzwürdigen Interesses beurteilen sich in Fällen mit Auslandsberührung allein nach deutschem Prozeßrecht als der lex fori (vgl. BGH, Urteil vom 6. Mai 1981 aaO; Schack aaO Rdn. 559; Nagel, Internationales Zivilprozeßrecht 3. Aufl. Rdn. 282).

  • BGH, 15.10.1998 - I ZR 111/96

    Rechte des Empfängers nach Annahmeverweigerung

    Zutreffend ist ferner die Annahme des Berufungsgerichts, daß der verfügungsbefugte Empfänger des Transportgutes grundsätzlich berechtigt ist, die Rechte aus dem Beförderungsvertrag wegen Beschädigung des Gutes im eigenen Namen gegen den Hauptfrachtführer geltend zu machen (BGHZ 75, 92, 94; BGH, Urt. v. 6.5.1981 - I ZR 70/79, TranspR 1982, 41, 42 f. = VersR 1981, 929; Urt. v. 24.9.1987 - I ZR 197/85, TranspR 1988, 108, 111 = VersR 1988, 244; Herber/Piper, CMR, Art. 13 Rdn. 17).

    Wie das Berufungsgericht bereits im Zusammenhang mit der Erörterung einer gewillkürten Prozeßstandschaft der Klägerin für die P.-GmbH zutreffend ausgeführt hat, setzt die Bejahung einer stillschweigenden Ermächtigung zur Prozeßführung nach der Rechtsprechung des Senats regelmäßig voraus, daß aus den zwischen den Beteiligten des Frachtgeschäfts bestehenden Beziehungen und den besonderen Umständen des Einzelfalles eine ersichtliche Zustimmung des (formalen) Rechtsinhabers zu der fremden Prozeßführung zu entnehmen ist (vgl. BGH TranspR 1982, 41, 42).

  • BGH, 30.06.1994 - I ZR 32/92

    Umfang der Katalogbildfreiheit; Aufnahme zur Erläuterung des Inhalts

    a) Die Zulässigkeit einer gewillkürten Prozeßstandschaft beurteilt sich auch in Fällen mit Auslandsberührung grundsätzlich nach deutschem Recht als der lex fori (vgl. BGH, Urt. v. 6.5.1981 - I ZR 70/79, NJW 1981, 2640; Urt. v. 24.2.1994 - VII ZR 34/93, ZIP 1994, 547, 548 = WM 1994, 958, 959, zum Abdruck in der amtlichen Sammlung vorgesehen).
  • BGH, 06.07.2006 - I ZR 226/03

    Rechtsfolgen der Leistung des Transportversicherers

    Der Umstand, dass der Empfänger ebenfalls ein Recht zur Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gegen den Frachtführer hat, führt zur Doppellegitimation von Absender und Empfänger (BGH, Urt. v. 6.5.1981 - I ZR 70/79, VersR 1981, 929, 930; Urt. v. 28.4.1988 - I ZR 32/86, TranspR 1988, 338, 339 = VersR 1988, 825; MünchKomm.HGB/Basedow, Art. 13 CMR Rdn. 23; Herber/Piper, CMR, Art. 13 Rdn. 31).
  • BGH, 24.09.1987 - I ZR 197/85

    Überprüfung der Beförderungssicherheit des Gutes durch den Frachtführer;

    Nach der CMR ist zwar der Empfänger (ebenso wie nach § 435 HGB) legitimiert, die Rechte aus dem Beförderungsvertrag im eigenen Namen gegen den Frachtführer geltend zu machen, und zwar nicht nur, soweit es um Ersatzansprüche wegen Verlusts und Überschreitung der Lieferfrist geht (Art. 13 Abs. 1 Satz 2 CMR), sondern auch hinsichtlich der hier in Betracht zu ziehenden Schadensersatzforderungen wegen Beschädigung des Gutes (BGHZ 75, 92, 94; BGH, Urt. v. 6.5.1981 - I ZR 70/79, VersR 1981, 929, 930 = TranspR 1982, 41, 42).
  • OLG München, 25.02.2010 - 29 U 1513/07

    Pflicht zur Leistung einer Prozesskostensicherheit bei Widerklage durch einen

    II, den Anspruch auf Ersatz des - wirtschaftlich ihr erwachsenen - Schadens selbst geltend zu machen (vgl. BGH NJW 1981, 2640; NJW 1958, 1838 (1839); Weth in: Musielak , ZPO, 7. Aufl. 2009, § 51 Rz. 28; Vollkommer in: Zöller , ZPO, 28. Aufl. 2010, vor § 50 Rz. 49; Lindacher in: Münchener Kommentar zur ZPO, 3. Aufl. 2008, Vorbem zu den §§ 50 ff. Rz. 59).
  • BGH, 28.04.1988 - I ZR 32/86

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gegen Haupt- und Unterfrachtführer

