Rechtsprechung
   BGH, 14.10.1981 - IVa ZR 152/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,545
BGH, 14.10.1981 - IVa ZR 152/80 (https://dejure.org/1981,545)
BGH, Entscheidung vom 14.10.1981 - IVa ZR 152/80 (https://dejure.org/1981,545)
BGH, Entscheidung vom 14. Oktober 1981 - IVa ZR 152/80 (https://dejure.org/1981,545)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1981,545) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zusammenwirken von Maklern bei der Herbeiführung eines Geschäfts - Ansprüche aus abgetretenen Forderungen bei Immobiliengeschäften - Rechtsnatur von Provisionsteilungsvereinbarungen bei Maklern - Pflicht zur erneuten Hörung von Zeugen in der Berufungsinstanz

  • zimmermann-notar-rostock.de PDF

    Rechtliche Beurteilung von Makler-Gemeinschaftsgeschäften

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 1052
  • MDR 1982, 301
  • WM 1982, 16
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (49)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 28.11.1955 - II ZR 203/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.10.1981 - IVa ZR 152/80
    Der Inhalt von Zeugenaussagen gehört, wie sich aus der Natur der Sache ergibt und in der Rechtswissenschaft nahezu allgemein anerkannt ist, nicht zu den "für die mündliche Verhandlung vorgeschriebenen Förmlichkeiten" (BGH Urteil vom 28. November 1955 - II ZR 203/54; Thomas/Putzo, ZPO 11. Aufl. § 165 Anm. 1; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 39. Aufl. § 165 Anm. 1; Stein/Jonas/Pohle, 19. Aufl. § 164 Anm. I; Zöller, ZPO 12. Aufl. § 165 Anm. II; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 13. Aufl. § 107 IV 5; a.A. Wieczorek ZPO 2. Aufl. § 160 Anm. B, § 165 A I a).
  • BGH, 23.02.1956 - II ZR 207/54

    Anforderungen an die Auslegung eines Vertrages; Auslegung nach dem Sinn und

    Auszug aus BGH, 14.10.1981 - IVa ZR 152/80
    Gerade die Behebung solcher Zweifel ist der Zweck der richterlichen Vertragsauslegung (vgl. hierzu BGHZ 20, 109, 110).
  • BGH, 01.10.1964 - VII ZR 225/62
    Auszug aus BGH, 14.10.1981 - IVa ZR 152/80
    Nach gefestigter Rechtsprechung zu § 398 ZPO muß das Berufungsgericht einen in erster Instanz vernommenen Zeugen erneut hören, wenn es seine Glaubwürdigkeit anders beurteilen will als der Erstrichter (Urteile vom 1. Oktober 1964 - VII ZR 225/62 -, vom 23. Juni 1976 - VIII ZR 15/75 - und vom 8. Dezember 1976 - VIII ZR 108/75 - NJW 1964, 2414; 1976, 1742 [BGH 23.06.1976 - VIII ZR 15/75]; 1977, 384 [insoweit in BGHZ 67, 378 nicht abgedruckt]; Urteil vom 20. Dezember 1978 - V ZR 199/77 - MDR 1979, 481).
  • BGH, 13.03.1968 - VIII ZR 217/65
    Auszug aus BGH, 14.10.1981 - IVa ZR 152/80
    Das gleiche gilt dann, wenn das Berufungsgericht die protokollierte Aussage eines Zeugen anders verstehen will als der Richter der Vorinstanz (BGH Urteil vom 13. März 1968 - VIII ZR 217/65 - NJW 1968, 1138; Urteil vom 7. Juli 1981 - VI ZR 48/80).
  • BGH, 23.06.1976 - VIII ZR 15/75

    Anspruch auf Kaufpreiszahlung - Würdigung der Glaubwürdigkeit eines Zeugen durch

    Auszug aus BGH, 14.10.1981 - IVa ZR 152/80
    Nach gefestigter Rechtsprechung zu § 398 ZPO muß das Berufungsgericht einen in erster Instanz vernommenen Zeugen erneut hören, wenn es seine Glaubwürdigkeit anders beurteilen will als der Erstrichter (Urteile vom 1. Oktober 1964 - VII ZR 225/62 -, vom 23. Juni 1976 - VIII ZR 15/75 - und vom 8. Dezember 1976 - VIII ZR 108/75 - NJW 1964, 2414; 1976, 1742 [BGH 23.06.1976 - VIII ZR 15/75]; 1977, 384 [insoweit in BGHZ 67, 378 nicht abgedruckt]; Urteil vom 20. Dezember 1978 - V ZR 199/77 - MDR 1979, 481).
  • BGH, 08.12.1976 - VIII ZR 108/75

    Klagebefugnis des Inhabers eines gepfändeten Herausgabeanspruchs

    Auszug aus BGH, 14.10.1981 - IVa ZR 152/80
    Nach gefestigter Rechtsprechung zu § 398 ZPO muß das Berufungsgericht einen in erster Instanz vernommenen Zeugen erneut hören, wenn es seine Glaubwürdigkeit anders beurteilen will als der Erstrichter (Urteile vom 1. Oktober 1964 - VII ZR 225/62 -, vom 23. Juni 1976 - VIII ZR 15/75 - und vom 8. Dezember 1976 - VIII ZR 108/75 - NJW 1964, 2414; 1976, 1742 [BGH 23.06.1976 - VIII ZR 15/75]; 1977, 384 [insoweit in BGHZ 67, 378 nicht abgedruckt]; Urteil vom 20. Dezember 1978 - V ZR 199/77 - MDR 1979, 481).
  • BGH, 07.07.1981 - VI ZR 48/80

    Pflicht des Berufungsgerichts zur erneuten Vernehmung eines Zeugen -

    Auszug aus BGH, 14.10.1981 - IVa ZR 152/80
    Das gleiche gilt dann, wenn das Berufungsgericht die protokollierte Aussage eines Zeugen anders verstehen will als der Richter der Vorinstanz (BGH Urteil vom 13. März 1968 - VIII ZR 217/65 - NJW 1968, 1138; Urteil vom 7. Juli 1981 - VI ZR 48/80).
  • BGH, 20.12.1978 - V ZR 199/77
    Auszug aus BGH, 14.10.1981 - IVa ZR 152/80
    Nach gefestigter Rechtsprechung zu § 398 ZPO muß das Berufungsgericht einen in erster Instanz vernommenen Zeugen erneut hören, wenn es seine Glaubwürdigkeit anders beurteilen will als der Erstrichter (Urteile vom 1. Oktober 1964 - VII ZR 225/62 -, vom 23. Juni 1976 - VIII ZR 15/75 - und vom 8. Dezember 1976 - VIII ZR 108/75 - NJW 1964, 2414; 1976, 1742 [BGH 23.06.1976 - VIII ZR 15/75]; 1977, 384 [insoweit in BGHZ 67, 378 nicht abgedruckt]; Urteil vom 20. Dezember 1978 - V ZR 199/77 - MDR 1979, 481).
  • BGH, 03.06.2014 - VI ZR 394/13

    Schadensersatzprozess wegen Kapitalanlagebetrugs: Voraussetzungen einer

    Soweit die Revisionserwiderung meint, dass sich die Beweiskraft des Protokolls gemäß § 165 ZPO nicht auf den Inhalt von Partei- und Zeugenaussagen erstreckt, trifft dies zu (vgl. BGH, Urteil vom 8. Dezember 1993 - XII ZR 133/92, FamRZ 1994, 300, 302; Urteil vom 14. Oktober 1981 - IVa ZR 152/80, NJW 1982, 1052, 1053 mwN).
  • BGH, 20.10.1987 - X ZR 49/86

    Nutzungsausfallentschädigung; Berücksichtigung des Erhaltungszustands eines

    Die erneute Vernehmung von Zeugen ist ferner geboten, wenn das Berufungsgericht die Glaubwürdigkeit eines Zeugen abweichend vom erstinstanzlichen Gericht würdigt (BGH NJW 1982, 108/109; BGH NJW 1982, 1052/1053 m.w.N.) oder wenn es die Aussage eines Zeugen für zu vage und präzisierungsbedürftig hält (BGH NJW 1982, 1052/1053), wenn es die protokollierte Aussage eines Zeugen anders verstehen will als der Richter der Vorinstanz (BGH NJW 1984, 2629) oder wenn das Berufungsgericht der Aussage eines Zeugen bei der Würdigung der Bekundungen eines anderen Zeugen ein ihr vom erstinstanzlichen Gericht nicht beigemessenes Gewicht geben will (BGH NJW 1985, 3078).
  • BGH, 30.09.1992 - VIII ZR 196/91

    Widerruf nach Abzahlungsgesetz bei Bierlieferungsvertrag

    So ist die erneute Vernehmung nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes unter anderem dann rechtlich geboten, wenn das Berufungsgericht der Aussage eine andere Tragweite, ein anderes Gewicht oder eine vom Wortsinn abweichende Auslegung geben will (z.B. BGH, Urteil vom 3. November 1987 - VI ZR 95/87 = NJW 1988, 566 unter III) oder wenn es die protokollierten Angaben des Zeugen für zu vage und präzisierungsbedürftig hält (z.B. BGH, Urteil vom 14. Oktober 1981 - IVa ZR 152/80 = NJW 1982, 1052 unter II).

    Das gilt jedenfalls dann, wenn die Aussage widersprüchlich oder mehrdeutig ist (Senatsurteil vom 13. März 1968 - VIII ZR 217/65 = NJW 1968, 1138 unter II 2 a) und es für die Auffassung des Erstrichters nicht an jedem Anhaltspunkt in der protokollierten Aussage fehlt (vgl. BGH, Urteil vom 14. Oktober 1981 aaO; Pantle, NJW 1987, 3160, 3162).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht