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   BGH, 25.01.1982 - II ZR 164/81   

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https://dejure.org/1982,530
BGH, 25.01.1982 - II ZR 164/81 (https://dejure.org/1982,530)
BGH, Entscheidung vom 25.01.1982 - II ZR 164/81 (https://dejure.org/1982,530)
BGH, Entscheidung vom 25. Januar 1982 - II ZR 164/81 (https://dejure.org/1982,530)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BGHZ 83, 35
  • NJW 1982, 1585
  • ZIP 1982, 693
  • MDR 1982, 551
  • DNotZ 1982, 631 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (3)

  • RG, 10.10.1912 - IV 88/12

    Vereinsrecht. ; Ausschließung eines Mitglieds.

    Auszug aus BGH, 25.01.1982 - II ZR 164/81
    Teil 15. Aufl., § 16 III 2 c; Merle NJW 1978, 1440; anderer Ansicht Staudinger/Coing BGB, 12. Aufl. Anm. 13; Steffen in BGB-RGRK, 12. Aufl., Anm. 14, Erman/Westermann, BGB, 7. Aufl., Anm. 2, Palandt/Heinrichs, BGB, 40. Aufl., Anm. 1 b und Jauernig, BGB, 2. Aufl., Anm 3 c, alle zu § 32; Stöber, Vereinsrecht, 4. Aufl., Nr. 196 a; zu §§ 16 und 43 GenG a. F. Fischer NJW 1966, 483 [BGH 13.10.1954 - II ZR 295/53] unter 5, 0LG Hamburg HRR 1930 Nr. 1044 und OLG Frankfurt NJW 1954, 802; offengelassen in RGZ 80, 189, 194).

    Dafür, daß dem Gesetzgeber dennoch etwas derartiges vorgeschwebt haben könnte, lassen weder das Gesetz selbst noch die Gesetzesmaterialien Anhaltspunkte erkennen (Mugdan, Materialien I S. 411 und 828; RGZ 80, 189, 193).

  • KG, 02.12.1977 - 1 W 1349/77
    Auszug aus BGH, 25.01.1982 - II ZR 164/81
    Teil 15. Aufl., § 16 III 2 c; Merle NJW 1978, 1440; anderer Ansicht Staudinger/Coing BGB, 12. Aufl. Anm. 13; Steffen in BGB-RGRK, 12. Aufl., Anm. 14, Erman/Westermann, BGB, 7. Aufl., Anm. 2, Palandt/Heinrichs, BGB, 40. Aufl., Anm. 1 b und Jauernig, BGB, 2. Aufl., Anm 3 c, alle zu § 32; Stöber, Vereinsrecht, 4. Aufl., Nr. 196 a; zu §§ 16 und 43 GenG a. F. Fischer NJW 1966, 483 [BGH 13.10.1954 - II ZR 295/53] unter 5, 0LG Hamburg HRR 1930 Nr. 1044 und OLG Frankfurt NJW 1954, 802; offengelassen in RGZ 80, 189, 194).
  • BGH, 13.10.1954 - II ZR 295/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.01.1982 - II ZR 164/81
    Teil 15. Aufl., § 16 III 2 c; Merle NJW 1978, 1440; anderer Ansicht Staudinger/Coing BGB, 12. Aufl. Anm. 13; Steffen in BGB-RGRK, 12. Aufl., Anm. 14, Erman/Westermann, BGB, 7. Aufl., Anm. 2, Palandt/Heinrichs, BGB, 40. Aufl., Anm. 1 b und Jauernig, BGB, 2. Aufl., Anm 3 c, alle zu § 32; Stöber, Vereinsrecht, 4. Aufl., Nr. 196 a; zu §§ 16 und 43 GenG a. F. Fischer NJW 1966, 483 [BGH 13.10.1954 - II ZR 295/53] unter 5, 0LG Hamburg HRR 1930 Nr. 1044 und OLG Frankfurt NJW 1954, 802; offengelassen in RGZ 80, 189, 194).
  • OLG Hamm, 01.03.2021 - 8 U 61/20

