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   OLG Karlsruhe, 23.12.1981 - 3 RE-Miet 8/81   

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https://dejure.org/1981,1215
OLG Karlsruhe, 23.12.1981 - 3 RE-Miet 8/81 (https://dejure.org/1981,1215)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 23.12.1981 - 3 RE-Miet 8/81 (https://dejure.org/1981,1215)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 23. Dezember 1981 - 3 RE-Miet 8/81 (https://dejure.org/1981,1215)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 893
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Karlsruhe, 25.03.1981 - 3 REMiet 2/81

    Prüfung der Entscheidungserheblichkeit bei einem Vorlagebeschluss im

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 23.12.1981 - 3 REMiet 8/81
    Die Kammer geht in vertretbarer und daher den Senat bindender Weise (Rechtsentscheid vom 25.3. 1981, OLGZ 1981, 354 = Die Justiz 1981, 279) davon aus, daß zwar nicht das Schreiben des Klägers vom 23.4.1980, wohl aber die Klageschrift eine nach §§ 5 Abs. 2, 4 Abs. 2 Satz 2 MHG wirksame Erhöhungserklärung enthält und es daher für die in der Berufungsinstanz erweiterte Klage auf die Entscheidung ankommt.
  • LG Mannheim, 17.03.1977 - 4 S 124/76
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 23.12.1981 - 3 REMiet 8/81
    Während das LG Mannheim (NJW 1977, 2268; ihm folgend Schmidt-Futterer/Blank, Wohnraumkündigungsschutzgesetze, 4. Aufl., C 301; Sternel, Mietrecht, 2. Aufl., III 319; Voelkow in Münch Komm., § 5 MHG , Rdn. 8) einen solchen Anspruch des Vermieters bei voraussehbaren Wegfall zeitlich befristeter Zinsermäßigungen verneint, vertreten Staudinger-Emmerich ( BGB , 12. Aufl., § 5 MHG Anm. 2 a) Barthelmess (Zweites Wohnraumkündigungsschutzgesetz, 2. Aufl., § 5 MHG Rdn. 10) und das LG Düsseldorf (GWW 1979, 673) den gegenteiligen Standpunkt.
  • BGH, 28.04.2004 - VIII ZR 178/03

    Berechnung der Kappungsgrenze nach Wegfall der Preisbindung

    Nach der wohl überwiegenden Ansicht sollte diese Vorschrift jedoch nicht anwendbar sein, wenn die Kapitalmehrkosten bereits bei Vertragsabschluß feststanden und daher - wie im vorliegenden Fall des Wegfalls eines Zuschusses nach Tilgung eines Darlehens - voraussehbar waren (OLG Karlsruhe NJW 1982, 893 = WuM 1982, 68; LG Hamburg WuM 1993, 685; MünchKommBGB/Voelskow, 3. Aufl., § 5 MHG Rdnr. 6; Palandt/Weidenkaff, BGB, 60. Aufl., § 5 MHG Rdnr. 4; Sternel, Mietrecht, 3. Aufl., III 839; a.A. Staudinger/Sonnenschein/Weitemeyer (1997) Art. 3 WKSchG II § 5 MHRG Rdnr. 23 m.w.Nachw.; Schmidt-Futterer/Börstinghaus, Mietrecht, 7. Aufl., § 5 MHG Rdnr. 65 ff.).
  • BGH, 28.04.2004 - VIII ZR 177/03

    Berechnung der Kappungsgrenze

    Nach der wohl überwiegenden Ansicht sollte diese Vorschrift jedoch nicht anwendbar sein, wenn die Kapitalmehrkosten bereits bei Vertragsabschluß feststanden und daher - wie im vorliegenden Fall des Wegfalls eines Zuschusses nach Tilgung eines Darlehens - voraussehbar waren (OLG Karlsruhe NJW 1982, 893 = WuM 1982, 68; LG Hamburg WuM 1993, 685; MünchKommBGB/Voelskow, 3. Aufl., § 5 MHG Rdnr. 6; Palandt/Weidenkaff, BGB, 60. Aufl., § 5 MHG Rdnr. 4; Sternel, Mietrecht, 3. Aufl., III 839; a.A. Staudinger/Sonnenschein/Weitemeyer (1997) Art. 3 WKSchG II § 5 MHRG Rdnr. 23 m.w.Nachw.; Schmidt-Futterer/Börstinghaus, Mietrecht, 7. Aufl., § 5 MHG Rdnr. 65 ff.).
  • BayObLG, 08.10.1992 - REMiet 1/92

    Umlegung erhöhter Kapitalkosten eines durch ein Grundpfandrecht gesicherten

    Aus dem Ausnahmecharakter des § 5 MHG folgt, daß die Vorschrift eng auszulegen ist (OLG Karlsruhe, Rechtsentscheid vom 21.12.1981, NJW 1982, 893/894; OLG Hamburg, Rechtsentscheid vom 10.5.1984, NJW 1984, 2895 ; LG Mannheim, WuM 1977, 189/190; MünchKomm-BGB/Voelskow, Rdn. 1 u. 5, Soergel/Kummer, BGB , 11. Aufl., Nachträge Rdn. 2, AK BGB/Derleder, Rdn.1, Emmerich/Sonnenschein, Rdn. 1, Barthelmess, Rdn. 1, Gramlich, Mietrecht, 4. Aufl., Anm. 1, jeweils zu § 5 MHG ; Bub/Treier/Schultz, Kap. III Rdn. 597; Schmidt-Futterer/Blank, Rdn. C 29 und C 374; Sternel, Teil III Rdn. 827; Zimmermann, WuM 1981, 239; a.A. Beuermann, § 5 MHG Rdn. 2).

    Auf den Gesichtspunkt der Risikozuordnung hat die Rechtsprechung im übrigen auch bei der Frage abgestellt, ob eine Kapitalkostenerhöhung auf Umständen beruht, die vom Vermieter zu vertreten sind, und deshalb nicht umgelegt werden kann (§ 5 Abs. 1 Nr. 2 MHG , vgl. OLG Hamm, Rechtsentscheid vom 27.12.1981, NJW 1982, 891/892; OLG Karlsruhe, NJW 1982, 893/895; OLG Hamburg, NJW 1984, 2895/2896).

  • OLG Karlsruhe, 19.08.1983 - 3 REMiet 3/83

    Rechtsentscheid; Rechtsfragen; Berufung; Beweisaufnahme;

    Als Ausnahmetatbestände sind sie daher grundsätzlich eng auszulegen (Senat, Rechtsentscheid v. 23.12.1981, WuM 1982, 893 = Justiz 1982, 154 = WuM 1982, 68 = RES. § 5 MHG Nr. 1).
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