Weitere Entscheidungen unten: BVerwG, 26.03.1982 | VGH Bayern, 28.05.1982

Rechtsprechung
   BVerwG, 26.03.1982 - 9 CB 1019.81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,722
BVerwG, 26.03.1982 - 9 CB 1019.81 (https://dejure.org/1982,722)
BVerwG, Entscheidung vom 26.03.1982 - 9 CB 1019.81 (https://dejure.org/1982,722)
BVerwG, Entscheidung vom 26. März 1982 - 9 CB 1019.81 (https://dejure.org/1982,722)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1982,722) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Geltendmachung der Rüge der fehlerhaften Besetzung eines Verwaltungsgerichts - Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache und ihre Darlegung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 2394 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 23.10.1980 - 2 C 5.80

    Darlegungsanforderungen an eine Rüge wegen fehlerhafter Besetzung eines Gerichts

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1982 - 9 CB 1019.81
    Das genügt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts für die Begründung der Besetzungsrüge nach §§ 133 Nr. 1 und 139 Abs. 1 und 2 VwGO nicht (vgl. u.a.Beschluß vom 23. Oktober 1930 - BVerwG 2 C 5.80 - [DVBl. 1981, 493]).
  • BVerwG, 23.06.1981 - 1 C 78.77

    Verhaftung zur Abschiebung - Art. 104 Abs. 2 GG, Art. 5 MRK

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1982 - 9 CB 1019.81
    Das genügt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts für die Begründung der Besetzungsrüge nach §§ 133 Nr. 1 und 139 Abs. 1 und 2 VwGO nicht (vgl. u.a.Beschluß vom 23. Oktober 1930 - BVerwG 2 C 5.80 - [DVBl. 1981, 493]).
  • BVerwG, 13.06.1985 - 2 C 56.82

    Studienreferendarin - Rückzahlungsanspruch nach § 12 Abs. 2 BBesG, § 820 BGB bei

    Das ist nicht dargelegt, vielmehr der Revisionsbegründung nur eine Behauptung des Verfahrensfehlers "auf Verdacht" zu entnehmen, was nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts für die Begründung einer Verfahrensrüge nicht ausreicht (vgl. z.B. Beschlüsse vom 26. März 1982 - BVerwG 9 CB 1019.81 - und vom 12. Juli 1982 - BVerwG 5 CB 117.81 - , jeweils zur Verfahrensrüge unrichtiger Besetzung).
  • BVerwG, 10.10.2013 - 4 BN 36.13

    Freiheit der Gemeinden bei der Festlegung des räumlichen Geltungsbereichs eines

    Eine lediglich "auf Verdacht" behauptete nicht vorschriftsmäßige Besetzung reicht insoweit nicht aus (vgl. Beschlüsse vom 26. März 1982 - BVerwG 9 CB 1019.81 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 36 und vom 18. Mai 1999 - BVerwG 11 B 37.98 - juris).
  • BVerwG, 11.04.1986 - 7 CB 63.85

    Auf Verdacht erhobene Rüge zur Besetzung des Gerichts - Pflicht zur Bescheidung

    Wie das Bundesverwaltungsgericht zu dem in § 133 Nr. 1 VwGO genannten Verfahrensmangel wiederholt ausgeführt hat, ist die Rüge der nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des Gerichts nur dann ordnungsgemäß erhoben, wenn der Beteiligte, der sie geltend macht, über ihm nicht bekannte gerichtsinterne Vorgänge, die für die Besetzungsfrage maßgeblich gewesen sein können, zweckentsprechende Aufklärung gesucht hat; eine nur "auf Verdacht" erhobene Rüge entspricht dem nicht (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 23. Oktober 1980 - BVerwG 2 C 5.80 - <DVBl. 1981, 493/494>, vom 25. September 1981 - BVerwG 9 C 217.80 - , vom 26. März 1982 - BVerwG 9 CB 1019.81 - und vom 12. Juli 1982 - BVerwG 5 CB 117.81 - ).
  • BVerwG, 09.03.1983 - 2 CB 19.82

    Annahme eines Revisionsgrundes bei nicht vorschriftsmäßiger Besetzung eines

    Vielmehr wird die Besetzungsrüge in unzulässiger Weise nur "auf Verdacht" erhoben (vgl. auch Beschlüsse vom 25. September 1981 - BVerwG 9 C 217.80 - [Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 33], vom 26. März 1982 - BVerwG 9 CB 1019.81 - [Buchholz a.a.O. Nr. 36] und vom 12. Juli 1982 - BVerwG 5 CB 117.81 - [Buchholz a.a.O. Nr. 37]).

    Mit diesem allgemein gehaltenen Vorbringen ist nämlich nicht substantiiert dargelegt, daß der Kläger und sein Prozeßbevollmächtigter durch eigene zweckentsprechende Ermittlungen in dem gebotenen und zumutbaren Umfang versucht haben, sich Aufklärung über die gerichtsinternen Vorgänge zu verschaffen, aus denen sich die behauptete vorschriftswidrige Besetzung ergeben soll (vgl. Beschlüsse vom 23. Oktober 1980 - BVerwG 2 C 5.80 - [a.a.O.] und vom 26. März 1982 - BVerwG 9 CB 1019.81 - [a.a.O.]).

  • BVerwG, 30.11.2004 - 1 B 48.04

    Schlüssige Darlegung der Rüge der nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des

    Eine lediglich "auf Verdacht" behauptete nicht vorschriftsmäßige Besetzung reicht insoweit nicht aus (vgl. Beschlüsse vom 26. März 1982 BVerwG 9 CB 1019.81 Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 36 und vom 18. Mai 1999 BVerwG 11 B 37.98 ).
  • BGH, 26.03.1986 - III ZR 114/85

    Rüge der nicht ordnungsgemäßen Besetzung des Berufungsgerichts; Mitwirkung eines

    Wenn es sich dabei um geschäftsinterne Vorgänge handelt, muß die Revision zumindest darlegen, daß sie zweckentsprechende Aufklärung gesucht hat; die Rüge darf nicht "auf Verdacht" erhoben werden (Senatsbeschluß vom 28. November 1985 - III ZR 16/85 - S. 6 mit Hinweis auf BVerwG NJW 1982, 2394 LS).
  • BVerwG, 19.07.1985 - 6 C 17.84

    Ablösung der Sonderregelung des Wehrpflichtrechts über die zulassungsfreie

    Vielmehr ist die Revision nur dann statthaft, wenn sich nach den zur Begründung der genannten Mängel vorgebrachten Tatsachen, deren Richtigkeit unterstellt, die Mängel ergeben, d.h., wenn sie schlüssig vorgetragen sind (vgl. Beschlüsse vom 18. März 1982 - BVerwG 9 CB 1076.81 - [Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 35], vom 26. März 1982 - BVerwG 9 CB 1019.81 - [a.a.O. Nr. 36] und vom 14. März 1985 - BVerwG 6 C 88.84 -).

    Die Äußerung von bloßen Zweifeln an einer vorschriftsmäßigen Besetzung ist jedoch - ebenso wie die allein "auf Verdacht" erhobene Behauptung der Unzuständigkeit des Spruchkörpers - nicht geeignet, eine Verletzung des § 133 Nr. 1 VwGO schlüssig darzulegen (vgl. auch hierzu Beschluß vom 26. März 1982 - BVerwG 9 CB 1019.81 - [a.a.O.]).

  • BVerwG, 17.12.1982 - 8 CB 83.80

    Verletzung der gerichtlichen Sachaufklärungspflicht

    Der Kläger hätte weitergehende Erkundigungen einziehen (vgl. Urteil vom 18. Dezember 1980 - BVerwG 6 C 83.79 - S. 8 und Beschluß vom 26. März 1982 - BVerwG 9 CB 1019.81 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 36 S. 9 [10]) und auf der Grundlage ihm erteilter Auskünfte bzw. zugänglich gemachter Urkunden zu den Einzelheiten der Vertretung Stellung nehmen müssen (vgl. die Beschlüsse vom 30. April 1965 - BVerwG VII C 96.64 - S. 3 und vom 26. März 1982 a.a.O.).
  • BVerwG, 17.12.1990 - 5 CB 42.90

    Rüge der nicht vorschriftsmäßigen Gerichtsbesetzung - Altersgrenze für

    Soweit die Revision mit der Besetzungsrüge (§ 133 Nr. 1 VwGO) geltend macht, es lasse sich anhand der Akten nicht nachvollziehen, warum, nachdem sich der zur mündlichen Verhandlung geladene ehrenamtliche Beisitzer, Landwirt Heinz W., schriftlich für verhindert erklärt hatte, dann nicht der Beisitzer Kurt F. oder als nächster Ersatzbeisitzer Robert L., sondern Landwirtschaftsmeister S. ausgewählt worden sei, wird eine unrichtige Besetzung des Gerichts "auf Verdacht" behauptet; das genügt für die Begründung der Besetzungsrüge nicht (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 23. Oktober 1980 und vom 26. März 1982 - BVerwG 9 CB 1019.81 - sowie BGH, Beschluß vom 26. März 1986 - III ZR 114/85 - <NJW 1986, 2115>).
  • BGH, 12.06.1986 - III ZR 146/85

    Drittbezogenheit von Amtspflichten im Rahmen der Durchführung der gemeinsamen

    Das setzt aber die prozeßordnungsgemäße Erhebung der Besetzungsrüge voraus (vgl. Senatsbeschluß vom 28. November 1985 - III ZR 16/85; BVerwG NJW 1982, 2394 LS).
  • BVerwG, 14.01.1986 - 6 C 35.84

    Erfordernis des schlüssigen Vortragens revisionsbegründender Mängel - Annahme der

  • BVerwG, 05.04.1983 - 9 CB 12.80

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer asylrechtlich erheblichen politischen

  • BGH, 21.10.2010 - RiSt (B) 1/09

    Verurteilung eines Richters wegen des Besitzes kinderpornographischer Schriften

  • BVerwG, 28.04.1989 - 8 C 65.88

    Frist für die Begründung der Revision - Anforderungen an einen Schriftsatz zur

  • BVerwG, 24.06.1983 - 7 CB 60.82

    Begriff der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtsfrage - Fehlerhafte Bewertung

  • BVerwG, 19.10.1992 - 3 B 71.92

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

  • BVerwG, 21.08.1986 - 6 CB 36.85

    Rüge der nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des Verwaltungsgerichts wegen Fehlern

  • BVerwG, 28.04.1989 - 8 C 66.88

    Rechtzeitigkeit einer Revisionsbegründung - Rechtmäßigkeit der Besetzung eines

  • BVerwG, 14.08.1985 - 6 CB 28.84

    Darlegungsanforderungen bei einer Revision - Voraussetzungen einer

  • BVerwG, 14.03.1985 - 6 C 88.84

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

  • BVerwG, 21.06.1983 - 9 CB 702.81

    Anforderungen an die Darlegung eines Besetzungsmangels - Voraussetzungen für

  • BVerwG, 08.12.1992 - 4 B 217.92

    Rüge der unvorschriftsmäßigen Besetzung des Gerichts

  • BVerwG, 08.08.1984 - 9 CB 810.82

    Asylanspruch eines Familienangehörigen - Teilnahme des nach dem

  • BVerwG, 16.02.1983 - 9 CB 921.82

    Voraussetzungen der zulassungsfreien Revision - Örtliche Unzuständigkeit des

  • BVerwG, 08.08.1984 - 9 CB 718.82

    Maßstab für die Einhaltung des Grundsatzes der hinreichenden Gewährung

  • BVerwG, 19.10.1992 - 3 B 62.92

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BVerwG, 26.03.1982 - 9 CB 1077.81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,4274
BVerwG, 26.03.1982 - 9 CB 1077.81 (https://dejure.org/1982,4274)
BVerwG, Entscheidung vom 26.03.1982 - 9 CB 1077.81 (https://dejure.org/1982,4274)
BVerwG, Entscheidung vom 26. März 1982 - 9 CB 1077.81 (https://dejure.org/1982,4274)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1982,4274) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Geltendmachung der Rüge einer nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des Verwaltungsgerichts - Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache und ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 2394 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 10.09.1968 - 1 StR 235/68

    Beiordnung eines Hilfsrichters als Richterwechsel - Besetzung einer großen

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1982 - 9 CB 1077.81
    Es ist, wie der Bundesgerichtshof ausgeführt hat, nicht Aufgabe des Revisionsgerichts, sein Ermessen an die Steile des Ermessens des Präsidiums zu setzen (BGHSt 22, 237 [239/240]).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.11.2012 - 4 S 2061/12

    Zuweisung eines Richters zu einem Spruchkörper

    Das ist nicht schon grundsätzlich unzulässig (vgl. Kissel/Mayer, a.a.O. § 21e RdNr. 113 und 115 m.w.N.; s.a. BVerwG, Beschlüsse vom 26.03.1982 - 9 CB 1077.81 -, Juris und vom 18.03.1982, a.a.O., wonach es keines Nachweises der "Unausweichlichkeit" der Maßnahme bedarf) und führt nicht zur Angreifbarkeit durch den oder die nur mittelbar betroffenen Richter.
  • BGH, 22.04.1986 - III ZR 187/84

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Nicht

    Das setzt aber die prozeßordnungsgemäße Erhebung der Rüge voraus (vgl. Senatsbeschluß vom 28. November 1985 - III ZR 16/85 - BVerwG NJW 1982, 2394 LS).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VGH Bayern, 28.05.1982 - 4 C 81 A.602   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,2138
VGH Bayern, 28.05.1982 - 4 C 81 A.602 (https://dejure.org/1982,2138)
VGH Bayern, Entscheidung vom 28.05.1982 - 4 C 81 A.602 (https://dejure.org/1982,2138)
VGH Bayern, Entscheidung vom 28. Mai 1982 - 4 C 81 A.602 (https://dejure.org/1982,2138)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1982,2138) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 2394
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (23)

  • VGH Bayern, 22.02.2018 - 15 C 17.2522

    Erstattungsfähigkeit der Rechtsanwaltsvergütung auf Beklagtenseite für ein

    Denn aufgrund der Obliegenheit im Berufungszulassungsverfahren, einen konkreten Zulassungsgrund i.S. von § 124 Abs. 2 VwGO gem. § 124a Abs. 4 Satz 4, Abs. 5 Satz 2 geltend zu machen und dessen Voraussetzungen hinreichend substanziiert darzulegen (vgl. z.B. BayVGH, B.v. 8.6.2017 - 15 ZB 16.2504 - juris Rn. 7 m.w.N.), dürfte eine Beteiligung des gegnerischen Rechtsanwalts zu einem Zeitpunkt, in dem zur Begründung des Rechtsmittels noch nichts vorgebracht wurde, die Erörterung des Streitstoffs für die Entscheidungsfindung noch nicht wirklich fördern können (für das Berufungszulassungsverfahren in vergleichbaren Konstellationen vgl. ThürOVG, B.v. 17.2.2015 - 4 VO 673/12 - LKV 2016, 380 = juris Rn. 12 f.; OVG Sachsen-Anhalt, B.v. 18.11.2008 - 1 O 147/08 - juris Rn. 4 f.; B.v. 17.9.2010 - 1 O 132/10 - juris Rn. 4 f.; B.v. 22.9.2010 - 1 O 128/10 - juris Rn. 4 f.; Kopp/Schenke, VwGO, 23. Aufl. 2017, § 162 Rn. 3; ebenso für den Fall einer zur Fristwahrung eingelegten Berufung: BayVGH, B.v. 8.2.1993 - 6 C 92.3331 - juris; für die Erstattungsfähigkeit von Rechtsanwaltskosten auf der Beigeladenseite vgl. BayVGH, B.v. 27.10.1998 - 14 CS 98.2850 - BayVBl. 1999, 507 = juris Rn. 2; a.A.: Olbertz in Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand: Juni 2017, § 162 Rn. 46; a.A. für den Fall der fristwahrenden Berufungseinlegung im Zivilprozessrecht in Anwendung von § 91 ZPO: BGH, B.v. 17.12.2002 - X ZB 9/02 - NJW 2003, 756 - juris Rn. 8 ff.; a.A. für den Fall einer zur Fristwahrung eingelegten Berufung: BayVGH, B.v. 12.11.1985 - 6 C 85 A.1556 u.a. - BayVBl. 1986, 317; B.v. 28.5.1982 - 4 C 81 A.602 - NJW 1982, 2394 f.; offenlassend in einer Sonderkonstellation BayVGH, B.v. 12.4.2001 - 4 C 01.768 - juris Rn. 2 f.; differenzierend NdsOVG, B.v. 8.8.2001 - 1 OA 2021/01 - NVwZ-RR 2002, 467 = juris Rn. 4 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.11.2004 - NC 9 S 411/04

    Voraussetzungen der Erstattungsfähigkeit von Rechtsanwaltsgebühren und -auslagen

    Dies gilt etwa bei einem offensichtlichen Verstoß gegen den das gesamte Kostenrecht beherrschenden Grundsatz, die Kosten so niedrig wie möglich zu halten, und wird von dem Senat insbesondere auch für den Fall angenommen, dass die anwaltliche Vertretung für die Partei offensichtlich nutzlos und objektiv nur dazu angetan ist, dem Gegner Kosten zu verursachen, etwa wenn die Vertretungsanzeige erst nach unstreitig eingetretener objektiver Erledigung der Hauptsache erfolgt, obwohl nur noch die Abgabe entsprechender prozessualer Erklärungen durch die hinsichtlich der zu erwartenden Kostenentscheidung kundigen Beteiligten aussteht (vgl. zum Ganzen: Beschlüsse des Senats vom 27.10.1986 - NC 9 S 1122/86 - vom 29.08.1989 - NC 9 S 69/89 -, NVwZ-RR 1989, 672 = VBlBW 1990, 136; vom 28.02.1991 - NC 98/90 -, ESVGH 42, 74 = NVwZ 1992, 388; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 27.07.1990 2 S 1395/90 -, Justiz 1991, 97; Beschluss vom 16.03.1988 - Z 10 S 621/88 - und Beschluss vom 06.03.1989 - 10 S 483/89 -, Justiz 1990, 104; BayVGH, Beschluss vom 28.05.1982 - 4 C 81 A.602 -, NJW 1982, 2394; OVG Berlin, Beschluss vom 04.01.2001 - 3 K 9.00 -, NVwZ-RR 2001, 614 und Beschluss vom 19.06.2001 - 3 K 52/01 -, NVwZ-RR 2002, 237; OVG Lüneburg, Beschluss vom 15.08.2003 - 2 OA 117/03 -, NVwZ-RR 2004, 155, m.w.N. und Beschluss vom 24.09.2001 - 8 OA 2480/01 -, NVwZ-RR 2002, 237).

    Soweit die Beschwerde noch ohne nähere weitere Begründung hilfsweise darauf abhebt, "dass die Kostenfestsetzung hinsichtlich der Gebühren nach  § 31 Abs. 1 Nr. 1 BRAGO zumindest der Hälfte aufzuheben ist, da die Beklagte gegen ihre Kostenminderungspflicht nach § 32 BRAGO jedenfalls insofern verstoßen hat, als sie den Abweisungsantrag ohne weiteres selbst hätte stellen können", verfängt dieser Einwand schon deshalb nicht, weil auch insoweit der Beklagten die für das gesamte Verfahren geltende Erstattungsregelung in § 162 Abs. 2 Satz 1 VwGO zugute kommt (vgl. auch OVG Berlin, Beschluss vom 19.06.2001, a.a.O.; BayVGH, Beschluss vom 28.05.1982, a.a.O.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 01.02.2006 - 1 K 72.05

    Erstattungsfähigkeit von Anwaltskosten der Berliner Hochschulen bei NC-Klagen der

    Ob dieselben Grundsätze auch für ausdrücklich nur fristwahrend erhobene Klagen gelten (str. insbesondere für fristwahrend eingelegte Berufungen; zustimmend: VG Stuttgart, NVwZ-RR 2005, 292; OLG Dresden, MDR 2000, 852; ablehnend: VGH München, NJW 1982, 2394 m.w.N.; Kopp/Schenke, VwGO, 14. Aufl. 2005, Rdn 10 zu § 162 m.w.N.) bedarf hier keiner abschließenden Klärung.
  • VG Stuttgart, 23.06.2004 - 4 K 4611/03

    Kostenerstattung; Rechtsanwalt; fristwahrende Klageerhebung

    Diese werden in der Weise umschrieben, dass eine Kostenerstattung nicht stattfindet, wenn die anwaltliche Vertretung objektiv nutzlos und objektiv nur dazu angetan gewesen sei, dem Gegner Kosten zu verursachen (VGH Baden-Württemberg, B.v. 29.08.1989 - NC 9 S 69/89 - VBlBW 1990, 136 ; BayVGH, B.v. 28.05.1982 - 4 C 81 A.602 - NJW 1982, 2394; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl., § 162 Rdn. 10; Schmidt, in: Eyermann, VwGO , 11. Aufl., § 162 Rdn. 8).

    Zwar wird zum Teil für den Fall einer lediglich fristwahrenden Klageerhebung die Auffassung vertreten, auch hier könne sofort eine Beauftragung eines Prozessbevollmächtigten erfolgen (so Neumann, in: Nomos-Kommentar zur VwGO, § 162 Rdn. 69; vgl. auch Kopp/Schenke, a.a.O., § 162 Rdn. 10 und BayVGH, B.v. 28.05.1982 - a.a.O. jeweils zur fristwahrenden Berufungseinlegung).

  • VG Würzburg, 08.04.2014 - W 3 M 14.51

    Kostenerinnerung; notwendige Auflagen; Gebühren und Auslagen eines Rechtsanwalts;

    Die Heranziehung muss offensichtlich nutzlos und objektiv nur dazu angetan gewesen sein, dem Gegner Kosten zu verursachen (BayVGH, B.v. 28.5.1982 - 4 C 81 A.602 - NJW 1982, 2394; Neumann in Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl., § 162 Rn. 58 m.w.N.; Schmidt in Eyermann, VwGO, 13. Aufl., § 162 Rn. 8a m.w.N.).

    Schon hieraus war zu entnehmen, dass die inhaltliche Fortführung des Berufungszulassungsverfahrens noch nicht sicher war und dass es entgegen dem Regelfall für die Beklagtenseite noch nicht erforderlich war, Vorsorge für den Fall zu treffen, dass das Verfahren weiter durchgeführt wird z.B. durch die Beschaffung des erforderlichen Prozessmaterials (vgl. hierzu BayVGH, B.v. 28.5.1982 - 4 C 81 A.602 - NJW 1982, 2394).

  • VGH Baden-Württemberg, 28.02.1991 - NC 9 S 98/90

    Einzelfall nicht erstattungsfähiger Anwaltskosten

    Gleichwohl ist der Senat aufgrund der besonderen Umstände des vorliegenden Falls zu der Überzeugung gelangt, daß die anwaltliche Vertretung der Beklagten im Klageverfahren für diese offensichtlich nutzlos und objektiv nur dazu angetan war, dem Kläger als Prozeßgegner Kosten zu verursachen, so daß diese ausnahmsweise nicht im Sinne des § 162 Abs. 2 Satz 1 VwGO erstattungsfähig sind (vgl. hierzu Senatsbeschluß vom 29.8.1989 -- NC 9 S 69/89 -- VBlBW 90, 136 und VGH München, Beschluß vom 28.5.1982, NJW 1982, 2394).
  • OVG Niedersachsen, 15.08.2003 - 2 OA 117/03

    Anwalt; Anwaltszwang; Behördenprivileg; Erstattung; Erstattungsfähigkeit;

    Diese Grundsätze sind Bestandteil der ständigen Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte (vgl. Nds. OVG, Beschl. v. 8.8.2001 - 1 OA 2021/01 -, NVwZ-RR 2002, 467; Beschl. v. 27.5.1999 - 9 O 1765/99 -; Beschl. v. 17.12.1997 - 5 O 5242/97 - OVG Berlin, Beschl. v. 19.6.2001 - 3 K 52/01 -, NVwZ-RR 2002, 237; Beschl. v. 7.2.2001 - 3 K 17/00 -, NVwZ-RR 2001, 613; Beschl. v. 4.1.2001 - 3 K 9/00 -, NVwZ-RR 2001, 614; VGH Mannheim, Beschl. v. 28.2.1991 - NC 9 S 98/90 -, NVwZ-RR 1992, 388; BayVGH, Beschl. v. 28.5.1982 - 4 C 81 A.602 -, NJW 1982, 2394; Beschl. v. 30.11.1977 - Nr. 83 I 77 -, BayVBl. 1978, 92).
  • OVG Berlin, 04.01.2001 - 3 K 9.00

    Einschränkung des Grundsatzes der Erstattungsfähigkeit anwaltlicher Kosten bei

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.09.2010 - 1 O 132/10

    Notwendigkeit von Aufwendungen zur Rechtsverteidigung im Sinne von § 162 Abs. 1

    Der Beklagte vermag im Übrigen mit seinem Vorbringen auch nicht durchzudringen, soweit er sich auf den Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes vom 28. Mai 1982 in dem Verfahren 4 C 81 A.602 ( NJW 1982, 2394 ) beruft, denn diese Entscheidung befasst sich mit der Kostenerstattung im Berufungsverfahren.
  • VG Berlin, 28.06.2005 - 14 KE 9.05

    Berliner Unis müssen ihre Anwaltskosten bei NC-Klagen selbst tragen

    Eine Kostenerstattung ist auf dieser Grundlage nach praktisch einhelliger Meinung in Rechtsprechung und Literatur ausgeschlossen, wenn die anwaltliche Vertretung für die Partei offensichtlich nutzlos und objektiv nur dazu angetan ist, dem Gegner Kosten zu verursachen (vgl. VGH Mannheim, Beschluss vom 9. November 2004, a.a.O., m.w.N. aus seiner Rechtsprechung; BayVGH, Beschluss vom 28.05.1982, 4 C 81 A.602, NJW 1982, 2394; OVG Berlin, Beschl. v. 4. Januar 2001, 3 K 9.00 , NVwZ-RR 2001, 614, Beschl. vom 19. Juni 2001, 3 K 52/01, NVwZ-RR 2002, 237; OVG Lüneburg, Beschl. v. 15. August 2003, 2 OA 117/03, NVwZ-RR 2004, 155, Beschl. vom 24. September 2001, 8 OA 2480/01, NVwZ-RR 2002, 237; VG Berlin, Beschl. v. 16. August 2000, VG 35 A 47.00 ERK; diese Einschränkung ablehnend lediglich Olbertz, in: Schoch/Schmidt-Aßmann, VwGO , Loseblatt, Stand Sept. 2003, § 162 Rn. 36).
  • OVG Niedersachsen, 24.09.2001 - 8 OA 2480/01

    Anwalt; Anwalt in eigener Sache; Anwaltsgebühr; Auslage; eigene Sache;

  • VGH Bayern, 01.06.2015 - 4 C 15.838

    Kostenerstattungsanspruch der Behörde; Beauftragung eines Rechtsanwalts im

  • OVG Thüringen, 12.02.2014 - 4 VO 699/13

    Erstattungsfähigkeit von Rechtsanwaltskosten eines beklagten Träger öffentlicher

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2005 - 6 E 372/05

    Erstattungsfähigkeit von Anwaltskosten

  • VG München, 26.04.2022 - M 31 M 22.2258

    Erinnerung gegen Kostenfestsetzungsbeschluss

  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.09.2008 - 1 K 41.07

    Ausnahmen von der Erstattungspflicht für die gesetzlichen Gebühren und Auslagen

  • VGH Baden-Württemberg, 30.01.2004 - NC 9 S 41/03

    Zulässigkeit der Beschwerde nur bei Erreichen der Beschwerdesumme

  • OVG Sachsen-Anhalt, 30.06.2003 - 2 O 237/03

    Anwaltskosten der Behörde nur dann nicht erstattungsfähig, wenn die

  • VG Augsburg, 25.05.2012 - Au 4 M 12.598

    Kostenerinnerung (stattgegeben)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.04.2009 - 1 K 17.08

    Kosten eines zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung beigezogenen Rechtsanwalts

  • VGH Baden-Württemberg, 27.07.1990 - 2 S 1395/90

    Zur Prozeßgebühr bei nur fristwahrender Berufungseinlegung

  • VG Berlin, 06.03.2001 - 35 A 10.01

    Erstattungsfähigkeit einer Prozessgebühr zuzüglich Nebenkosten ; Negativ

  • VG Bayreuth, 20.02.2009 - B 4 M 09.58

    Erstattungsfähigkeit von Rechtsanwaltsgebühren und -auslagen im

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht