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   BGH, 18.02.1982 - VIII ZR 39/82   

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https://dejure.org/1982,1230
BGH, 18.02.1982 - VIII ZR 39/82 (https://dejure.org/1982,1230)
BGH, Entscheidung vom 18.02.1982 - VIII ZR 39/82 (https://dejure.org/1982,1230)
BGH, Entscheidung vom 18. Februar 1982 - VIII ZR 39/82 (https://dejure.org/1982,1230)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beginn der Frist für einen Antrag auf Urteilsergänzung mit Zustellung des Berichtigungsbeschlusses - Möglichkeit der Einstellung einer Zwangsvollstreckung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 321
    Beginn der Frist für den Antrag auf Urteilsergänzung

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 1821
  • MDR 1982, 663
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 25.08.1978 - X ZR 17/78

    Einstellung einer Zwangsvollstreckung bei fehlendem Vollstreckungsschutzantrag

    Auszug aus BGH, 18.02.1982 - VIII ZR 39/82
    Die Einstellungsmöglichkeit nach § 719 Abs. 2 ZPO tritt nämlich nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes hinter diejenige aus § 712 ZPO zurück (vgl. BGH Beschluß vom 25. August 1978 - X ZR 17/78 = LM ZPO § 712 Nr. 1 = MDR 1979, 138 und Beschluß vom 11. Dezember 1979 - KZR 25/79 = GRUR 1980, 329).
  • BGH, 11.12.1979 - KZR 25/79

    Voraussetzungen für die Beantragung von Vollstreckungsschutz - Rechtmäßigkeit

    Auszug aus BGH, 18.02.1982 - VIII ZR 39/82
    Die Einstellungsmöglichkeit nach § 719 Abs. 2 ZPO tritt nämlich nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes hinter diejenige aus § 712 ZPO zurück (vgl. BGH Beschluß vom 25. August 1978 - X ZR 17/78 = LM ZPO § 712 Nr. 1 = MDR 1979, 138 und Beschluß vom 11. Dezember 1979 - KZR 25/79 = GRUR 1980, 329).
  • BGH, 16.02.2005 - VIII ZR 133/04

    Ergänzung des Berufungsurteils

    Hat nämlich das Gericht den übergangenen Antrag versehentlich auch nicht in den Tatbestand seines unvollständigen Urteils aufgenommen, dann muß einer Urteilsergänzung eine Berichtigung des Tatbestands nach § 320 ZPO vorangehen (MünchKommZPO/Musielak, 2. Aufl., § 321 Rdnr. 7; vgl. auch Senatsbeschluß vom 18. Februar 1982 - VIII ZR 39/82, NJW 1982, 1821).
  • BGH, 21.03.1997 - V ZR 355/95

    Sittenwidrigkeit der Veräußerung von Mietwohnungen wegen überhöhter Preise

    Auch wenn man davon ausgeht, daß die Zweiwochenfrist (§ 321 Abs. 2 ZPO) erst mit Zustellung des Tatbestandsberichtigungsbeschlusses beginnt (vgl. BGH, Beschl. v. 18. Februar 1982, VIII ZR 39/82, NJW 1982, 1821, 1822), ist diese Frist längst abgelaufen.
  • BGH, 08.03.2006 - X ZR 34/05

    Einstellung der Zwangsvollstreckung in der Revisionsinstanz

    Hierfür ist auch die Erwägung maßgebend, dass über den Antrag nach § 712 ZPO regelmäßig aufgrund mündlicher Verhandlung und somit nach zuverlässiger Sicherung rechtlichen Gehörs des Vollstreckungsgläubigers entschieden wird, so dass auch dessen Interessen angemessen berücksichtigt werden können, was im Verfahren nach § 719 Abs. 2 ZPO nicht in gleicher Weise möglich ist (Sen.Beschl. v. 24.08.1978 - X ZR 17/78, LM ZPO § 712 Nr. 1; BGH, Beschl. v. 18.02.1982 - VIII ZR 39/82, NJW 1982, 1821; Sen.Beschl. v. 14.07.1982 - X ZR 10/82, NJW 1983, 455; BGH, Beschl. v. 28.03.1996 - I ZR 14/96, ZIP 1996, 885 m.w.N.).
  • BGH, 05.06.1996 - VIII ZR 130/96

    Zulässigkeit eines Vollstreckungsschutzantrages in der Revisionsinstanz

    Hierfür ist auch die Erwägung maßgebend, daß über den Antrag nach § 712 ZPO regelmäßig aufgrund mündlicher Verhandlung und somit nach zuverlässiger Sicherung rechtlichen Gehörs des Vollstreckungsgläubigers entschieden wird, so daß auch dessen Interessen angemessen berücksichtigt werden können, was im Verfahren nach § 719 Abs. 2 ZPO nicht in gleicher Weise möglich ist (vgl. u.a. BGH, Beschlüsse vom 24. August 1978 - X ZR 17/78 - LM ZPO § 712 Nr. 1, vom 18. Februar 1982 - VIII ZR 39/82 - NJW 1982, 1821, vom 14. Juli 1982 - X ZR 10/82 - NJW 1983, 455, vom 21. Juli 1998 - VIII ZR 63/88 - WM 1988, 1458, vom 28. März 1990 - XII ZR 3/90 - NJW 1990, 2756 - WM 1990, 998, vom 8. August 1991 - I ZR 141/91 - NJW 1992, 376 - BB 1991, 2114, vom 26. September 1991 - I ZR 189/91 - NJW-RR 1992, 189 - MDR 1992, 300, vom 3. Februar 1993 - IV ZR 229/92 - RuS 1993, 237 = BGHR ZPO § 719 Abs. 2 S. 1 "Nachteil" Nr. 3 und vom 28. März 1996 - I ZR 14/96 - ZIP 1996, 885 - sämtl.
  • BAG, 26.06.2008 - 6 AZN 1161/07

    Nichtzulassungsbeschwerde - Rechtliches Gehör

    Die Zweiwochenfrist für den Antrag auf Urteilsergänzung hätte nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs erst mit der Zustellung des Berichtigungsbeschlusses und nicht bereits mit der Zustellung des Urteils zu laufen begonnen (18. Februar 1982 - VIII ZR 39/82 -NJW 1982, 1821).
  • OLG Köln, 10.04.1996 - 6 U 128/95

    Anforderungen an eine unangemessene Benachteiligung der Kfz-Händlerschaft durch

    Denn auch das kollektive Aushandeln von Vertragskonditionen auf Verbandsebene ändert nichts daran, daß die solcherart fixierten Bedingungen für eine Vielzahl von Fällen vorformuliert sind, in denen sie erst konkrete Verwendung finden und die einzelne Vertragsbeziehung jeweils ausgestalten sollen und daß ihre Einbeziehung in den Händlervertrag weiter auch von jedem Händler verlangt wird, die vorformulierten Konditionen daher von der sie verwendenden Beklagten "gestellt" sind (vgl. BGH NJW 1982, 1821; BGHZ 86, 135, 141).Die hier zur Überprüfung gestellte Klausel ist auch nicht etwa deshalb dem sachlichen Anwendungsbereich des AGB-Gesetzes entzogen, weil damit ein die Höhe der Händlervergütung mitbestimmender Faktor, die Boni nämlich, geregelt bzw. der einseitigen Änderungsbefugnis der Beklagten unterstellt wird.

    Denn auch das kollektive Aushandeln von Vertragskonditionen auf Verbandsebene ändert nichts daran, daß die solcherart fixierten Bedingungen für eine Vielzahl von Fällen vorformuliert sind, in denen sie erst konkrete Verwendung finden und die einzelne Vertragsbeziehung jeweils ausgestalten sollen und daß ihre Einbeziehung in den Händlervertrag weiter auch von jedem Händler verlangt wird, die vorformulierten Konditionen daher von der sie verwendenden Beklagten "gestellt" sind (vgl. BGH NJW 1982, 1821; BGHZ 86, 135, 141).

  • BGH, 16.02.1984 - III ZR 87/83

    Nachholung des Ausspruchs zur vorläufigen Vollstreckbarkeit

    Wie in den Fällen der Tatbestandsberichtigung (vgl. BGH Beschl. vom 18. Februar 1982 - VIII ZR 39/82 = LM ZPO § 716 Nr. 3) beginnt die Zweiwochenfrist des § 321 Abs. 2 ZPO erst mit der Zustellung des Beschlusses, durch den der Wert der Beschwer des Resionsklägers abweichend von der Wertfestsetzung des Berufungsgerichts auf mehr als 40.000,00 DM festgesetzt wird.
  • BGH, 11.09.1997 - BLw 19/97

    Vollstreckungsschutz im Rechtsbeschwerdeverfahren im Rahmen von

    Insoweit gelten dieselben Grundsätze wie in der streitigen Gerichtsbarkeit (vgl. für dort u.a. BGH, Beschlüsse v. 24. August 1978, X ZR 17/78, LM ZPO § 712 Nr. 1; v. 18. Februar 1982, VIII ZR 39/82, NJW 1982, 1821; v. 14. Juli 1982, X ZR 10/82, NJW 1983, 455; v. 21. Juli 1988, VIII ZR 63/88, WM 1988, 1458; v. 28. März 1990, XII ZR 3/90, NJW 1990, 2756 = WM 1990, 998; v. 8. August 1991, I ZR 141/91, NJW 1992, 376 = BB 1991, 2114; v. 26. September 1991, I ZR 189/91,.
  • OLG München, 29.04.2008 - 5 U 3576/07

    Fristbeginn für den Antrag auf Urteilsergänzung

    Dabei begann die zweiwöchige Notfrist des § 321 Abs. 2 ZPO vorliegend mit der Zustellung der Urteilsberichtigung zu laufen, da erst aus der infolge der Berichtigung gegebenen Urteilsfassung die Ergänzungsbedürftigkeit des Urteils ersichtlich war (s. auch BGH, Urteil vom 18.02.1982 - VIII ZR 39/82, NJW 1982, 1821).
  • BGH, 11.09.1997 - BLw 18/97

    Entscheidung über die vorläufige Vollstreckbarkeit im Verfahren vor den

    Insoweit gelten dieselben Grundsätze wie in der streitigen Gerichtsbarkeit (vgl. für dort u.a. BGH, Beschlüsse v. 24. August 1978, X ZR 17/78, LM ZPO § 712 Nr. 1; v. 18. Februar 1982, VIII ZR 39/82, NJW 1982, 1821; v. 14. Juli 1982, X ZR 10/82, NJW 1983, 1458; v. 21. Juli 1988, VIII ZR 63/88, WM 1988, 1458; v. 28. März 1990, XII ZR 3/90, NJW 1990, 2756 = WM 1990, 998; v. 8. August 1991, I ZR 141/91, NJW 1992, 376= BB 1991, 2114; v. 26. September 1991, I ZR 189/91, NJW-RR 1992, 189= MDR 1992, 300; v. 3. Februar 1993, IV ZR 229/92, RuS 1993, 237= BGHR ZPO § 719 Abs. 2 Satz 1 "Nachteil" Nr. 3 und v. 28.
  • BGH, 11.09.1997 - BLw 16/97

    Vorläufige Vollstreckbarkeit einer Entscheidung im Verfahren vor den

  • BGH, 13.07.1983 - VIII ZR 118/83

    Einstellung des Verfahrens - Einsichtsrechte und Kontrollrechte aus einem

  • BPatG, 27.09.2011 - 27 W (pat) 73/10

    Markenbeschwerdeverfahren - Löschungsverfahren - "Meso" - Ergänzung eines Urteils

  • BGH, 27.09.1989 - VIII ZR 277/89

    Einstellung der Zwangsvollstreckung bei nicht vom Vollstreckungsschuldner im

  • BGH, 27.02.1997 - LwZR 4/97

    Einstellung der Vollstreckung nach § 719 Abs. 2 Zivilprozessordnung (ZPO) bei

  • BGH, 18.04.1984 - IVa ZR 32/84

    Statthaftigkeit des Rechtsbehelfs gem. § 719 Abs. 2 der Zivilprozessordnung (ZPO)

  • BGH, 07.07.1988 - I ZR 47/88

    Voraussetzungen der einstweiligen Einstellung der Zwangsvollstreckung in der

  • OLG Köln, 04.04.1986 - 19 U 116/85

    Qualifikation der Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen (ADSp) als

  • BGH, 29.05.1985 - IVa ZR 208/84

    Entstehung von nicht zu ersetzender Nachteilen durch die Offenbarungsversicherung

  • BGH, 20.03.1986 - I ZR 239/85

    Voraussetzung einer einstweiligen Einstellung der Zwangsvollstreckung in der

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