Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 04.06.1980

Rechtsprechung
   OVG Rheinland-Pfalz, 11.07.1980 - 7 D 1/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1980,1573
OVG Rheinland-Pfalz, 11.07.1980 - 7 D 1/80 (https://dejure.org/1980,1573)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 11.07.1980 - 7 D 1/80 (https://dejure.org/1980,1573)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 11. Juli 1980 - 7 D 1/80 (https://dejure.org/1980,1573)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1980,1573) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für die Abänderung eines Beschlusses des Oberverwaltungsgerichts (OVG); Anforderungen an die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung einer Klage; Voraussetzungen für den Erlass einer ersten Teilgenehmigung zur Errichtung eines Kernkraftwerks

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 364
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • VG Karlsruhe, 10.12.2020 - 2 K 5102/20

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Maßnahmen zum Infektionsschutz

    Denn in Bezug auf die sofortige Vollziehbarkeit können die Interessen der Beteiligten ausnahmsweise eine Bedeutung erlangen, die von derjenigen abweicht, die an sich dem Ergebnis des Hauptsacheverfahrens entsprechen würde (OVG Reinland-Pfalz, Beschl. v. 11.07.1980 - 7 D 1/80 -, NJW 1981, 364 [364]).

    In Fällen eines nicht aus materiellen Rechtmäßigkeitserwägungen bestehenden Zweifels ist die Vollziehung nicht von vornherein ausgeschlossen (Bayerischer VGH, Beschl. v. 08.10.1987 - 20 CS 87.02821 -, NVwZ 1988, 749 [749 f.]; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 11.07.1980 - 7 D 1/80 -, NJW 1981, 364 [364]; Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Auflage 2018, § 80 Rn. 157).

    Voraussetzung für den zwischenzeitlich fortgesetzten Vollzug ist, dass besonders schwerwiegende Gesichtspunkt für den Vollzug der Regelung gerade jetzt sprechen, angesichts derer ein Zuwarten zu erheblichen Schäden an höchsten Rechtsgütern führen würde (OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 11.07.1980 - 7 D 1/80 -, NJW 1981, 364 [364]).

  • BVerfG, 18.06.1985 - 2 BvR 414/84

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Rechtswegerschöpfung im

    Für die Zulässigkeit von Anträgen gemäß § 80 Abs. 6 VwGO wird zwar überwiegend das Vorliegen veränderter Umstände gefordert (vgl. z. B. VGH Bad.-Württ., ESVGH 16 (1967), 26 (27); NJW 1970, S. 165; OVG Bremen, NJW 1973, S. 341 (342 a. E.); OVG NW, OVGE 32 (1978), 144; OVG Rh.-Pf., NJW 1981, S. 364; anderer Ansicht die früheren Entscheidungen OVG NW, DÖV 1970, S. 247 und OVG Rh.-Pf., AS 9 (1967), 280 (284 f.); differenzierend zwischen Änderungen auf Antrag und Änderungen von Amts wegen BayVGH, DVBl. 1982, S. 210 (211 f.); BayVBl. 1983, S. 503).
  • OVG Schleswig-Holstein, 06.08.1991 - 4 M 109/91
    Die gerichtliche Entscheidung nach § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO ergeht auf der Grundlage einer umfassenden Interessenabwägung (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 11. Juni 1980 -7 D 1/80 - AS 16, 11 (12 f.); BayVGH, Beschluß vom 01. Juni 1987 -Nr. 5 CS 87.01718- BayVBL 1987, 535; OVG für die Länder Niedersachsen und Schleswig-Holstein, Beschluß vom 13. November 1987 -3 OVG B 110/87 - RdL 1987, 335; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluß vom 12. Februar 1987 - 21 B 58, 174/87 - NVwZ 1987, 615 (616) und Beschluß vom 13. März 1987 - 4 B 1541/86 - NWvZ 1987, 1095; Limberger, Probleme des vorläufigen Rechtsschutzes bei Großprojekten, Berlin, 1985, S. 155 f.; wohl auch Redeker/v. Oertzen, VwGO, 9. Auflage, § 80 Rdnr. 46).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.06.1981 - 7 A 96/79

    Rechtmäßigkeit der Ersten Teilgenehmigung des Ministeriums für Wirtschaft und

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • VGH Bayern, 08.10.1987 - 20 CS 87.02821
    Es ist hier deshalb ein Ausnahmefall gegeben, in dem trotz Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit der angefochtenen Anordnung die Interessenabwägung für eine Bestätigung ihrer sofortigen Vollziehbarkeit spricht (vgl. OVG Koblenz, NJW 1981, 364; VGH München, v. 28.9.1983 Ä 20 CS 83 A. 1504 und v. 5.5.1987 Ä 20 CS 87.0023).
  • VG Lüneburg, 07.05.1999 - 1 B 27/99

    Rechtsschutz gegenüber einer Wohnsitzauflage für eine Gemeinschaftsunterkunft;

    Nach überwiegender Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte, der die Kammer folgt, ist ein Abänderungantrag dann zulässig, wenn sich die Sach- und Rechtslage nach Unanfechtbarkeit des Beschlusses, dessen Abänderung beantragt wird, geändert hat (OVG Bremen, NJW 1973, 341; VGH Kassel, NJW 1978, 182; OVG Koblenz, NJW 1981, 364; OVGE 32, 144; OVG Lüneburg, VerwRspr Bd. 28 Nr. 215).
  • VG Mainz, 24.08.1995 - 1 L 1604/95

    Vorliegen des öffentlichen Interesses bei Anordnung des sofortigen Vollzugs;

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 04.06.1980 - VI 1949/79   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1980,2074
VGH Baden-Württemberg, 04.06.1980 - VI 1949/79 (https://dejure.org/1980,2074)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04.06.1980 - VI 1949/79 (https://dejure.org/1980,2074)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04. Juni 1980 - VI 1949/79 (https://dejure.org/1980,2074)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1980,2074) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 364 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 09.02.1967 - I C 49.64

    Verfahrensrecht: Klage auf Feststellung der Rechtswidrigkeit eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.06.1980 - VI 1949/79
    Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits im Urteil vom 09.02.1967 (BVerwGE 26 S 161/167f) darauf hingewiesen, daß manches dafür spricht, die Fristvorschriften in § 74 Abs. 1 Satz 2 VwGO und - falls keine Rechtsmittelbelehrung erfolgt - in § 58 Abs. 2 VwGO auf die nachgezogenen Fortsetzungsfeststellungsklage entsprechend anzuwenden.

    Das ist zutreffend (BVerwGE 26 S 161/167).

  • VGH Baden-Württemberg, 15.10.1997 - 1 S 2555/96

    Frist für die Erhebung der Fortsetzungsfeststellungsklage bei Erledigung des

    Hat sich der angefochtene Verwaltungsakt vor Klageerhebung erledigt, muß die in entsprechender Anwendung von § 113 Abs. 1 S 4 VwGO statthafte Fortsetzungsfeststellungsklage innerhalb der Monatsfrist des § 74 Abs. 1 S 2 VwGO und, falls keine ordnungsgemäße Rechtsmittelbelehrung über die Möglichkeit einer Fortsetzungsfeststellungsklage erfolgt ist, innerhalb der Jahresfrist des § 58 Abs. 2 VwGO erhoben werden (Bestätigung der Rechtsprechung des VGH Bad-Württ, Urt v 4.6.1980, VBlBW 1980, 20ff).

    Die Frage, ob für die von der Rechtsprechung entwickelte ''nachgezogene'' Fortsetzungsfeststellungsklage überhaupt eine Klagefrist läuft, ist in der Rechtsprechung umstritten (offengelassen in BVerwGE 26, 161 ; für Fristlauf VGH Bad.-Württ., Urt. v. 4.6.1980, VBlBW 1980, 20 und OVG Koblenz, Urt. v. 15.7.1981, NJW 1982, 1301 ; dagegen BayVGH, Beschl. v. 19.7.1991, NVwZ-RR 1992, 218).

  • VG München, 26.09.2017 - M 13 K 16.3400

    Verfristete Fortsetzungsfeststellungsklage gegen versammlungsrechtliche Auflagen

    Das Gericht schließt sich der Rechtsmeinung an, dass die Frist des § 74 VwGO auch bei Fortsetzungsfeststellungsklagen analog § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO, bei der sich der Verwaltungsakt bereits vor Klageerhebung erledigt hat, entsprechende Anwendung findet (vgl. Rennert in Eyermann, VwGO, § 74 Rn. 2; Kopp, VwGO, 20. Auflage 2014, § 74 Rn. 2, § 113 Rn. 99, 128; Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, VwGO, 5. Auflage, 2011, § 74 Rn 19; BVerwG, U.v. 9.2.1967 - I C 49.64 - juris; BayVGH, U.v. 2.12.1991 - 21 B 90.1066 - juris Rn. 46; VGH BW, U.v. 4.6.1980 - VI 1949/79 - juris; VG Frankfurt, U.v. 19.8.1986 - IV/2 - E 1867/84 - NVwZ 1988, 381; Dr. R2.

    Wenn nämlich schon Verwaltungsakte, die den Betroffenen noch beschweren, durch Fristablauf in Bestandskraft erwachsen, so müssen erst recht gegenstandslos gewordene Verwaltungsakte nach einer angemessenen Frist auf sich beruhen bleiben, um dem Gedanken des Rechtsfriedens Geltung zu verschaffen (VGH BW, U.v. 4.6.1980 - VI 1949/79 - juris Rn. 33; VG Frankfurt, U.v. 19.8.1986 - IV/2 - E 1867/84 - NVwZ 1988, 381).

    Sollte entweder in jeden Bescheid vorsichtshalber bei Erlass eine Belehrung hinsichtlich der analogen Fortsetzungsfeststellungsklage aufgenommen werden, oder sollte diese nach dem erledigenden Ereignis separat erteilt werden (letzterer Ansicht wohl VGH BW, U.v. 4.6.1980 - VI 1949/79 - juris; VG Frankfurt, U.v. 19.8.1986 - IV/2 - E 1867/84 - NVwZ 1988, 381).

  • VG Würzburg, 03.01.2022 - W 3 K 20.797

    Verwaltungsrechtsweg, Fortsetzungsfeststellungsklage, Versäumung der Klagefrist,

    Das Gericht schließt sich der Rechtsmeinung an, dass die Frist des § 74 VwGO auch bei Fortsetzungsfeststellungsklagen analog § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO, bei der sich der Verwaltungsakt bereits vor Klageerhebung erledigt hat, entsprechende Anwendung findet (vgl. Rennert in Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 74 Rn. 2; Kopp in Kopp/Schenke, VwGO, 27. Aufl. 2021, § 74 Rn. 2, § 113 Rn. 99, 128; BVerwG, U.v. 9.2.1967 - I C 49.64 - juris; BayVGH, U.v. 2.12.1991 - 21 B 90.1066 - juris Rn. 46; VGH BW, U.v. 4.6.1980 - VI 1949/79 - juris; VG Frankfurt, U.v. 19.8.1986 - IV/2 - E 1867/84 - NVwZ 1988, 381; R. P. Schenke, NVwZ 2000, 1255 ff.).

    Wenn nämlich schon Verwaltungsakte, die den Betroffenen noch beschweren, durch Fristablauf in Bestandskraft erwachsen, so müssen erst recht gegenstandslos gewordene Verwaltungsakte nach einer angemessenen Frist auf sich beruhen bleiben, um dem Gedanken des Rechtsfriedens Geltung zu verschaffen (VGH BW, U.v. 4.6.1980 - VI 1949/79 - juris Rn. 33; VG Frankfurt, U.v. 19.8.1986 - IV/2 - E 1867/84 - NVwZ 1988, 381).

  • VGH Baden-Württemberg, 29.03.1993 - 1 S 118/93

    Versammlungsverbot wegen zu erwartender Ausschreitungen gewaltbereiter Gruppen

    Die Fortsetzungsfeststellungsklage muß in diesem Falle innerhalb der analog heranzuziehenden Jahresfrist des § 58 Abs. 2 VwGO erhoben werden (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 4.6.1980, NJW 1981, 364).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.02.1989 - 13 S 2649/88

    Fortsetzungsfeststellungsklage - Erledigung eines Verwaltungsakts -

    Hat sich der belastende Verwaltungsakt (hier: Abschiebung) bereits vor Erhebung des Widerspruchs erledigt, muß die in entsprechender Anwendung von § 113 Abs. 1 S 4 VwGO zulässige Fortsetzungsfeststellungsklage, wenn eine Rechtsmittelbelehrung nicht erfolgt ist, innerhalb der Jahresfrist des § 58 Abs. 2 VwGO erhoben werden (wie VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 04.06.1980 - VI 1949/79 - VBlBW 1980, 20).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht