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   BGH, 08.05.1981 - V ZR 94/80   

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https://dejure.org/1981,3152
BGH, 08.05.1981 - V ZR 94/80 (https://dejure.org/1981,3152)
BGH, Entscheidung vom 08.05.1981 - V ZR 94/80 (https://dejure.org/1981,3152)
BGH, Entscheidung vom 08. Mai 1981 - V ZR 94/80 (https://dejure.org/1981,3152)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Auslegung so genannter Folgekostenverträge - Kostentragungspflicht für die Umlegung von Gasleitungen durch das Versorgungsunternehmen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 1283
  • MDR 1981, 925
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 04.10.1979 - III ZR 28/78

    Entschädigung für einen enteignenden Eingriff in das Nutzungsrecht an einem

    Auszug aus BGH, 08.05.1981 - V ZR 94/80
    Das Berufungsurteil verweist zur Begründung für die Folgekostenpflicht der Beklagten auf mehrere einschlägige Gerichtsentscheidungen, die den Urteilsausspruch rechtfertigen sollen (Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main vom 15. April 1965, 2/4 O 241/64; Urteile des Bundesgerichtshofes vom 4. Oktober 1979, III ZR 28/78, WM 1980, 118 und BGHZ 37, 353).

    und vom 4. Oktober 1979, III ZR 28/78, WM 1980, 118, 120 li., jeweils m.w.N.).

    Die Grundsätze, die der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 4. Oktober 1979, III ZR 28/78, WM 1980, 118 = MDR 1980, 209 niedergelegt hat, vermögen das Berufungsurteil entgegen der dort vertretenen Rechtsansicht ebenfalls nicht zu stützen.

  • BGH, 11.07.1962 - V ZR 175/60

    Versorgungsleitungen in Bundesstraßen

    Auszug aus BGH, 08.05.1981 - V ZR 94/80
    Das Berufungsurteil verweist zur Begründung für die Folgekostenpflicht der Beklagten auf mehrere einschlägige Gerichtsentscheidungen, die den Urteilsausspruch rechtfertigen sollen (Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main vom 15. April 1965, 2/4 O 241/64; Urteile des Bundesgerichtshofes vom 4. Oktober 1979, III ZR 28/78, WM 1980, 118 und BGHZ 37, 353).

    Der Hinweis des Berufungsgerichts auf das Senatsurteil BGHZ 37, 353 erweist sich als nicht tragfähig.

    Deshalb besteht für die Konstruktion eines Benutzungsrechts eigener Art - wie in BGHZ 37, 353 - weder Anlaß noch Rechtfertigung.

  • BGH, 28.02.1980 - III ZR 131/78

    Anspruch auf Übernahme der Kosten der Verlegung einer Ortsnetzfreileitung für die

    Auszug aus BGH, 08.05.1981 - V ZR 94/80
    Wie die Revision mit Recht anführt, erkennt der Bundesgerichtshof das Veranlassungsprinzip nicht als allgemeine Rechtsgrundlage für eine Folgekostenpflicht des Eigentümers des Straßenkörpers oder des Straßenbaulastpflichtigen an (vgl. etwa BGHZ 36, 1, 9 f [BGH 25.09.1961 - III ZR 140/60]; 51, 319, 324 f m.w.N.; BGH Urteile vom 20. Dezember 1971, V ZR 132/69, NJW 1972, 493, 494 li.; vom 23. November 1979, V ZR 11/75, WM 1980, 903 - nur teilweise abgedruckt in MDR 1980, 743 - vom 23. November 1979, V ZR 12/75; vom 28. Februar 1980, III ZR 131/78, WM 1980, 686, 688 li.

    Der Bundesgerichtshof hat bereits in jenem Urteil klargestellt, daß für enteignungsrechtliche Gesichtspunkte kein Raum ist, wenn die Verlegung der Leitung auf Kosten des Versorgungsunternehmens sich lediglich als Folge eines vertraglich vereinbarten Änderungsrechts darstellt (WM 1980, 119 re.; ebenso BGH Urteil vom 28. Februar 1980, III ZR 131/78, WM 1980, 686, 687 li.).

  • BGH, 20.12.1971 - V ZR 132/69

    Ausbaus der Bundesstraße 8 - Verlegung einer Gasleitung - Gestattung einer

    Auszug aus BGH, 08.05.1981 - V ZR 94/80
    Wie die Revision mit Recht anführt, erkennt der Bundesgerichtshof das Veranlassungsprinzip nicht als allgemeine Rechtsgrundlage für eine Folgekostenpflicht des Eigentümers des Straßenkörpers oder des Straßenbaulastpflichtigen an (vgl. etwa BGHZ 36, 1, 9 f [BGH 25.09.1961 - III ZR 140/60]; 51, 319, 324 f m.w.N.; BGH Urteile vom 20. Dezember 1971, V ZR 132/69, NJW 1972, 493, 494 li.; vom 23. November 1979, V ZR 11/75, WM 1980, 903 - nur teilweise abgedruckt in MDR 1980, 743 - vom 23. November 1979, V ZR 12/75; vom 28. Februar 1980, III ZR 131/78, WM 1980, 686, 688 li.

    Ein solches Änderungsrecht aber besteht in der Regel selbst dann, wenn der Straßeneigentümer dem Versorgungsunternehmen die Verlegung der Versorgungsleitungen unwiderruflich gestattet hat (BGH Urteil vom 20. Dezember 1971, V ZR 132/69, NJW 1972, 493, 494 re.).

  • BGH, 24.01.1969 - V ZR 74/65

    Abwasserkanal im Straßenkörper einer Bundesstraße

    Auszug aus BGH, 08.05.1981 - V ZR 94/80
    Wie die Revision mit Recht anführt, erkennt der Bundesgerichtshof das Veranlassungsprinzip nicht als allgemeine Rechtsgrundlage für eine Folgekostenpflicht des Eigentümers des Straßenkörpers oder des Straßenbaulastpflichtigen an (vgl. etwa BGHZ 36, 1, 9 f [BGH 25.09.1961 - III ZR 140/60]; 51, 319, 324 f m.w.N.; BGH Urteile vom 20. Dezember 1971, V ZR 132/69, NJW 1972, 493, 494 li.; vom 23. November 1979, V ZR 11/75, WM 1980, 903 - nur teilweise abgedruckt in MDR 1980, 743 - vom 23. November 1979, V ZR 12/75; vom 28. Februar 1980, III ZR 131/78, WM 1980, 686, 688 li.

    Daran ist aus den in BGHZ 51, 319 dargelegten Gründen festzuhalten.

  • BGH, 23.11.1979 - V ZR 12/75

    Tragung der Kosten für die Umlegung von Gasleitungen eines

    Auszug aus BGH, 08.05.1981 - V ZR 94/80
    Wie die Revision mit Recht anführt, erkennt der Bundesgerichtshof das Veranlassungsprinzip nicht als allgemeine Rechtsgrundlage für eine Folgekostenpflicht des Eigentümers des Straßenkörpers oder des Straßenbaulastpflichtigen an (vgl. etwa BGHZ 36, 1, 9 f [BGH 25.09.1961 - III ZR 140/60]; 51, 319, 324 f m.w.N.; BGH Urteile vom 20. Dezember 1971, V ZR 132/69, NJW 1972, 493, 494 li.; vom 23. November 1979, V ZR 11/75, WM 1980, 903 - nur teilweise abgedruckt in MDR 1980, 743 - vom 23. November 1979, V ZR 12/75; vom 28. Februar 1980, III ZR 131/78, WM 1980, 686, 688 li.
  • BGH, 23.11.1979 - V ZR 11/75

    Anforderungen an die Auslegung eines Vertrages - Herleitung von Ansprüchen aus

    Auszug aus BGH, 08.05.1981 - V ZR 94/80
    Wie die Revision mit Recht anführt, erkennt der Bundesgerichtshof das Veranlassungsprinzip nicht als allgemeine Rechtsgrundlage für eine Folgekostenpflicht des Eigentümers des Straßenkörpers oder des Straßenbaulastpflichtigen an (vgl. etwa BGHZ 36, 1, 9 f [BGH 25.09.1961 - III ZR 140/60]; 51, 319, 324 f m.w.N.; BGH Urteile vom 20. Dezember 1971, V ZR 132/69, NJW 1972, 493, 494 li.; vom 23. November 1979, V ZR 11/75, WM 1980, 903 - nur teilweise abgedruckt in MDR 1980, 743 - vom 23. November 1979, V ZR 12/75; vom 28. Februar 1980, III ZR 131/78, WM 1980, 686, 688 li.
  • BGH, 22.10.1954 - I ZR 226/53

    Regelungen über Konzessionsabgaben

    Auszug aus BGH, 08.05.1981 - V ZR 94/80
    Dabei könnte im Hinblick auf eine etwaige nachträgliche Vertragslücke wegen der Ausgewogenheit von Leistung und Gegenleistung beim Konzessionsvertrag von Bedeutung sein, ob und gegebenenfalls in welcher Höhe die Beklagte - trotz der Beschränkung oder des Wegfalls der Konzessionsabgabe aufgrund der Konzessionsabgabenanordnung des früheren Reichskommissars für die Preisbindung vom 4. März 1941 - RAnz Nr. 57 und 120, vgl. dazu BGHZ 15, 113, 116 f - i.V.m. der Ausführungsanordnung vom 27. Februar 1943 (RAnz Nr. 75) und dem Änderungsgesetz vom 24. Dezember 1956 (BGBl I S. 1076) - nach wie vor an die Stadt Kronberg eine Konzessionsabgabe zahlt oder eine wirtschaftlich ähnlich zu bewertende Leistung erbringt.
  • BGH, 25.09.1961 - III ZR 140/60

    Kreuzung von Starkstromleitung und Straße

    Auszug aus BGH, 08.05.1981 - V ZR 94/80
    Wie die Revision mit Recht anführt, erkennt der Bundesgerichtshof das Veranlassungsprinzip nicht als allgemeine Rechtsgrundlage für eine Folgekostenpflicht des Eigentümers des Straßenkörpers oder des Straßenbaulastpflichtigen an (vgl. etwa BGHZ 36, 1, 9 f [BGH 25.09.1961 - III ZR 140/60]; 51, 319, 324 f m.w.N.; BGH Urteile vom 20. Dezember 1971, V ZR 132/69, NJW 1972, 493, 494 li.; vom 23. November 1979, V ZR 11/75, WM 1980, 903 - nur teilweise abgedruckt in MDR 1980, 743 - vom 23. November 1979, V ZR 12/75; vom 28. Februar 1980, III ZR 131/78, WM 1980, 686, 688 li.
  • BGH, 21.12.1962 - I ZB 27/62

    "Nicht mit Gründen versehen"

    Auszug aus BGH, 08.05.1981 - V ZR 94/80
    Das genügt zur Bejahung der formellen Vortrage, ob das Urteil überhaupt eine Begründung enthält (vgl. BGHZ 39, 333, 337 f) [BGH 21.12.1962 - I ZB 27/62].
  • BGH, 02.04.1998 - III ZR 91/95

    Zur Erstattung sog. Folgekosten bei Versorgungsleitungen in Straßengrundstücken

    bb) Der V. Zivilsenat hat selbst wiederholt ausgesprochen, daß die Entscheidung vom 11. Juli 1962 (aaO) einen Sonderfall betraf (vgl. Urteile vom 27. Juni 1969 - V ZR 89/66 = WM 1969, 1285, 1286; vom 9. Juli 1969 - V ZR 62/66 = WM 1969, 1283, 1284; vom 19. September 1979 - V ZR 41/77 = WM 1980, 198, 199; vom 8. Mai 1981 - V ZR 94/80 = BGHWarn 1981 Nr. 146 = NJW 1982, 1283).
  • BGH, 25.09.1981 - V ZR 105/80

    Auslegung von Konzessionsverträgen zwischen Straßeneigentümer und

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Senats ist allerdings die Frage, welche Partei die Kosten zu tragen hat, die infolge einer Veränderung der Straße durch Umlegung bereits in ihr verlegter Leitungen entstehen ("Folgekosten") dem Vertrage zu entnehmen, der den Rechtsbeziehungen des Straßeneigentümers (Baulastpflichtiger) und des Versorgungsunternehmens zugrundeliegt (BGH Urteile vom 23. November 1979, V ZR 11/75, WM 1980, 903 und V ZR 12/75 sowie vom 8. Mai 1981, V ZR 94/80).

    Ein solches Änderungsrecht besteht zwar in der Regel selbst dann, wenn der Straßeneigentümer dem Versorgungsunternehmen die Verlegung der Versorgungsleitungen unwiderruflich gestattet hat (BGH Urteile vom 20. Dezember 1971, V ZR 132/69, NJW 1972, 493, 494 re. und vom 8. Mai 1981, V ZR 94/80).

    Dieses Prinzip ist jedoch als allgemeine Rechtsgrundlage für eine Folgekostenpflicht in der Rechtsprechung nicht anerkannt (vgl. etwa BGHZ 36, 1, 9 [BGH 25.09.1961 - III ZR 140/60]; 51, 319, 324; BGH Urteile vom 23. November 1979, V ZR 11/75, WM 1980, 903; WM 1980, 118, 120 li. sowie vom 8. Mai 1981, V ZR 94/80).

  • BGH, 05.11.1982 - V ZR 119/81

    Anspruch auf Folgekosten für die Anpassung von Rohrleitungen an eine Veränderung

    Das Veranlassungsprinzip ist als allgemeine Rechtsgrundlage für eine Folgekostenpflicht nicht anerkannt (ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, vgl. etwa BGHZ 36, 1, 9 [BGH 25.09.1961 - III ZR 140/60]; 51, 319, 324; BGH Urteile vom 4. Oktober 1979, III ZR 28/78, WM 1980, 118, 120 li; vom 8. Mai 1981, V ZR 94/80 und vom 25. September 1981, V ZR 105/80, WM 1981, 1222); es gilt nur, soweit es in der jeweiligen gesetzlicher Regelung konkret zum Ausdruck gebracht ist (BVerwG VerkBl 1975, 549).

    Ein solches Änderungsrecht besteht in der Regel, wenn der Straßeneigentümer dem Versorgungsunternehmen die Verlegung der Versorgungsleitungen - selbst unwiderruflich - gestattet hat (BGH Urteile vom 20. Dezember 1971, V ZR 132/69, NJW 1972, 493, 494 re; vom 8. Mai 1981, V ZR 94/80 und vom 25. September 1981 aaO).

  • BVerwG, 24.04.2012 - 8 B 25.12

    Zur Bestimmung der Vertragsnatur; hier: hälftige Verteilung einer

    Daran hat auch der Erlass der Konzessionsabgabenordnung nichts geändert (BGH, Urteile vom 22. Oktober 1954 - I ZR 226/53 - BGHZ 15, 113 und vom 8. Mai 1981 - V ZR 94/80 - NJW 1982, 1283).
  • BGH, 03.10.1985 - III ZR 103/84

    Entschädigungsanspruch wegen Veränderung einer in einer gemeindlichen Straße

    Bei der an Treu und Glauben sowie der Verkehrssitte ausgerichteten Vertragsauslegung ist in erster Linie der gesamte Inhalt des Vertrages und der Zusammenhang der einzelnen getroffenen Regelungen vor dem Hintergrund der Interessenlage zu berücksichtigen (BGH Urteil vom 8. Mai 1981 - V ZR 94/80 = NJW 1982, 1283 = WM 1981, 1207).
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