    Verein, Mitgliederversammlung, Beschlussmängel

    Damit würde der objektive Erklärungswert dieses Abstimmungsverhaltens verfälscht (BGH, Urteil vom 25.01.1982, II ZR 164/81, NJW 1982, 1585).
  • BGH, 08.12.1988 - V ZB 3/88

    Ermittlung der Mehrheit in der Wohnungseigentümerversammlung

    Bei der Beschlußfassung in der Wohnungseigentümerversammlung ist die Mehrheit nur nach der Zahl der abgegebenen Ja- und Nein-Stimmen zu berechnen, Enthaltungen sind nicht mitzuzählen (im Anschluß an BGHZ 83, 35 [BGH 25.01.1982 - II ZR 164/81]).

    Begründet wird diese Auffassung, soweit sie zeitlich vor der zum Vereinsrecht ergangenen Entscheidung BGHZ 83, 35 ff [BGH 25.01.1982 - II ZR 164/81] geäußert wurde, vornehmlich mit Parallelen zur vereinsrechtlichen Vorschrift des § 32 Abs. 1 Satz 3 BGB, nach der bei der Beschlußfassung "die Mehrheit der erschienenen Mitglieder" entscheidet.

    Diese Meinung stützt sich vornehmlich - teilweise unter Einbeziehung der Argumentation aus BGHZ 83, 35, 37 [BGH 25.01.1982 - II ZR 164/81] - darauf, daß man der Stimmenthaltung weder ein zustimmendes noch ein ablehnendes Votum entnehmen könne.

    Der Senat teilt insoweit die vom II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes in seiner Entscheidung zu § 32 BGB vertretene Auffassung zur Bedeutung der Stimmenthaltung (BGHZ 83, 35, 37 [BGH 25.01.1982 - II ZR 164/81] undUrt. v. 12. Januar 1987, II ZR 152/86, WM 1987, 651, 652; ebenso auch schon RGZ 20, 140, 142 zum Aktienrecht vor Inkrafttreten des BGB).

    Insbesondere läßt sich dem WEG nicht die Erwartung entnehmen, daß jeder Wohnungseigentümer "aus seiner Verantwortung heraus Farbe bekennt" (BGHZ 83, 35, 37) [BGH 25.01.1982 - II ZR 164/81].

  • BGH, 12.01.1987 - II ZR 152/86

    Mehrheitsentscheidungen in einem Verein

    Soll bei der Beschlußfassung im Verein in Abweichung vom Gesetz nicht die Mehrheit der abstimmenden, sondern der anwesenden Mitglieder entscheiden, so daß Stimmenthaltungen mit der Wirkung von Nein-Stimmen mitgezählt werden, so muß dies aus der Vereinssatzung eindeutig hervorgehen (Ergänzung zu BGHZ 83, 35 [BGH 25.01.1982 - II ZR 164/81]).

    Damit besteht kein Anlaß, § 13 Ziff. 6 Satz 1 der Satzung des Beklagten anders zu verstehen als § 32 Abs. 1 Satz 3 BGB, den der Senat dahin ausgelegt hat, daß Stimmenthaltungen nicht mitzuzählen sind (vgl. BGHZ 83, 35 [BGH 25.01.1982 - II ZR 164/81]).

    Ausschlaggebend für die Auslegung des § 32 Abs. 1 Satz 3 BGB durch den Senat (Urt. v. 25.1.1982 - II ZR 164/81, aaO) war der Gesichtspunkt, daß derjenige, der sich der Stimme enthält, seine Unentschiedenheit bekunden und gerade nicht mit Nein stimmen will.

  • LG Düsseldorf, 22.07.2004 - XIV 5/03

    Freispruch der Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder der Mannesmann AG vom

    Bei Abzug der (Ja-)Stimme des Angeklagten Prof. Dr. F. blieb die Ja-Stimme des Angeklagten Dr. A. ohne Gegenstimme, da die Enthaltung des Angeklagten Z. nicht als solche gewertet werden kann und nicht mitzuzählen war (BGH NJW 1995, 1739; BGH NJW 1982, 1585; Zöllner, in: FS-Lutter, Beschluss, Beschlussergebnis und Beschlussergebnisfeststellung, 821 (824)).
  • OLG Frankfurt, 06.07.2018 - 3 U 22/17

    Vereinsrecht: Satzungsänderung zur Aufnahme von Frauen als Vereinsmitglieder

    Damit besteht kein Anlass, § 15 Abs. 1 der Satzung anders zu verstehen als § 32 Abs. 1 S. 3 BGB a. F., den der Bundesgerichtshof aber dahin ausgelegt hat, dass die Mehrheit der "abgegebenen Stimmen" maßgeblich ist, also nur die Ja- und Nein-Stimmen, nicht aber die Stimmenthaltungen zählen (vgl. BGH, NJW 1982, 1585).
  • BVerwG, 19.07.1984 - 3 C 29.83

    Jagdrecht - Jagdgenossenschaftsversammlung - Mehrheit - Ermittlung

    Bei der Ermittlung der Mehrheit der in der Jagdgenossenschaftsversammlung "anwesenden und vertretenen Jagdgenossen" nach § 9 III ist nicht von der Zahl der abgegebenen Ja- und Nein-Stimmen (so BGH zu § 32 I 3 BGB, NJW 1982, 1585) auszugehen; es sind vielmehr auch die stimmberechtigten Jagdgenossen mitzuzählen, die sich der Stimme enthalten haben.

    Zu einer davon abweichenden Auslegung des § 9 Abs. 3 BJagdG gebe auch das Urteil des Bundesgerichtshofes vom 25. Januar 1982 (NJW 1982 S. 1585), das zu § 32 Abs. 1 Satz 3 BGB ergangen sei, keinen Anlaß.

    Gegen die bis dahin wohl herrschende Meinung hat der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 25. Januar 1982 (NJW 1982, 1585) entschieden, daß die Fassung des § 32 Abs. 1 Satz 3 BGB nicht "wörtlich" genommen werden dürfe und die Vorschrift dahin verstanden werden müsse, daß die Mehrheit nur nach der Zahl der abgegebenen Ja- und Nein-Stimmen zu berechnen sei, Enthaltungen also nicht mitzuzählen seien.

  • BGH, 19.07.2011 - II ZR 153/09

    Auslegung des Gesellschaftsvertrags einer Publikumsgesellschaft: Entscheidung der

    Zwar kann die Auslegung des Gesellschaftsvertrags trotz eines solchen Wortlauts der Bestimmung zu dem Ergebnis führen, dass die abgegebenen Stimmen maßgeblich sind und Stimmenthaltungen nicht mitzuzählen sind (BGH, Urteil vom 12. Januar 1987 - II ZR 152/86, ZIP 1987, 635, 636; vgl. auch Urteil vom 25. Januar 1982 - II ZR 164/81, BGHZ 83, 35, 36 f. zu § 32 Abs. 1 Satz 3 BGB in der bis zum 30. September 2009 geltenden Fassung).
  • BGH, 19.07.2011 - II ZR 209/09

    Auslegung des Gesellschaftsvertrags einer Publikumsgesellschaft: Entscheidung der

    Zwar kann die Auslegung des Gesellschaftsvertrags trotz eines solchen Wortlauts der Bestimmung zu dem Ergebnis führen, dass die abgegebenen Stimmen maßgeblich und Stimmenthaltungen nicht mitzuzählen sind (BGH, Urteil vom 12. Januar 1987 - II ZR 152/86, ZIP 1987, 635, 636; vgl. auch Urteil vom 25. Januar 1982 - II ZR 164/81, BGHZ 83, 35, 36 f. zu § 32 Abs. 1 Satz 3 BGB in der bis zum 30. September 2009 geltenden Fassung).
  • OLG Jena, 16.03.2016 - 2 U 537/15

    Gesellschafterbeschluss über Abberufung des

    Zu diesen zählen indes nur "Ja- und Nein-Stimmen", nicht auch Enthaltungen (BGH 25.01.1982, BGHZ 83, 35 [36]; Bayer, in: Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 18. Aufl. 2012, § 47 Rdnr. 7; Hüffer/Schürnbrand, in: Ulmer/Habersack/Löbbe, GmbHG, 2. Aufl. 2014, § 47 Rdnr. 17; Römermann, in: Michalski, GmbHG, 2. Aufl. 2010, § 47 Rdnr. 566; Roth, in: Roth/Altmeppen, GmbHG, 8. Aufl. 2015, § 47 Rdnr. 3; Zöllner, in: Baumbach/Hueck, GmbHG, 20. Aufl. 2013, § 47 Rdnr. 23).
  • OLG Hamm, 19.08.2008 - 15 Wx 89/08

    Kein zwingender Leitbildcharakter gesetzlicher WEG -Bestimmungen über

    Enthält sich ein Wohnungseigentümer der Stimme, so zählt seine Enthaltung weder als Ja-Stimme noch als Nein-Stimme, seine Enthaltung wird daher in die Berechnung nicht einbezogen (BGH NJW 1982, 1585; 1989, 1090).
  • VG Hamburg, 25.01.2021 - 17 K 4140/20

    Antrag auf Feststellung, dass ein Beschlussantrag angenommen worden ist

  • OLG Schleswig, 12.01.2005 - 2 W 308/04

    Prüfungsmaßstab bei Eintragung in das Vereinsregister

  • OVG Sachsen-Anhalt, 27.07.1994 - 2 S 113/94

    Dienstrecht, Ernennung - Richter der früheren DDR, Richterauswahlausschüsse,

  • BayObLG, 19.01.1996 - 3Z BR 233/95

    Anforderungen an die Ausgestaltung der Vorstandswahl in der Satzung eines Vereins

  • OVG Niedersachsen, 11.10.2023 - 10 LC 117/22

    Abstimmung; Ausschüsse; Bezugsgröße; d'Hondt; Hare/Niemeyer-Verfahren;

  • BAG, 26.09.2000 - 3 AZR 570/99

    Teilwiderruf und Ablösung eines betrieblichen Versorgungswerks

  • OLG Köln, 16.02.2001 - 16 Wx 4/01

    Unrichtige Beschlussfeststellung durch den Versammlungsleiter im WEG -Verfahren

  • LSG Schleswig-Holstein, 04.11.2008 - L 4 KA 2/06

    Rechtmäßigkeit der Einbehaltung von Teilen einer vertragsärztlichen

  • BAG, 26.09.2000 - 3 AZR 607/99

    Teilwiderruf und Ablösung eines betrieblichen Versorgungswerks

  • BAG, 26.09.2000 - 3 AZR 601/99

    Teilwiderruf und Ablösung eines betrieblichen Versorgungswerks

  • BayObLG, 08.12.1994 - 2Z BR 59/94

    Erledigung in der Hauptsache nach Einlegung eines Rechtsmittels

  • OLG München, 12.11.1990 - 31 U 1675/90
  • VGH Hessen, 11.11.1987 - BPV TK 852/87

    Ausschluß aus dem Personalrat - kein Aussageverweigerungsrecht wegen

  • BayObLG, 25.08.1983 - BReg. 3 Z 124/83

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Wiedereintragung als Geschäftsführer in das

  • OLG Köln, 20.01.1986 - 16 Wx 111/85

    Wohnungseigentümerversammlung; Stimmenthaltung

  • AG Essen, 11.05.2010 - 11 C 549/09

    Enthaltungen als Nein-Stimme haben beim Beschluss über den Ausschluss eines

  • VG Hannover, 14.10.2022 - 1 A 1279/22

    Abweichungsbeschluss; Einstimmigkeit; Enthaltungen; Hare/Niemeyer-Verfahren;

  • KG, 13.06.1984 - 24 W 3937/83

    Versammlung; Wohnungseigentümer; Beschluß; Mehrheit; Stimmenthaltung; Stimmen

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Rechtsprechung
   BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81   

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https://dejure.org/1982,22
BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81 (https://dejure.org/1982,22)
BGH, Entscheidung vom 25.03.1982 - VII ZR 60/81 (https://dejure.org/1982,22)
BGH, Entscheidung vom 25. März 1982 - VII ZR 60/81 (https://dejure.org/1982,22)
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Konto des Ehemanns

§ 818 Abs. 4 BGB, § 279 BGB <Fassung bis 31.12.01>;

§ 166 BGB, 'Wissensvertreter'

Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beantragung eines Darlehens ohne Wissen des Ehegatten - Unterschreiben des "Auszahlungs-Auftrags" mit dem Namen des Ehepartners - Zurechnung der Kenntnis der Ehefrau (Wissenszurechnung) - Tätigwerden der Ehegattin als Erfüllungsgehilfin bei Abhebung und Verbrauch des ...

  • archive.org

    "Wissensvertreter"

  • archive.org PDF

    §§ 818 Abs. 4, 819, 279, 166 BGB
    Verschärfte Haftung des Bereicherungsschuldners bei Gattungsschulden

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Der verschärft haftende Bereicherungsschuldner hat stets für seine finanzielle Leistungspflicht einzustehen

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 83, 293
  • NJW 1982, 1585
  • ZIP 1982, 670
  • MDR 1982, 661
  • JR 1982, 463
 
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Wird zitiert von ... (149)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 182/69

    Konkursanfechtung und Treuhandvertrag

    Auszug aus BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81
    Wer sich im rechtsgeschäftlichen Verkehr bei der Abgabe von Willenserklärungen eines Vertreters bedient oder das Handeln eines in seinem Namen auftretenden vollmachtlosen Vertreter nachträglich genehmigt, muß es im schutzwürdigen Interesse des Adressaten hinnehmen, daß ihm die Kenntnis des Vertreters als eigene zugerechnet wird, kann sich also nicht auf eigene Unkenntnis berufen (BGHZ 55, 307, 311) [BGH 10.02.1971 - VIII ZR 182/69].
  • BGH, 15.01.1964 - VIII ZR 236/62

    Konkursanfechtung einer Grundschuldbestellung

    Auszug aus BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81
    Der Bundesgerichtshof hat deshalb wiederholt bei einem der Interessenlage zwischen Vertreter und Vertretenem vergleichbaren Sachverhalt § 166 Abs. 1 BGB entsprechend angewendet (vgl. BGHZ 32, 53, 56 f; 41, 17, 21 f; 42, 63, 64 [BGH 24.06.1964 - V ZR 162/61]; BGH NJW 1974, 458, 459).
  • BGH, 29.03.1962 - VII ZR 238/60
    Auszug aus BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81
    Die Vorschrift des § 166 Abs. 1 BGB, der Kenntnisse des Vertreters dem Vertretenen zurechnet, ist im Rahmen des § 819 Abs. 1 BGB zumindest entsprechend anwendbar (vgl. Senatsurteil vom 29. März 1962 - VII ZR 238/60 = WM 1962, 609; RGZ 79, 285, 287; 81, 261, 266; ebenso Lieb in MünchKomm, BGB, § 819 Rdn. 6; Palandt/Thomas, BGB, 41. Aufl., § 819 Anm. 2 e; Heimann-Trosien in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 819 Rdn. 6; Staudinger/Lorenz, BGB, 12. Aufl., § 819 Rdn. 9).
  • BGH, 21.04.1954 - VI ZR 55/53

    Erfüllungsgehilfe

    Auszug aus BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81
    Dabei muß sich die Tätigkeit des Gehilfen als eine vom Schuldner gewollte oder gebilligte Mitwirkung bei der Erfüllung der Schuld darstellen (BGHZ 13, 111, 113 f) [BGH 21.04.1954 - VI ZR 55/53].
  • BGH, 13.04.1978 - III ZR 125/76

    Anspruch aus einem Darlehensvertrag auf Herausgabe von Wechselurkunden -

    Auszug aus BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81
    Wie das Berufungsgericht zutreffend ausführt, ist Erfüllungsgehilfe, wer nach den tatsächlichen Gegebenheiten des Falles mit dem Willen des Schuldners bei der Erfüllung einer diesem obliegenden Verbindlichkeit als seine "Hilfsperson" tätig wird (BGH NJW 1978, 1157 Nr. 6; 1978, 2294, 2295, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 14.07.1958 - VII ZR 99/57

    Feststellungsinteresse

    Auszug aus BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81
    Nach § 279 BGB hat der Beklagte für seine finanzielle Leistungsfähigkeit einzustehen (BGHZ 28, 123, 128; BGH, Urteil vom 9. Dezember 1970 - VIII ZR 9/69 = LM BGB § 133 (C) Nr. 32 = WM 1971, 243; vgl. auch Emmerich in MünchKomm, BGB, § 279 Rdn. 3 m.w.N.).
  • BGH, 10.12.1973 - II ZR 138/72

    Haftung der Bank bei mangelhafter Prüfung neuer Kunden

    Auszug aus BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81
    Der Bundesgerichtshof hat deshalb wiederholt bei einem der Interessenlage zwischen Vertreter und Vertretenem vergleichbaren Sachverhalt § 166 Abs. 1 BGB entsprechend angewendet (vgl. BGHZ 32, 53, 56 f; 41, 17, 21 f; 42, 63, 64 [BGH 24.06.1964 - V ZR 162/61]; BGH NJW 1974, 458, 459).
  • BGH, 09.02.1960 - VIII ZR 51/59

    Meßgeräte - § 990 BGB, Bösgläubigkeit des Besitzdieners, § 166 BGB

    Auszug aus BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81
    Der Bundesgerichtshof hat deshalb wiederholt bei einem der Interessenlage zwischen Vertreter und Vertretenem vergleichbaren Sachverhalt § 166 Abs. 1 BGB entsprechend angewendet (vgl. BGHZ 32, 53, 56 f; 41, 17, 21 f; 42, 63, 64 [BGH 24.06.1964 - V ZR 162/61]; BGH NJW 1974, 458, 459).
  • BGH, 24.06.1964 - V ZR 162/61

    Gemeinrechtliche Servitut

    Auszug aus BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81
    Der Bundesgerichtshof hat deshalb wiederholt bei einem der Interessenlage zwischen Vertreter und Vertretenem vergleichbaren Sachverhalt § 166 Abs. 1 BGB entsprechend angewendet (vgl. BGHZ 32, 53, 56 f; 41, 17, 21 f; 42, 63, 64 [BGH 24.06.1964 - V ZR 162/61]; BGH NJW 1974, 458, 459).
  • BAG, 11.11.1960 - 4 AZR 361/58

    Bereicherungsschuldner - Haftung - Allgemeine Vorschriften - Regeln des

    Auszug aus BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81
    Das Reichsgericht (JW 1928, 2444, 2445) und das Bundesarbeitsgericht (BAGE 10, 176, 181; 11, 202, 205) sowie eine im Schrifttum weitverbreitete Meinung (Erman/H.P. Westermann, BGB, 7. Aufl., § 818 Rdn. 50; Jauernig-Schlechtriem, BGB, 2. Aufl., § 818 Anm. 8; Emmerich in MünchKomm, BGB, § 279 Rdn. 4; Palandt/Thomas, aaO, § 818 Anm. 7 c; Staudinger/Lorenz, aaO, § 818 Rdn. 50; Fikentscher, Schuldrecht, 6. Aufl., § 100 VII 1 b; Canaris, JZ 1971, 560, 562 [BGH 07.01.1971 - VII ZR 9/70]; Frank, JuS 1981, 102, 105; Flessner, Wegfall der Bereicherung, S. 22) halten § 279 BGB für anwendbar, weil die in § 818 Abs. 4 BGB in Bezug genommenen "allgemeinen Vorschriften" alle allgemeinen Regeln des Schuldrechts umfassen, d.h. die Bestimmungen, die im 2. Buch, 1. bis 6. Abschnitt des BGB enthalten sind (so BAGE 10, 176, 181).
  • BGH, 11.10.1979 - VII ZR 285/78

    Haubenkipper - § 687 Abs. 2 BGB; §§ 818 Abs. 4, 819 BGB, § 281 BGB <Fassung

  • BGH, 14.04.1969 - III ZR 65/68

    Geldhingabe als Darlehen bzw. als gesellschaftliche Beteiligung - Anspruch auf

  • BGH, 09.12.1970 - VIII ZR 9/69
  • RG, 01.02.1913 - IV 458/12

    Mündelgutsveräußerung; Nichtgenehmigung; Bereicherung

  • RG, 26.04.1912 - II 517/11

    Ungerechtfertigte Bereicherung

  • BAG, 14.07.1961 - 1 AZR 278/60

    Vorläufig vollstreckbares Urteil - Beitreibung eines Geldbetrags - Aufhebung des

  • BGH, 07.03.1974 - VII ZR 110/72

    "Umbuchung" des Betrags alsLeistung der Drittschuldnerin an die Beklagte als

  • BGH, 07.01.1971 - VII ZR 9/70

    Flugreise - § 818 BGB, erlangte Dienstleistung, ersparte Aufwendungen,

  • BGH, 01.02.1974 - IV ZR 2/72

    Berechnung entgangenen Bankgewinns

  • BGH, 09.02.1978 - VII ZR 84/77

    Haftung des Werkunternehmers für den Lieferanten eines Ersatzteils

  • BGH, 07.04.2016 - VII ZR 56/15

    Bauvertrag: Einbeziehung einer insolvenzabhängigen Lösungsklausel; Vereinbarung

    Nach dem Prinzip der unbeschränkten Vermögenshaftung, welches § 276 Abs. 1 Satz 1 BGB ebenso zugrunde liegt wie der Vorgängerregelung des § 279 BGB a.F., hat der Auftragnehmer ohne Rücksicht auf ein Verschulden für seine finanzielle Leistungsfähigkeit einzustehen (vgl. BGH, Urteil vom 4. Februar 2015 - VIII ZR 175/14, BGHZ 204, 134 Rn. 18; OLG Schleswig, NJW 2012, 1967, 1969, juris Rn. 49; vgl. auch zu § 279 BGB a.F.: BGH, Urteil vom 28. Februar 1989 - IX ZR 130/88, BGHZ 107, 92, 102, juris Rn. 24; Urteil vom 25. März 1982 - VII ZR 60/81, BGHZ 83, 293, 300, juris Rn. 22).
  • OLG Schleswig, 28.04.2016 - 5 U 36/15

    Geschäftsunfähigkeit; Entreicherung; Informationspflichten des

    Sie stehen deshalb bösgläubigen Empfängerinnen und Empfängern einer rechtsgrundlos erhaltenen Leistung gleich, denen § 819 Abs. 1 BGB (in Verbindung mit § 818 Abs. 4 BGB ) versagt, sich auf den Wegfall der Bereicherung zu berufen (BGH, Urteil vom 25. März 1982 - VII ZR 60/81, [...] Rn. 10; Urteil vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 259/90, [...] Rn. 9; Urteil vom 17. Januar 1995 - XI ZR 225/93, [...] Rn. 13; Urteil vom 2. Februar 1999 - XI ZR 74/98, [...] Rn. 19; Urteil vom 27. Januar 2004 - XI ZR 37/03, [...] Rn. 25; Urteil vom 16. Mai 2006 - XI ZR 6/04, Rn. 34; Urteil vom 12. September 2006 - XI ZR 296/05, Rn. 16; Schwab in: MüKo, BGB , Bd. 5, 6. Aufl. 2013, § 818 Rn. 192 mwN aus der Rspr.).
  • BGH, 22.11.1996 - V ZR 196/95

    Anforderungen an Arglist

    Entgegen der Meinung der Revision sind damit beide bei den Vertragsverhandlungen nicht als "Repräsentanten" der Bekl. aufgetreten, deren etwaige Kenntnisse der Bekl. zuzurechnen wären (vgl. BGHZ 83, 293 (296) = NJW 1982, 1585; BGHZ 117, 104 (107) = NJW 1992, 1099 m.w. Nachw.).
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