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   BGH, 14.10.1981 - VIII ZR 331/80   

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https://dejure.org/1981,1533
BGH, 14.10.1981 - VIII ZR 331/80 (https://dejure.org/1981,1533)
BGH, Entscheidung vom 14.10.1981 - VIII ZR 331/80 (https://dejure.org/1981,1533)
BGH, Entscheidung vom 14. Oktober 1981 - VIII ZR 331/80 (https://dejure.org/1981,1533)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an Eintritt in Verpflichtung bei Erwerb eines Altenheims im Wege der Zwangsvollstreckung - Eintritt in Vermieter obliegende Rückzahlungsverpflichtung als Erwerber eines Grundstücks - Übernahme von Abwohnregelungen im Altenheim - Voraussetzungen für den ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 571; ZVG § 57

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 221
  • MDR 1982, 401
  • WM 1981, 1310
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 29.10.1980 - VIII ZR 326/79

    Altenheim - Altenheimverträge - Kündigungsschutz - Miethöhe - Mieterhöhung

    Auszug aus BGH, 14.10.1981 - VIII ZR 331/80
    Der Kläger verlangt im vorliegenden Verfahren vom Beklagten, der in dem Rechtsstreit 4 O 285/77 LG Konstanz (Senatsurteil vom 29. Oktober 1980 - VIII ZR 326/79 = WM 1980, 1456) rechtskräftig zur Zahlung der Beherbergungskosten für die Zeit vom 1. November 1976 bis zum 31. August 1977 verurteilt worden ist, rückständige Beherbergungskosten für die Zeit vom 1. September 1977 bis zum 31. Juli 1978 in Höhe von 7.551,55 DM.

    Nach diesem Gesetz sind nämlich Wertsicherungsklauseln jeder Art in Wohnungsmietverträgen unwirksam (vgl. das Senatsurteil vom 29. Oktober 1980 aaO).

    Mit zutreffender Begründung, gegen welche die Revisionserwiderung keine Einwendungen erhebt, hat das Berufungsgericht festgestellt, hier liege der Schwerpunkt des Vertrages nicht im mietrechtlichen Teil (vgl. hierzu auch das Senatsurteil vom 29. Oktober 1980 aaO).

    Der hier zustandegekommene Altenheimvertrag ist aber kein Mietvertrag, er ist vielmehr ein gemischter Vertrag, der aus Elementen des Dienstvertrages, des Mietvertrages und des Kaufvertrages zusammengesetzt ist und dessen Schwerpunkt nicht im mietrechtlichen, sondern im dienstvertraglichen Teil liegt, wie das Berufungsgericht und der Senat (in seinem Urteil vom 29. Oktober 1980 aaO) angenommen haben.

  • RG, 13.07.1909 - III 467/08

    1. Zur Anwendung des § 571 BGB. 2. Tritt die Fälligkeit einer Hypothek, die auf

    Auszug aus BGH, 14.10.1981 - VIII ZR 331/80
    In dem von Riedel zitierten Fall RGZ 71, 404 lag ein gemischter Vertrag nicht vor.
  • BGH, 08.01.1964 - V ZR 93/63
    Auszug aus BGH, 14.10.1981 - VIII ZR 331/80
    Sie enthalten eine Durchbrechung des allgemeinen schuldrechtlichen Grundsatzes, daß Rechte und Pflichten nur zwischen den am Schuldverhältnis beteiligten Personen entstehen und stellen deshalb Ausnahmeregelungen dar, die dem Mietverhältnis eine gewisse dingliche Wirkung beilegen und deshalb auf andere Rechtsverhältnisse nicht angewendet werden können (vgl. zu § 571 BGB BGH, Urteil vom 8. Januar 1964 - V ZR 93/63 = LM BGB § 571 Nr. 7 = NJW 1964, 765 = WM 1964, 252).
  • BGH, 22.05.1989 - VIII ZR 192/88

    Wechsel des Hauptmieters

    Sie enthält eine - ausdrücklich auf die Veräußerung eines vermieteten Grundstücks oder Grundstücksanteils beschränkte - Durchbrechung des allgemeinen schuldrechtlichen Grundsatzes, daß Rechte und Pflichten nur zwischen den am Schuldverhältnis beteiligten Personen entstehen (vgl. BGH Urteile vom 14. Oktober 1981 - VIII ZR 331/80 = WM 1981, 1310, 1311 und vom 8. Januar 1964 - V ZR 93/63 = WM 1964, 252, 253).

    Der Bundesgerichtshof hat wiederholt hervorgehoben (Urteile vom 14. Oktober 1981 aaO und 8. Januar 1964 aaO), daß für eine ausdehnende Auslegung dieser Vorschrift aus Gründen der Billigkeit kein Raum ist.

  • OLG Frankfurt, 30.10.2013 - 1 U 153/12

    Voraussetzungen für Kürzungsrecht des Heimbewohners wegen mangelhafter

    a) Der Heimvertrag vom 20.10.2001, der ein gemischter Vertrag aus miet-, kauf- und ganz überwiegend dienstvertraglichen Elementen ist (vgl. BGH , NJW 1981, 341 [342]; NJW 1982, 221; BGHZ 148, 233 [234]; NJW 2002, 507 [508]; Palandt/Weidenkaff, BGB, 72. Aufl. 2013, § 1 WBVG Rn. 3), ist unmittelbar zwischen der Klägerin und der Schwiegermutter des Beklagten abgeschlossen worden.
  • BGH, 19.02.2013 - VIII ZR 178/12

    Wohnraummietvertrag: Entsprechende Anwendung des Grundsatzes "Kauf bricht nicht

    Zwar ist die Frage, ob und gegebenenfalls unter welchen Voraussetzungen eine entsprechende Anwendung der Ausnahmeregelung des § 566 Abs. 1 BGB (vgl. Senatsurteile vom 14. Oktober 1981 - VIII ZR 331/80, NJW 1982, 221 unter 3 b cc; vom 22. Mai 1989 - VIII ZR 192/88, BGHZ 107, 315, 319 f. [jeweils zu § 571 BGB aF]; vom 9. Juli 2008 - VIII ZR 280/07, NJW 2008, 2773 Rn. 12) bei Personenverschiedenheit von Vermieter und veräußerndem Eigentümer in Betracht kommt, höchstrichterlich noch nicht abschließend geklärt (offen gelassen im Senatsurteil vom 20. Januar 2010 - VIII ZR 84/09, NJW-RR 2010, 1095 Rn. 16; ohne nähere Begründung verneint in BGH, Urteil vom 22. Oktober 2003 - XII ZR 119/02, NJW-RR 2004, 657 unter [II] 2 c [zu § 571 BGB aF]).
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