    Diese Rechte stehen ihm als Gesamtgläubiger neben dem Absender ebenso zu wie diesem (§ 428 BGB; BGHZ 75, 92, 96; Urt. v. 6. Mai 1981 - I ZR 70/79, VersR 1981, 929, 930 = TranspR 1982, 41, 42).
  • OLG Frankfurt, 17.12.2020 - 26 Sch 15/19

    Vollstreckbarerklärung eines inländischen Schiedsspruchs: unbegründeter Einwand

    Darüber hinaus bestand für einen (rechts-)kundigen Prozessbeteiligten auch Anlass, damit zu rechnen, dass die Vorschrift auch auf Schadensersatzforderungen wegen Beschädigung des Gutes anwendbar war, da dies der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Transportrecht entspricht (vgl. BGH, Urteil vom 15.10.1998, I ZR 111/96, Rn. 19; Urteil vom 24.09.1987, I ZR 197/85, Rn. 32, Urteil vom 06.05.1981, I ZR 70/79, Rn. 15; grundlegend: Urteil vom 06.07.1979, I ZR 127/78, Rn. 8, jeweils zit. nach juris).
  • OLG Karlsruhe, 28.09.2001 - 15 U 49/00

    Einstandspflicht des Frachtführers für Verlust des Transportgutes nach dem

    Dieser Anspruch ergibt sich unmittelbar aus der CMR, wobei es eines Rückgriffs auf nationales Frachtrecht nicht bedarf (vgl. BGHZ 75, 92, 95; VersR 1981, 929, 930; Piper, Höchstrichterliche Rechtsprechung zum Speditions- und Frachtrecht, 7. Aufl., Rdn. 377; Herber/Piper a.a.O., Art. 13 Rdn. 30).
  • OLG Karlsruhe, 05.11.1996 - U 7/95

    Einbeziehung eines Hafenbetreibers in den Schutzbereich eines

    Zwar kann grundsätzlich derjenige, der auf Grund eines Vertrages das Recht hat, Ersatz eines Drittschadens zu verlangen, den Geschädigten, der mit dem Schädiger in keinen vertraglichen Beziehungen steht, auch stillschweigend ermächtigen, den Schadensersatz im eigenen Namen (also im Wege gewillkürter Prozeßstandschaft) gerichtlich geltend zu machen (BGHZ 25, 251, 60; BGH NJW 1981, 2640).
  • OLG Düsseldorf, 01.06.1995 - 18 U 207/94

    Zur Pflicht des Frachtführer zur Überprüfung der Verladung

  • OLG Düsseldorf, 11.01.1996 - 18 U 53/95

    Schadensersatzsansprüche des Empfängers für die Beschädigung von Frachtgut;

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 13.05.1981 - VIII ZR 113/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,2150
BGH, 13.05.1981 - VIII ZR 113/80 (https://dejure.org/1981,2150)
BGH, Entscheidung vom 13.05.1981 - VIII ZR 113/80 (https://dejure.org/1981,2150)
BGH, Entscheidung vom 13. Mai 1981 - VIII ZR 113/80 (https://dejure.org/1981,2150)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1981,2150) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anwendung des Einheitlichen Kaufgesetztes (EKG) bei Vorliegen eines Kaufvertrages zwischen einem inländischen Käufer und einem niederländischen Verkäufer - Anwendbarkeit von § 460 BGB bei Vorliegen eines Gattungskaufs - Nichtigkeit eines Vertrages bei Kenntnis von ...

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 2640
  • ZIP 1981, 739
  • MDR 1982, 133
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 28.06.1961 - V ZR 201/60
    Auszug aus BGH, 13.05.1981 - VIII ZR 113/80
    Zwar genügt es für die Anwendbarkeit dieser Vorschrift nicht, daß der Verkäufer um die äußere Erscheinungsform des Mangels weiß; Kenntnis liegt nur vor, wenn er weiß, daß durch den von ihm beobachteten Mangel der Wert oder die Tauglichkeit des Kaufobjekts beeinträchtigt wird (BGH, Urteil vom 28. Juni 1961 - V ZR 201/60 = NJW 1961, 1860 a.E; RGZ 149, 401, 402, Staudinger/Honsell a.a.O. Rdn. 2 m.w.N.).
  • BGH, 26.11.1980 - VIII ZR 261/79

    Anwendbarkeit von deutschem Recht bei einem Kaufvertrag mit Auslandsbezug -

    Auszug aus BGH, 13.05.1981 - VIII ZR 113/80
    Diese Rechtswahl steht den Parteien frei (Art. 3 Satz 1 EKG), und zwar auch noch während des Rechtsstreits (vgl. Senatsurteil vom 26. November 1980 - VIII ZR 261/79 = WM 1981, 169, 170 unter II 1 b aa).
  • RG, 10.12.1935 - VII 135/35

    1. Kennt der Besteller den Mangel im Sinne des § 640 Abs. 2 BGB. schon, wenn er

    Auszug aus BGH, 13.05.1981 - VIII ZR 113/80
    Zwar genügt es für die Anwendbarkeit dieser Vorschrift nicht, daß der Verkäufer um die äußere Erscheinungsform des Mangels weiß; Kenntnis liegt nur vor, wenn er weiß, daß durch den von ihm beobachteten Mangel der Wert oder die Tauglichkeit des Kaufobjekts beeinträchtigt wird (BGH, Urteil vom 28. Juni 1961 - V ZR 201/60 = NJW 1961, 1860 a.E; RGZ 149, 401, 402, Staudinger/Honsell a.a.O. Rdn. 2 m.w.N.).
  • OLG Saarbrücken, 17.03.1970 - 2 U 193/66

    Gewährleistungspflicht bei vorgeschriebenen Baustoffen

    Auszug aus BGH, 13.05.1981 - VIII ZR 113/80
    Da hiernach die Parteien mit dem Vertragsschluß nicht gegen das Gerätesicherheitsgesetz verstoßen haben, kann dahingestellt bleiben, ob - wie das Berufungsgericht meint (ebenso LG Augsburg MDR 1970, 760 [LG Augsburg 28.04.1970 - 6 O 3/70]; Palandt/Heinrichs BGB, 40. Aufl., § 134 Anm. 3 a zum Stichwort "gewerbepolizeiliche Vorschriften"; Staudinger/Dilcher BGB, § 134 Rdn. 31; MünchKomm Meyer-Maly BGB, § 134 Rdn. 76) - die in dem Gesetz enthaltenen Verbote bloße gewerbepolizeiliche Vorschriften sind, aus deren Verletzung keine Nichtigkeit folgt.
  • BGH, 28.03.2006 - VI ZR 46/05

    Schmerzensgeld für bei Reinigung einer Tapetenkleistermaschine zugezogene

    Hierunter fällt die Lieferung des inländischen Importeurs an den inländischen Händler oder Verbraucher (vgl. Senat, Urteil vom 11. Dezember 1979 - VI ZR 141/78 - aaO; BGH, Urteil vom 13. Mai 1981 - VIII ZR 113/80 - NJW 1981, 2640, 2641; Kullmann in Kullmann/Pfister, aaO, S. 19 und 23; ders., Produkthaftungsrecht, 5. Aufl., Rn. 318).
  • OLG Hamm, 30.04.2019 - 34 U 91/18

    Anspruch auf Rücknahme eines manipulierten Diesel-KFZ mit Motor des Typs EA 189

    Soll der weitere Haftungsgrund lediglich in den rechtlichen Folgen des erkannten Mangels liegen, liegt hierin kein erneuter Mangel (vgl. BGH, Urteil vom 13.05.1981-VIII ZR 113/80 zu § 460 BGB a.F., zit nach juris; Erman/Grunewald, 15. Aufl., 2017, § 442 BGB, Rn 4).
  • LSG Baden-Württemberg, 29.09.2005 - L 6 U 4639/03

    Gesetzliche Unfallversicherung - Deutschland - Zwangsmitgliedschaft -

    Hierunter fällt die Lieferung des inländischen Importeurs an den inländischen Händler oder Verbraucher (vgl. Senat, Urteil vom 11. Dezember 1979 - VI ZR 141/78 - aaO; BGH, Urteil vom 13. Mai 1981 - VIII ZR 113/80 - NJW 1981, 2640, 2641; Kullmann in Kullmann/Pfister, aaO, S. 19 und 23; ders., Produkthaftungsrecht, 5. Aufl., Rn. 318).
  • OLG Hamm, 21.01.1985 - 22 U 283/84

    Gewährleistungansprüche aus dem Kauf eines Hausgrundstücks wegen

    Erforderlich aber auch ausreichend ist, daß er die Umstände, die den Mangel darstellen, kennt und weiß, daß dadurch der Wert oder die Tauglichkeit des Kaufobjektes beeinträchtigt wird (vgl. auch BGH NJW 1981, 2640, 2641).
  • OLG Schleswig, 09.12.2003 - 6 U 27/03

    Haftung für Sachmängel von Arzneimitteln nach Widerruf der

    Die eigentlich nur für den Stückkauf geltende Vorschrift des § 460 BGB a. F. ist auf den hier vorliegenden Fall des Gattungskaufs entsprechend anwendbar, denn die Beklagte hatte Kenntnis der Mängel der gesamten Gattung (vgl. BGH NJW 81, 2640).
  • BGH, 18.01.1995 - VIII ZR 224/93

    Fehlerhaftigkeit von Tabletteinsätzen aus Melamin - Vertretenmüssen eines Mangels

    Obwohl der Vertrag der Parteien den Regeln über den Gattungskauf unterliegt, findet § 460 BGB hier unabhängig davon, ob diese Vorschrift auf den Gattungskauf generell anzuwenden ist, deswegen Anwendung, weil der - unterstellte - Mangel der ganzen Gattung der bestellten und gelieferten Tabletts anhaftet (vgl. BGH, Urteil vom 13. Mai 1981 - VIII ZR 113/80 = WM 1981, 815 unter 3 b aa).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht