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   BGH, 28.01.1981 - VIII ZR 88/80   

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BGH, 28.01.1981 - VIII ZR 88/80 (https://dejure.org/1981,517)
BGH, Entscheidung vom 28.01.1981 - VIII ZR 88/80 (https://dejure.org/1981,517)
BGH, Entscheidung vom 28. Januar 1981 - VIII ZR 88/80 (https://dejure.org/1981,517)
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Cic, Haftung des Vertreters (Gebrauchtwarenhändler), eigenes wirtschaftliches Interesse, Inanspruchnahme von Vertrauen (vgl. nunmehr § 311 Abs. 3 BGB <Fassung seit 1.1.02>), Verhältnis zu §§ 459 ff BGB <Fassung bis 31.12.01> (vgl. nunmehr § 434 BGB <Fassung seit 1.1.02>)

Volltextveröffentlichungen (5)

  • autokaufrecht.info

    Zur Eigenhaftung des nur als Vermittler auftretenden Kraftfahrzeughändlers

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Sachwalterhaftung bei Kraftfahrzeugkauf - Haftung des als Vermittler auftretenden Kraftfahrzeughändlers - Anforderungen an ein besonderes Vertrauen des Käufers - Wirtschaftliches Eigeninteresse des Vermittlers am Abschluss des Kaufvertrages - Gewährleistungsausschluss ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 79, 281
  • NJW 1981, 922
  • ZIP 1981, 278
  • MDR 1981, 489
  • WM 1981, 322
  • JR 1981, 324
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 29.01.1975 - VIII ZR 101/73

    Haftung des Gebrauchtwagenverkäufers aufgrund uneingeschränkter

    Auszug aus BGH, 28.01.1981 - VIII ZR 88/80
    Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen der als Vermittler auftretende Kraftfahrzeughändler als Sachwalter des Verkäufers selbst wegen Verschuldens bei den Vertragsverhandlungen dem Käufer gegenüber Ersatz des Vertrauensschadens schuldet (Ergänzung zu BGHZ 63, 382).

    Der Gebrauchtwagenhändler haftet als Vermittler des Kaufvertrages oder als Abschlußvertreter aus Verschulden bei Vertragsschluß selbst, wenn der Kunde ihm ein besonderes, über die normale Verhandlungsloyalität hinausgehendes Vertrauen entgegenbringt und erwartet, darin rechtlichen Schutz zu genießen (Senatsurteil vom 29. Januar 1975 = BGHZ 63, 382).

    Davon abgesehen, hat das Berufungsgericht der Tatsache, daß die Beklagte nicht über einen "technischen Apparat" verfügte, eine Bedeutung beigemessen, die ihr nach dem Senatsurteil vom 29. Januar 1975 (BGHZ 63, 382) nicht zukommt.

    Auch darauf hat der erkennende Senat bereits im Urteil vom 29. Januar 1975 (BGHZ 63, 382) hingewiesen.

    Der erkennende Senat hat wiederholt ausgesprochen, daß das Aufgehen des Ersatzanspruchs des Käufers aus Verschulden bei Vertragsschluß im Gewährleistungsanspruch nicht zur Folge hat, daß er einen Anspruch auf Ersatz des Vertrauensschadens gegen den Vermittler oder Abschlußvertreter verliert, daß aber andererseits die daneben bestehende Haftung des Vermittlers oder Vertreters aus enttäuschtem Verhandlungsvertrauen nicht weitergeht, als diejenige des Verkäufers aus dem Vertrag (BGHZ 63, 382, 387 ff; Senatsurteile vom 17. März 1976 und 29. Juni 1977 aaO).

  • BGH, 29.06.1977 - VIII ZR 43/76

    Mitteilungspflicht von Unfallschäden; Haftung des als Abschlußvertreter

    Auszug aus BGH, 28.01.1981 - VIII ZR 88/80
    Für den Gebrauchtwagenhandel aufgrund Vermittlung hat dies der erkennende Senat mehrfach besonders betont (Urteile vom 17. März 1976 - VIII ZR 208/74 = WM 1976, 614; vom 29. Juni 1977 - VIII ZR 43/76 = WM 1977, 1048 und vom 14. März 1978 - VIII ZR 129/78 = WM 1979, 672).

    Der erkennende Senat hat wiederholt ausgesprochen, daß das Aufgehen des Ersatzanspruchs des Käufers aus Verschulden bei Vertragsschluß im Gewährleistungsanspruch nicht zur Folge hat, daß er einen Anspruch auf Ersatz des Vertrauensschadens gegen den Vermittler oder Abschlußvertreter verliert, daß aber andererseits die daneben bestehende Haftung des Vermittlers oder Vertreters aus enttäuschtem Verhandlungsvertrauen nicht weitergeht, als diejenige des Verkäufers aus dem Vertrag (BGHZ 63, 382, 387 ff; Senatsurteile vom 17. März 1976 und 29. Juni 1977 aaO).

  • BGH, 15.11.1967 - VIII ZR 100/65

    Voraussetzungen der vertraglichen Mitverpflichtung des Vertreters

    Auszug aus BGH, 28.01.1981 - VIII ZR 88/80
    Selbst wenn das Berufungsgericht rechtsirrtums- und verfahrensfehlerfrei zu dem Ergebnis gelangt wäre, aufgrund eines besonderen Vertrauensverhältnisses sei eine Haftung der Beklagten wegen Verschuldens bei Vertragsschluß nicht gerechtfertigt, hätte geprüft werden müssen, ob die Haftung nicht deshalb begründet ist, weil die Beklagte ein eigenes wirtschaftliches Interesse am Abschluß des Kaufvertrages hatte (BGH, Urteile vom 17. September 1954 - V ZR 32/53 = BGHZ 14, 313, 318; vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 216/61 = WM 1963, 160; vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 = WM 1964, 916; vom 15. November 1967 - VIII ZR 100/65 = WM 1968, 5 und vom 5. April 1971 - VII ZR 163/69 = BGHZ 56, 81).
  • BGH, 10.06.1964 - VIII ZR 294/62
    Auszug aus BGH, 28.01.1981 - VIII ZR 88/80
    Selbst wenn das Berufungsgericht rechtsirrtums- und verfahrensfehlerfrei zu dem Ergebnis gelangt wäre, aufgrund eines besonderen Vertrauensverhältnisses sei eine Haftung der Beklagten wegen Verschuldens bei Vertragsschluß nicht gerechtfertigt, hätte geprüft werden müssen, ob die Haftung nicht deshalb begründet ist, weil die Beklagte ein eigenes wirtschaftliches Interesse am Abschluß des Kaufvertrages hatte (BGH, Urteile vom 17. September 1954 - V ZR 32/53 = BGHZ 14, 313, 318; vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 216/61 = WM 1963, 160; vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 = WM 1964, 916; vom 15. November 1967 - VIII ZR 100/65 = WM 1968, 5 und vom 5. April 1971 - VII ZR 163/69 = BGHZ 56, 81).
  • BGH, 05.04.1971 - VII ZR 163/69

    Verschulden bei Vertragsverhandlungen

    Auszug aus BGH, 28.01.1981 - VIII ZR 88/80
    Selbst wenn das Berufungsgericht rechtsirrtums- und verfahrensfehlerfrei zu dem Ergebnis gelangt wäre, aufgrund eines besonderen Vertrauensverhältnisses sei eine Haftung der Beklagten wegen Verschuldens bei Vertragsschluß nicht gerechtfertigt, hätte geprüft werden müssen, ob die Haftung nicht deshalb begründet ist, weil die Beklagte ein eigenes wirtschaftliches Interesse am Abschluß des Kaufvertrages hatte (BGH, Urteile vom 17. September 1954 - V ZR 32/53 = BGHZ 14, 313, 318; vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 216/61 = WM 1963, 160; vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 = WM 1964, 916; vom 15. November 1967 - VIII ZR 100/65 = WM 1968, 5 und vom 5. April 1971 - VII ZR 163/69 = BGHZ 56, 81).
  • BGH, 17.09.1954 - V ZR 32/53

    Grundstückskauf. Bewirkung der Leistung

    Auszug aus BGH, 28.01.1981 - VIII ZR 88/80
    Selbst wenn das Berufungsgericht rechtsirrtums- und verfahrensfehlerfrei zu dem Ergebnis gelangt wäre, aufgrund eines besonderen Vertrauensverhältnisses sei eine Haftung der Beklagten wegen Verschuldens bei Vertragsschluß nicht gerechtfertigt, hätte geprüft werden müssen, ob die Haftung nicht deshalb begründet ist, weil die Beklagte ein eigenes wirtschaftliches Interesse am Abschluß des Kaufvertrages hatte (BGH, Urteile vom 17. September 1954 - V ZR 32/53 = BGHZ 14, 313, 318; vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 216/61 = WM 1963, 160; vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 = WM 1964, 916; vom 15. November 1967 - VIII ZR 100/65 = WM 1968, 5 und vom 5. April 1971 - VII ZR 163/69 = BGHZ 56, 81).
  • BGH, 14.03.1979 - VIII ZR 129/78

    Arglistiges Verschweigen von Rostschäden durch einen Gebrauchtwagenhändler

    Auszug aus BGH, 28.01.1981 - VIII ZR 88/80
    Für den Gebrauchtwagenhandel aufgrund Vermittlung hat dies der erkennende Senat mehrfach besonders betont (Urteile vom 17. März 1976 - VIII ZR 208/74 = WM 1976, 614; vom 29. Juni 1977 - VIII ZR 43/76 = WM 1977, 1048 und vom 14. März 1978 - VIII ZR 129/78 = WM 1979, 672).
  • BGH, 17.03.1976 - VIII ZR 208/74

    Auslegung eines Individualvertrages - Verschulden bei Vertragsschluss - Verkauf

    Auszug aus BGH, 28.01.1981 - VIII ZR 88/80
    Für den Gebrauchtwagenhandel aufgrund Vermittlung hat dies der erkennende Senat mehrfach besonders betont (Urteile vom 17. März 1976 - VIII ZR 208/74 = WM 1976, 614; vom 29. Juni 1977 - VIII ZR 43/76 = WM 1977, 1048 und vom 14. März 1978 - VIII ZR 129/78 = WM 1979, 672).
  • BGH, 19.12.1962 - VIII ZR 216/61

    Offenbarungspflicht des Vermieters oder Verpächters über den Miet- oder

    Auszug aus BGH, 28.01.1981 - VIII ZR 88/80
    Selbst wenn das Berufungsgericht rechtsirrtums- und verfahrensfehlerfrei zu dem Ergebnis gelangt wäre, aufgrund eines besonderen Vertrauensverhältnisses sei eine Haftung der Beklagten wegen Verschuldens bei Vertragsschluß nicht gerechtfertigt, hätte geprüft werden müssen, ob die Haftung nicht deshalb begründet ist, weil die Beklagte ein eigenes wirtschaftliches Interesse am Abschluß des Kaufvertrages hatte (BGH, Urteile vom 17. September 1954 - V ZR 32/53 = BGHZ 14, 313, 318; vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 216/61 = WM 1963, 160; vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 = WM 1964, 916; vom 15. November 1967 - VIII ZR 100/65 = WM 1968, 5 und vom 5. April 1971 - VII ZR 163/69 = BGHZ 56, 81).
  • BGH, 12.01.2011 - VIII ZR 346/09

    Zum Schadensersatzanspruch des Käufers wegen eines Sachmangels gegenüber einem

    Bereits vor der Schuldrechtsmodernisierung hat der Senat für die Inanspruchnahme eines als Sachwalter des Verkäufers auftretenden Kraftfahrzeughändlers aus Verschulden bei Vertragsschluss entschieden, dass die Haftung des Vermittlers nicht weiter geht als die gewährleistungsrechtliche Haftung des Verkäufers selbst (st. Rspr.; vgl. Senatsurteile vom 21. Januar 1975 - VIII ZR 101/73, BGHZ 63, 382, 388; vom 28. Januar 1981 - VIII ZR 88/80, BGHZ 79, 281, 287; vom 25. Mai 1983 - VIII ZR 55/82, BGHZ 87, 302, 304 f.).
  • BGH, 16.12.2009 - VIII ZR 38/09

    Aufklärungspflicht des Verkäufers beim Autoverkauf nach Erwerb von einem

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs haftet der Gebrauchtwagenhändler als Vermittler des Kaufvertrages oder als Abschlussvertreter aus Verschulden bei Vertragsschluss selbst, wenn der Kunde ihm ein besonderes, über die normale Verhandlungsloyalität hinausgehendes Vertrauen entgegenbringt und erwartet, darin rechtlichen Schutz zu genießen (BGHZ 63, 382, 384 f.; 79, 281, 283 f.; Senatsurteil vom 29. Juni 1977 - VIII ZR 43/76, WM 1977, 1048, unter II 2 a).

    Insbesondere setzt die Inanspruchnahme besonderen Vertrauens durch einen als Vermittlungs- und Abschlussvertreter auftretenden Kfz-Händler weder das Vorhandensein einer eigenen Werkstatteinrichtung (vgl. BGHZ 79, 281, 285) noch mehr als nur einen "relativ kurzfristigen" Kontakt mit dem Käufer voraus.

  • BGH, 26.11.1984 - VIII ZR 214/83

    Zulässigkeit einzelner Bestimmungen in einem Vertragshändlervertrag der

    Sie ist nicht zu beanstanden, weil sie nur die ohnehin eingreifende Vermutung der Vollständigkeit der Vertragsurkunde wiederholt und dem Partner des Klauselverwenders den Gegenbeweis offenläßt (BGHZ 79, 281, 287; Ulmer in: Ulmer/Brandner/Hensen a.a.O. Rdn. 888; Brandner a.a.O. Rdn. 625; Wolf a.a.O. § 9 Rdn. § 40).
  • BGH, 17.06.1991 - II ZR 171/90

    Eigenhaftung des Vertreters; Verschulden bei der Anbahnung von

    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes treffen die Verpflichtungen aus dem durch die Anbahnung von Vertragsverhandlungen eines Vertreters - begründeten gesetzlichen Schuldverhältnis grundsätzlich den Vertretenen und nur ausnahmsweise unter besonderen Umständen auch den Vertreter (BGHZ 56, 81, 83-85; BGHZ 79, 281, 283-286; BGHZ 88, 67, 68 f.) [BGH 04.07.1983 - II ZR 220/82].

    Für die Fälle der Prospekthaftung (z.B. BGHZ 71, 284, 286 f.; BGHZ 83, 222 f.) und für Gebrauchtwagenhändler (BGHZ 63, 382, 384 f.; BGHZ 79, 281, 283-286) ist das Vorliegen dieser Ausnahmefälle in der Rechtsprechung mehrfach bejaht worden.

  • OLG Naumburg, 15.01.2009 - 1 U 50/08

    Anspruch auf Schadensersatz aufgrund mangelnder Aufklärung über

    Dies ist nach dem BGH als Indiz für ein besonderes Vertrauen gegenüber dem Sachwalter zu bewerten (BGHZ 79, 281 [284] = NJW 1981, 922; BGHZ 63, 382 [385] = NJW 1975, 642).

    Auch im Bereich des Kfz-Handels sind sowohl das in Anspruch genommene besondere Vertrauen einerseits als auch das wirtschaftliche Eigeninteresse andererseits alternative Haftungsgründe (BGHZ 79, 281 [284]; BGHZ 63, 382 [385]; BGHZ 87, 302 [304 f.]).

  • BGH, 25.05.1983 - VIII ZR 55/82

    Auslegung des Begriffs "werkstattgeprüft"

    Zutreffend ist das Berufungsgericht allerdings von den vom erkennenden Senat entwickelten Grundsätzen ausgegangen wonach dem Käufer neben dem Verkäufer auch der für diesen auftretende Gebrauchtwagenhändler für eine Verletzung der Verpflichtungen bei den Vertragsverhandlungen dann einzustehen hat, wenn ihm persönlich als Sachwalter des Verkäufers, etwa als dessen Vermittlungs- und Abschlußvertreter, vom Käufer besonderes Vertrauen entgegengebracht wird oder er dem Verhandlungsgegenstand besonders nahesteht, insbesondere am Vertragsabschluß ein eigenes wirtschaftliches Interesse hat (Senatsurteil vom 28. Januar 1981 = BGHZ 79, 281, 283, 286 = WM 1981, 322 m.Nachw.).

    Die Haftung des Vermittlers aus enttäuschtem Verhandlungsvertrauen geht allerdings nicht weiter als die gewährleistungsrechtliche Haftung des vertretenen Verkäufers (Senatsurteile vom 28. Januar 1981 aaO. 287 und vom 3. November 1982 - VIII ZR 282/81 = WM 1982, 1382, 1383).

  • BGH, 20.03.1987 - V ZR 27/86

    Vermietbarkeit einer Wohnung als vorausgesetzter Vertragszweck; Haftung eines

    Das gilt auch dann, wenn gegen die vertretene Vertragspartei - wie hier - in Anbetracht der Sonderregelung des Gewährleistungsrechts Ansprüche aus culpa in contrahendo ausgeschlossen sind; denn die Eigenhaftung des Vertreters für ein von ihm begangenes Verhandlungsverschulden besteht neben der Haftung der vertretenen Vertragspartei, kann allerdings nicht weitergehen als deren Haftung (BGHZ 63, 382, 387 f; 79, 281, 287).

    Tatrichterlicher Prüfung bedarf nunmehr die Behauptung der Kläger, der Beklagte zu 2 habe bei den Vertragsverhandlungen in besonderem Maße persönliches Vertrauen für sich in Anspruch genommen, so daß er aus diesem Grunde hafte (vgl. BGHZ 56, 81, 84 f; 79, 281; 88, 67).

  • BGH, 09.03.1995 - III ZR 55/94

    Begriff der Einlage

    Die Klausel gibt dann lediglich die ohnehin eingreifende Vermutung der Vollständigkeit der Vertragsurkunde wieder und läßt den Gegenbeweis offen (BGHZ 79, 281, 287; BGH, Urteil vom 19. Juni 1985 - VIII ZR 238/84 - NJW 1985, 2329, 2331; a.A. Hefermehl aaO. § 4 AGBG Rn. 13, wonach die Klausel irreführend und daher nach § 9 AGBG unzulässig ist), ähnlich auch zu einer Schriftformklausel: BGH, Urteil vom 15. Februar 1995 - VIII ZR 93/94, Urteilsumdr.
  • OLG Nürnberg, 15.01.1992 - 9 U 3700/89

    Formaldehyd- und Lindanausdünstungen eines Fertighauses als Baumangel

    Sie ist zwar nicht zu beanstanden, weil sie nur die ohnehin eingreifende Vermutung der Vollständigkeit der Vertragsurkunde wiederholt und dem Partner des Klauselverwenders den Gegenbeweis offen läßt (BGH NJW 1981, 922, 923; 1985, 623, 630, 2329, 2331).
  • BGH, 23.10.1986 - VII ZR 195/85

    Berufung auf fehlende Passivlegitimation bei jahrelanger Vertragsdurchführung

    Eine eigene, letztlich auf Vertrauen gestützte Haftung des Erfüllungsgehilfen und - was auf ähnlicher Ebene liegt - des Verhandlungsvertreters hat die Rechtsprechung zwar nur unter eingeschränkten Voraussetzungen angenommen, die hier nicht vorliegen (vgl. BGHZ 70, 337; 79, 281; 88, 67 [BGH 04.07.1983 - II ZR 220/82]; BGH NJW 1983, 217, 218 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 18.03.1981 - VIII ZR 44/80

    'Nur kleine Blechschäden' - § 476 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 444

  • BGH, 03.11.1982 - VIII ZR 282/81

    Zusicherung eines typgerechten Motors

  • BGH, 11.10.1988 - X ZR 57/87

    Persönliche Haftung des Vertreters wegen Verschuldens bei Vertragsschluß

  • BGH, 19.06.1985 - VIII ZR 238/84

    Wirksamkeit des formularmäßigen Ausschlusses mündlicher Nebenabreden

  • OLG Brandenburg, 09.07.2019 - 6 U 11/19

    Anspruch auf Minderung aus einem Kaufvertrag

  • BGH, 22.04.1981 - VIII ZR 34/80

    Eröffnung des Konkursverfahrens über das Vermögen eines Spediteurs - Anspruch auf

  • BGH, 18.02.1981 - VIII ZR 72/80

    Rechtsnatur von Angaben eines Gebrauchtwagenhändlers über Hubraum und

  • BGH, 04.05.1981 - II ZR 193/80

    Einmann-GmbH - culpa in contrahendo - Gesellschafter - Geschäftsführer - Haftung

  • OLG Stuttgart, 28.03.2007 - 14 U 49/06

    Schadensersatz auf Grund einer Kapitalanlage: Darlegungs- und Beweislast des

  • OLG Jena, 16.06.2006 - 4 U 163/06

    Obliegenheitsverletzung eines VN in der BUZ; Eigenhaftung des

  • OLG Koblenz, 01.07.1987 - 1 U 1374/86

    Wandelungsanspruch wegen arglistiger Täuschung; Vorliegen eines Scheingeschäftes

  • BGH, 28.02.1985 - III ZR 151/83

    Schadenersatzforderung gegen einen Dritten, der bei der Anbahnung und Abwicklung

  • BGH, 28.10.1983 - V ZR 235/82

    Freistellung von der Verpflichtung zu monatlichen Ausgleichszahlungen für die

  • LG Düsseldorf, 15.12.2017 - 20 S 142/17
  • OLG Oldenburg, 08.11.1990 - 1 U 113/90

    Kauf eines gebrauchten Kfz; Schadensersatzanspruch; Sachwalter; Agenturhändler;

  • OLG Hamburg, 01.04.1992 - 4 U 222/91

    Gebrauchtwagenhändler; Agenturvertrag; Verkauf eines gebrauchten Kraftfahrzeugs;

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